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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 19.10.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191019013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919101901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919101901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-19
- Monat1919-10
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LlMqu w. Oktober 1919 ,r0 N »i. » « - - « Du k« « "’«" «. ,!"( ·» « »j« »s; - , » . « P- « M 111 s- «. »z· « . ~ » «» T« .’«- :.-« -«« s«. «s' »- lq «« F « . « «..« «« « . s ’«·, L « - »Z. sp« q« f « ..« « « l« , ' - THE-. · .: « «. ? J « i. . szz « » , ) HI - ,«» W’ « VTA Z« Erz-v «.·«ks(. »L, « vsz « « « Ist-. Ist Z HGB-E Eis-; lH W ..«Mks- s. Hin-Indus Nr. M I Ausgab- um« skjioxssisits Diana-Saul Wiss-zeu- ;; D: g· N- OR W syst-sm) W; Baker-Abend 111 un sonstigen setz-Hm ind des Dkeodnek ka ime ». Inst-Inn U.711-«k« W same Plastik 1841 chlck Williljjllll « staut-tosend 111-, Coccu» so stfllL -«- CLJLEID phAlpoiifl Es ·Fs-U Esset-er bestimmt isdi 9«.s.tcedleci Ickitsksd o. seist-M W Brig-a zur "s!cnntnis, daß »Musik«-satt den herrlich geichmkickteis s salon i stattflnbeh issgz s! oio Anfang W, uhk 111-f D. V. ssv ;«..d, id- us« h« y- s ansah-nd Hof, Reißigekstmße 70. scllsbiq, möglichst knu. :: e n d In- tot-e- 1919 ff lmoubsll Monu sckem »Fkohstnn«. ——————-—q lt bei 2io - obtain-ro VI .uysennlllis, daß uns.ange[· neu-halt Inn-o Walz-:glc:istauz m- club «-))«'in··ttn«. errenbau tabend drum-» stattsindet. te Herren-. Da »Brmwma« Ungehötiq. suc Kenntnc;» its-Last s 17. Stiel-er A "- jüåj Gutta, xMJEs-x1;-»As 67 ums-I EIN-II itsmätllslall nzl 111 Wem Istij J-» WAde lujehörigen zur ges-ZEIT riest Ectobcr in den list-eis- M Oes- Vanian ägc Erüaefs 7. Oktober UND-Z stumm-eh EIN-km YLYL WH; n findet 7 Ussr Fet statt. »w- · s· Hautsmmlsrri isiorssängort Z »Juki-. 34. Tel. MAS. DICHan Tänze ssskågjksp Uhr-Institut 111-k. l- at. (ckb·2 Jö .al-Postkakten I skmmeb sum-usw du txges... M tto Friedrian stell-strick May M merkt-Logikfo qesfsk iplmnliicxeA " "si-k ssiiks Illjsslestlickissltea M sga Austlsmsnssveac , . I EEEEW It Mit-schmet- Ebskl u.Ltk.i6oP«.fteiF-as o Mel-»Ju- Pupae c 120 Ps. frei Haus in hon- za b u. 10 me Isadleksvekssnklsielle sss s. Mist-ww. 111-liess spk so m M Kalkulum latet U Of« It s s- Init- Hetlmmzeiu M. i.-- um Iluvoclchtm 111. W. sc xsmem odek mumie- 10 OF- Itetsaulstdlam set siede nolunaen uxd sahtesnmisseu Okmättsuas nach leimtestes Sätzer Bt isehubr so fl. Imm- oos nsmätts nth vo xmslockannxen stelletu aus use- lzønmsdmhlnux das das Erscheinen aa dem-Hauen Taseu und Ptäveu mu kxue Gen-Jllu- llbunommen. 