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Dresdner Nachrichten : 15.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194107150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-15
- Monat1941-07
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.07.1941
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85. Slahrgano. Siris« Dienstag, >5. 8u« 1«« Gegründet 1896 «ezuo«gebühr tet wichenlllch liebenmaligrn, vrtchelnen monalllch SiM. 2,70 sirl Hau«, durch Pollbezua RM. 2,70 «InIchUkblich 22,« Rps. Plisturbühr (ohne Postzusiellnebühr). Mnjkl- »uninier 10 Mo!.: anherholb Cachstu« IL Ro!., Ludctcnland 1« Mo!. Druck und Verla»r Liepsch L Reichardt, Dresden 2l l, Marie,>- ^chE,o!!«i>>. straße ZS/«2. Ruf 252«I. Postscheck lSSS Dresden. Die Dresdner ^mMenan,eigen»Rvi-, <-«ciienoe!ucheMUiim.- Vlachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen des Kigorneb. so Rui. — «achdiuck Landrate« zu Dresden, de« Schiedsamtes beim Oberversiche- ,„j, Queilenannabc Treedner Rachnchie». oungsamt Dresden und des Polizeipräsidenten in Dresden u,we,!-ngteLchnNstücke werde»mchiauibew-hn M Moskau „Ast" man Mnmrts SowietisKe Echivln-elmel-nngen übertressen Lügenreulll Orabtmollluni- unserer IZerllner Sckrlktlvitung Berlin, 11. Juli. Der Durchbruch durch die Stalin- Linic bildet heute die Sensation der Weltpresse. Ilcberall erkennt man die ungeheure Bedeutung der Tiirchbruchsoperationcn, die, wie der heutige Bericht des O»W scststellt, planmäsiig wciterverlanscn. In London wie auch in Moskau bemiiht man sich verzweifelt, die Ansmcrk- iamkcit von diese» gewaltigen dcu«schen Erfolge» abzulenken. Englische und sowjetische Blätter berichten in großer Aus machung iibcr den Militärpakt zwischen Groß- britannicn und der Sowjetunion. Man möchte dabei die Welt gern glauben machen, das» dieser Pakt eine große Enttäuschung siir uns darstelle, da wir stets an Mei nungsverschiedenheiten zwischen London und Moskau ge glaubt hätte». Das ist ein Irrtum. Wir sind nuö niemals im unklaren darüber gewesen, das» eine sehr enge Ver bindung zwischen den Moskauer Bolschewisten und den Londoner Plutokraten seit langem bestand, und das» beide sich im gemeinsamen Ziel des Kampfes gegen ein neues Europa und des Kampfes gegen de» Nationalsozialismus sanden. Wir haben nie im geringsten daran gezweifelt, das» daS Judentum der Verbindung zwischen London und MoStan in der Jvrm irgendeines Schriftstückes Ausdruck verleihen würde. Es ist auch siir uns weiter nicht erstaunlich, das» die amerikanische Presse, die zunächst die deutschen Sieges meldungen in grvster Ausmachung verzeichnete, sich nunmehr mit Begeisterung ans den sowjetisch-englische» Vertrag stürzt. Tenn auch diese Presse wird ja vom Judentum beherrscht. In Moskau behauptet man nun sogar, daß jetzt die Stockholm, 1k. Juli. Die am weitesten verbreitete ichwcdische Zeitung „Astvnbladet" verösscntlicht ans der ersten Leite »nter der mehrspaltige» tteberschrist: „Roose velt bereit, den Junten an das Pnlversas» zn icsren — Die USA-Jlotte soll Beseht be- lomme» haben, ei» Intermezzo zu arran gieren" eine Meldung ans Rcunork, in der es hciftt, daß aus Kreisen, die dem Präsidenten Roosevelt uahestchen, ver lautet, das» Roosevelt den selten Entschlust bekundet habe, sobald als möglich den Kriegszustand mit Deutschland hcrbci- ,»führen, nm noch vor einem siir Deutschland siegreichen Abschluß des Feldzuges im Osten im tlriege an der Seite Englands zu stehen. Zn diesem Zweck hat Roosevelt, wie die Meldung besagt, Einheiten der USA-Flotte de» Besetz! gegeben, ohne Warnung ans jedes deutsche U-Boot, ,Vlngzcng oder Uriegsschiss daS Heuer zn cr- öjsncn. Sollte eine ans diese Weise ohne Warnung und über raschend angegrissenc deutsche Einheit in der Lage sein, über den amerikanischen Angriss nach Deutschland Meldung zu erstatten, so beabsichtigt die amerikanische Regierung den Angriss zn leugnen und die Lache so darznstellcn, als wenn eine Verwechslung mit englischen Streitkräften Vorlage. Sollte hingegen ei» derartiger nnprovoziertcr amerikanischer Angriff eine deiitsche Gegenwehr hcrvorrusen, will Roosevelt einen deutschen Angriss feststen«» und ohne