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Sächsische Elbzeitung : 20.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192411203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19241120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19241120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-11
- Tag1924-11-20
- Monat1924-11
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 20.11.1924
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Tageblatt für die Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen sür den Stadtrat, das Amtsgericht, das Hauptzollamt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Gemeindeverbands-Girokonto: Bad Schandau 36 — Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau — Postscheckkonto: Dresden Nr. 333 27 Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22 — Drabtanschrlft: Elbzcitung Bab Schandau Erscheint täglich nachin. 5 Uhr mit Ausnahme der Sonu- und Feiertage. — Bezugspreis halbmonatlich iuS Haus gebracht 9t) Gold-Psg., für Selbstabholer 80 Gold-Pig. Einz. Nummer 10 Äold-Psg. - Bei Prodnklionrvertencrungcu, Erhöhungen der Löhne und Mateialicnvreiie behalten wir uns da« Recht der Nachforderung vor Sächsische Schweiz Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhcnner»' darf, Krippen, Lichtenhain, Mitteindorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schvna, Waltersdorf, Weridisch- sähre, sowie für das Gesamtgeblrt der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Druck und Bering Sächsische Elbzcitung, Alma Hieke — Aerantwortllch: 1t. Rohrlnpper Anzeigenpreis sin Goldmark-: die 7gcspaUcne 35, mm breite Pcstlzcllc 1b Psg„ siir and« wärligc Auftraggeber 20 Pfp., 8b mm breite Neklamezeile 80 Vfg. Tabellai Ocher Satz nach besonderem Tarif. — Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt Anzeigenannahme siir alle in- und ansläiidllchcn Zetiungen Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung Betriebsstörung niw. berechtigt den Bezieher nicht zur Kürzung de« Bezugspreises oder zum Anspruch aus Lieferung der Zeitung Mr. 271 Bad Schandau Donnerstag, den 20. November 68. Dahrg. Für eilige Leser. * Reichspräsident und Reichskanzler richteten an die von fremder Besetzung befreiten Gebiete herzliche Glückwunsch telegramme. * Staatssekretär Trendelenburg, der Führer der deutschen Handelsdelegation in Paris, reiste von Berlin nach der sran- zösischen Hauptstadt zurück, um die Verhandlungen fortzusetzen, * Herr v. Hcydebrand und der Lase, der bekannte hervor ragende Parlamentarier und Führer der Konservativen, ist gestorben. * An Konstantinopel wurde die neue deutsche Schule feier lich unter Teilnahme der Behörden eingcweiht. * Der chinesische Präsident Wupcifu hat mit den Gouver neuren einiger Provinzen eine unabhängige militärische Negierung gebildet. Heydebrank; Tod. Auf seinem Gut Klcin-Tschunkawe ist der ehemalige Fiiyrer oer Konservativen Landrat von Heydebrand uno der Lase im Alter von 73 Jahren gestorben. Fast unbe merkt von der Öffentlichkeit erfolgte sein Heimgang. Die Gegenwart kannte ihn kaum noch, ihn, den man seinerzeit halb feindselig, halb hochachlend den „unge krönten König von Preußen" genannt hat. Der Zuschauer aus den Tribünen des Parlaments, der den kleinen, un scheinbaren Mann mit dem kurzen Lollbart und den großen, fast verträumt blickenden Augen bislang nur aus den Witzblättern kannte, horchte hoch auf — gleichgültig, ob er Feind oder Frcnnd dieses Führers der Konservativen war — wenn der Präsident mitteilte: „Der Abgeordnete v. Hcydebrand hat das Wort" — denn jetzt kam immer etwas, was sich emporhob über den kleinlichen Wust des parlamentarischen Tagesbetricbcs. Er sprach nicht gar zu oft: aber gerade deswegen wußte man, daß, wenn er sprach, er auch — etwas zu sagen hatte. Gerade 30 Jahre hindurch hat Hcydebrand im Reichstag und — der eigentliche Schonplatz seiner Tätigkeit — im preußischen Abgeordneten haus gesessen, denn er war vor allem Preuße. Viel mehr Preuße als Deutscher. Und das mit allen Vorzügen und Nachteilen. Wie einst zu der Stunde, da im Spiegel- saal von Aersailles die Krönung des preußischen