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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 23.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-186907235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18690723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18690723
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-07
- Tag1869-07-23
- Monat1869-07
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18»» achrichtMait Fran Bezirksanzeiger Dresden, den 19. Juli 1869 Forw«-- könne vußte n schi- nachen sSmail icierS. n Sie > Mu- böchst r er« wer« Ichem roth- l und be« en in Pa- Italienisch von Dia- scinem Ge- n die man« lsten Edel- ihm nicht ilb Stun- Während ?n wieder trze Perle sagte er igen Mi schwarze inemmale das mich e so viel i heraus- gesunden > der Ju« Zink und lnd zwei den Bor- Verdacht ch auf'S der In- wunder« istig deS > Backen der Jn- gewiß. ake ver« r Einen hr chein« r widerte irn fal» g von war, eigene- einem ^en kein »ennoch, ctur zu Ipotheke zeistrei« Mylord schöne - einen Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post° Expeditionen. sich, wäre Schwäche auf Seiten eines Jeden, we cher die Wahrheit auch auf der Zinne der Par tei festzuhalten geneigt und bestrebt ist. Ich be halte mir daher vor, dem fraglichen Artikel in einiger Zeit eine entsprechende Beleuchtung zu Then werden zn lasten. Bürgermstr. u. Kirchenvorst. Meltzer. nckiKttsch- fte ließ sich einen zoll« Ich« letztere oegten und , bei deren Ministerium deS Innern Für den Minister: vr. Weinlig. Aufenthalt an seine Adresse gelangt. Beim Abschiede von Berlin wurden von de» entlmsiaSmirtrn Publikum dem Musikdirecwff Wagner und seinem Chore je ein Lorheerkrav^ überreicht, welcher folgende Inschrift trug! „De« königlich sächsischen StabStrompeter deS Garde» Reitec-NegimentS Herrn Friedrich Wagner bei« Abschied von Berlin. So zieht es Dich, den Meister wieder Zurück zum schönen HeimathSort; Dein Name tönt, wie Deine Lieder Ju jedem Herzen dauernd fortl — Doch nimm als ein Erinnerungszeichen Den Lorbeer, den Berlin Dir wand, Ja, dankerfüllt muh es ihn reichen Dem Meister aus dem Sachsenlandl - Zur Erinnerung dem auSgezeicdn«l«n Drovt- Ipeterchor des königl. sächs. Gardt'Reit«r«Reg1» ImentS bei seinem Abschiede aus Berlin." ! Memel, 14. Juli. Daö kiesige Unter* stützungScomite für die Israeliten der benachbar ten russischen Grenze erläßt einen erneuerte« t dem Absender nicht gegenwärtig; doch liegt le in Deutschland)". Der Brief ist ohne jede« O e r t:l i ch e S. Frankenberg, 21. Juli. AuS Anlaß des vom Montag bis heute abgehaltenen, vom We>. ter ausS beste begünstigten Chemnitzer Jahr marktes war unsre neue Bahnstrecke von außer- ordentlichem Verkehre belebt. Am Montag fan den sich nicht allein die gewöhnlichen Züge überfüllt besetzt, sondern eS mußte sogar zur Bewältigung deS PersonentranSporteS noch ein Vrtrazug von Chemnitz nach hier und Hainichen abgelassen werden. Von dem sonst so regen Verkehre auf der Landstraße nach Chemnitz war dagegen Nicht die geringste Spur mehr wahr« zunehmen. Frankenberg, am 21. Juli 1869. Zur Diöcesanversammlung vom 16. Juni. Wie ich bei der hiesigen Diöcesanversammlung am 16. Juni d. I. meinem Bedauern darüber Ausdruck gegeben habe, daß zur Vermeidung ge- genseitiger Erhitzung die ins politische Gebiet hinüberspielenden Thesen der Hohenstein-Mulden thaler Pastorenconferenz über die Bewahrung des Bandes zwischen Kirche und Schule rc. von der Tagesordnung nicht abgesetzt worden feien, so habe ich, nachdem die Versammlung in man chen Fragen nicht ohne einige Erregung verlau- M war, den Wunsch gehegt und gegen Bekannte Mgesprychen, daß durch einen möglichst ruhi gen Bericht, mit dem man von allen Seiten einverstanden sein könnte, die Situation klar ge stellt und eine verständige Abkühlung herbeige- Wrt werden möchte. Ich habe daher den von Zer Versammlung beschlossenen offiziellen Bericht OtUwarten aerathen und auch später, als dieser erschienen uno nicht allerseits als