111-habe nnd Übhestcllnns ca Meinen but-i den den-spreche- m ausnimmt Unsre Diestmcr nnd auswärtigen Inuabmritellen iowic sämtlids Ananicceuscckoedmoaea tm Jus und Auslande schmu tmlaen nach unsern stattfinden an. WM- Staatskrise in Oesterreich so- uuiem til-Mitarbeiter Wien, U· Oktob» Heim besten Willen lässt es sich nicht mehr liber frhem es droht die A usl lisu ng des kleinen Donau-Siiarptes, der staatsrechtlich «Deut,sch-Oester reich-C völkertechilich »Na-abli! Oesteruich« und nach dem Willen des Staatskunsleks Dr. Renner »Dcnische Alpenlande-« genannt wird, ein Staat mit drei Namen, der »nichiti beißt«. Daß er so eingeschiitzi wird, teil-i tagtäglich mehr nnd mehr in greifbare Er scheinung. Es fehlt der Zusammenhang der paar kleinen Länder, die diesen Staat bilden sollen, es fehlt das Vertrauen in das Staatggonsr. Mit diesen Worten hat gestern in der Liiirdetlvnfeteits, die von der Zentralkegietnns einberufen wurde« um die Teile untereinander und an das Ganze fester zu kltien, der Vertreter Tirol- die Laqe qetennoeichnet Ent letkhe Spottet Die Dinge liegen so, das sich die Länder adsoe r r e n , nur gegen Transpoktsebeine die Audfudr ans idren Landedgrenzen gestatten nnd Audfubtzdlle einheben, wenn sie den Transpovt oder Export gestatten. Dass sie diese Zdlle ~Taren« oder sonstwie benennen, ift gleichgültig, die Abgabe bleibt ein Zoll, auch wenn sie g. B. »Du-taxe« beißt. Diese Handeldbescbtiinkungen im Innern beziehen sich auch aus Nahrungsmittel, ia eigentlich ist es in der dauptiaede auf diese besonders abgesehen: die Länder wollen Wien in der hungertrise nicht bei stehen. Es sollen von der neuen Ernte 180000 Ton nen Getreide von den Landwirten sur Ablieferung gebracht werden; allein, obgleich seit der Ernte schon mehr als drei Monate verflossen sind, sind bid jetzt nur Motiv Tonnen aufgebracht worden, und da von der ardsde teil von Niederdstereeicd alle übrigen Länder daben susannnen nicht einmal 10000 Tonnen geliefert Aebwlitde Uerdiilwisfe de fiehen dei Kartoffeln. Fleisch, Fett und Futter miiteitr liun betrachte man die Lage Wien-. Die Krone tu ichon san wertioe geworden und taugt nicht zu Eintausen ien Auslande, und das Inland sperrt sich gegen Wien ab. Red da übertrieben, wenn man von drohender punaerdnos spricht? Dr. Sch u dntaede r, der Vertreter Tirold in der gestrigen Landedtonsereno. bat ed klipp und blar ge iagtt der Grund iiir das selbsiiinidciae Vorgehen der Lande-e liege hauptsächlich darin, daß ihnen das Vertrauen in das Staatsganze sebli. Glauben sie nicht an die Bestmidmdglichkeit dieses Siaatedt Vielleicht aued dad, aber fedensalld fehlt ihnen in erster Linie dad Vertrauen in die Staatdleitnna, in die Regierung Ja kdie Regierung teilen siQ die zwei stärksten Parteien in der Nationalvetsammluug: die Sozialdemokraten nnd die Gheisiilithozialrn auf Grund einer politischen Vereinbarung, die man Æoalition« nennt. Die bei den Parteien baden birnntelweit von einander verschie dene Weitansibauuugern aber sie gingen miteinander-, Inn Ruhe nnd Ordnung anfrekbtzuerdalteiu Es wird gerade ietzt wieder tiber die Erneuerung der Koalitiow die ursprünglich nur bis zum Friedensschlusse be ieistet war, verhandeln untd ed hein daß die Konlii tion bestehen bleiben werde, nur die Verteilung der Minister-nostra zwischen den beiden Partei-en soll eine andre werden« daher eine »Ministeririse«( besteht. Aber in den Provinz-en wird behauptet, idaiz die stoaisition keine Gleichberechtigung zwischen den Parteien mit sich bringe- der leitende Gedanke in der Regierung sei ein sozialdemokratischer-; die sozialdemokratischen