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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 16.02.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190216010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919021601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919021601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-02
- Tag1919-02-16
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gr. 45 f l. Ausgabe Sonntag, w. Februar 1919 Oresdner NeuefteNachrikhten ! Partei. sfäge IF Den ifche sit-O- Is- ask suche MUIUII sur und steu- 81424 ten Paul 111-eines- Die sitt sitt-e I- l im sit W sub sen-la I» It cost se Miit e stelle-sucht- UQ Im last-n It -. If Li en- oder Tun-: iloOh I sulld ag- ei lese-w nagen nd saure Auske- skm eiskalt nach Icscelemen Essa. kle geht-he ge . la rette wette- soI-« netnkcsätultb as keck-seh use-neu von ausmärtd unt kraus onus vysblnnc II di c neu tu heim- en Tuc- und Fäden wird te ne w t Obern-minnt lisjabk Ins Th stscllusk vo- Instit-a durch des denwkechet it tauml-sur Un te kennst Ins ins-TM I Inusdmesellca lrtv e sämtle Ante dessfmdluoneu t- s-- and Auslande nebst-e- Im sen smä IsssetLtqktslsuu an. Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s nnd Industrie-Zeitung f stammqu stumm set steter Zultelluas durch Osten I. Its , f vierteljährlic- M. 4.20. eisinanbpl.). 111 Des Wenn-OF Beling »Aus-Im- sen-If F ls Vi. Ida-Etsch »Ist-,- Poikdezag m Hemmnis-is spat-LUST- sug. « me Haus«-. Music-·- Mqix M "1,40, oimetiahkk M no « Zsit .sllniu.Ne-s«su« · . Us, . , US » » · » ·Js·cqitkkketchslljtgang . · A lür Samt-Me- Hktv.- hält sich Is. Näh. Gaul -R.« schniber L W New-m und Qauptgeschäsisstelle set-himmde ( Faust-rechte- kssss. issss, 111 11. Ums. Vomcheckkoum Leipzig Ir. AM- teieqr.ssdm Nesefle Dresden lass. A old-i Jst-M Neu-ste- loaslL Dis -«,.'92, hiermij Ir. Eos . Z sit Ellqu- Aemfte« « « THAT , · 7,47 Nach d. Julan in Incub. solchen-L N 1.10. Eins Rund-. lc Bi. DIE llcllkll Vcklllllldlllllllkll 111 Tcikk Der Sondergug der deutschen Wussensiillsiaudss Ipunuission iras gestern vormittag s Uhr in Trier ein. Die deutschen Delegierten sind Reichznilnisier Ekel-erget, General v. onrnruersieim Ge sardiee v. daniel und Aaplilln Liniepo außerdem eine Unzahl S a O v e r fi ii n dig e. Nach mittags s Uhr wurden die Verhandlungen zur aber maligen Verlängerung des Wassenslillsiznöed durch Mars-halt F o ch eröffnet. Nach einem Zinsen Hinweis aus die Entwicklung seit der letzten Zusammenkunst erteilte Joch dem Minister Erzberger das Wori- Foch hatte. wle aus Gens gemeldet wird. am Don nerstag vormittag vor seiner Abreise nach Trier iu Gegenwart Vereins nnd des Generalg Wen gand eine längere Besprechung mii cle nr enee a u. Die stanziislstde Presse machi daraus culmerlsany das zwei verschiedene Ver li ondlu n q e n staiisiuden werden« zunächst . eine l u r s e E r n e n e r n n n des bisherigen Wassensiills standed wahrscheinlich nur ze d n T(«ge, dann der Adschluh eines definitiven Wusseuitills si u n de d bis snrn Abschluß des Vorsricdenö. Dazu wird noch gemeldet: , i s Wpen, lis. Februar Berlinggte Tihenhe« meldet aus London: Von mälnnterrithtetei Seite in P er i d wird mitgeteilt, daß ein seit-ie denitellendes comprontis tihet die Weilen itillitandshedingnnken erreicht wntdr. Die mehr ge mti ß i sten Geist tspunkte der britiiehen nnd ameri saniichen Delegierten haben im großen und ganzen gesiegt Gleichzeitig wird thnteeich jedoch volle Sicherheit