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Sächsische Elbzeitung : 30.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-194105304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19410530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19410530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust. Beilage in der falschen Reihenfolge eingebunden.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1941
- Monat1941-05
- Tag1941-05-30
- Monat1941-05
- Jahr1941
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 30.05.1941
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ächsische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge chenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt Aum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im Sil- GlbMxng «nlliSlt tik amillitiln vkkannlmackungen dko vklrgermelslkro 1» Bad SGondau und dk» zinnnz- ibnM. gklmat-eliuno glr Bad Gckandau mit lklntn GrlotkUcn Sstrnu und Bagklwltz und die raadinmktndcn U. Gokdarf mit llnhImMe. INcinalebhi^el, Nrippen, llckiealialn, NIUlklndaif, Borsckdoy, Brägen, Nallimannodart, Utedarl, S-bmINd, Sckkna. OrulknndvcUaai Sdchly^ie GlbzeUuna, Alma wetc, vnl>. Waller ylete, vad Schandau, adel», Zernruje-. peslsiliechsanlo: Oreoden SZSS7. Giraten»! vadSchandau34>r. vaNobank vadSchandauds». :<.«U: wocheniago s—IL und 14—ISiilir. Annabmelll,lub tzlr Anzrlge» 10 Uhr, Zamlllenanzelgen II Uhr narm. Ole SSchsI^,k Glb.ikliunc erlchrlnl an jedem Wochentag na6>mINago 4 Uhr. Beiugaprelo: manaUIch >rcl yauo 1.SS UM. telnhlil. Vdlengeld), fürSelbslablwIer manalllch I.ödvM., durch die B°ll S.-NM., Mchlgl. Besleilaeid. ikinzeinummer 1SNph, mll ailufirierler 15Npf. NlchlcMeinkN kln.ieiner Nummern ».vtliagen injaiaeliähererGemaii, veirielmsiärung usw. derechllgt die Bezieher nichi.iur itiir.iuna deo vezugonreyea aderzum Anbruch autzeilunaaiitferuna u.Srtiiiiuua uan Unielaenaufiriiarn. Anzelgenprelse: Oer Naum von 1 mm IMe und 4S m»> vrelle kosiel 7 Nph, im TexlieU I mm Höbe und po mm Beeile SS,S Npf. Srmiißigle Grundpreise, Nachllisse und Bciiaaengebtihren li.Un.ieiaenureioiige. ikrsililungoorl vad Schandau. ZS'Pij 'Silo nv^ lgo»! j pliog Bad Schandau, Freitag den 30. Mai 1941 85. Jahrgang . 125 > r us, ,g„^ OS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: p dir,'Nacht jum 30. Mai haben unsere Flugzcngvcrbände dir, Nacht jum 30. Mai i iscijätrkagen von La Valetta vnb riiifche Truppen warten an Kretas Süd !s-q küste vergeblich auf Rettung osö isterhaft durchgeführte Operationen deutscher Fallschirmjäger ivird. h-4 zu, rsq idip usy »oa h4S Uhk 4) Nii aü'<li>r zsii uu I-H >u» lllö ssg -C ;vq "IS uZ om, 30. Mai. Der italienische Wchrinachtbericht vom Frei ial folgenden Wortlaut: M ssai OVl ; lu> qun ilpjsg söng quli >2- ,lM Itpl lvyork, 30. Mai. Hearst stellt im „Newhork Journal" fest, es immer noch zwei Gcdankcnrichtungcn in den USA. gebe, tme sei die, daß Deutschland an allem schuld sei, die ent- sctztc vertrete den Standpnnkt, daß England die Entwick- ciner Nation nicht dulden wolle, welche die englische Well st und Wirtschaftsvormacht bedrohen könnte. England den Krieg erklärt, weil Deutschland wieder als Weltmacht möglicher Handclsrivale Englands. aufcrstandcn . sei. Die t Hcdankcnrichtung fordere den Kricgseintritt, während, die die Ansicht vertrete, daß Deutschland, nach dein Vorbild Monrocdoktrin, die Vereinigten Staaten von Europa schaf- olle, frei von britischer Einmischung. , Man müsse hoffen, »Hier Roosevelts Herrschaft die Vereinigten Staaten ebenso frei und blühend bleiben wie unter den weniger imperia- » Grundsätze» seiner Gründer. Hn der australischen und neuseeländischen Ocssentlichkcit t infolge der schlechten Nachrichten aus Kreta tiefste Niedcr- grnheit und große Entrüstung darüber, daß England immer australische und neuseeländische Truppen ans anssichtölosen ionc» kämpfen lasse. on muh die Räumung der Suda-Bucht zugebcu Stnrzkampsangrisse „in ausgedehntem Maße" agcsichts