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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.11.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19151107012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915110701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915110701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-07
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Nro sp l« Sdttw ;, i. November lslzsz e W «« t III is« zk at! Hi! m« L, z III« «,- c nagst! e »· HEFT-H -j«;-«-,;«,«-ØYY« - Mis- IF« «»,,,,.szks;«·kkgzz.zzi.s» «. s« vor ». - J« II »» uinlssessstaw ask kam. «et»« Yo sum, von au wäret use! e W se» - orsnss nun so so« now-Un. Tit: as r neu ou 111-ten kam: I:- Vtusey II: atch aceanuek Zeiss ists-B lUFVIOI I Illssestellunq von Ise en cui,- I . nee rechnet und smvsttl en am« mein en o te mlise Insekten· Ikpe luvaeu m u· nnd luslsn e ne sen Inein- u« Original-teilen nnd its-sitt·- II· Größte Verbreitung in Sachsen. IMPLIE- Izu««MZJE’Z.TPET’HF»HJLEISZTH«YIFFBOIZ sshmslksfhssil cs M» . . US , « J« oxxkrefchslttgsknx lusk z It« ässss We« Isnsct · I« - s Ists des end-fis« IIZMMC Ist. Ju- Htsts ld If. Revaktiou und Hauptgeschsftdstelle Ferdinaudstraße s. Irrtum-aber- Uibnktipu N: IS sN. Empfind« Nr. VIII« Verm« Nr. is dass. Txugkckjskz fix-ku- Quid·- Nifclx Kraljevo und Varvarin eroberti 3850 Serben gefangen. -- Nnssische Stellungen in Wolhynien genommen— Zwei englische Transportvampfgr mit Truppen versenkt. Auflösung der griechischen Kammer. Die Bulgaren in Nkfcly D( So I ja, s.Novcmber. Oäeldung der bulgarifchen Telegraphenagens End) Eine bulgariiche Division ist in Mich cingerückt piii der Einnahme von Nifch dnrch die Bulgaren ist ein weiterer. seh: wichtiger Erfolg in dem Baltanfeidsug errungen worden. Nach Belgrad Mich! Die beiden danptstitdte Serbtend im Befitz der neuen Berbiindetem Wieder eine starie Festung des Feindes in kurze: Zeit durch da« vernichtendc gener: der Lirtillerie bezwungen. Dieser miliiitrifche rfolg wivd sicherlich nicht verfehlen, zugleich einen starken nioralifchen Eindruck zu machen. War doch Nifcd faft seit Beginn des Wclikrieges die neue Hauptstadt Serdienh der sit; der Regierung, die gleich nach den erften Erfolgen der österreichisch ungarifchen klrmeen dorthin verlegt wurde. Erst ieit wenigen Tagen ftand Nifch unter dem Feuer der bulgarifchru Gefchützg die nach Erittirmung der Kata- Hfdhe fehr nahe an die Festung herangekommen sen. deute bat eine bulgarifche Divifiotr bereits i ten Etnzug in die Stadt gehalten. Die Stätte der ndeten Waffen wird in allen Baltanliitidern » rspsttt werden und allmiihlicb auch diejenigen, die Fund versuchen. sinmänien und Grietbenland in ein gefährlich-I Abenteuer dineinzuzerreiy sur Besinnung gen. der: Brit-nd Ha: recht: Die Stunde gebt« » Tat! Ae- ist wieder eine voilbrmät worden. NEM- ,- « Wenn man auf der Falärt nach sitt? traun-ZU iehe tkalkvlateau der Tre daba Beute get« at, die sich bis zu 800 Meter H' erh , mit) wo Fahre 1876 durch den Sie der Turm: das i fal des Tiinokbezirkes entständen wurde, dann bietet fich dem Auge ein liedli es Landtsgtfisbild dar, da« durchaus fiidliched Gezriige hat. a liegt an der Ntfchawm die etwa 12 lometer westlich in die Moraiva mündet, die Stadt Riß? umrahmt von anfehnlithen