Nagierunadgrnndiiiize münden nicht puriickgsestellh wie es die Koalition erfordern kamen vielmehr nur Gel tuna, währen-d die bürgerlichen im Winkel bleiben rniiisetr. Die fllpenliinder mit ihrer putneist Bauern bevöltcrung sind also unzufrieden mit »Wie-Mc wo nach ihrer Meinung die sozial-demokratischen Elemente viel zu sehr die Herrschaft üben. Und sie strafen dasiir Wien, indem fie sich absverren Dr. Schuhmacher sagte gestern, ticoi könne die Verteiirsskbranken nicht aufheben« bevor nicht aei wisse Voraussetzungen eriiillt sind. Er hat sich tiiper diese Vmupsevnnqen nicht näher ausge sprochen. aber man weiß, daß hie Länder einen Staatenbund aus DeutschOesterreicb machen wollen, während der Staatskaniler in der neuen tier iasiuna einen Bunde-staat iniit großer Autonomie der Ländeti iin singe bat. Die Minder wollen im Staatenbunde von Wien iast völlia nnabdiinaia ietn, weit sie meinen, des hier das sozialdemokratische Eic weni immer vor-vierten werde. Sie vertagen ichon ietit den Wiener Anordnungen ten Gebot-inm. die Landes otnane stellen sich über die Staatooraane vunit Landes necht will Reis-steckst brechen. Während its-er Konsi tion und Retonsiruttion des Minetts vewandeii wied, treiben die Länder durch ihre Sperrmasireaeln Wien tin eine Cunaettrise nnd knien damit unweiaetiich eine Staatsttise hervor. Die Reaktion sekundiert ihnen dabei. weil sie ein Drunter nnd Dritt-er am liebsten We- nm ihr Jdeali Militärdisiainv mit Ententetruvnem tin verwirklichen So sieben die Dinge in der Reoublik Vetter-reitst Die content-tin die Nahrunnsikiie, die versehrte-nie- Die Gelt-tritt spielen in die politische Aktie, in die Itantsttiie hinüber. die die Absonderuutiss nnd fini- Llsiunasvesttebnnaen der Länder beworrnsen. Und - eit und breit ist niemand zu seiten. der die Autorität sun- vqmn die Macht vix-ne. dem genaue und der droben-den Anarchie Einhalt sit inn. sulassmss in Ssdchina - s· Z XIV-F MWMM II ANY c IU . M samt tu takes-MAY . « ko- V. Unabhängige Tageszeittmg mit Handels-s und Judastrkessektimg Teicsr.isdw Mfle Dresden Redaktcon und Hauptgeschäftsstelle W set-Mast tut-, Ists-, tu si, tssofs.-,Y3stifchkckko-Io: set-m Ke. com-. Die Verzdgcnmg des Friedens Laut Pressehureau Radto tncldet Associated Prcß aus Paris, daß der Austauicb der Monstra tlonen auf unbestimmte Betst verzönert wird, da die drei Mädåth die den Vertrag ratifizicrt haben, nicht in der am sind, die nötigen Vorbereitungen ku treffen, um dite Bcfthnmungcn des Vertrages Innerhalb kurzer Zeit nach der tatsächlichen Monstra tlon durchzuführen « Basel, ts. Oktober Aus Paris wird ne meldm In diplomatischeu Kreisen glaubt man- daß der Friedensvertraa nicht vor Ablauf von 14 Tagen in Kraft tritt. Man hat die Verhandlunqu der Staatskanzleiem die noch gar nichts actan hätten, um alle Maßnahmen, die bei Inkrafttreten des Frie denzvcrttaaes zu treffen find, vorzubereiten. O- Rotterdam, 18. Oktober. (C«m, Dritbtberichti »Dailn Meiji« meidet aus Paris: Die Verzöaernng der gemeinsamen Rechtsgiiltiakeitserkläruna bek ftrtedensvertraaes mit Deutschxand durch die Ani ekten ist vorläufig nicht aufduliebetn Die Ver tægung des Akte-s