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Erzgebirgischer Volksfreund : 19.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191912192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19191219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19191219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-19
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.12.1919
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WM MklWerAWM o» vcrqej 72. Jahrg. Freilag, den 19. Dezember 1919. Ar. 293 Zwlchau, den 17. Dezember ISIS. Der Sezir^LvsrSa«,- IwIÄiu-vanS. vr. Harlenltein. er Der DezkrksverSand der Amtshauxtmannscha't. Zwickau, am 17. Dezember ISIS. I. Oberpsarrer l,io. tkeöl. Schuster, Bars. Sitzung Ser Sla-lveror-uelen zu Aue Amtshauptmannschest. Zwicka», am 17. Dezember 1919. GW-t am ter H tüt . «:v. Das ReichsnsrsKfer aagenamman. Berlla, 17. Dez. Die zweite Lesung des LmsatzsteuergesLtze» wurde Mittwoch, schon bei Ferieustlmmung bewerkstelligt. Nachdem als le». Sledner in ter allgemeinen Besprechung zu 8 1 Äbg. Eichtzsra (U. S. läge der Lohnbücher, zur Auelimstserteilung über die BekrieSrmethsSsu und Vorlage der Pilanz verpflichte!. Die neueste Fassung spricht nur von Detriebsbiianzen und Betriebsbuchfkhrungcn. Venn von zwei Betrieben unter gleichen Bedingungen der eine mit Gewinn, der andere mit Verlust arbeitet, so würde bei der Einsicht der Bilanz durch den Betriebsrat heraus'ommen, Letz der mit Sewiun arbei- tende, vornSrtsstrebenüe Unternehmer zur Strafe siir seine Leistunzs- fähigksit mit hohen Löhnen bestraft wird und der andere fite selnr Kach- kässlgkcit geringe Löhus zahlen darf. Die Bilanz ist ein ErschSstsgrheim- nir. Wen» die Bilanz vorgelegt wird, so würde man sie frisieren, sie würde nicht wahr sei»; damit treibt das Gesetz Mißtrauen und Unwahr heit zwischen Unternehmer und Arbeiter. War die Mitwirkung des Betriebsrates bei Einstellungen uird. Ent lassungen betrifft, so beschränkt sich die Auswahl der tüchtigste« «ab ge eignetste« Aevriirr durch den Unternehmer ganz ungemein und fördert die passive Resistenz des unwilligen Arbeiters, der sich durch den Be- triebsrat Im Rücken gedeckt fühlt. Aehnlich verhänznlsvell kann die gn- lassung der Betriebsräte zu den Aufsichtsraiesitzungen «erden, die durch keren Teilnahme Inhaltslos «erden müssen, denn die Mitglieder Les Aufsichtsratcs würden sich Hilten, die wichtigsten und dirlretesten Dinge zur Sprache zu bringen. Aufsichtsrat und Betriebsrat haben gewiß wich- tig« Aufgaben, aber die Verquickung der beiden geht über das Ziel hin- aus. Ls ist vorauszuschen, daß dos Gesetz zur »eitere« grrklüst««z ««srreo Bolle» und zur Einschränkung unseres Wirtschaftslebens führen must. ? Freitag, de« 19. Dezember 1S1S nachmittags S Uhr. Tagesordnung: Sffentl'ch: ' V" Wohl von vnbesoldeten Ratsmitglirdern. . Schw«rze«berg, om 16. Dezember l9lS. Der ««zirksverban» -er «mkshanpkmennfrhafl SchwarzsASerg. überwiesen. Der Airchenvorslond weih, bah er im Sinne der Gemeinde Hande», wenn er in ihm» Aanien dein Spender für Liese hochherzige Gabe und die dadurch bekundet« Betätigung kirchlichen Siinch den herzlichsten Dank hiermit öffentlich zum Ausdruck bringt. Soll lasse ihn und dis Gemeind« »!