iük den M erhalten. baß sich in Deutschland weiter ein butennttatiithee nnd miiitas sittlicher Geist zeigen sollte. Deutschland erhält Aufschub sur Erfüllung der früheren Waisen ftillliandsbedinguncem Die andern Bedingungen he deuten iedvch hie wietiisxe Entwai f n u n q Deutschlands. sch. Lustw. ts. Fehtnar. Gig. Buchwert-zu Tampol o u s di nahm aber die Inne- Waffen· tubebedlngunqem Wirthattliche Grüpde Der Inm sosen wollen D eutschlqud Instituten Mien, während die Imetltaue r die Aufhebung der B l set-d e wünschen. die Iste gewaltigen Waren ksser abzusetzen sichert Die cnsls n d e r willkqu in weitere minnt ri Iche Schwschu us Deutsch lands, um Idee-selig umfassende Demut-ill- He r a u s vornehmen zu kommt. ä· Miss- 1.2 sehr-tax (th. Dwstberichw Ins Mr wird gemeweu Die amtliche Beten at ga b e der neuen Waffensullsiaudsbedinguugeu is nicht vor Sonntag abend bzsn Montag zu erwarten. « Du Vollständkgteu halber sei mitgeteilt. das du »Von-säus« ein Beninc- Gerücht von gesteu ahend versicle wonach die Waffeustillstaadsven handlungs- abgebrochcn worden seien. Eine B ktütiauua Merstu cht nicht vor. Gegen Ue Vetschäkfnng der Waffen « » ffillfxqssvovcpingungeq x Berti-. u. Februar. In einer vom B ü r g e k tei von Gkos-B e r l l a einberufenen Entd dciuchten Brotefwersammluug wurde eine n: - schlief-uns angenommer tu der gegen dle sortaeiesxen Erdeeitunsen bei den Waffensttustandddedinguugen Stellt-us aseuommen und von der deutschen Retmseesiekunq d.e Abledn uns jeder neu queedrodten Verschär fu n q auf die Gefahr des Berdandmuqeadoruchcd due verlangt wird. Ferner wird Einspruch erhoben acan Ue esukückbattuns der Kuegggeiaugeneu d«e Suuaerblvcknde nnd den Raub der einsehen Colo npem Die deutfcde Geduld set am Ende ihrer Mast. Die Nachfuchi der Feinde trage die Beramwotmng für alle Folge-. I . Eine deutsche Erklärung in Spec X Berlin.l4. Februar-. In dee Waffe usin standøtoinmtiiion veeius General o. am meritein eine Ettliiknnq, in der es heißt ,-Der Waffenstillimnd ift abgeschlossen winden, um einen Frieden der Völtetvetidnnuna eiu-’ zuletten und den alliierten Regierungcn S kche r n n g dafür sn fetteni daß Deutschland die Feind-z seliste ten nicht wieder anfaeinnens könne. Die Teie ee k Be eteiiqe zur Vettängess rang des Waffenftillftanch haben aber F o k d e e u n-! gen Tebrachh dle als militiitiiede Sicherungen nichts mehr etrachtet werden können. Die Zu eii ckhnH tung der deutschen strteqsqeianqenen, die Fortdauer der Block-lade und die Wirt hchuttdipetee am Rhein verbittern das deutsche oii itei ern feine inneren Röte und ftirdetn den bas- Dtd deutsche soll erwartet nun-netzt mit Bestimmtheit, das von den vom Grimdeuten Wil ion iettgekegten Grundlagen Bernardin nicht esse-v ich e n wird, das thut deine ethitkiung auf. erlqu,e sondern Erleichterungen genährt wer den, ten es sum Aufbau der inneren mutig und des neuen Anat-wenns jedem —» « - In der Stdn-s vom O. sammt satte den-grunds- Mche Verwende bekanntsefebem das eueral anpnt decmftta i wurde m Einvemymen mit Dem deutschen Ministerium Hcs Innern die heim kühntnq derjenigen ElteßsLotbkinger in die Wege zu leiten, welche wädtend des Kriequ ihre Heimat vers-sen mußte-h hierzu teilte sen-tot von Haut-erstem mit, das eine derartige Tätigko des Gesetqu Tupvm deutscherieits ab elednt werden müsse, da die Rückfshnmg der etfa lett-iu giMcn ZMMMM allein Sache der beut I Ve görteälckgaw i r die Söogshnctessr satt-W u o r user et r e CI Im kun- M W l