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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.03.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19140320018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914032001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914032001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-03
- Tag1914-03-20
- Monat1914-03
- Jahr1914
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.03.1914
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58. Jahrgang. 7V. Freitag, 20. März 1014. -kinas-tte-ühr ,t„in>ahrl >I>r Dr«»- bei IL»Iich ,wet. lualtgkl Z»l,iia»ngian Lon». unl> Mottluaen nur rtnmaN 7.7» M , durchuu»wi>rliftr»om- innuonliir lu. ü.ji, M. Bit rinniuligrr Zu- p-IIung durch dir Pv>t :>M.ioI,nkVrIIkU»k>dj. ?Iu Stande ipelter- rrich Ilttgarn c>.4!> Nr., Schwriz d.iid Kris., Matten 7,1? Lire. Siuchdruck nur mit deutlicher Ouellen- ongabe („Dresdner Nachr ">;»Wiq. »u- urrianftlr Munuitripie werd. nichlouldrwahit. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Eamnielniinuucr für fiimtl. Telephonnnschlüsse: 25241 diachlauschlu,;: 2kkll. I^nsl Qöeks Wilsciruffsk StrsKs 16 ^or?e1!sn StsinAut - Xi-islall. Anzeiae» Tarii Annahme van ''Ilitu,,. dlgunqeu d>4 nachm. Uhr. Sanittagr. n»r Moritnitrntze van 11dl«.' 1,lh; einipaltiste ?.ei,e K L'lden» :i'» P. . ku>- Lio.'iipaliig,' Ieile Lerksene 70 . t.,e zwe,jpal1. Nekltinle;r>Ie 1. 0 iiii Familien diachnchleii .ul.' Dres den die emjpalf >r Pf. In iitlini. mern nach Sonn »nid Feiertagen erhob , )arif. ?1u4wiirl»q, dlunrafle n»n ge<i^» Boraurdezahlunq. JedesBelkLtdluttwPs. HauptaeschäftssteIle: Marieilsirasir iK »0. 8ö!k»defg ii 6«. Kronlsucdlsrfsbrik Xönixl. Ssotis. i-loslivfsecmtsn Svrrsstr. 5 u. 7. R^vnlkol-KslsnnlH-D^ssINlvn KI» 1 Vit., echt mit 8ckut?marlce vutter San». Vec»anck »susrvsrts. Kxl. Nokspotkeke, vresclen, Oevexentoe. Tischlsc- unck poistsr- I /V vnuno MrlLWii l)rei>«leii-dl., Xumeii/erRi. 27 <,exr,m,i.l tdd?. Vreticlen-T., Tmitlienplat,. uliit siln^iilratiüe. »Ennn,. leKe-IMI «"»7L LLI. /Vckolk IKSter — — Versonrl n.et, ,u»rvür<i. — Kotalox irortcnlo». A tilget Sltssse M. Arrv eilige Lefov NM Trejtag morgen. Der Kaiser gcdenll ans seiner Reise »ach Korsu von Venedig n»s dem Ei.tterzvg Üironsolger n»s Lchloh Mira- mare einen kurzen Besuch ahzusiaitcn. lieber der Ltadt 'B r a u n s ch m e i g trasen gestern non Berlin Bohanuisilial nne' sieben Glieder ei», »m dem Her- zogspanr ilne lKliiüiviiuiche darzubriuge». Tie T I a d t v c r o r d u e t e u nahmen gegen vier Ltim- men einen auf die H erabse lz u n g d e r L ch w eine- s l c i s ch , B e r t a ir s s p r e i s e hinziclcndeu Antrag an. Ter Reichstag bccndele gestern die Beratung des Etats für Qstasrika. Tie Bndgettnininissivn des Reichstages nahm die »och ausstchendcn Positionen des bürgerlichen K o m p r v »i i s, antr a g e s z, u r 'B e s o l d n n g s n o v c l l c an. Tie Borlage über die Ausbesserung der Bezüge der AItp e n s i o n ä r e und Althinlerbliebencn des Reiches wird in der nächsten Beil dein Bundcsrate zugchen. Bum Beginn der nächsten Wintertagung des Reichs tages werden Verhandlungen vorbereitet, um eine schnellere ei r d crung d e r R c i ch s t a g s a r b c