Ä' innere Freude an den sehnlich erwarteten Glocken erleben l VStzuitz i, S-, den IS. Dezember 1919. Nonkon ««Um 7 für di, Alö Kttfspottgsr UN- BeMbbsrüle. ' »resde«, 17. Dez. Auf der Tagesordnung in der Volkskammer steht znmüchst die Vorlage über die Einrichtung einer Hilfepoltzel sür den Sicherheitsdienst, siir die ein erstmalige, Bcrechnungsgcld von 10 Millio- «en gefordert wird. Minister des Innern Uhlig erklärt, Last dis Vor- lag« sich in der Weile verzinsen werde, dast das Vorhandensein dieser Trupp« genüz«. unruhig« 8l«ment« Im gaum zu halten und gröbere Schäden durch verbcecheriiche Persönlichkeiten vermieden werden. Rach .kurzer Aussprache wird dir Regierungsvorlage gegen die Stimmen der Unabhängigen angenommen. Nächster Punkt ist die Interpellation der Deutschnationalen Dolls- Partei über die Haltung der Regierung zum Betriebsrätcgesetz. Nach einer GeschästsvrLnungsdcbatt« erklärt Arbeitsminister Heldt, übatz die Rezierung infolge der »och ungeklärten Sachlage zur Beantwor tung der Interpellation nicht in der Lage sei. gur Begründung der Interpellation führt Abg. Beutler sDnl.) aus: Der Entwurf sür das BUrieb»rätegesetz habe in den Kreisen der Unter- ««hmer Im ganzen Lande große Beunruhigung hersorgeruscn. Das G». fetz soll« die erste Etappe zur Sozialisierung sein. Wir bestreiten, dast der Gedanke der Gesetzes nicht auch unter dem alten Regime Leben und Bedeutung erhallen lonnt« und erhalten hätte. Der einsichtsvolle und »srnünftize Arbeiter war schon längst keine Maschine, kein willenloser Heiser im Betrieb« mehr. Wir wollen ja auch Len Gedanken des Gesetzes Nicht völlig ablehnen, ab»r da» Gesetz geht soweit, Last di« ganze Arbeit des Unternehm«!», ie'ne Tatkraft und sein Wagemut, der die Wirtschaft tzochgebracht hat, gefährdet ist. Roske hat in feiner rauhen, aber herz lichen Art einmal gesagt: „Es geht nicht an, dast Lvjährige Lausejungen !«n einem grasten Verrieb herumrezieren." So geht aber auch nicht an, dast ein junzer Arbeiter seinem Unternehmer Borschrlsten «acht, wie er de« Weltmarkt beodach««» und beherrsche» soll. Aber nicht nur die gro ssen Betrieb« auch di« kleinen, Lie von einem vorwärtsstredenden Ge- »erbetreibenden begründet und geleitet «erden, können durch di« Be- triedrrät« zum Absterden gebracht werden. Die schwersten Bedenken richten sich gegen den h »S Absatz 1 und L. der den Unternehmer zur Bor- Kleingeld des Bezlrksverbandes. " "" ' Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des unterzeichneten Vez'pksverbande» vom kl. September 1918 wird hiermit bckannlgemacht, daß mit Ecnrhmiglmg des Wirtschaftsminister-'nms 'vom 27. Oktober 1919 Lie Geltungsdauer der sür den Bezirk anegcgebenen Kleiugeldscheint (10, Pfg., LS Pfg. und 50 Pfg.) bis zum SO. Jun! 1920 verlängert worden ist. es bci bim LmsatzfiLLergesetz nichts mehr, trotz aller Bemühungen der Rechtsparteien, beim