erschöpfend be- Wden worden war, mich dafür erklärt, daß im Interesse des künftigen guten Einvernehmens Mschen den verschiedenen Elementen der Diöce- fänveMmmlung von einer weiteren, mehr oder weniger einen Parteistandvunkt einnehmenden Berichterstattung in öffentlichen Blättern abge sehen Moe. Dabei habe ich angenommen, daß Wiegand. Gt- er Professor vr. Bock (der Verfasser deS BuchO om gesunden und kranken Menschen) in ter Bekanntmachung. Mit dem 21. dieses Monats haben die Gerichisferien begonnen und dauern dieselben bis 31. August dieses Jahre-, waS mit drM Bt" merken andurch bekannt gemacht wird, baß während dieser Zeit nur die dringendsten Sachen erpebirt werden. Frankenberg, am 22. Juli 1869. DaS Königliche Gerichtöamt. . . « . . Nothruf, in welchem eS heißt: Lange hat daN Vermischtes. hiesige Comite gezögert, ehe eS zu diesem «neu- Nm 16. d. M. als in Crimmitzschau die-Ka erten Nothruf den Auftrag gegeben. Der Geld- nonen der dastgm Schützengesellschast vom Schü- zusluß aber hatte zum Erschrecken ab-, die Noch tzenplatze, wo sie in Folg« be-Vogelschießens aber noch bedeutend zugenommen, so daß sie gestanden hatten, nach dem Versammlung-Platze wohl erst jetzt ihren Höhepunkt erreicht hat, äüf (Schwarzer Adler), von welchem au- der Aus« welchem sie sich noch vier bis sechs Wochen, bA zug erfolgen sollte, gefahren wurden, erplodirte in zur bevorstehenden Ernte, erhalten wird. A der untern Mühlgaffe, in der Rühe der Renzsch'. Hunderten lagern die halbverhungerten Schatt««- schen Fabrik, die in einem Protzkasten befindliche gestalten auf den Straßen und in den Synck" Munition, wodurch mehrere Fensterscheiben nahe« gogen mancher Städte und beten zu Gott u« gelegener Häuser zertrümmert, leider auch zwei!rasche Beendigung ihre-Elends. Inden Scku- zu der Beaufsichtigung der Pferde beigegebene len sterben Vie Kinder sammt ihren Lehrer».- Personen im Gesicht verletzt wurden. In dem Flecken Pürwine bei Schaulen brachteR Leipzig, 2l. Juli. Wts wohlbekannt umiKinder daS Messer an das Krankenlager der Liebe in Wahrheit: die Wahrheit in Liebe" zu Gebote steht. Ich habe mich getäuscht. In 27 des obengenannten Blattes ist ein — zu rächst durch das Mittweidaer Wochen- und Amts- rlatt vom 14. Juli D I. zur Kenntniß im hitz igen Ephoralbezirk gekommener Artikel über die siesige Diöcesanversammlung enthalten. Dieser mit -f, anstatt mit: -f-f-f unterzeichnete Artikel ist nach Inhalt und Form leider wahrscheinlich vou eurem Geistlichen — (läßt sich der Verfasser etwa aus der Behandlung feiner eignen, in der Diöcesanverfammlung gehaltenen Rede er- rathen?) — jedenfalls aber, wie sich aus ver schiedenen Redewendungen vermuthen läßt, von Einem vom Dorfe verfaßt worden. Auf diesen Artikel nicht zu antworten, mündlich oder schrift eine gleiche Rücksicht auch von anderer, insbeson dere von derjenigen Seite beobachtet werden würde, welche die Liebe, Geduld und Panftmü- thigkeit predigt und welcher das Sächsische Kir chen- un§ SchiMakkmii Lem Motto: „Die Hat ist, dafür langte unlängst ein unwiderleg- che-Zeugniß an. Der Genannte erhielt nä«* »ch einen Brief aus Amerika mit der Adresse: Herrn Vr. Dock in ... . (Name der Stad^ 8vli»n»tm«vkaa8, die neuerdings auögebrochene Maul- und Klauenseuche betreffend. Nachdem an verschiedenen Orten deS Lande- neuerdings unter dem Rindvieh die hitzige Maul- und Klauenseuche auSgebrochey ift,1a findet sich daS Ministerium deS Innern veranlaßt, die Viehbesitzec auf die in der Bekanntmachung des untrrzeichneten Ministerium- vd« 11. Januar 1862 (Gesetz- und Vrrordnungöblatt vom Jahre 1862 Seite 16) erwähnte „neue Belehrung über die hitzig« Maul- und Klaurtt- seüche" und inSbesonderc auf die Srite 23 derselben zur Verhütung der Weitervecbreitung dieser Seuche empfohlenen Maßregeln anderweit aus" merksam zu machen, mit dem Bemerken, daß besondere Abdrücke der fraglichen Belehrung von der Hosbuchdruckerei von Meinhold L Söhne i» Dresden zu beziehen sind.
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