ist auf Antrag Frankreich-s zunic zusfiihrcw - Amsterdam« ethaltm Wie der »Tclcqraaf« dazu cr- Zägry bat diese Amsterdamcr Firma Mc Schiffe auf 1 brach gekauft Vllk Ucm Ellbc M Mlec Slkklks ? Betlkty .18. Ptspbexj Der Streikwiilh der sich in der lehten Zeit wie der einmal Berlin als Ziel aeseizt hatte und der dort schon die wirtschaftliche Laae der Millionenstadt aus dad erusieste Zu gefiihrden drohte, hat fast in idem Augen blick, in em diese Drolinna iuailermärhsstc Niihc ne riiclt war, einen ziemlich nllilglikhen sit-schnitt frei-indem Noch am Donnerstag schien es, ais ob der Mel-all arbeiterstretl hiuiiberareifen wiirde auf andre Lrte des Reiches schien ed, als oh der Streit der Hilfe krisfte ider Citisdtveruialtnng schon im Entstehen das Schwerste fiir die Berliner Einwohnerschaft nach sich fis-den wurde, und schon heute sind b eide Strei re o ant wie beendet. Dad Oberkomrnando Nobke verbot gestern tu einer Verordnuna an die Bevölkerung von Groß-Berlin auf Grund deg Gesetzes- tiber den Belaaerunadzustand tedniede weitere Vetiitis gung durch Wort, Schrift oder andre Monat-hinein die daran acsrikhstet sind, lebensniichtige Lic triebe stillznleaem insbesondere Zerstörung oder Schädigung der Betrieliiimiiaaen und t.«eitinia«.sll Alls lebrudluichtige Betriebe im Sinne der Verord unna seiest anzusehen alle Anlagen zur Ernennung und Lieferung von (isad, Wasser nnd Eleftrizxiiit sowie die öffentliche-n Verlesirdniiitel Weg-en dieseii Ellasses fand gestern abend eine Vesiirechuna zwischen dein siteiihswehrniinister nnd Vertretern der FliufzehuersKomniission statt. Rath längerer Anb- Biraehe aab dann der Reitiidnsrhrminister folgende reläruna ab: »Ich erkläre: Sobald die thzasrhinisteul tin-d Deiner die Arbeit in den lebensnninsendiaeu Betrieben aufnehmen, stillt meine Vertilgung urm heutiaen Tage fort. Zu aleicher Hielt wird diel tltothilfe .-,liritckgezoaeii.« Im Metallarbeitcrnkelr in schließlich! durch Vermittlung des Neuhdarheitöiniuisierd eines Grundlage aesnndeu morden, auf der die Ver handlunaen totederaufaenotnmeu Mir-s den. Man hat znaleich ein Schiedsgericht, dass heute voruiiitaa zusammentreten soll, h e v o l l nt is chsi tiat zu einem beide Teile hindeuden Urteil. Damit ist die Neun-ihr aeacbeu, dasr die Streiinunltei dich dac- Sthiisdliaertcht erledigt werden« Die H i litt-« lrrl te der Stadtnermaltnua haben der tslufs frrderuch die an sie gestellt wurde- sofort die Ar beit wiederauszunehlueu, Folae ge leistet. In situf Versammlungen die gestern statt-s -faudeu, wurde die Vereitwillisakeit zur Vinfnalnue del-l Arbeit erklärt. Tad Verlauaru der Streif-Zudem fo tyrt tu Verhandlungen til-er einen Ta r isvertr aal einzutreten, wird vum Maaistrat erfiillt werden. Es ist also hier ein Ersula der Streitenden uichtzu Verzesrl)neu. Der Streit liest sich nicht durchflihren, weil aenüaeud Kräfte zur Verfügung ftansdrm die bereit waren, die Arbeiten der Streiten den sofort zu iiberurlnncn nnd weil sish ferner non vornherein ein grosier Teil der srlisiilriifie dein Streit nicht mischten Auch irn Metallarbeiterhrcik machte sieh allmählich eine Streitiutidiakeit bemerkbar. Anth» hier