Kinderprivileg und bei Ler Anzcigcnstauer. soziale» Erwägungen größeren Naum zu jchafsen. Eine Mehrheit verhielt sich ablehncnd, trotzdem die Demokraten tsilweise üiit Ler Rechten stimmten. Auch Ler Versuch der Dcutschnatimralen, die Regierungsvorlag« «lebe« herzustclle». In Wahrung des Desteuerrcchies Ler Länder und Gemeinde» gegenüber 'Warenhäusern und Wandcrlagern mißglückte. Reichsfinonz. Minister Erzberger säMleg sich aus. Abg. Mumm (dnl.) nahm sich der Interessen des Mittelstandes an durch Zurückweisung der sozialdemokra tischen Darstillunz, als handle es sich hier lediglich um „unnötige Zwf. sch-nexisten-en", di« keine Schonung verdienten. Del de: Abstimmung über di- Wirexharsdrstrueruug sanden sich die Vertreter der Mehrheit so zögernd im Saal ein, Last Präsident Fehrenbach in gelinden Zorn ge» riet und danach sür Lie Nachmittagsixung beim Reichsnoiopfer in dritter Lesung «inen neuen Nückverweifungsantrag und eventuell ein Verlangen nach namentlicher Abstimmung ankünLizte. Das sollte die Saumselig» anspornen und zumindest ein beschlußfähiges Haus sichern. Eine Erklärung der Deutschnationalon durch den Abg. Schultz-Brem« berg leitet« d!« dritte Lefung des Aelchsnotopsers in brr Nachmittags« fitzmdg ein. Sie wgrnt in letzter Stunde vor Lieser Steuer, deren B«- schlaguahme durch dje Feinde auch keineswegs außer Zweifel steh«, un» empfiehlt Umänderung in gwangsanleihe. Diese. In der Quote von einem Fäustel mit einer Vermöqenrabzacbe in Höh« von vier Fünfteln al» Notopferersag befürwortete dann in eindringlicher Red» Abg.Dr.'Rleß« sD. Vp.)> di» Nachteil» des Rstopfers. In klarem Pedonkengang» »ar« legend. Durch das Rotopser werde der Reiche arm, der Arm« aber nicht t«!ch«r, ma, auch führende Demokraten, wie Lothesn, Dernburg, erklärt hätten. E» sei unverständlich, dast ein «rsatzangebot mit bt» -l«Ich»l» finanziellen Ergebnis brüst zurückgewlescn «erden könnt». »I« «inzelnen Paragraphen «erden nach den Beschlüssen der zweite» Lesung mit zerlngcn Abänderungen angeuomnren. Damit ist La» Reich*» notopjer erledigt. 1. 2. 8. ik Pserdefleischpreise. Ans Smnd Ler Erhöhung der Käulepreise werden für die Zeit vom 13. Drzsritdoo MS -I» 18« gauvav 1920 Lie Preise für Pferdefleisch wie folgt festgesetzt: I Psund Lendendralensleijch M. 2,—. ' , 1 , Kochfleisch , 1.90. ... >.- ' : - L-u r. ir-> .Leber .2,-. ' V ' 1 . Wurlt . 2,—. . 's§ 1 , Knochen .—,13. 5. v. «»zct««».«»«»tz»e« ILr dl« «w « Ämn«r d!» ron-äliaz, » Udr In Lin« S-wihr iLr dl, üv Dis «mMchen VekannsMÄchMgen skrarMcher BshSrdsn ksinnrn in vr« GrschSfksslelle» -SS „Erzgebirgischr» Aslkssrrun-ss" in Aas, Schneebek» BStz«itz und SchW«tzrnberz singssshe« werSen. Kenntnisnahmen. ' «... Teuerungszulagen auf den Lohn der städtischen Arveiter. Besckaffungrbeihilfe an die Krsegshilssarbeiter. - ,'l Erhöhung der Ruhegehälter pp. .f. ' ? ..Erhöhung des Realschulgeltes. " 7. Vergütung an die Armeübezirksvorsteher für Teilnahme an den Sitzungen Les Arme»» ausschusses. ... - 8. Beih lfs an Lie Orchestervereimgima für Deranstaktnng von Dolkskonzerten. '-' n.'