des raschen Vordringens der deutschen Truppen auf sah sich das britische Hauptquartier im Mittleren Orient ngen, die Räumung der Suda-Bncht durch die britischen Treibende Minen tn den Gewässern der Alands-Inseln Eine schwedische Warnung Wie die schwedische Tclcgraphen-Agentur T. T. meldet, wurde während der letzten Tage eine Reihe treibender Minen im Alands- Hav, d. h. in den Gewässern um die Alands-Jnselu, beobachtet. Der Chef der schwedischen Marine weist in diesem Zusammen hänge auf die Gefahren hin, die der Schiffahrt, insbesondere wäh rend der Dunkelheit, durch diese treibenden Minen drohen. -I>! nu iga nn isa yh nn ll" isq iSg ,sö in A -I nk ne isg 'q rh oa nv iso „Einmischung in Europa geht zu weit" Eine Lissaboner Zeitung zur Rede Roosevelts Lissabon, 30. Mai. Die Zeitung „A v o z" nimmt in scharfer Weise zur Rooscvclt-Redc Stellung und schreibt, cs interessiere Portugal nicht, wenn Roosevelt in seinem eigenen Namen, im Namen der Vereinigten Staaten und selbst im Namen der übri gen amerikanischen Nationen spreche, wenn diese das geschehen ließen. „Wir glauben jedoch", so schreibt „Avoz" wörtlich, „daß cs zu weit geht, wenn er auch im Namen Europas sprechen will i und sich auf diese Weise in das Leben Europas eiumischt." ückzugderbritischenGeestreitkrästenachAlexandn störer „Hereward" von italienischen Bombern vernichtet — Schwere Luftangriffe auf den Hafen von Tobruk 2NW-Tonner versenkt -,Zwei Gedankenrichtungen" Hearst über die politischen Strömungen in den Bereinigten Staaten Die feindlichen Sccstrcitkräftc, die, wie bereits !m Wchrmacht- bericht vom Donnerstag gemeldet, wiederholt von unserer Luft waffe im östlichen Mittelmeer angegriffen wurden, ziehen sich eiligst nach Alexandrien zurück, wobei sic fortwährend von unse ren Flugzeugen angegriffen wurden. Der feindliche Zerstörer „Hereward", der von unseren Flugzeugen schwer getroffen wurde, ist in die Luft geflogen. Die NcttnngSoPcrationen der Besatzung sind im Gange, und cS konnten bisher 229 Ucbcrlcbcnde, davon 2t> Schwcrlctzte geborgen werden. Mährend der Fahrt in einem Gclcitzug wurde der „Eonte Rosso" südlich von Syrakus torpediert und versenkt. Der größte Teil der Truppen wurde gerettet. In Ostafrika hat der Feind mit Unterstützung der Lust- wasfe erneut unsere Stellungen von Uolchcsit (nördlich von Gon- dar) angegriffen. Durch sofortigen Gegenangriff unserer Trup pen wurde er unter großen Verlusten zurückgewicsen. nNordafrika Artillerie- und Spähtrupptätigkcit im Ab- von Tobruk. Unsere Flugzeugvcrbändc haben Anlagen kindliche Schisse im Hafen von Tobruk bombardiert. LS ii zwei Handelsschiffe nnd ein 2000-Tonnen-Dampfer vcr- iowic ein Brcnnstofflager vernichtet. Andere Flugzeugvcr- haben Kraftwagen und Munitionslager bei Tobruk mit m belegt. Unsere Jagdflugzeuge haben englische Flugzeuge, nsuchten, Bcnghasi zu erreichen, zum Kampf gestellt. Zwei ichc Flugzeuge wurden abgeschossen. Kreta haben unsere Landungstruppen den Feind ange- und einige hundert Gesanllene sowie eine reiche Bente an n und Munition eingcbracht. Die Operationen gehen, twn uftwasfc wirksam unterstützt, weiter. Truppen znzngcbcn. In dem von Reuter verbreiteten amtlichen Eommnnimw heißt cs: Angesichts der neuen Angriffe durch die deutschen Truppen, die wiederum große Verstärkungen erhalten haben, zogen sich unsere Truppen aus Stellungen östlich der Suda- Bucht zurück. Die Slurzkampfangrisfe wurden wiederum im aus gedehntem Maße fortgesetzt. Antibritische Flugblätter über Palästina Irakische Flugzeuge überflogen am Donnerstag Städte in Palästina und warfen Taufende von antibritischen Flugblättern ab, die von der Bevölkerung eifrig gesammelt und verteilt wur den. Die britischen Behörden erließen eine Verordnung, durch die das Aufheben solcher Flugblätter unter schwere Strafen gestellt Britische „Humanität" Die britischen Behörden haben Donnerstag an die Bewohner des palästinesischen Dorfes Tcrschiba den Befehl erlassen, das Dorf bis Sonnabend früh zn