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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187001301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-01
- Tag1870-01-30
- Monat1870-01
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1870
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' Prior. - L>blig. Ungar. -Actien 54.85; >. Prio- .-Actien .-Actien nfangS- 12^/,; Anleihe 114S/8-, San m»., ;; Mehl eerVt^) odl. Or- , Middl. AEG dli Kimzl. Bl-irkkgmchlS und der Raths dn Stadt SMj. M ZV. Sonntag den 30. Januar. 187». Oeffcntlichc Sitzung der Stadtverordneten, Mittwoch den 2, Februar «. Abends */,7 Uhr im Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: 1) Gutachten des Schul- und Stiftungsausschusses Uber a) die Erbauung von Turnhallen an den Bezirksschulen; d) die Pölitz'sche Stiftungsrechnung auf das Jahr 1868; e) Abführung eines Ueber- schufseS der Leichen tuchcasse an die Rathsofficianten-Wittwencasse; ä) Iustification verschiedener Schul- und StiftungSrechnungen; e) das Antwortschreiben deS Raths, die gegen die Rechnung des Georgen hauses auf daS Jahr 1865 gezogenen Erinnerungen betr.; k) die Verwendung der Armenpfleger bei Aufnahme von Kindern in die Bezirksschulen. 2) Gutachten deS VerfassungsauSschuffes über a) die Bürgerrechtsverhältnisse nach Art. 3 der Nord deutschen Bundesverfassung; d) den Wegfall der Meßftandgelder; e) die Stellung der politischen . - - Gemeinde zum Kirchenvorftand; ä) die Museumsbauabrechnung. , 2V,. — v —G.; V8 G. — 42b/, G.; 6000. — Frühjahr 15^4 G.; üböl loco !"/,t G., S. e Kammer Bekanntmachung. Herr Friedrich Traugott Acker hier beabsichtigt in seinem unter Nr. 29 an der Lützowstraße hier und Nr. 2083 des Grund - und Hypothekenbuchs für Leipzig gelegenen Grundstücke eine Roßschlachterei, verbunden mit einer Knochenkocherei, zu errichten. Wir bringen die- Unternehmen mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß, etwaige, nickt auf privatrechtlichen Titeln beruhende Einwendungen dagegen bei deren Verlust spätesten- am 14. Februar laufenden Jahres bei unS anzubringen, wogegen Einwendungen, welche auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, zur richterlichen Entscheidung mit dem Bemerken verwiesen werden, daß von Erledigung derselben die Genehmigung der obigen Anlage nicht abhängig gemacht wird. Leipzig, am 28. Januar 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Jerusalem. Bekanntmachung. Nach den von Herrn Prof. vr. Kolbe angestellten Messungen hatte daS im Monat December vor. I. in der städtischen Gas anstalt fabricirte GaS im Durchschnitt die Leuchtkraft von 12 Normalkerzen bei einer specifischen Schwere von 0,49. Leipzig, den 28 Januar 1870. DeS RathS Deputation zur GaS-Anstalt. cret. Bei n an die rbenso bei : nach dem m Anträge erschweren der Linie n, daß die Eisenbahn st bestehen- ung diesem >en dauern- enze, welche ggon- ver mehr wieder Oeffenüiche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 8. December 1869. (Auf Srund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Der Vorsteher Advocat An schütz theilte mit, daß Seitens der Thomas- und Realschule Einladungen zum Festactus der Geburtsfeier Sr. Majestät deS Königs an das Eollegium ergangen seien. Zur 'Tagesordnung berichtete Herr Franz Wagner Namens deS Ausschusses zu den Stiftungen