war ein aruszer Teil der Streiten-den bereit, die Arbeit aufzunelnuen Ein letzter Versuch der Sireiisendelu durch die Abschnit runa der idiass nnd Wasser-verleranua einen Druck ans die Arbeitneher auszniihem scheiterte an der Haltung eines arliflereu Teile-I der in diesen Betrie ben tätiaen Arbeiterschaft Nur in einzelnen kleinen Werken niar ein ist«-treuen der technischen Nuthiife nötig Auch von seiten der Metalliudnst riels len erfulate ein ausfrrordeuillrheti Entaeaeni kommen. So konnte die inrnndlslae nett-»den werden zu neuen Verlmusdluugem die zum Abschluß einer Eintanna fiihren muntern Wann die» streiten den Mrtallarheiter die Arbeit allaetnein wieder aus«- nehmen, stand bis iinr aesiriaen Alsenidsinnde noch nirht seit. Man darf wohl anrief-man dafi das mit Beginn der kommenden Woche der Fall sein wird. ( Flur Geniinnuua einer neuen Verhandlunaösbasid( im Metallardeiterstrseik beißt ed im »Si.iorwiirtd«: ,-Jnsotneit der Streif aesiilirt wurde in der ehrlichen liebersnanncr durch ihn die Metallarbeiter uar einer , erabiehnna der Löhne an bewahren, kann lich »uiemau·d, dem das Koalitioudrecht der Arbei itserklasse nicht nur ein leerer Beariff ist, geaen ihn wenden. Im schiirfsien Genensaisse nu den Unabhän iiiiaen unid Konsums-isten aber stehen wir in- der Fra e, ob die Aufrechterhaltuua lebend-i swiegttaer Betirie be unid die die-mit verbundenen Notstanddarbeiten unter den Begriff des bSireikbrnehed fallen. Dah die Streisleitnna in ihrem »Bei-inne vom Donners-tun Menschen-. die Noth-ande iarbeiten verrichten, als Streikbrecher bereich ineL läßt bedauerrllrherweise hie erforderliche Rticki Hithtnahme auf Leben und Gesundheit der Mit menschen vermissen-« 4 Wiederaufnahme der Arbeit In Ztznkgshllkte X« Miit-mitz, 17. Oktober-. Nach Mitteilung der Pfeileltelle des Reichökommissars siir Schlcsien nnd Wksipoien haben die Verl)and l n n ge n zwischen Arbeitgebetn nnd Arbeitnehmern im Falle der Akbeitdniedctleguug auf Mniggbiisiie sur Ginignnq geführt Eh wurde ein Beschluß an genommen, wonach die bisherigen K U n d i g n n g e n von 510 Arbeit-ern der König-Mitte bis zur endgül iinen Klärung außer Kraft geletzt wenden. Die weiteren besonderen Fälle werben mit Einverständnis des Arbcixqebewcrbandeg und der Arbeitnehmern-er liiinbse dem Schlichtnnqsauslebulle unter breisiet werden. » Angestelltenaudktänd In Kbnigsberq X Ksnzitsbaq 17. Oktober. Die kaufmän nischen ngektlellten haben befchlor en, am 17. d. M. in den usftqnd zu treten. Lohnesbdhuug oder Gebotqu w. Funkqu I. N» is. Oktvder. GEI. Draht berichu Die Arbeiter des Ittaßenbabni Ia uamtes ernstem-n bei bot Direktion und W Lust-unsinn- ss sit- Lust cost-gespickte- Monsllkch bei strick Fassunqu dass W I. IV vlettilikhklius ! . 