Für den Vorfrieden k. Geni, tö. zehn-at Gig. Drahtveeickwi Domin- Liba« meldet: Jn- Aainme e a u s ichu ß ieilte Pichon mit, das die Alliierten in ihrer Sitzung nml2.d. M· dem Ablchluß eines Bis-Eliminat seiedend milden Feinden zugenimnii baden nnd daß die V o r a eh e i i e n unmittelbar nach Abschluß des neuen Waltenstillstanded beginnen winden. - C le - m c n c e a u hat nach einer Meldung des Lnonek »Pro grdd« and Paris in der Sitzung dcssiammerausichuiied iiit Audmäriiged am Mittwoch eriläti, er wende ni e mais einen Frieden nnierzeichnen, der Frankreich nicdi volle Genngiu ung nnd nicht volle Wiederherstellung dringe. Auch die französi icken Armeen werden lieder allein weii e t lll m n i e n, als sich einem solchen Frieden unleewerien. »Gebe- de Paris-« weldeit Maeichall Foch hat in einem neuen Arm dedefedl d’e V e rw e n d u n g der deutlchen Keiendgeiangenen außerhalb der miliiårilchen Jniernietunaölngek und damit auch Eil-tef Beichästignng im Aufbaugebiei ver- V en. Im englilchen Unietdause erklärie Bonat- Law aus eine Neide non Fragen wegen der Rück etltaiiunq der Kriegdkoliem die dkiiischen Deus-tier ien leien endgültig angewiesen wov«en, eine Ent ieliädianng sn fordern, d’e sowohl die Krie g d - kosten als auch den iaiicichlch anneeichieien Seda d e n umfassen. Der Patiler Korrespondeni sdet- -Motning Post-« ieili mit. daß England die Gr liaiiuna von flins Milliardensiie unrecht !tnilßin vetieniie btiiiiche Schiffe nnd i'ir sinred Lniidonidakdenieni oder von der See ’bet anner«ch eie Schaden fordert- Die e·geniliche « Kriendloltcnerliaiiung icheine dabei immer mehr in « den Dinteegrund zu treten. ( Der Entwurf des Völlerdnndes · paus- id. Febrnar. collectile Nieuws Bu teau meldet aus Paris-: Die Do nnng, daß der Viilterdund bei Wilxonö Heimreise eine voll endete Tailailz lein will- e, bat Ych leider nicht ek fiilli. Aber illon nimmt ereitö den ein iilmntik qenelsmiaien Entwurf des Völ lekdnude seli. Die liederelnltimmung wurde ek pielt deianei-. daß die französischen Pläne nni Bil dnnä elnee iniernailonnlen Krieg-macht ins Ano lckm e almelehnt wurden. Nur die Polen und Tisctdosslowaten liltninien file die Bildung. Da ran wurde Willond Verfassungsver lchlag mit allen Stimmen angenommen. Die Franzosen nnd Japaner lchtveiaen das-if Jn der Verfasinna wird aeiaap das-. wenn ein iialied des Bdllerdundes gegen die Regiernna dnndeln lollie. folgende M annehmen qcitollen werden: l. Ad btnch der olplomatileden Beziehungen S. Sillleguna des bandelsverkehrs, d. Blockadr. e· Vetoiungen in den Xarlaenenten der einzelnen Völler- od Grund zur YOU-dann non Trug-even vorlleaiz « · Die Agenee Hat-as qlnnbt su wissen, daß am Sonnabend eine Vollsitzuns der Konterenz statt gndeu wird. und d ß tm aufe dieser Sitzung der utwuri des Bdlkerbundes. den der Sonderausfchuß muss-breiten wird. der Konsereus sur Rat« iste tunq vorsetest werden wird- Anstäan Fu in studen. O . W Exp. d. Vl. stim- sgsthädzsis e« spat u en. »Es-MO t. s k t, Moos Itzt-M iessesfmlMYh flqs Cäsij M st. Z M be m GEIST keusche Str. sz l: aut m Its-J was-We s, s M it Ists MLW lesV-W Is- In k- M seisslzolil in d kKPMåcmäTk wem constantly W Its-. i- Uhu-Maus s nun a ntntk W Ab nehng m insects . costs-II Kokpsgmüir· nbak F Taba- nein elnmrofktna Lichter. Land- TtL two- u ol pllxtektåleg Im sehan . b. 10 Amst ichnukfathtq xtnachtl Guten-leu p 80891 Temle ; 111-II t. halt-ist« Los-u I« nett-ter tfllk J strikt- w. I « so usu. TM Hle MI( Uhu Ml wies