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Sächsische Dorfzeitung : 14.01.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-185301148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18530114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18530114
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1853
- Monat1853-01
- Tag1853-01-14
- Monat1853-01
- Jahr1853
- Titel
- Sächsische Dorfzeitung : 14.01.1853
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14. ZaWar 1853. Freitag, HM 2 tttum 7)1 r')! s 4 1 WWr Wmf !W-7 rr^ 1 n of M!t M37 5 ! d ern nun der Oeffest- ,wnen rc, zux x^ lung kommen. - n» kommt«. » werker'hat.fich auf fahre vom 1. Novbr. 1851 bi» Und, Oktober 1852 hat sich unter dem neue» Zolltarif um 2,050,000 fl. gegen da» Jahr vorher erhöht. Der neue Tarif enthält bekanntlich niedrigere Lotz» r »4«»' "okEHhMch . Gesetzgebung die doch letztere durch polizeiliche? Verlag von Heinrich und Walther. § ,n , ; » -..! >i-. -.^u «na der Preffe^nd, obgleich »reKreihrit verheißt,;^o wird !aßregela förmlich illusorisch gemacht. — I« Großherzogthum Hesse«.habe» die Supe rintendenten de» Lande» einen Hirtenbrief an die gesammt« hessische Geistkchkeit erlaffen, in welchem sehr nachdrücklich darauf hingewiesen wird, daß „i» narr Zrlt^ da die alten '^Kampfe »uv Norurtheile gegen die evangelische Kirch« wieder ^insichnter Jahrgang. I. Ulaartat. nur dtt Vetheilmung an den schweizerische» Lrdetterveretnen verboten sei. ;> Nur da» Zuwidrrhandeln Wgi« diese» Ver bot solle die HnmbemfuW sächsisch« HandwerVgeseM zur Folg« habe». 7. .. ur .Li.- c.^ ---'n;-.- -ü, Arawkreich. - Die lange erwartet« und vielfach. x,be- de,al»;.zu Der Ertrag im Rechnung^ . widersprochen und die gegenwärtigen Zeitumstän einer solchen Reduktion nicht geeignet,hePMnet. --- - der Zölle in der österreichischen Monarchie ' Redakteur:! Friedrich Walther^ 1'?.; . iü ! '-i "' . 'Oesterreich. In mehren Zeitungen wird zwar wi holt versichert, daß die österreichische Regierung. eine staM rang nicht geltend gemacht worden sind, da j«derWidrrft>ruch gegrn die neue Gewalt da» französischen Nationalgefühl ver letzen und da» so von außen angegriffene Kaiserthum^nur kräf tigen würde, so unterliegt e» doch auch keinem Zweifel, daß die St di« Gin unterhaltendes Wochenblatt für den-Bürger und Landmann. "" "HWM»" lichreit übergeben worden, i! Er - wird x darin dir Erwartung ausgesprochen, »aß die nrue souveränefGewalt in Frankreich ihre Haltimg nach außenmcht tndem, daß sie vielmehr ihre Bestrebungen der Erhaltung de» Friedens! und der Sache der gefesischaftlichen Ordnung widmen werde. Bon der Erbfolge der Rapoleoniden geschieht in dem Documente ebensowenig Er wähnung wie von dem Titel „Napoleon M,<l:den sich der neue Herrscher Frankreich» beigelegt-hat. Wenn e» an und für sich al» ein Act der Klugheit betrachtet werde» muß, daß von V-O'is»- .!^ De«tfth«d. Die seit längerer Zeit erledigte Stelle eine- BundeSpräfitzialgesÄttdten ist dmch die am 2. Jan. statt- aefundene Ernennung des Herrn 6. Prokesch-Osten, zeithengen österreichischen Gesandten zu Berlin, wieder besetzt worden. Damiechürsten deän^auch mchrrre am Bundestage schwebende Fragen ihrer baldigen Erledigung entgegenschm. — Die Note, durch welche die Bundesversammlung die Anerkennung des neuen französischen KaiserthumS ausspncht, ist nun der Oeffest- lMeit übergeben worden, f Er wird ^ darin die Erwartung -m öttrirnLV Sätze als der frühere. l EehWeiz.n-Die Ausweisung der