Ortfehaften tnit weit in leuchtenden iioiensiegelditcherm und freundliä umkritnst von Ftit eingärten und kleinen ltldehen efäten Höher-Zügen. In einem wetten Kreis F die Zweite Stadt Serbieng von schönen ergen ,- tngcdem die fich wie zum Schuhe um das große He en an der Ntfchawa hernmgeftellt haben. Aber »auch die Stadt selbst, in der während des Krieges die zSeuchen eine traurige Ernte gegolten haben, dietei »Ich in Friedenszeiten dem Befu er mit italienischer « etterkeit dar, an der die zahlreichen Gärten und . runnen einen nicht geringen Anteil haben. - An hervorragenden Bauten darf tnan in der etwa 25000 Einwohner zählenden Stadt freilich nicht nie! erwarten. Aber ein weithin fichtdarer Dom mit sieinen ztinf Kapiteln, der itn Jahre 1860 von ferbis kfthen aumeiftern in byzant n fchen Formen er . Jtet worden ist, gereiekt der set-bischen Handels· a i zur Zierde. Durth te Ntf awa wird Nifg in Zwei eile geteilt, und zwar liegt die lebgafte er- Jnftadt mit detn retihen Dator, tvo fi an den Markttagen ein buntes Leben und Treiben ent nsickelt, auf dein linken Ufer, während auf der reehten Seite der Nifchatva das alte Türkenoieriel gelegen ist, das fith durch feine Moxcheen auszeichnet. Hluch die fiinftortge Feftun , te zum Teil ihre Ent kftehung der dtterreiehtfsen Befatzung unter dem Grafen v. Seckendorf vorn Jahre 1737 verdankt, ge· währte von hier aus der Stadt ihren Seht-h. Mich war von altersher als Kn owns? un tt der Straße von Belgrad nach Bulgartem ninelien und nach Man-deuten von hoher ftrategifcher nnd kommers zieller Bedeutung. Bulgarischer Heeresbericht x Costa, I. November. linilicher Vericki iiber die Oneroiiotsen vom I. November: Fortseieiiie Osten-five nnf der qnnzcn preist. In Richtung kiolevnesPnrncin er pderien wir das Deiile des Krivivirökis Tinte! dei dem Dorfe Lukan-I. Wie erbeutcien seid« Kanonen und nmchien 500 Geier-neue. In der Umnenend non N i ich sieben nnire Trnvncn schon vor der Foriiinie der Festung. In: In! der dnlqnriitben Mornvo deienten wir cemernii klaninm Bank« Ploninn nnd Crnq Traver- Ciidiich Cteniniisn wurden die sutnoren durch deeriichtliche iranziiiiiche Sireiikräiic angegriffen. die die: zsriickseithingen wurden. Der fetbifche yampfbericht X Paris« s. Nonen-Im. wiqence Damm) Sex biltber Beete-beruht über die Lage am l. November: Da de: Feind ge en Ktasaievac vorriickh zogen wir und qui Ernst! Stellungen iüdlich diese: Stadt uriist Aus de: Oftfkont zogen wir uns vor dem an sah! iidetlesenen Gegner in Richtnng Niichawa zurück. willirxnd im Zenit-um der Fein in der Rich tune Bein-Satans« in wilde: 111-ist sit, wobei, »« ist-tu Verlust« erleidet. « . Deutsche nnn Bnlnnken in Osten Secnsenn vereinigt. Großes oqnptquartier. den s. November. Amicias« Ctctmaegangen 2 Uhr 40 Mut. nachmJ Weftticher Kriegsschar-platz- In: Haudgrquateukauwfe wurden die in den Oft« teil uuftes neuen Grabens ndrdlich von Malliqes eingedrungen« Franzosen wieder daraus ver tr i e b e u. Sonst perlief der Tag unter teilwekfe lebhaften Artilleriekämpken ohne Ereignisse von Bedeutung. Oeftlicher Kriegsfchanptatzx Hoeresgruppe des Getreralfeldmarschoss v. Hindenburge Die Rassen widderholicu ihre Durchbriichövcv iuche bei Diinabnrg mit den: gleichen Miß erfolge. wie an den vorhergehenden Tagen. Heeresgncppe des Generalfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ili unverändert. Heetesgruppe des General-s v. Liufingetu Nsrdsitlich von Budka wurden weitere rul- Mche Stellungen genommen. Bei Sietuikowee ilt Nu he eingetreten. der Gegner ist in seine alten Stellungen auf den: Oft-set der Strom« s ukllckqew ocfe u. In den nnn abneicdlolienen Miinpfen verloren die Nnffen an Gefangenen 50 Offiziere nnd etwa 6000 Mann. Bnikansriegsfchanplatz : Im Tale der westlichen Moeava wird iiids vfclish von Cacae Miit-wie. Krqcievo Ift neuem« wen. Oeftlich davon wird der Feind verfolgt. stnbal ift erreicht. de: Znnanieractas abfchnitt ift überschritten. Jnc Moeavas tat wurde bis til-er Obrez—-Sikirica nasc csedrcingtz durch Ha nd ft rein« legten sich nnfre Trnppen noch nachts in Befiti von V arna ein. lieber 3000 Serben wurden gcfaugengenommein Bei Krivivit ift die Gefeclstsfiihlnns zwifchen den deutschen nnd bnlqaeiickien Hauptktäften gewonnen. Die Armee des General-B Bofadieff hat bei Lukono nnd bei Sein-Sauf« den Gegner ne: werfen, ttber 500 Gefanqene gemacht nnd sechs Ge fchiitze erbeutet Nach dreitäginenc Kampfe ift nach zähen- Wider: ftande der Serben die befeftiqte Hauptstadt Nifch qeftern nachmittas erobern Bei den Kämpfen iin Vorgeiiinde sind 3150 Gefangene nnd zwei Gefchiifze in bnlgarilche band gefallen. Oberste Heeeesieitnnp Vensizelos der «Spic!-ev. Seit dreiviertel Jahren spielt nun Venizelos mit Ihn-sen Unterbrechungen immer wieder dasselbe Hasel. As Ministcrprätdent gegen den Willen seines tritt-ig li n Denn, als Abgeordnete: gegen die kinteresscsii seines altes, die er vertreten soll. Das programm mikrfåikze Jseuerlegen dieses Krcters ist mehr als ver dd g. Was mögen die bedrängten Viernerbändler ihrem griechischen Generalagenten wohl gegeben und noch mehr versprochen haben, daß er mit der B3ag halsijgkeit eines Gliickssuieiers alles auf eine Karte eht Bisher ist ja König Konstantin der Sieger itber alle Rilnke geblieben, die Venizelos nnd dessen Hinter« tnlsnner gesponnen haben, und man kann Griechen land nur Glück wünschen, das; ihm dieser vor kurzem lebesgefährlieh erkrankte Herrscher in der geacniviirs tigen ernsten Krise ersalten geblieben ist. Wie würde es um diesen Staat estelli sein, wenn ihm seht der ersahrene, volksiüntlicise und namentlich beim Heere vtsllstes Vertrauen genießende Stenerinanti fehlte! Es wäre längst dem Vierverbande nerfallen und teilte seht vielleicht schon das Schicksal Velgiens und Ser biens, vor dem eines einzigen Manties Klugheit es bisher bewahrt bat. Solange dieser Mann das Szepter siihrt und sein Leben vor dunklen Olnschlägen sicher geschtiht ist, mag Venizelvs mit all seine: Fuchsschlauheit und Skruoellosigkeit das Land auch weiterhin in innere Krisen stürzen, nach außen hin wird er zur Ohnmacht verurteilt bleiben. Hiibeii und drüben weis; man es: es geht ums Gange. Hiiben und drüben wird man alle Kräfte einsetzen, um den andern niederzu ringen. Benigelos wagt es« vs banque zu spielen. Er kann nicht darüber im Zweifel sein, daß er nicht nur sein eigenes politisches Schicksah sondern unter Umständen auch das Griechenlands versoielen könnte. Trotzdem hat er nicht gezdgern alles aus die Karte des Vierverbandes zu setzen. Das kennzeichnet den Mann, der offenbar nach Londoner und Pariser