räumen. Es soll in seiner Gesamt heit in die Luft gesprengt werden. Bei Tcrschiba waren, wie ge meldet, Brcnnstofflager in Brand gesteckt worden und die Briten hatten die Bcnciinnng und Auslieferung der Schuldigen gefor dert unter Androhung der Sprengung des Dorfes. Die Schul digen sind aber bis zur Stunde nicht bekannt geworden und den Bewohnern des Dorfes unbekannt. Sie wollen nicht für England kämpfen Transjordanische Truppenvcrbände meutern Wie am Donnerstag ans Amman gemeldet wird, haben ge schlossene transjordanische Truppenvcrbände, die bis dahin unter britischer Führung standen, gemeutert und versuchen, sich auf ira kische Seite zu schlagen. Die britische Position in Transjorda- uicn wird immer schwieriger, da alle Verbindungswege durch irreguläre Kampfgruppen und aufständische Elemente gefähr det find. init, 30. Mai. In Aegypten trafen jetzt die Srsten Flücht- aus Kreta ein. Es handelt sich nm 17 Australier unter der inig eines Offiziers, die zunächst mit einem kleinen Fischcr- Mlvheü'Ovaren und später von einem englischen Zerstörer mnumen-Wurden. ns ihren Erzählungen geht hervor, daß die ganze Südkiiste Kreta mit Gruppen englischer, australischer, neuseeländischer griechischer Soldaten besetzt ist, die dort den Horizont nach cn Schiffen absuchcn in der Hoffnung, gerettet zn werden, sei diese Hoffnung aber enttäuscht worden. Zahlreiche hätten versucht, sich in kleinen Fischerbooten, selbst in Si- t zu bringen. Bisher ist jedoch keines dieser Boote ein- kN. kr australische Offizier, der verschiedentlich Augenzeuge von lmmabsprüngcn deutscher Truppen war, gab seiner Bcwun- g über diese meisterhaft dnrchgcführte Operation Ausdruck, mmterbrochcncr Rciheufolge kämen die Truppen zn Boden, ikrlcn sich sofort wieder und gingen unverzüglich zum An- iibcr. Die deutschen Fallschirmjäger seien so musterhaft bildet, daß sie ihre Absprünge selbst in solchen Gebieten siihrten, die man bisher ihrer Beschaffenheit wegen als für irmabsprüngc völlig ungeeignet angesehen habe. eoelt hat das Parlament völlig ausgeschaltet" >vhork, 30. Mai. Der bekannte Kommentator Clapper ich, daß Roosevelt durch feine Rede am Mittwoch das Par- !js völlig ausgeschaltct und sich zum alleinigen Herrn über Schicksal der Bereinigten Staaten gemacht habe. Der erste Ehrenfriedhof dieses Krieges Kattowitz. Der erste zur endgültigen Ausführung kommende Kriegerfriedhos für Misere gefallenen Soldaten ivird zur Zeit bei Bielitz unweit Kattowitz errichtet. Wie der Gcneralbanrat für die Gestaltung der deutschen Krie gerfriedhöse, Professor Dr. Kreis-Berlin, mittcilt, wurde zur Mitarbeit für die Gestaltung dieses KriegcrfricdhofcS und dcs Ehrenmals als erster lelbständiger Künstler der bekannte Archi tekt des Bolksbundes deutscher Kricgsgräberfürsorge, Robert Tischler aus München, beauftragt, während die gärtnerische Gestaltung in den Händen des Gartengcstallers Somborn- Berlin liegt. Es ist das Bemühen des Generalbaurates, gerade für diese Aufgaben bewährte Künstler heranzuzicl)en. So find bereits Tho- rak, Breker nnd Nestler zur Mitarbeit für gewisse Aufgaben ge wonnen; auch junge Künstler wurden vom Generalbaurat zur Mitarbeit ausgcfordert. Washingions Manöver erkannt Eine Antwort an Roosevelt aus Uruguay Die uruguayische ZciIllyg „D,ebatc" wendet sich, wie Ste fani aus Montevideo berichtet, mit aller Schärfe gegen den Ver such Roosevelts, ganz Amerika in den Krieg hinciuzuzicl-en. Die sen Krieg wolle Washington mit allen Mitteln, um die wirtschaft liche Diktatur der Vereinigten Staaten über die ganze Welt dnrch- znsctzcn nnd imperialistische Pläne zn verwirklichen. „Dcbatc" erklärt, man müsse dieses Manöver Washingtons entlarven, um zu verhindern, daß Jbcro-Amcrika für die Interessen Nordame rikas dem Ruin preisgcgebcn wird. „Deutschland hat die strategische Initiative test in seinen Sünden" > Bemerkenswertes Eingeständnis des „Daily Telegraph" — Starke Arbeitsansfälle in der englischen Flngzcngindustrie Wie die Londoner