billig Die internationåle Arbeiter-frage X Paris, U. Febnmr. sdavasJ Der inter nationale Arbeiterausschuß nahm den englischen Entwurf über die Orqqntsas tion des Biere-nd an und saxte solgende Ent sedlteßung: Das Personal de Burequs wird taten-national tetn nnd wtrd alles Material sammeln und verteilet-. Es wird seiner besondere ukch die contereng angeordnete Umsragen veran stalten nnd Berichte vervssentllchen über Industrie nndUrbettersraqemdse von tnternattonalemJnterelse sind. Der Ausschuß wirkt-aktiver Beicht-m fasse-« wer die Kosten sür den Zusammentrltt der Konsums nnd dse Verwaltung zu bestreiten bat. ( Ein sateutehter gegen nie Ballmewknenx Das Reuterfche Bnrequ teilt über »die tn i iitiis riiche Lage in Russland mit: Jtn entopiiigten Russland wurden Veriuche unternommen, die r saaniintion des Sowletheereg weter zu ienxwickem Fliegerschulen ieien errichtet worden. Die Teiwven in Peterölmrq nnd Nordweftrnßland seien noch sehe nnzuverläfM LerteiDettetis tei zum Obervetehlshaber unter Trosin ernannt worden. Die Brotration fiir das Sowiegheet iei von zwei qui ein Pfunde e r a b g e i e tzt morden- Lln sier N okdiront betragen die Streitktäfte der Vplichcwiiten 28000 Mann mit 150 Maschinen acwebren nnd 60 ickzweren und Feidgefchüvem Nach dem Vordrinnen er Bolfchewiften bei Sie ed m e a h e u a a Mo Meilen Indiistlich Anhang-im habe ein Genenanqriss der Miiieeten sie gegen xechs Mc ien zurückgetrieben Auf der Ost fro nt ha e der rechte Fittasl des sit-trieben Deeres westlich C h q r b i n nnd S oliko rn ak Fortinitie erzielt. An her W e it irpnt seien die G tät-den de von den Sinnen nnieritiibt sont-den« itn Vers der Bahniin i e Visiten-Ball si- sii ich von Satt - Es würde der bisher-i en cqitnnq der Intente zu der Sowieitegieeung niän entspre en wenn ietzt berichtet wirb, baß man illa-zu einem sei-Zaun siegen iie rtiitr. Wie neben degha die folge Meidnnq Init Bot- Wm wiss-i- us- neo « wes-u v ne- ichu s. . tnar. et en r Die winning Hex-« weidet: in Ii iiiiette n deernon soooo Mann-Ei beteitieiteiit. nin geben die rniiiiche Boii wikisskntee vor den Toten steure-pag zu kämpfen. k. Gent tö. February Eisena- Drahthericht Der »der-at « meidet and New- otkt Die Oe nn · tot-en Lohne, Siniiznnd Hornes fordern in tifientlichen Aufruien e schnelle verbei fiibrnnq dessriedenstsne tiefsten-innig der givbletkeihckenden oiichetvi isetssr iiie die u gie m Pöniasbeest gemeldet wird. is Ue steht oset-n uns-Ist »die-ex dünkt sächs . en on o n en It klun- m Indes ansah Deutsche Nationalversammlung Die Außenpolitik I G. Bei-nah Id. Februar-. iEiqener Dradtderiedt.) IWieder Präsidentenwaht WLedee wollte ed das Spiel des Zusalies, daß der Namenöauirus m«t dem Buchstaben begann· mit dem auch der von den Mehrhe·tsparteien ausersehen-e Abg. Fsbrendach seinen Namen beginnt. Verständndvolle Hxiterkeit im Hause, dann tder Namendausruf und dann das Ergebnis: Fehreubach ist gewählt. Unter seiner Leitung aina die Wahl des Vizepräiidzntsen vor sich. Seh u la iSoai ging, wie erwartet, als Vizeprasident aus der Wahl hervor. Dann nimmt der Reichs tnintster des Aeußern das Wort. Ksibl und nüchtern erklärt er die Ziele, die itie denkt-sie Aussen eolitTk unter ietn·r Führung durchsehen will. Bei« tall ianden d’e S«ellen seiner Rede. die sich ent schieden aeaen eine Gewaliljerrschait ver-wahrten nnd die sich aus den deutschen Kolonialbesin nnd den Schutz der DeutsrlrsOesterreicher aeaen ihre Nachbarn bezo aen. benso bestrüsst wurde