über daS Special-Conto des JakobShoSpitalS. Bedürfnisse: Deckungsmittel: 60,750 Tblr. 29,960 Thlr. Zuschuß auS der Stadtcafse: 30,790 Thlr. rer hat mit - und über daS damit zusammenhängende Conto der c ein Miß- Badeanstalt. rthält, mit Bedürfnisse: Deckungsmittel: 2287 Thlr. 3000 Thlr. 114 gegen Hierzu schreibt der Rath: iesclbe wird „Die beim Georgenhause gemachten Bemerkungen leiden auch auf daS Krankenhaus Anwendung; nur müssen wir hier noch nit 68 gegen hinzufügen, daß die künftige Uebersiedelung deS Krankenhauses in ung ercheilt, die neuen Gebäude, beziehentlich Baracken voraussichtlich mancherlei :ben. Aenderungen bedingen wird, deren Beschaffenheit und Umfang aiserS ordnet sich jedoch im Voraus nicht übersehen läßt. Es wird daher daS gesetze, ebenso aufgestellte Budget als ein mehr denn je ungefähres zu betrach- an. ten sein. er Hamburg- Ihre hier gestellten Anträge unterliegen selbstverständlich n äherer achmittagS. Erörterung. Wir bemerken nur, daß wir die Bau- und Reparatur- kosten, auch ohne daß eS eine- dieSfallfigen Anträge- Ihrerseits L-v ' bedurft hätte, auf daS Nothwendigste beschränken. Bei den „Deckungsmitteln" ist Ihr Wunsch, die Einnahme auS der Untersuchung prostituirter Frauenzimmer beseitigt zu sehen, . ^ - , bekannter Maßen in Erfüllung gegangen." 4M« v. ; Der Ausschuß empfahl einstimmig, in Berücksichtigung der rrmittagS bevorstehenden Uebersiedelung des Krankenhauses das Conto des Jakobshospitals sowie das der Badeanstalt für 1870 zwar zu genehmigen, die früher gestellten Anträge aber, soweit sie den Beköstigungsaufwand betreffen, welche eine Antwort nicht gefunden haben, zu wiederholen. Einstimmig fanden die Ausschußvorschläge Annahme. Zu dem Conto des Georgenhauses ' Bedürfnisse: Deckun gsmittel: 44,950 Thlr. 16,500 Thlr. Zuschuß aus der Stadtcafse: 28,450 Thlr. schreibt der Rath: Bedürfnisse: „Unter Bezugnahme auf die bei Conto 1 gemachten Bemer kungen fügen wir nur noch hinzu, daß der neue Haushaltplan auf den Ergebnissen der Rechnung beruht. Es zeigt sich gegen daS Vorjahr wiederum eine Steigerung, namentlich in den Löhnen, der Beköstigung, Heizung,' Beleuchtung, Bekleidung, — eine noth- wendige Folge des allgemeinen SteigenS der Arbeitslöhne und der Lebensmittel s. w. d. a. Außerdem aber können wir nicht umhin, auf den Uebelftand aufmerksam zu machen, der sich daraus ergiebt, daß Sie bei diesem Budget wie beim JakobshoSpital gewöhnlich einzelne Ansätze zu hoch finden und nicht unerheblich heräbsetzen; wir lassen eS dabei bewenden und versuchen mit den geringeren Summen auszu kommen; dies erweist sich jedoch als unmöglick, und bei der späteren Rechnung zeigen sich dann ansehnliche Ueberschreitungen, welche Ihnen zu Erinnerungen Anlaß geben. Das Budget selbst aber wird auf diesem Wege mehr und mehr trügerisch. Wir bitten Sie, diesem Uebelstande fernerhin mehr wie bisher Ihre Aufmerksamkeit zu schenken. WaS daS Schicksal de- dermaligen GeorgenhausgebäudeS selbst anlangt, so haben wir uns fortwährend mit der Frage der Ver legung der Anstalt beschäftigt und hoffen in der Lage zu sein, Ihnen bald nähere Miltheilungen hierüber zugehen lassen zu können. Sie mögen berücksichtigen, daß die gedachte Verlegung mit großen Schwierigkeiten nach allen Seiten hin verknüpft ist,
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