!»- 9. Beschaffung von' Schulbänken für die Oberrrolschule. 10. Uebernahme der Gewerbrschule. >' . . ' ' '' ' ' 11, Dahl für die Fortbildungsschulbeiräte. 12. Unterstützung des Deutschen Heimatbundes Ler Posener Flüchtlinge. - > " 13. Vergütung für die Oberleitung Les Elektrizitätsleitungsnetzes. ! Tageblatt - Amtsblatt und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Iohanngeyrgenstadk, Lösnich, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gürtner, Ane, Erzgeb. Fernsprech - Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg IL -»>. Drahlanschklsl: Volkssrsund Aueerzgebirge. ' ' 2n das Handelsregister ist eingetragen worden: s) om 6. Dezember 1919 die Firma Georg Rledel in Reustüdlel und als deren Inhaber der Kandelsmann Albrecht Georg Niebel in NeuÜädiel, d) om »3. Dezember 1919 auf Blal! 167, die Firma Heinrich Bluih in Schneeberg belr., die Firma ist erloschen. Nnqegebener Ge'chS'Iszweig zu u) Kandel mit Kolonialwaren und Spirituosen. . Schneeberg, am 13. Dezember 1919. Dss Nmlsgsrkchl. > Aue. MerÄsflsifch^ wird am Frellag, -en IS. Dezember ISIS, von vorm. V,w-'/,l2 Uhr, aus di« Nr. 14551-1S450 auf den Abschnitt 2 Ler Pserdesieischkarte verkauft. > Aut Len Abschnill enisällt Psund. Die vorsschendcn Zeilen find genau einzuhallen. Eine . spätere Belieferung der vorstehenden Nummern und Abschnitte ist ausgeschlossen. ' Aue, den 17. Dezember 1919. Der Nal »ee Sksvl. P.) di« Dorlazo bekämpft hatte. Die Recht: »erließ bei sei»" ReLe zum Zeichen manzeln^n Respektes vor L-m berlichtizteu RcLolutiv'^.Pslizel- Präsidenten der Neichshauptstadt demoustrattv Len Saal. Zu audeu'. -ab Dank. Das Mlglkd unseres Kirchenvorstandes, Kerr Fabrikbesitzer Paul Nolhe, Hal unsere v<»»«»pe«t»' m-n-iN» Mari, ».00 durch di« ««,ir»««r ' W «v, k«u,; durch di« P-N d«z«,ui »>«a«lüihrltch Wir» I.SV, non-Iitch AI««» S.ro, «,,«>,«npr«i»^ im ,ImI«l>Iai,b«.Usd dn «mm d«r lip. ÜlonelNii-rS Ptz,.. 00 Pi«.. ,m nmMch«,r«ii »u d-ü>- 3«u«r.rvAi».. imrt,inom«l«ii d!«3«Uir.eoM!>. A»lUch«ck-a,»«», c«ipp« ei«. leer«. Fleischbezug im DezirksverSanb Zwitkau-Lan-. Dienstag, -en 23. Dezember 8. gelangen aus die Reichsfleischmarde 8 . > 75 g Frischfleisch einschl. Wurst, soweit vorhanden, ., , 75 g ausländifches Rindergefrierfleisch (rechlzsiligen Eingang vorauszrsshy und 30 A ausländische Gefrierlevern jür Erwachsene und t40 8 Frstchsleifch einfchl. Wurst, soweil vorhanden, ' 40 g ausländisches Rindergesr erileisch (rechlzeiligen Eingang vorausgesetzt) und 20 g ausländische Gesrierledern für älmder unter'6 Jahren zur Ausgabe. Anspruch auf ein« bestimm!? Fleischioris besteht nich'. Anszerärm w rS der 2l)!H :i!t i^l der Sondeezusih- sleischkarte sür Kranke mit 250 g amerikanischrm ShweinesteisH beliefert. D.e DerKiufs-rris« für das ausländische Rindergefrierslsisch unb ausländischen Gesrierledern sind 4.5Z Mit. un) sür Las amerikanische Schweinefleisch 5.10 Mk. je Pfund. Schwarzenberg. SebensmsUelverkauf. Freitag nud Srnnakeud, den 19. und 20. Pezeytber 1S1V, , . „ Zwieback: 250 Gramm, M»lchsützsp«Ise: 1 Päckchen für Kinder im l. bis 4. Lebenssayre gegen Lebensmittelkarte; von dl»fer ist der Wochen ab schnitt 8. 