Kapuzinermönche auS dem Canton Tessin, unter denen sich auch österreichische Staats angehörige befunden haben sollen, ist in Wien sehr übel ver merkt worden. Die österreichische Correspondenz, welche be kanntlich als Organ der Regierung gilt, spricht dabei die An sicht aus, daß die Zeit nicht mehr fern sein dürfte, wo sich die Machte veranlaßt sehen möchten, in die innern Anaelegen- heiten der Schweiz „ordnend" einzuschreiten. Eine ähnliche Drohung ist i vor Kurzem auch in den französischen Regierung-- organen ziemlich deutlich ausgesprochen wor^ eS ist nicht unwahrscheinlich, daß die schweizerischen Verhältnisse, von denen die Aufmerksamkeit der auswärtigen Politik seither nur durch anderweite Ereignisse abgelenkt wurde, in nächster Zeit im Reiche der Diplomatie wieder ernstlich zur Sprache fische Sonsul in rde?: Schwechat n-mlich aus Anweisung der ttchfischen Regierung erklärt/ daß von letzterer M Heimberufung sächsischer Staatsangehöriger nicht, aygeordnet, sondern Kefen nur die »etheiliaung an den schweizerischen Arbeiterverei - tigen ryürd?, so unterliegt es doch auch keinem Zweifel, daß die EpMWthie» für die absolute RegierungSweift 8. NapokoyS sicht wenig dazu beigetragen haben, jene Anerkennung ohne besonderen Borbchalt auSzusvrechen. Die ministerielle öster reichische Correspondenz schenkt uns darüber reinen Wein ein, indem sie weniger Werth auf den Ursprung: der neuen fran zösischen. Gewalt legt, dagegen aber: die Tendenz der Na- poleon'schen Regierung, nämlich die Untetdrücking jeder freieren Regung des politischen Lebens, bis in die "Wolken erhebt. Die ZeiN wird lehren, ob: Ke Hoffnungen, welche dek Ab solutismus auf die Bestrebungen des französischen KaiserthumS baut, vollständig in Erfüllung gehen; vor dtr Hand läßt sich -io-billig bezweifeln. ,. ^ 7 . . 1 r Im Großherzogthum Baden- mün diesm Tagen sogar eine Schrift des bekannten Professors Gmmms : „Einleitung in die Geschichte deS 19. Jahrhunders" polizeilich mit Be schlag belegt worden. Der alte (gelehrte Professor, hat in seinem Unmuthe über die gegrnwärtiaem: politischen Zustände einmal sein deutsches HerzL ausgeschuttet, und : obgleich daS Meiste, was er gesagt/ wahr sein mag, so hat doch die Polizei eine Aufreizung zum: gewaltsamen rDmsturz der bestehenden staatsrechtlichen Ordnung ibarin zu>findm geglaubt unk des halb die Anklage wegen Hochverrath erhoben. — In Baiern neu rrwacht sind, nicht» mehr noch chut,. al» nett« StärkW- dr« evangelischm Glauden», ein nme» TlaubmslebmMdm Gemeinden und Erweckung und Nährung cher Siche M evangelischm Kirche, damit sie durch das Ällch di» Gefahre» siegreich bestehm kann, welche Oe bedrohen.^ ,7 . ..-i-L Preußen. Die erste Kammer hat im Laufe dieser Woche die von der Regierung beantragte Aufhebung der Gr- meinde-OrdnungS-Gesetzt vom -11. März 1850 angenommen. Durch diesen Beschluß ist rin längst gehegter Wunsch der Junkerpartei in Erfüllung gegangen, welche in der neuen Ord nung de» Gemeindewesms eine Schmälerung ihrer gutSherr- lichen Rechte trblicktr. Minder gewiß ist dagegen, ob auch die zweite Kammer so ohne Wettere» die Beseitigung jener Gesetze, welche auf dem früheren Landtage, »o» demselben Mi nisterium, welche» jetzt die Abschaffung anempfiehlw eifrig ver-- theidigt wurde, gutheißen wird. -7 Ja nächster Woche wer den die von der katholischen Partei angeregten religiösen Fra gen über die Zulassung der Jesuitenmisflonen rc. zur Verbände 1 11.?
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