Diktat Banden, und vondort die Lesung erhält, der er ge orsam folgt. Fast ausgeschlossen erscheint es, das; er oder seine Hintermänner das Spiel gewinnen könnten. Sicher nicht in absehbarer Zeit. Sollien sie es aber nach Monaten gewinnen, so wiirde der Vierverband samt Venizelos eine in diesem Kriege häufig gemachte Erfahrung aufs neue bestätigt finden: man würde abermals zu spät kommenisp Der Verlauf ver Krife. Einer Meldung ded »Nimm-e Rot«terd. Sonn« aud Vlthen zufolge hat der It) n i g die F ii i) r e r der parla mentarifchen Parteien zu viel) berufen, um über die Laåze zu beraten. Nach einer Meldung des »Corriere de a Gern« ging der Kriegsminiiier in den könig lichen Palast, um dem König die Einzelheiten des Zwtichenialled in der Kammer zu lserichten Kurz dar« aus erichien Za i mid beim König, urn ihn! die Derniis iion des Kabinetts zu kuriert-reitest, deren Beantwortung König Konstantin iich bis nach einer Beratung mit mehreren Politikern oorbehielt Nach den lebten in Kopenhagen vorliegenden Athener Berichte-n ist aui Freitag mittag die » Anftsjung der gkieiszischen Deputkertcus Dammes verfügt worden. De: Athenex »Du»csådkorrcispottdent dkabtete die glciche Dknchricht bereits wenige Stunden nat? Baums! Rücktritt-» Es kann von biet, beider; qro es: Zahl widersptechender Menzingen, nich! be· urteilt werden. z— Die Politik Veniselok rvgtd von den sitt-senden Männern Griechenland fchakf net-urteilt, da ge das Land stehe: dem Verderben entgegensllhren wer e: " , » . - - «X Lilien· d» November. tslqeäee Oavasck Instit« us· diecstisescss ab. das« e Islktit »«Veuizelo;s’ das Land unfehlbar ins Ber derden stützen würde. Tlientokis sprach in demselben Sinne nnd sagte. wenn Griechenland in den Kampf eingegrissen hätte. so wäre-klein Heer nnd ieine Flotte zerschmettert worden. Venizeløö erwiderte: »Wenn wir ans der Neutralität heraus-« getreten wären. so wären B nlg a e ie n nnd R n ni is( ui e n nnd gefolgt. Wir hätten setzt grobe Entschädi gmtgeit in sileinasien stie ein kleines Opser erhalten! Wir werden so die Verwirklichung der lsnlgntisthen Träume nnd die Stärkung der titetischen Macht ers« leben« Er slehte schlieizlicks die Regierung an. die Gelegenheit, in den Krieg einzngreisety nicht vornher-« gehe« zu lassen. M Es liegt noch eiuc Reihe von Pieldungen vor, die er » die entschmdende Kamnreesigung berichten. Wie die »Morning Post« ans Athen meldet sgab den Anlaß zur Niederlage der Regierung in der griechiichen Kaumter die Belprechnng über die Vor· lage zur Bewilligung einer Erhöhung der Osti zierög e hiil ter während der Mobilisierung oder eines Krieges. Zwischen den! Kriegsmintster und Abgeordneten verschiedener Parteien entstand eine lebbaste Diskussion. Einer der Anhänger von Venizelod tat eine unparlamentarische Äußerung, entschuldigte sich zwar sofort, aber der Krieggministery der die Entschuldigung über-hört hatte. nahm seine Olktenmappe und verließ den Saal. Dar auf zogen fiel) auch die andern Minister zurück. um zu beraten. Alt die Sitzung schließlich wieder aufgenom men wurde, verlangte Veniseloh daß sich der Kriegsmenister entselznldigen solle. weil fein Betlaiien des Saales eine Miszachtung des Var-» laments bedeute. Zaim i s verlag daran! einen Be« schluß des Kabinettg worin eine Entschuldigung des