Befragung des Kongresses den U r i e g oz n sta n d proklamiere». * Wir haben keinen Anlast, an der ausschlnstreichen Eni büllniig des „Astvnbladet" zu zweifeln. Der Taschenspiclcr- irick, den Roosevelt plant, nm die USA-Bevölkerung in den krieg zu ziehen, pastt dnrchaus zn der Politik — besser ge sagt, zn der jüdisch plntolrauschen Minierarbcit — dieses USA-Präsidenten, der lein anderes Ziel kennt, als kriegerische Verwicklungen mit den Achsenmächte» hcrbcizustthrcn. Initiative auf die bolschcwistisch-plutokratischen Verbündeten übergcgangen sei. Die Sowjets werden selbst am schnellsten erkennen, wie unsinnig eine solche Behauptung ist. Die Initiative ist und bleibt in der Hand der deutschen Wehrmacht. Der englisch-sowjetische Vertrag hat viel mehr, wie in einem Anfall von Ehrlichkeit der „Obscrver" zugibt, den Zweck, „den Kampfeswillen der Sowjetarmeen ansrcchtznerhaltcn". Man möchte den sowjetischen Truppen ciiircdcn, das» ihnen von England her Hilfe kommen könnte. Sv ist dieser Vertrag genau das Gegenteil einer Initiative der Gegenseite. Er ist politisch ein Schwächezeichen und militärisch vollkommen bedeutungslos. Selbst diplomatische «reise der USA müssen eingestchcn, das; daS englisch-sowjetische Abkommen nichts Neues bringe und lediglich als Geste zn bewerten sei. ES hat lediglich den einen Vorteil, daß es noch klarer die Rolle Groß- britannicnS als Schrittmacher des Bolsche wismus erkennen läßt, nnd daß sich ans diese Weise London weiter demaskiert in seiner ganzen Gewissen- losigkeit, mit der cS die Welt in Brand gesteckt hat und nun das Jener weiter schürt. In diesem Zusammenhang sei auch noch ans die bemerkenswerte Meldung des „Svenska Morgenbladet" verwiesen, daß in der Hochburg der englischen Kirche, nämlich in der Kathedrale von Eanterbnr», der Tompropst nnd die (Gemeinde zusammen für die Sowjet union, daS heißt für das jüdisch-bolschewistische Verbrecher gesindel von Lemberg, Luzk nnd Dubno, beteten. (Fortsetzung siehe Sette 2) Roosevelt will sich und das USA Volk, an dem er einen in der Geschichte des amerilanischen Kvntinents noch nicht da gewesenen Betrug begeht, in Abenteuer stürzen. Er sucht einen Zwischenfall, und da der Krieg nicht nach USA trotz aller seiner Anstrengungen kommt, läuft Roosevelt diesem Krieg nach. Das Beispiel Island nnd die Drohungen der jüdischen USA-Oessentlichleit mit einer Besetzung der Azoren, der kapverdischen Inseln, Dakars, Nvrdirlands und Schottlands zeigen eindeutig, wohin der Weg der Politik des Weißen Hauses führt. Die bisherige Roosevelt-Politik, die Achsenmächte i» ihrem Vcrnichtnngslampf gegen England einznschüchtern, ist ge scheitert. Also versucht der USA Präsident, der übrigens mehr und mehr ans den Zusammenbruch Englands spelnliert, nun, da Europa im Osten ein Bekenntnis zum gemeinsamen Schicksal ablcgt, diesem Europa auf die von „Astvnbladet" angedcntete hinterhältige Manier in den Rücken zn fallen. Sein Ziel ist aber dabei keineswegs ein neues starkes Europa, sondern lediglich ein schwaches, in sich uneiniges europäisches Jcstland, ein kvntincnt, der zu keiner Gegenwehr gegen den Bolschewismus mehr fähig ist. Tic Achsenmächte geben sich iibcr die Ziele eines Roosevelt keiner lei Täuschung hin. Sollte Roosevelt seinen Drohungen Taten folgen lassen, so würde auch das nichks an der Politik und am Ziele Deutschlands nnd Italiens ändern. Die Finnen im Rücken »es Feindes Helsinki, 1k. Juli. Tie finnischen Truppen gingen am Ist. Juli, wie das Wehrmacht-Oberkommando mitteilt, in Ladoga-Karelicn nach Artillerievorbereitung gegen die start befestigten Stellungen des Jeindes zum Angriff vor. Trotz des zähen feindlichen Widerstandes durchbrachen sic an vielen Punkten die Stellungen des Jeindes nnd drangen tief in dessen Rücken ein. Das Erwachen marschiert In genau demselben Maße wie dieser Krieg ein eng lischer Krieg ist, ist er auch ein jüdischer Krieg. Es wurde vor langen Jahren, wenn die Jragc erörtert wurde, ob ein Jude auch iiativnal sein könne, manchmal auf Disracli hingcwiesen, der doch eine stramm nationale englische Politik gemacht habe. Es war aber zugleich eine jüdische Politik: nnd immer dann hatte