6,00. « sitt ver wöchentlich-n Beilage Anna-kein IMM- Ib Pf. monotlich nich-. Postbezuq in Deutschl-Inst Ausg. A ebne »Musik. Neueste' monatL M. 2,00, visit-licht U. IM « Bank «Jllultk.Mutsto« , , LJZ « ,du Posthaus im Ausland li. Eintrag-an tu tm Hostien- Kreuzbundiendungea wöchentlich M. Mo, nach dem Auslande 11. hsc Museum-amer- wochcntags 15 Pf» Sonntags (s. stund-) w st- matum. Sie erklärten, baß sie alle Weichen zunqeu der Straßcubalm aufretben würden weun die Lobufotdcrmmen nicht bewillkat würden. Der Direktion bllicb nichts andres übrig, als die Jot derunqen zu bewilligen . Der Konflikt mit den Frankfurter Eisen bahnern , w. Frankfurt a. M» 18. Oktober. l,Gtg. Draht bcrimtJ Die Arbeiterausschüsse nnd der Arbe Hex-rat der Eisenbahndlrekttonen Frank st rt ins-d 4ixricsdbcrxi besprachen Feste-m die Be schlüsse der Musenan blc mlt dem Un etlmatssektctär U kaefc tm thitraac des Ministers hier stattgefun zsm hast«-w Eis ist-Härten sich damit einverstan den, daß dhs Forderung ans Rückt stt des Eifcnbnhnpräsisdcnten Sfapff fallen ncslaifcn werde, nachdem dcxi Elsenbwlmavbettern das Mitbcst immun nsrekht in allen Arbeiter nngclcgenhcltcn nnd In allen Fragen des Betriebes zum-sichert morden ist. Dieser Beschluß Loll einen Ar be!terocrsmmnltina, Die momen stattfimet vorgelegt werden. W«’l’s’-. Nerli-h 17. Oktober-. Die Regierung spat eine sachliche Stellungnahme zu den Jor -dcrl(irncn des bei der Frankfurtcr Eifmbabnidiccktion avlijldctcjn ElNrkcljrsanssrbusscg ge en den Niscnimhndinsftinniwräfidcsntrn ans folangæ agqelekmh its-E dksxs Aus-ichs seine tm öffeni schu- FZ erfammlmm msfnsxtetv Beschlüsse über He Miit-onna des Präsidenten und sehn-s Vertreters-( und amen das Selbstbestim mnmssxcrnt »der Mitalioder des Allgemeinen Eisen lssilnicriscrbimked ebenso isficntltcb zurückgenom men haben mirik Dem Ausfklmkie M hierfür eine F Hit bis 21. L ktober acfcvt worden. Alle nn dkrslmitenbm Meldunnen sind 11nrickjtia. Proteststrekt im belgifchen Besehungsgebiet si· Takt-bina, 17. Oktober-. Der gestern auf der linken Siibcinieite ausnsebrockicne Streit der Verflen te hat anli auf die Urkund-Werke in Rbe nimuien »dem-stiften- Sett deute merk-en siegen ferner die Reihen Rheingeusiem Wilhelm ne- Meviifeu und Tierxmrdi still. ie Beamten nnd Bürger smben sich mit idem Streif ioliiiattseb erklärt Selbst die Postvnfmlten sind teilweise auch aefssiioifesk Nur die Leisensmitielczeichiifte sind W Verfomuna der Venöisernnq sit-In ne lieben. Es nehmen ieiit etwa List-W M a n n an dem Streit? teil. Der «Ml!xstaeiiti«d hierzu iit die E m v it r it n a über die Ucberaritte der belaiithen Beiaiiiulm, die ans niiener Straße die Leute neiröiagen hat und seien Weriinchen abnenommen haben MI. Auch der Pinsnwmm wird aufs das kleiniidssise durchgeführt Die Ztreikendcn ower die Beitr-a nng der belniseben Soldaten. sdsie sich derartige liebemrisse zu sklmlden kommen liefiem die Beseitigung der Zeniuk med des Paßkwanch zwischen dem rechten und linken Miieinuier iowie die Zusichean daß derartiae liebcmtiife nicht mehr vorkommen. Auch der itebenstiintiige Arbeitstag für Beri ieute wde gefordert Vorläufig teer Swangsmqßnahmen O- Rott etc-um« Is. Ostobczu iEin. Evas-Gerichts Die »Ums-« melden ans Paris: Im Rat dei- Mitter teu einigte man steh dahin, daß eine Verschärsmm tm annnsmnssnassmen nencn Deutschland nicht vor dem Sinnes-im der asiiierten Kommission im Bncticnm eintreten soll. Die Npmmission verläßt vor ansiiebtlskb nächste Woche Paris. G Rottetdnm. ts. Oktober. stxsn Trabtbcrikbu »Warum-: Post« meldct aus