zsiriegdminifterd abgelehnt nnd erklärt wurde, daß die: »Reglernng die Vertrauengirage stelle. « Die Antwort Verrizelosi lautete, dafz die auswärtise Politik der Regierung es der Mehrheit ver iete, dem Kabi nett ein Vertrauensvoiutn zu geben. Er bedauern, daß Griechenland es mit ansehen müßte« wie Ser bien dnrch die Bulgaren zerfcknnettert werde· Vul garienckel der Erbfeind von Griechenland und wtirde si später auf Griechenland stürzen. Weiter führte Venizelos aus, daß er den tilinig nicht in die Debatte ziehen werde, denn die Krone trage keinen Teil an der Verantwortung einer konstitutiv nellen Regierung. und kein König wolle fein Land ins Verderben stürzen. Griechenland habe eine demokratifche Regierung, repräsentiert durch einen König, und die Verantwortung habe die Volks« Vertretung. Wenn man einen abfoluien Monarthisi mug wünsche, iolie man das fagen und die notwendi gen Mai-nahmen treffen. Er fei aber überzeugt. daß das Land die Verfafluna aufrecht erhalten werde. Er gestehe dem König das Recht zu. Jandrer Mein ung zu fein als die veraniroortlielf .Regteruna. wenn er glaube. daß die Regierungsrat til ntcht mit dem Willen des Volkes ilbereinftirnmr. Nach den lebten Wahlen kdnne dies aber nicht in Frage kommen. und der König habe nicht das klingt, auf feiner gegenfiigichen Meinung zu beste en, das fei keine erfaffungsrechtsi frage« »Wir wifienA faate Ver-lutes» »daß der König ein guter General ils, aber er iit nicht ein ebenio erfahren» Pol tiker. Sieh habe dem Antrage des ledigen Kabinetts gugeftintmn weil man durch das Vorgehen des Königs auf einen toten P untt geraten war und die Neuwablen unrniiglitii find. Sie lialtencfo rief Veniålelos den f ntttern zu, »das f« chliihiftir e ne B iauna Ihrer Famil. Anstatt Neliwahlen audzuichrelbetn iviirde man esser tun, d e Verlalluiig außer Kraft zu seyen bis nach Beendigung des Krieges, damit wir wissen, wer die Verantwortung triigl und damit die Verfassung und der Wille dedbszvlkedfnichtivezllleht tiåerden iinter dkeZMdiiz a mg er on titut vn en -vrin.« s. a an ~3gn;eiö«Verkl;lrtfef Gii ndarlsb daiß geinserNsluckiftiisliizig a eeraiingein nga.e,ge-c, Jdlie Regierunggpvlitik zu mißbilligen und das; er löst» zntirisi die Wetgerung des Kndinetts Serbien Hilfe zn leiste-Si liiåzgezspektbfdrtii alt shall-i Weixrllvcsfriielp snien e,,« me , a en ev neuem e e einer Jede, der isziaiök båaelätet liviidrBe,szertliirie, das Fing e b o i i ypern iir ng an ie von einein eitiinniieii Dludllgansi des Krieges unabhängig, während die Eifii ung er Verspreedungen der Gegner Eiiglaiidö als hangig sei vvn dem Siezze der·Ni·ittelinachlc. Oirierlieixs land iollte einen Teil es Wilaielsk Viujja nnd Piu si2"««GT«««;««·«-,«»Es« iässekixsxs Hexe: gis-esse a en ren en, ee vor , . - bracht werden. Griechenland würde gaö alleks für einen geringiiigägen Preis erhalten. Nach den leisten Pol» skrlliliägen xnilGgrigchenlariid Plirleileeiitiircszdlie Ei lllcsoerixieil enen ee ergreii i i» o en« sc! werden. Venizelos erlliirlh man diirie nich: Filgsplszriiixd für Griechenlands Weigeriing anführen, das; Ferdieii nicht die bedingten islimo Sodann gegen Bizlgaricn ins:- Iseld stellen könne» Wäre lkzrieciyenlaiid ivioxi gener! Bnlkiarien vorgegangen, so ftande (vriechen·laiid«-Z· Llrnicc ietzt vor Sofia und Serbien