das Judentum seine Vertreter auch in nationalen Lagern, wenn cs seinen Interessen dadurch dienen tonnte. Genau so wie in der Sowjetunion seit ein paar Jahren gelegentlich neben den internationalen auch spezifisch national-russische Töne angeschlagen werden, wieder von Vaterland nnd ähnlichen Begriffen die Rede ist, weil die Drahtzieher mit der Hakennase auch die Gefühle der Heimat liebe, die sie selbst nicht kennen, für ihre Ziele cinspannen wollen. Genau so wie die Urheber der unzähligen Massen morde nnd die Greneltaten, die seit mehr als zwanzig Jahren in der Sowjetunion verübt worden sind, sich jetzt des christ lichen Mäntelchens bedienen nnd nm Roosevelt zn ge fallen die freie Religionsausübung in der Sowjetunion wirdcrhcrgcstcllt haben. Ter Jude und Lowjetbvtschastcr Maisky lnict neben hohen englischen Geistlichen! Tas Zeitalter, das Englands Jahrhundert war, war auch das des Judentums. Es erlebte in ihm seine Emanzipation. Tie „Anstlärmig" predigte eine neue „Verminst", und ver gessen wurde die Weisheit der Väter, wenn man sic nicht g»r als „finsteres Mittelalter" abtat. Die Engländer erinnerten sich nicht mehr daran, daß ein Richard Löw en Herz die Juden ans England vertreiben ließ, daß die Bevölkerung von London und anderen Städten die jüdischen Geschäfte zer störte und gegen Wucher und Betrug zur Selbsthilfe griff, daß im alten England die Juden denselben Beschränkungen unter worfen waren wie überall in Mittel- und Westeuropa, und daß unsere Vorfahren sehr gut wußten, warum sie eine solche Haltung cinnahmen. Es hat Päpste genug gegeben, die scharf antijiidisch eingestellt waren,- ein Martin Luther hat mit aller Klarheit nnd Tentlichlcit in Wort nnd Schrift das wahre Wesen des Jndcntnms charattcrisicrt. Erst im Zeitalter des Liberalismus wurde cS üblich, Jnden- gcgncrschast als „»»christlich" zn brandmarten. Ta wurden die jüdischen Parolen von Toleranz und Jrciheit gedanken los nachgeplappert, nnd die harmlosen Gemüter merkten gar nicht, daß fie den Juden die Leitern hielten, über die sie eine Maner nach der anderen crtlctlerten. Jiir die Nachkommen von Abraham und Moses brach eine wahrhast goldene Epoche an. Die Tcmolratisiernng der Welt bedeutete nichts anderes als die Ausbreitung der jüdischen Herrschaft. Die Greuel, die der Bolschewismus in Sowsctrußland verübte, hat die Welldcmvkratie im allgemeinen gelassen hin genommen. Sie hat sich empört, wenn irgendwo in der Welt einmal einem Juden ein Haar gekrümmt wurde,- die Millionen Menschen, die das Judentum in der UdSSR ans dem Gewisse» hat, erschienen ihr weniger wichtig. Heute ist die Stunde gekommen, daraus hinznweiscn, daß bei der russischen Revolution, die das Zarentum hinwegsegtc, die Londoner Plntokratic ihre Hand im Spiele hatte. Sie förderte den Umsturz nnd führte ihn mit herbei, weil sic hoffte, die Kcrenfti-Regicrnng würde den Krieg gegen Deutschland sortsetzcn. Tas Jvrcign Office war jedoch 1NI7 nichts anderes als das Werkzeug des Wcltjuden- t u m s. Diesem war der Zarismus verhaßt, denn die Zaren waren klug genug, dem Judentum im allen Rußland nicht freie Hand zn lassen. Der Mnschik, der russische Bauer, durfte — so wurde von ihnen klar erkannt — diesen Aus beutern nnd Blutsaugern nicht schutzlos überlassen bleiben. Deshalb war den Inden in großen Teilen des alten Ruß lands die Niederlassung überhaupt verboten. I» das eigent liche Großrnßland dursten sic nicht einwandern. Jreilich wur den diese Bestimmungen sehr milde gehandhabt: getaufte Inden galten nicht mehr als solche: und auch für die so genannten kansleutc der ersten klasse, siir Künstler und Sensationelle Enthüllung: Roosevelts Provokationsplan Link«! Spaniens Rämpfer gegen den Bolschewis mus Spanien« Freiwillige der Falange im Dampf gegen -en Bolschewismus wer den in der Madrider Da- ferne »Infante Don Juan' von Oberst Don Miguel Rodrigo vor ihrem Ab transport besichtigt Zuln. Pre»»e-Nollin»nn Recht«, Rampf gegen die Mssktroplage VerFrldwebrl al* Probier mamsell, Die in den öst lichen Sumpfgrbleten un entbehrlichen Moskitoneyc werden angepaßt Zuln. l'll,-sato»-pi«»»«-nollm»ni>
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