die teilweiie stsion ver wirklichte Absicht.etiadeene Wirtschastdsachs leute in den sientixlien tunendienst zu stellen. Die sortaesetzte Aus surache über das Regie runasproaramnt leitete Keil ein« der die Stelluna der Mehrheitssozialisten zu diesem dariegte und dem ietzt verbundeten Zenit-um einige anders-nehme Er innerunaen an den Kopf wart. Ftir i e Deutsch nationalen sprach maswoli und ruhi« dennoch von den iinabliiinaiaen meins-eh unterbrochen Gras Posadowsin Die Stellung der Deutschnatio nalen zur Neuordnnna ain am besten der Satz wieder, der das Vetenntnld zur Monarchie ein leitete: »Wir baden nichts aurtiekznnehmen von dem, was wir trüber vertreten nahm« Jm ttdriaen de tonte Gras Posadonissn Bereitschast sur Mitarbeit and smn Wiederausban ded V·terlandes. Was Po iadowskn itder den soaenanaten Wasienstislstand saate. liet ebenfalls aus einen Anariss auf Eraberaep hinaus. so dass dieser daw. sein Vertreter bei der» Besprechuna der Jnterpellatian Heime keinen teichii ten Stand baden dürsten. Abgeordneter Saate. derj noch sprechen wollte. konnte iniolae der späten Stunde nicht mehr su Worte kommen. . Derskhtmgsbericht 7.Sihung,Fre«-g,its-ehrsa- b. Beunr. 14. Fequr. isigener Drahiderichis i Viyepräiideni pqußmann eröffnet die Sitzung um 2 iidt 25 Minuietr. Aus der Tanesordnung steht zunächst die Wahl deg Präsidenten der Nationalversammlung. Bei der durch Siintmseitel vollzogenen Wahl werden TM Stimmen abgegeben woran-er 82 nnd-schrieben, also unasiitig sind. Atti den Abgeovdsneien Fehrenbach schiU entsallen MS Stimmen, ans den Abgeordne«en hauß mann sDemokkaii zwei Stimmen. aus Dr« David iSth Merkes silnnbh. Sou. Dr. Spahn (3enir.i, Dr. sttciemqnn iDcutsche Butng nnd- Frau Zieh sllnabb. So« sGtosze Deiterkeiii sc eine Siinnnr. Ada. Fehrenbach ist somiiyum Präsidenten der Nationalveriqmmlnnq gewählt und nimmt die Wahl an- sähen aus dem Boden der Gerechtigkeit und Gegen seitigkeit zu lösen waren. Jch habe diesen Ve r s uch zuruelgewiesen nnd werde auch zutünstig solche Versuche zart-erweisen. Man la n n un s lii e walt antun, man kann uns aber nicht zwin gen, Gewalt als Recht anzuerkennen. Wenn die Gegner glauben. uns strafen zu müssen, so dienen sie der Rache statt der Gerechtigkeit und töten den Geist. in dem nach ihren eigenen Erkla rungen der Frieden geschlossen werden sollte-. Deutschland hat die F o l g e nckseiner N i e d e r lag e aus sich genommen und ist enls lassen, die Bedingun gen zu halten« die es mit den Gegnern vereinbart hat. Diese Bedingungen bedeuten eine völlige Ab tehr vom politischen Geist des sriihereu Deutschlands und eine Anerkennung der Wahrheit, die einer der Großen von Weimar in die Worte gekleidet h t: »Die Welt esrbichte ist das Weltgericht-« Aber unsre iFeinde lehnen wir als Richter wegen Besangenheit ab. Nicht dem Spruch des Steuers, nur dem Urteil des Unparteiischen ihn-» nen wir uns innerlich beugen. Deshalb werde ich mich von den Punkten des Wllsonschen Frie de uso rog ra m m s. wie es oon beiden Seiten an erkannt ist, nicht abdrangen lassen. Dazu gehört in erster Linie die bindende Unte r wersung unsrer Differenzen mit andern Staa ten unter eine internationale Schieds gerichtsoartel und der Verzicht aui eine N"liitung, die es erlauben würde, einen Nachbarn mit Machtmitteln du überfallen. Zu weiteren Be sch rd«nlu n g e n unsrer Sonderiinitiit sind wir be reit. wenn unsre bisherigen Gegn e r und unsre künftigen Nachbarn sich den gleichen Beschrän lu ngen