1 zu durchstreichen. Der B«» kaufspreis beträgt sür 250 Gramm Zwlebcck 88 Pfg.^ für Milchsüßspetse VS Pfg. Mal»mrhl: 250 Gramm für werbende oder stillende Mütter gegen Lebensmittelkarte; von d es« ist der Wochenabschnitt 8. 1 mit dem Venner.!: „Mr wettend« oder stillend« Mützes abzutrsnnen. Der Verkaufspreis beträgt 120 Pfg. für 250 Gramm. Butter: 90 Gramm für die Person gegen Lebensmittelkarte; von dieser ist der Wochenabschnitt 8. .4 abzutrsnnen. Der Verkaufspreis beträgt 145 Pfg. für LV Gramm. Nudeln: 150 Gramm, Graupen: 125 Gramm für die Person gegen Lebensmittelkarte; von dieser ist der Wochenabschiritt 8. 1 zu durchstrekhsn. Der Verkaufspreis beträgt für Nudeln 38 Pfg. für 150 Gramm, für Graupen 18 Pfg, für. 125 Gramm. Äei»: 200 Gramm für die Person gegen Einfuhrzusatzkarte für ausländische Mhrm'ttel; von dies« ist d'e Marke IV 18 abzutrsnnen. Der Verkaufspreis beträgt 88 Psg. für 200 Gramm. Hartspiritus: die Dose zu nur 50 Psg. in allen mit dem Lebensiviitelverkauf betrauten Geschäften zu haben. .... - , SchwarzeuLrrs, am 17. Dezember 1910. Der Nat der Stadt. , Schwarzenberg. Ms-ade von DrenasMlnsmartzen. Für den Monal Dezember fleht eme geringe Menge Brennspirilusmarkea zur Verteilung an die mindclbcmilkiien Kaushalstmgcn zur Verfügung. Die Marken werden Freitag, -«» IS. Drzembsr, »ormklsg» . im Ernährungsamt sKalbsnzhaus) ousgeqeben. Wer «tiskochsinrichlungen besitz», oder sich an ein« km Laus« befindlich« Äaushalksng oha« erhebliche Kosten vnschürken kann, wird m jedem Falls ausgeschlossen. Sch warzruSers, den 18. Dezember 1819. Der Nal -er S»«»l« Polnische Karlossel« betreffend* , HU Bevölkerung des Bezirks ist 'die Ansicht verbreitet, datz die dem Bezirksverband anstatt der ausfallenden bayr seien Kartoffeln zugewiesenen Polcnkartoffeln zum gleichen Preise wie Znlandskartoffeln, d. h. zu 10.10 Mark pro Zentner, geliefert würden. Diese, auch durch den Nach« ^ichtendienst der Sächsischen Staatskanzlei in der Presse verbreitete Ansicht ist irrig. Nach Mitteilung !-er Reichs- und LaiideLkartvfsclsteste werden die Polcnkartofseln von allem Anfang an elnhe tl'ch 'mit 15 Mark je Zentner berechnet, woraus der Bczirksverbanü hiermit auodrLälich Hinweisen macht«. - Zwickau, am 17. Dezember 1919. - > Trr Bezirksverbanb der Rmishauvimannschast. ' ' i . ' ' ' '' Amtshauptmann Dr. Ha rten ste i n. Vorsitzender des Ncrllchcrungeamts bei der Tlmtshauptmannschaft Zwickau ist Amtshaupt- Mann Dr. Hartenstein in Zw ckau. Stellvertretende Borfitende sind: Regierungsrat Dr. Zweifel, Reg'erungsamtmann Dr. Damberg, die Negierungsassesioren Rößler und Dr. Zimmermann »nd Assessor Bürger daselbst. jZum weiteren ständigen Stellvertreter des Vorsitzenden ist der Sekretär Stier bei der Amtshaupt- izuannschaft Zwickau bestellt. Gemäß § 2 der Verordnung vom 24. Dezember 1911 wird dies hiermit bekannt gemacht.
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