i t c n zu gewähr leisten. Bii der üi'vrdsee stehen die um diese Beit alljährlich sratt- findendcn llebungen im 'Berbandc der deutschen Hoch seeflotte bevor. Ter T rutsche Handels tag nahm eine Erklärung zum l^csctzciitwurs über die LonntagSruhc an. Statthalter <§ras Wedel trifft heute in Berlin ein: die Ernennung seines Nachfolgers wird bereits für Ende dieser Woche nngekündigt. Ter französische Marineminislcr Monis hat seine Teinissivn gegeben. Bei dem B >> l a m m e n s> o s; eines italienischen Torpedo bootcs mit einem Passggierdampscr ertranken öü Personen. Wetteransagc der nmll. sächs. L a it d c s iv c t t c r >v a r t c Wechselnde Winde, meist trübe, mild, zeitweise Regen. Weltwirtschaft, Welthandel und sächsische Industrie. Tie letzten Wochen haben eine ,Tülle von Tagungen der groszen wirtschaftlichen Bnteressenorgauisatioiicn Tenlsch lands gebracht. Bucrsi waren es die landwjrtschastlichrn Korporationen und Trganisativucu, denen sich die all gemeine Autinerksamleit znivandte, die die weltbewegenden Tragen der deutschen Bolkswirtichast erörterten. Thnen haücn sich jetzt die Tagungen der industriellen und geweru- lichcn Verbände angeschlosien. Es verdient ernsteste Aus- mcrksamteit, was aus ihnen über die Vage des deutschen und des Wcltwirtjchaftsmarktes, über die Stellung von Handel, chicwerbe und Tudustrie im Rahmen des gesamten Wirtschaftslebens gesagt wird. Heben wir doch in einer Beit sinkender .Konjunktur, in einer Bcit, in der die Prcis- rednktion für die Bndustricproduktc schwer aus «bewerbe und Tudustric lastet, i» einer Periode flauer chicschäfte machcrei. Bivar hat mit dem Ende des Wahres l!>I:l wieder ein lebhafterer chicschästsgang eingesetzt, auch ist die Eicld- knapphcit einer gemisscn t'scldslüssigkcil gewichen, aber die Krise der beiden letzten Bahre ist doch noch keineswegs überwunden. Bede Verschärfung der politischen Weltlage kann einen neuen Konjuntturrüctgang bringe». Tic enge Vcrlnüpsung unserer gewerbliche» und inöustriclleu Bntcr- essen mit dem Auslande und dem Weltmärkte bringt es mit sich, das, Reibungsfläche», die aus dem Welltheaicr ent stehen, unsere weltpolitische und weltwirtschaftliche Lteilnug und Bukunsl aufs engste berühren. Händcr, die, wie Tcutschland und insbesondere unser engeres Vaterland Lachsen, eine jo starke Expo-tindustric haben, reagiere» aus jedes geringfügige Talle» oder Ltcigcn. des politischen und handelspolitischen Barometerstandes, und jedes poli tische Erdbeben im fernste» .Kviitincut oder im Llillcn ÜTzcan schlägt seine Wellen bis zu den Benircn des euro päischen Handels und der .Kapitals- und Wirtschaftskonzei! tration. Tcutschland rangiert heute im Welthandel au zweiter Ltelle und ist im Begriff, den englischen in abseh barer Beil zu erreichen. Ta liegt es aus der -Hand, das, eine 'Beeinträchtigung der freie» weltwirtschaftlichen Ent wicklung Tcuttchlands nicht ob»c starke Reaktion ertragen werde» kann. Tie hohe weltpolitische Stellung Deutsch lands kann heute nicht ernstlich mehr vom Auslände be stritten werden. Tic wirtschaftlichen,Erfolge Deutschlands haben uns, wie der prenstische -Handclsminister Lydom aus dem T e st m ahlc des Deuts ch c n H a » delstageö so treffend sagte, wenn auch