unterwerfen. iSebr richtigis Wir erkennen an, daß die Stellung, die Deutschland beiden Duager Jriedenslonserenzen in die’en beiden grundlegenden Fragen eingenommen hal, eine historische Schuld in sich ichloß tLeideris, iiir die unser ganzes Voll ietzt büßen muß. Dieses Beter-nn-A nis schließt aber keineswegs das Geständnis ein, daß das deutsche Volk im Sinne seindlicher Behauptungen allein den Weltlrieg ver-« schuldet und dass es ihn mit einer Barbarei gesithrt habe, die ihm ausschließlich eigen sei. Wir haben uns liber jahrelange Kriegsoliine unsrer Geg ne r und über schwere Grausamkeiten ihrer Krieg sührung su beklagen und sind bereit, liber die Schutt-l am Kriege und die Schuld im Kriege nu- Hoarteiische Männer urteilen zu lass-ern :die das Vertrauen aller Ariegiührenden genießen. iDesbalb halten wir an den Wilsonichen Gr ind liätzen iest, daß dem Sieger keine Kriegs tosten zu bezahlen und reine Gebiete der Be lsiegten abzutreten sind. lßeisalU Veroflichtet nnd ibereit sind wir,dieSchd«den wieder gutzumachern idie in den von uns besetzten Gebieten der Zioilbcvdl:e-« lrung durch unsern Angrisi entstanden sind. Wenn wir lnber in diesen Gebieten der Zerstörung wieder aus« zbauen. so wollen wir dies durch unsre ir e i e Arbeit. stun. iSchr richtigls Wir verwahren und da gegen, daß man unsre Kriegsgesangeneu solche Arbeit als Sklaven verrichten läßt und etwa dew Kriegszustand deshalb verlängert, um einen odlterreebts lichen Vormund siir dieie Fronarbeit zu haben. lLebs has-e Zustitnmnngs Unsre Gegner verdanken den Si.-g zum tibenviegcnd größten Teile nicht militärischer, son dern wirtschastllcher Kriegslihrnng lSehr richtigis Daraus solgt, daß der Friede nicht nur ein politischer, sondern wesentlich auch ein wirtschastllchrr Friede sein muß Mit Nerht bat Präsident Willen den Grundsatz wirtschastlicher Freiheit und Gleichberech tigung als eine Oauptbedingung siir einen gerechten ·und dauerhas.en Frieden bez:ichnet. Wir dürfen daher annehmen, daß die Beschlüsse der Pariser Wirtschaftslonserens von this sallen ge lassen werdetu Es ist llar, daß auch eine nur zeit weise Disserengierung Deutschlands aus dein Gebiete des Handels und Verkehrs sur uns unan neh mda r wäre. ißeiialU Man darf ein Volk wie das deutsche nicht als Voll zweiter Klasse behandeln. lSehr richtigis Man dars ihm nicht vor Eintritt nr den Völker-bund eine Quarantänezelt auferlegen, so wie man ein Schisi wegen Pestgesahr oor dem Hasen zuriiethiilu lLebhaste Zustimmung-) Wenn wir uns »aus gerechte Friedensbedingungen einlassen und lit ihre Erfüllung die Sicherheit stellen, die ein ver-titu diger Vertragsgegner sordern kann, so liegt leite Grund vor, uns Meislbegtinstigunzzu ver sagen. Allerdings müssen auch wir aul ern Ge biete der Dandelsvolttll umlernen. Wir haben uns nicht immer von der Wahrheit leiten laslclh denn auch in den Beziehungen der Völker gilt der Eil-: »Wenn du nehmen willst,sogib.« isehr gutli Das hängt gewiß sum Teil mit der einseitigen bureautratiichen Belebung unsres aus wa« rtig e n Die nit es zusammen. Mit bureautras tischen Mitteln lassen sich die wirtschaftlichen Beziehun gen der Völker, die durch den Krieg ties gerrüttei sind nirht wiederherstellen· isebr richtigls Deshalb ist es mein Plain - sp» · »«» e , . erst-breite Praktiker seit ils bisher « zln den auswärtigen Dienst elnznstellerh Den Insqnc babe tch bereits gemacht Ich vertrane darauf, daß unten wirtschastllcher Auglandödtenst künftig dle Handelsneh bett, die uns