Blätter melden, hat ein Sonderausschuß dcS Unterausschusses zur Kontrolle der englischen Stnntsans- gaben, der ans 32 Untcrhansmitglicdcrn aller Parteien besteht, einen recht pessimistisch gehaltenen Bericht über die Arbcitspro- blemc der britischen Flugzeugindustrie veröffentlicht. Darin wer den vor allem starke Arbcitsansfälle feslgcstclll, hervorgernscn durch .Krankheit, insbesondere aber auch durch die Folgen der deutsche» Luftangriffe, wie Zerstörung von Eisenbahn- und Stra- ßcnbahnverbindnngcn. Viele Arbeiter blieben auch ohne triftigen Grund oft ihren Arbeitsplätzen fern. Zn diesem Bericht schreibt „Daily Telegraph" in einer Stel lungnahme, es sei eine Wahrheit, die man nicht genug predigen könne, daß Großbritannien bis jetzt sehr weit davon entfernt sei, die Kriegsproduktion Deutschlands zu überflügeln oder auch nur einzuholen. Fast täglich stehe man in England Ereignissen auf diplomatischem nnd militärischem Gebiet gegenüber, die daran er innerten, daß Deutschland die strategische Initiative fest in seinen . Händen Halle. Diese Initiative verdanke cs seincr Vormachtstel lung in der Rüstungsproduktion. Australiens Vremierminister steht sehr schwarz sür das dritische Empire Die „Times" vom 27. Mai berichtet: Eine sehr ernste Schilde rung der Lage des britischen Empire gab der australische Premier minister Menzies vor einer großen Znhörcrinenge in der Stadthalle von Sydney, als er dort am 2«>. Mai nach seiner Rück kehr ans England sprach. Menzies erklärte u. a., er sei mit der Uebcrzengung nach Australien znrnckgekchrt, daß das Land mehr für Großbritannien tun müsse, als es je getan habe. In Austra lien halte man sich nicht genügend vor Augen, daß man in einem Krieg, der bereits zwei Jahre dauere, bisher mir Niederlagen erlitten habe. Das Empire befinde sich einem Feind gcgenüher, der England technisch und in der Zahl seincr Flngicnac nnd Tanks tausendmal überlegen sei. Er bringe ans England die Uebcr- zeugnng mit nach Hanse, daß das Empire geschlagen werde, wenn nicht der einzelne Australier dazu gebracht werde, den Krieg als seine Angelegenheit und nicht als die irgend eines anderen zu betrachten. Deshalb müsse das australische Volk einig unterein ander werden. Er, Menzies, lege keinen besonderen Wert dar auf, unbedingt den Posten eines Premiers zu bekleiden, sondern wünsche vielmehr, daß derjenige, der Ministerpräsident Austra liens sei, ein geeintes Volk hinter sich habe. In den nächsten sechs Monaten gehe das ganze Empire durch tiefe Gewässer und große Nöte. Es gebe nicht nur die Kämpfe um Kreta und Libyen, sondern auch die Möglichkeit einer Ausdehnung der Kampfhand lungen auf Palästina nnd Gibraltar. Allem voran aber stehe die Schlacht auf dem Atlantik, die eine dcv- entscheidendsten Schtach-H ten in der Geschichte der Menschheit darstellc. Die Räder in NSA. drehten sich noch zu langsam. Das britische Empire sei deshalb für die nähere Zukunst ganz allein . ans sich gestellt. Australien müsse sich seiner Verantwortung bewußt werden nnd dürfe sein Geld nicht durch unwesentliche Produktion oder Ein- . fuhr vergeuden. In den Präsidralrat der Reichstheaterkammer berufen Berlin, 30. Mai. Reichsminister Dr. Goebbels hat dem Leiter der Fachschaft Bühne in der Reichsthcaterkammer, Ober- spicllcitcr Bernhard Herrmann, zur Vollendung seines 05. Lebensjahrcs telegraphisch seine herzlichsten Glückwünsche über mittelt nnd ihn in Anerkennung seiner Verdienste um das Wohl der deutschen Bühnenschaffenden in den Präsidialrat der Reichs theaterkammer berufen. * General Rommel zeichnete den Verbindungsoffizier beim Deutschen Asrikakorps, Brigadegcneral Graf Calvin di Bcrgolo, mit dem Eisernen Kreuz ll. Klasse aus. * Der Verteidiger dcs Alkazars von Toledo, General Mos- cardo, wurde zum Chef der Falangcmilizen ernannt. * Nach dem Bericht des Hauptquartiers der irakischen Streit kräfte zwangen irakische Truppen englische Kräfte znm Rückzug.
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