nicht die Hiebe, so doch die Achtung des Auslandes erzwungen. Bn den kommenden Kämpfen um die Handclsverlräge gilt es. diese Ltellung mit Energie zu behaupten. Tcutschland ist heute schon in weitem Maste <Bü»biger des Auslandes und wird als Anlcihcstaat bald ebenso gesucht werden wie andere Händer. Diesen und manche» anderen Tattoren must beim Ab schlust der Handelsverträge Rechnung getragen werden. Wer i» diesen wirtschaftlichen Kämpfen am besten ab schneidet, ist der Lieger meist nicht nur aus dein Weltmärkte, sonder» auch aus politischem «Gebiete. De, Handelsmittister Lndvw prägte auch liier ein richtiges Wort, indem er sagte, der politi'chc Wettkampf würde nur im ä u st c r st e » Talle »och durch Heer und Tlotle, gewöhnlich aber aus unblutigem Wege, d. >>. also aus wirtschaftlichein Gebiete, ansgesocbten. Es ist gewist richtig, wenn der Minister im Hinblick ans diese Busammenhänge den anwesenden Vertretern von Handel, Bndustrie und bewerbe riet, sich gleich der Handwirtschaft zu einigen und znsammenziischliesten, damit sie ihre Bntercsscu mit um so grünerer Wucht vertreten könnten, und es ist aufs tiefste bedauerlich, das, eine so zweckentsprechende «Gründung, wie die einer T ent scheu Gesellschaft s n r Welthandel, gescheitert ist, »nd statt dessen nur die vielerlei Wirtschastsverbändc für die einzelne» Wirtschaftsgebiete ins Kraul schief,en. Umgekehrt müssen indessen die industriellen und gcivcrb liche» Verbände die Trage an die Reichsregicrung und die Bundesregierungen erheben, ob die Regierung der Bntcr essen von Handel und Bndnstric immer in genügendem Maste sich angenommen habe. Aus dem Deutschen Handels tage ist mit Recht darüber Klage geführt worden, das, die Vertreter der zentralen Wirtschaftsorganisationen zur Ausarbeitung und Vorberatung der wirtschaftlichen «ücselz- entwürse nicht immer genügend herangczoge» und ihre Wünsche genügend berücksichtigt werden. Lie »erlangen auch nicht mit Unrecht eine unmittelbare persönliche Tüb lungnahme zwischen de» gewerblichen Kreisen und den Rcichstagstominsssivncn und die eventuelle B»>ichung von Gewerbetreibenden als Lnchverständiga mit beratender Ltimmc. Tie industriellen Kreise, nicht zum wenigste» die in Lachsen, denken dabei besonders an die Vorbcrci t u n g der H a n d e l s v e r t r ä g e. Tic reichlich opii mistische und zuversichtliche Erklärung des Ltaalssckretäis Tr. Delbrück über das von der Rcichsregierung bei der Verlängerung der Handelsverträge eiuznschlageiidc 'Bei fahren Hai gerade in diesen Kreisen mannigsache Bedenke» hcrvvrgeruscn nach der Richtung, ob die Bnlcrcsscn von Handel und Bndnslrie von der Regierung bei der Neu gestaltung der Handelsverträge in entsprechend nachdrück licker Torm ivahrgcnvmmeii werden würden. Man ver langt schon jetzt mit RcllN eine intensive Vorbereitung und möglichst baldige Befassung des Wirtschaftlichen Ausschusses mit dieser Angelegenheit für den Tall. das, die Handelsverträge von anderer Leite gekündigt winden. Tr. L trete mann tagte mit Bezug aus diesen Tatbestand aus der Tagung des Verbandes der L ä ch s i i ch e :i B n d u st r i c l l c n in Dresden, das, wir wohl stolz iein können ans den Lieg der deutschen und insbesondere der sächsischen