vermöchte den kieiitlclien nnd öiierteichischen Trnppen Tsideritand zti leifieix König und Kriegsminiften X I! th ei« .C. November. Mgeuce Havasxs De: König bat die Haltung des Kriegs tninilters in der legte« Kammer-Mittag gu t - geheißen. Er dein-bete ihn« feine Zustimmung. indem er ihn znnt Generaladintautcit cr nqnntr. Diese Auszeichnung hat in vcnizeliitiichcn Kreise« einen reinliche-i Eindrttck hervor-gerufen. die darin die bestimmte Ab l i ckst erblicken, den Einfluß ihres Führers znnichie zu machen. Rath der Kam· merfitzttng an Donnerstag vormittag brachte man, wie die Agence sen-as behauptet. Venizelois eine be.- geistctte sinnt-gebraut. saimks beharrt auf seiner Entlassunz X L o n d o u , I. November. Das Reuters-he Buteav meidet aus Athen: Der König Ithlus Zeiss-is vor, sckkemiermiuister zu bleiben· Diese: weigerte sitt; jede« De: König berief daraufhin eine« Minifiettqt Dei Eindruck im Vier-verband. De: Sonderberichterstatter des »Im-riet: della Sera« drahtet ans Athen, die Ilbniiltlitkcxr der Krise gehe u n be a ch t et bei vollständiger Gleich giiltigteit der Bevölkerung vor sich. Poll tische Kreise nahmen als sicher an. daß der König die Demission des Kabinettd nicht annehmen werde. Das Kabinett solle durch neue Männer verstärkt und Neu rvahlen aus die erste Hälfte des Dezember testgesetzt werden. Man könne die Rückkehr von Venizelog siir audgeithlossen halten. Rath der Etat-um« herrscht in der rdmisehen Consulta keinerlei Ootimiss rnud in Bezug aus Griechenland. Der König gelte nach wie vor als Herr der Lage. Die Bedeutung der gegen Zaimis ausgesallenen Abstimmung werde n i cht so hoch eingeichähh daß sie die Haltung Griechenlands vollstiindig ändern könnte. Die grie xhiscbe Krise werde weit mehr nach oa rl am entari heben als nach nationalen Gesichtspunkten beurteilt. us Grund besonderer aus Athen eingegangener Jn formationen glaube man in Rom, daß das Miß trauensootum einem letzten Versuch Beni zeloö wieder zur Macht zu gelangen, zuzu schreiben sei. Da mit dem Sessionsschluß am IS. No: vember der Termim innerhalb dessen ein Strirz der Regierung nidglig war. trüber riicktr. verstehe man, daß Benizelod si zu einem entscheidenden Angriss gegen die Regierung Zaimis und zu deren Sturz ent schlossen habe. Die Sehimnsroorte der liberalen Abgeordneten und Anhänger Venizelos hätten, wie sriihere Kammersitzungen zeigten, den starken Bei« gesthmack eines noli isehen Trickä Den gleichen Beigesehmaet habe der ansrhließende Kammer besrhlufn ganz unvermittelt die griethische Gesamt politil im europiiisehen Krieg zu erörtern. Die Pariser Presse wünscht natürlich, daß Benizelos wieder berusen werde. da er Biirge siir das Eingreifen Grieehsenlandd an der Seite des Vieroerbandeo sei. Werde er nicht berufen, sn bleibe dem König nur die Auslösung der Kamme: übrig, da jedes abinett ohne Venizelod auf dieselben lehiwiiesrigkeiten stoßen werde wie das siabinel . a m . « Die »Dir-us« hatten es, wie and Rotterdaw berichtet wird, uichtssiir wahrscheinlich, daß Beni äelos wieder sur eaieruna aelansy weil Orte· enland dann ans der Neutralität heraustreten miissr. cd ver-laute, das Gnuaris vie; Übal lid die meisten Olndsithten hätten, die ttma der Regierung zu erhalten. » »
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