Paris: Tex- Atirtstsmstsu ausschuss bat nm ittwoksi sich noesmmks mit der Franc her Wiedereinsetmnn der Block-we ncnen Deutschland Mußt. Im allem-einen ist die Wkrtsitmstjstmmnisston ans technischen Grändcn nencn eine ncne Morkscmnn Deutschlands A Eine Absage Stalieltg an den Verband s Basel 18. Oktober. Der italienische Votfcbastcr In Madrid Hat dem spanischen Ausmfirtiacn Amt mit acteilt, daß sich Italien an der neu arm-drohten Böse«-de gegen Deutschland nikbt beteiligen w . Ablehnung der Vorbehalte über Schaum-m « M. IS. Oktober Der amerikanisskrye Senat bat gestern die Schantnna-VoxL-esmltic im Friedensvertraa mit öö gegen 88 Stimmen glsacl-clind. Der Kommendowechsel km Rheincand « Frankfurt a. M» 18. Oktober. Der Nach fvzlger des Gscnernls Man-Hm General De ßoutth hat bisher den Posten des Obctkmnmans ketenden der allliertru Sircunsiifie nicht über nommen. Er soll crft nach der Mann-He rrin-g In Mainz eintreffen. In der Zwischenzeit führt General Favolle das Ziommnnda Verhaftung eines Paßfälfchers w. Frankfurt a. M» ts. Oktober tEixx Draht-- bericht·) Hier wurde der Kaufmann Staat ver haften der ein En rosgefcbäft zur Anferti gung falls-be c Hätte betrieb. Er fertigte diese unter Bei tlse etneö französischen Feld- Ivebels an nnd sichertc in den Zeitungen »Hu-er läfstge Erledtammen tm besetzten Gebiet-« n. Eis wurde eine große Anzahl von Brieer von skerfouen lgesundem die feine Dtenfte in Anspruch acuonnnen atten. Gegen zwei Stempelnefehäfte, die ohne Prit fnng tan die betreffenden Stempel anterttatem wird gerichtlich vornegasngen werden« Der Kampf gegen das Schkeberium km Westen « Frankfurt a. M., Is. Oktober. Wie der Rhei niifchc Nat?«richienodicuft crfähxh findet am Sonn abcnid in .I"öln beim Reichdkommifsar eine Besprechm n g der Stadt- nnd Lnndacmelndem der Vertreter der Veiliiinde von Handel, Industrie unid Gewerbe sowie andrer öffentlicher Körpcrschafs ten des befesten Gebietes statt. Gegenst-nnd der Be sprechunq ist n. a. die Vekii m pfu im d c g Schic ber- u nd Wuchertumo tm besetzten Gebiet von einer Einzelktelle aus« Verbinde-aus des Verkauf-s deutscher Schiffe II Hamburg, ts. Oktober. Der Oberste Rat statt nach einer Pariser Meisdinng einer im englischen Unterhaug aeänßetten Ansicht ftattgegebm daß es un reehtmäßtg iet. wenn deutsche Turbinendamps fer an eine holländiskbe Rceiderei verkauft worden seien. Hierbei kann es sich nne um die beiden Tur bittendampier ~Wiliimn Oßwald« und »I. Vttrchard« von ge 90000 Vruttoreatftertonnen handeln, wie auch usm te beiden Frachtdamnfer »Brannichweig« und »Nimm-« von i. 7600 Venttoreaiftertounen. Tiefe vier Schiffe waren bei Krimgausbrnch auf der Wasserl im Bau fttr die -tianibitrq-Amceitxt-Linie die beiden; ersten für den Poits nnd Paifmxieridienft noch Stils-» amerika, idsie bei-den andern tiir die vitasiatikrben stava ten. Schon vor Beginn der Wai enittll. st nnd s v ee h a nd tu n g e n stihttenVevbandlunaeni mit einer ltintakich botttindischen Reederei Zum Uebevganq ver Damspfet tn den Beitis dteier Rec-l etet Sie liegen ietzt unter bottitnditcher Teich-te nntd mit holländischer Veso-Ging mit der Weist- biö ie Gntente die