Qualitätsarbeit, und Hossnnng haben dürscn, das, dieic gute deutsche Ware auch weiter ihren Liegeszug durch die Welt hält, das, wir aber „keinen lg rund zu irgendeinem csühl der L a t u r i e r t l, c i t haben, sondern daran zu denken haben, das, cs manchmal leichter ist, etwas zu erringen, als das Errungene im Kampfe zu behaupten". Tic sächsische Bndustrie braucht langfristige Handelsverträge, den» in keinem deutschen Wirtichasts gebiete ist die Aussiihilätigleit so gros; wie in Lachsen, hier ist die Verknüpfung mit de» Wcllmarktsinteressen am innigsten, hier ist im Bnsannncnhange mit dem benach barten Thüringen das Reiz der Welthandclssäden am dich testen, von hier werden die meiste» Produkte der ver arbeitenden Bndustrie nach dem Anslande vertrieben, das beweist vornehmlich der Anteil der sächsisthen Bndustrie an der Ausfuhr der deutschen Bndustrie »ach den Ver einigten Ltaatcn vo» Nordamerika, der statistisch genau sestgestellt ist, das beweist ferner der Anteil der säch sischen Bndustrie an der Weliaussuhr Teutschlands im all gemeinen. Die von Dr. Ltresemnnu fesigesiellie Tatsache, das, von den MlMü Arbeitern, die in der sächsischen Bn dustrie beschäftigt werden, mehrere Hnndcrttanscnde ab hängig sind von der Ltellung der Bndustrie Lachiens au» dem Weltmärkte, gibt reichlich zu denken. Alle diese Faktoren sollten bei den Kämpfen um den nächsten Bvll taris und die Neugestaltung der Handelsverträge nachdrück- lichst betont und vo» der Rcichsregierung berücksichtigt werden. Unsere Haiidesregiertiug zwar Hai im Haudtage i erklärt, das, sie sich der hier in Trage kommenden Belange mit aller wünscheiisiverlen Energie aiiuehmen meide, aber bei der Reichsregierniig vermisti mau noch eine gleiche Aensternug. lverade die Ausgestaltung nnierer Handels beziehnngen mit den Vereinigten Llasten Hot unseren Bndnnrielleil z» manchem .Klagelied Veranlagung gegeben und die Rcichsregiernng kann von dem Vorwurf nicht ficigeiprvchen werden, das, sie es den rücksichtslosen Banlecs gegenüber i» der Vernctinig der denlichen Bnter esien oftmals an der nötigen Energie habe fehlen lassen. Man kann daher den Warnrns des Verbandes der Läch tischen Bndiisirielle» verstellen Natürlich können die Bndnslriellen nicht nlle Hslse non der Regierung erwnrten, ebensowenig wie die land wirtschaftlichen Bnlcrcstenverlretiiitgeii. Lie müssen auch selbst arbeiten, sür Aufklärung ln ihrem Linne sorgen und die Lelbsthilse nichi vergessen. Die Unternehmer, die sei l vielfach in den Parlamenten gar nicht vertreten sind, haben die Pflicht, auch in ihrem Wahlbezirke politisch tätig zn sein, damit Männer der Bndustrie und der lKewerbe in die Par inmcnte kommen und dorl die Biileressen dieser Bernie vertreten. Dieic Mahnung des Düsieldorscr Hnndels- tammerinndikus Dr. Brandt war nur allzu berechtigt. Drahtmeldungen vom Ist. März. Deutscher Reichstag. lTortscviiiig aus dem Abendblatt.t Berlin. lPriv.