eln Recht-trieben bringen mus. in ber- Welte ausnllyen wird. die sleleb weit sen u n s s l i d e r schleuderwlrtscktsst wte von engherziger ttrstnecqelst entsernt lst. sul dlrsein Beet werden wir am ersten dle Ibnelqnns andrer Alte aegen Deutschland und ble aeichästllchen Sorgen u dem Wege räumen. ble wesentllcb dazu belgetraåes haben, dle Atmosphäre des Krieges vorzubereiten · to Frelbelt des handelt aber seht Jretbelt der Meere voraus. sSebr rlchtlall Deshalb ist litt Deutschland der Gunst des Wllsonlchen Vkvaksmmh der von der Frelbelt der Meere sorlcbt, einer der» w lchthst en. Tebel kommt es uns wenlser out ne Reseln des seetrleqsrechts en. wir wollen ttht site-: von neuen stiegen rede-. sondern stelrnebr aus sk l e tq ltse sen-un see states see see m W Präsident Fehrenhacht Sich übernehme das Amt des Präsidenten der ver iaisunqaehenden deutschen Nationalversammiunq mit aufrichtig-ern Da nt site das mir durch die Wahl be wiesene Vertrauen Ich werde bestrebt sein, wie im aiien Reichstag ohne Unterschied der Parieinchtung und mit strenger sachlicher Unparteilichkeit meines Amtes im walten. auch über die Ordnung unst- Wllrde des Daubes zu wachen. ichhasier BdifnlU Ich habe die Psiichi der Anerkennung nnd des Dankes hu erfüllen gegen unsrrn zurückgeireienen Präsidenten. Den-n Dr. David, stik ife umsichtiqe, ausarseichneise Leituna der Geschäfte währen-d der ab aelausenen Woche. sßeisall.) Zum Vizeprättdenten an Stelle des bis herigen Vszepräsidenten Fehrenbmä wird der Abg. Schuld-Ostpkeußen (Soz.) Prwåblh der von 288 nbaeaebenen Stimmen 279 et ält. Üba. Schulz- Okwreuhen nimmt disk Wust an. Daraus letzt die Nat-analveklammlung dle Besprechung über die Erklärung der neuen Retchsregterunq fort. Reichsmcnister des Auswäktkgeu f Gras v. Brockdorfsißanyam Ich habe die Pflicht. Ihnen R e che n schast ab zulegen über die Grundtinien. trage denen ich die auswärtiqe Politik des Rei g im Rahmen der aus-meinen dienicrungspolitik zu führen ge denke. ie Ethieh a i t. die dnd zulammengebrochene alte System der nenen Negicrunkö binteelassen bat, ilt eine Konlurdtnaipe, und och weiß ich, daß ich vor der Geschichte regrcßpslichiig aetnacht werde, auch wenn im diese Mach nicht nach freier Entschei dung, sondern nach dem Willen der Glitt-s -diTer lianidieren muß. Jeh kann die Uni a a e u der deutschen Ascsennolitil in z wei Mrn v pen sulannnensallene Die Beseitigung des Kriegs nustanded nnd die Verstellung normaler Beziehungen Zu der Bdlkerqetneinichait Die Beseitigun es Kriegszttstnndes ilt ein drinnendes Be diirlnid der non-en Welt. An Deutleand dai es nicht gelegen. daf- ver nn betteln Ali lich die sriihere deutsche Regierung Init der cntente nnd den vereininten Staaten aui den s i l ionstden kriedendhtzrnndiiihen einigte nnd ans dleier basid die asfenltiiiltandsbedin sinnen ennadnn konnte niemand standen, das der Frieden noch so ianae auf lieh warten lassen würde. Leider dai Deutschlands freiwilliae Entwaisnuna die Feinde nicht milder gestimmt. sondern iilnen«, die pidalielskeit gegeben. durch wiederholte Ornele mit srnenernna der Feindieliqieiten wei tere Kuaestiindniiie von nnd en erlanaen. Nesterdinas Rhea iie dentierlutd qernajh aul dieieln Wege raaen zu regeln. die nnzweiiel alt Zu den Oeaenitsnden des Friedendichhs s sei sedsreu nnd die llc untzr dein rncke der Ovid en ein eitia Its un In lia teil in dien gedachten. W sie met-dates Kaukasus Werke REP-
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