Ausfahtt er aubt 111 stotteedaiw IS. Oktober-. Dem »Petit Poe-isten« wies ans Dansig gemeldet, baii die Deutschen entgegen den Be nnnnnnen des Feieisensvettkmes ihre Unter eeboote nnd Kriegsschiife an die Firma ntchenk in Matten-am verkauft hätten. Die Unterseeboptenjeten in Dansig ahnet-rochen und danach mit den ebeeltinbtichen Farben nnd tief fide-esse dieiek Firma bemalt worden. Die alten esse-M- ist-»Mit » ers-»Es »M -uqu eneena o n n nr It I- sts-h M m I- M lis- Die Tagnng ver Metallarbeiter « Stuttgart, is. Oktober-. Am itiniten Verband inimistaq der deutschen Metallarbeiieri n c r b ei nd e wurde die Anöivrgrize fortgeiehn Fran- Knniiner, Leipzim trat für ie Minderheit der Meinfieitgiozmiikten ein. Er iritsisiett n. a. die Leer itgnidiebnft »i) irreg, der en ieiner Mini ter iieilnng im Verband eine Jiwittetstellnng einnehme- Nach iinn verteiidiate Legien, Berlin, ais Vorsitzensdex des allgemeinen Gewissen-Lite bnndes die Politik der hieneralkommiisiom die gn geblirh im Dienst der isieaieknng neitnnsden hätte »Siitten wir eine andre Politik getrieben, dann ginge ed uns in Deniichland to, wie es unsern Genossen im besetzten iiiesviet acht. Der Krieg konnte ncbt verhindert wer-den. Nachdem et dann da war. W es nnike Aufgabe, uns Hinter nniet Land en stelle-d Ohne diese Frant Mitten wir keine msstjche n keine dentiche iiienolntion ges-abi. Die ieb Ver t ikhende Strümnna in den Gewerkwien ird nortibergehetn Wenn wie keine o- itit kon dern Gewerkichgiisarbeit ieisiten to en. dann niiiiien wir ebenso arbeiten, wie her esige Vorstand Tun Sie etwas andre-, dann eninieren Sie die Gmerkieimiten nnd dann werden Ihre eigenen Kollet-en Sie hindern. Heute iit Es leicht- Yn streiten. Die Kassen find ieht überiü i. Wi gnTe imben wir not etwa 20 Jahren wii Frau n Kini hungern müssen. um einen Etspia an ersieletr. In einer nmbioiacnben Rede lehnten die rechts iieiienden Gruppen die ioiortixge Einiehm der Diitatnr dei- Proletariaie ab. Am Schlusse der B tgtmmen wurde ein Schreiben des UNin atlieiinminiiieeg Schlicke verleiem in m Frtiiiitieiit, dgii er den Vokiiiz niedergelegt m ic. Ein schwerer Fall von Grensverlehmig «- Miimheih 17 Oktober. In der Mwiichw Greis-seift ein cmosrender full von Ostens-verschar voraekommen. Dort wurde sc n bäumt wes-fallen un ans die Greis-wache geschleppt Er mußte im seine Frau uns 20000 man-m wieaeld Massen- Voa diesem Gelde erhielt der Oberkommath der ficht-Mk Eisen-mache 16000 Kronen und ließ den weder-allem mlt dem Rest-e tret In das Berliner UUW M ist bereut stimme erstattet worden Dke titsche Gefahr- IX London, Is. Oktave-. Meinst-) Mithszmd Pol sei haben state die amtliche Netto-abhe- Id- Mayors von übltn belebt, um M own kunft des Nätllchen Cianfa net-now m »Ma dem Die übe wurde nicht gestern «- oaaq, is. Niobe-H Die englwe Zucker-us veröffentlicht emse Protlamauvm wodurch te Gun fctnekuOtganssattonen in der Stadt Izu-tin vewoten Zwde Dies-i Zeiss-MlNka ausw tät-n -p un en i e en s II Linie »t- åmetlka and «- Ynaats TM stud. Auf die sur Gen schweben-me Verband atmen ldütm das Mt recht MW Wiss Ins-,
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