-Tcl.j Die Aussprache über den Etat von Qstasrika wird fortgesetzt. Abg. Erzbergcr lBj: Meine Kritik über die Behandlung der Lchwarzen ans den Pinniagen ist von der nlldeniiche» Presse als eine Beschimpfung der Pflanzer zurückgcwicsc» worden. Meine Behauptungen stützen sich ans amtliches Material, das auch von dem früheren Llaatsselreittr Tern lmrg hier im Reichstage vorgetragen ist. Die Pflanzer stellen an die Arbeiter zn hohe Tvrdcrnngen. Es wird bc hnnplct, in Qstasrika sei inan über mich aufgebracht. Das lägt mich völlig kalt. Dazu gehört nicht viel, hei Ist Israd im Lchaiie», ansgehraclu zn sein. lHcilcrkcit.i Meine Be hanpliiiigen sind amtlich bestätigt »nd ich verbitte mir alle Angriffe. Nun zn einem l n st i g e n K np > t e l. Der lKenerallentnant v. W roch cm. der sich ans dem P r e n st e n > a g erlaubt Hai, vom Reichstage als von einer „gemischlen «Kesellschasl" und von einer „Rolle" z» tvreche» und gegen den der Llaalsanivali nicht eingeichrinc» in. lhört, hörül halte seinerzeit als stellvertretender ls o n v e r n c n r i n Q st a f r i l a einen Erlas, über das (K r ü n e u herausgegebeu. Danach sind sämtliche Bons der Europäer, die Angestellten beim Ewuvernemenl und ab, Tarbigen, auch B»der und «Kriechen, verpflichtet, den Bwn verncur und seinen Llellvcrlreicr zn grüne», soivvhl im 'Bor deigehc», als auch wenn die Heule irgendwo sitzen oder liegen. B» letzterem Talle best ein der lürns; im Ausstichen und An nehmen einer strammen Haltung. Tehlt also nur noch: Hand an die Hosennaht! l.'jnrns: Die haben ia leine Hosen. Heiterkeit.> Ein Man», der Herrn v. Wrvchcm nicht kannie und nicht grüssic, ivnrde angesahren: Lie nnverschämler Tlegel. warum grüsten Lie nicht? Bcl> stehe hier an Ltelle des Kaisers »sm. Herr v. Wrochem bat wahrscheinlich ge meint, er habe einen R c i ch S l a g s ab g e v r d » c t e n vor sich. lHeilcrkeit.j Der Erlast hat auch schon intcrnativ nale V c r iv ick! nngen zur Tolgc gehabt, denn er gilt nicht nur für die Matrosen innerer Marine, sondern auch sür die (Kriechen und Bnder. Als Herr v. Wrochem sich ver aiitwvrten sollte, soll er Aendernngeit an den Ausdrücken de - Erlasses vvrgeiiommcn haben, um die Lchnld non sich abzn mälzen »nd U n s ch nldige in V e r d a ch t z n h r i n g e n. lHebhastcs Hört! Hörl'.j Ein solcher Erlas, m»s, sofort kassiert werden. Ltnatsjckretär Dr. Loli: Herr n. Wrocheni war als Major tnrze B,c!t Llelloertreicr des lKonncrnenrs von Qst airila und hat den Erlas, ergehen lassen. Er ist aber in die 2 a in in l n n g der B e rord n n n g e n n ich > nnl genommen morde». tBeiiall.i Dns .Kvioninlamt ivird das Lchttliveie» in den Kolonien mit ollen Kräften sördeiü Nehcr den Hosen von Darcssnsam ivird dem Hnuse bald eine 'Vorlage zügeln». Eine Bcrläiigernng der Dienst Perioden erscheint in Qslnsrita nicht nngezeigt. Bch Hove ans meiner letzte» Reise seststellc» miissen, dast nach etwa drei Vierteliohren die Lchossenssrendigkeii der Beomten erlahmt. Anders steht es in Lüdwestnsrila. Wir merdrn erwäge», ob wir dort zu längeren Dienstperivden komme» können. Dann Lie H a ii s s k l a v c r e i! Wir haben in Qstasrika ein Hand erinorbeu, in drin mehr als wo anders in ichcrsilichstcr Weite Lkkaven raub getrieben wurde. Es ist uns gelungen, diese Alis; stände zu unterdrücken. Wir können mit gutem ^eminen sagen, das, der Tklavenranb und der Lklavcuhandcl dort bei uns nicht mehr vvrlommen. Lvllle» Ausnahmcsälle "orkommen, so stehen s ch w ere Ltr a s e » daraus. Dr.
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