Königs zum deutschen Kaiser stattfand, der Kricgsministcr Noon — krank im Bett liegend — die bange Frage tat: Was wird jetzt aus Preußen? —, so ist das doch letzten Endes der Untergrund im Denken dieses letzten preußischen Junkers vom alten Shrot und Korn gewesen, über den sich jetzt vie Erde geschlossen hat. Man mag über die politische Tätigkeit Hcydebrands denken wie man will, mag verurteilen, daß er sich mit aller Kraft gegen die innere Umwandlung Preußens durch Abschaffung deS Drciklnssenwahlrcchts als äußeren Aulaß mit aller Kraft stemmte — niemand hat ihm jo den Vorwurf egoistischen Machttriebes machen kön nen. Er wollte nichts für sich persönlich, verschmähte jeden äußeren Glanz, jeden hohen Verwaltungs- oder gar Ministerposten; er ist — „Londrat a. D." geblieben. Er wollte alles für Preußen. Dieser Mann, von dem man so oft und gern behauptete, daß gegen seinen Willen selbst der König von Preußen nichts nnsrichtcn könne, hat seinen König nur ein einziges Mal gesprochen. Byzantiner war er ebensowenig wie überhaupt die ostelbischeu Junker, die in den Hvhcnzollcrn immer noch, ein bißchen die „Ein dringlinge" sahen. Gewiß Hai der preußische Adel dem König in Trene gedient, aber er hat sich dadurch nie das Recht der Kritik verwehren lassen. Auch Hcydebrand nicht; er am allerwenigsten. Herbe Worte kamen anläßlich der N o v e m b e r k r i s e 1908 ans seinem Munde über Vie sprunghafte Politik des Kaisers. Und unvergessen bleibt jene große Neve anläßlich der Agadiraffäre nnd der .'itglischeu Kriegshetze 191 l, als Hcydebrand im Reichstag — leise bewegte der auwesendc Kronprinz die Hände zum Beifall — England als unsern Hanptgegucr bezeichnete, mit dem wir früher oder später die Klinge kreuzen müßten — zum starren Entsetzen Bethmann-Hollwegs, der in seiner Autwortrede die Wendung prägte „man darf das Schwert nicht im Munde führen". Die Konservativen blieben stets Gegner von Beth mann-Hollwegs, weil sic ihm vorwarfcn, er finde trotz bester Einsicht nicht den Mut zur Tat. Bethmann hat ia noch 1912 seine Politik mit Zentrum, Ratioualliberalen nnd Freisinn zusammen gemacht. Auch im Kriege, bis er gestürzt wurde. Innenpolitisch sank die Macht des konser vativen Staatsgedankcus immer mehr, bis die Ankündi gung des Königs auf Abänderung des Wahlrechts auch der Demokratisierung Preußens freie Bahn schuf. Es ist eine versunkene, aber nicht kleine Welt, au die die Erinnerung jetzt dnrch den Tod Heydebrands, ihres etzten Vertreters, wieder heranfbeschworen wird. „Man hat uns furchtbar getäuscht" soll sein letztes Wort 1918 ge- ivesen sein. Mit der Idee, die ihn trug und die er trug, verschwand er aus dem politischen Leben in starre Ein samkeit. Zusammengebrochen ist alles, was unvergänglich Wyen: die preußische Monarchie, die 500jährige Hohen- zollcrnhcrrschaft. Und eine ihrer besten Stützen, groß an Charakter, stürzte jetzt ins Grab. Der Reichskanzler zum Tode Hcydcbrimdö. Berlin, 19. November. Der Reichskanzler Hal an den Neffen des verstorbenen früheren Abgeordneten von Heyde brand ein Beileidstelegramm gesandt, in dem er darauf tun weist, daß mit Hcydebrand ein edler Mensch nnd ansrcchnn Mann dahingcgangcn sei. Die Arbeit -er Deutschen Aoihilfe. Verteilung von 700000 Goldmark. Der Ncichsarbcitsausschuß der Deutschen Nothilfe trat kn Berlin zu einer Sitzung zusammen. Er war in der Lage einen Betrag von über 700 000 Goldmark zu verteilen. Den ! Notstandsgebieten im unbesetzten Deutschland wurden aus , den Erträguisseu oer Wohlfahrtsbricfmarke 120 000 Mark zur Ergänzung der öffentlichen Mittel für die Wohlfahrts pflege überwiesen. Den besetzten Landesteilcn wurden 100 000 Mark zugctcilt. Die vom Hochwasser betroffenen Länder erstickten 200 000 Mark, die der Reichspräsident zur ! Eröffnung der ueucu Sammluug für die Hochwasscrgcbicte gespendet hat. Zur Fürsorge für die noch jn französisch-bel- gischcu Gcsäugnisseu bcsiudlichcu deutsche« Gefaugcucn ' und deren Angehörige wurden 20 000 Mark bercitgestcllt. > Zur Ergänzung der staatlichen Fürsorge sür die Ausge- i wicsenen wurde ei« Betrag vou 290 000 Mark bewilligt, ' der durch eine Lotterie ausgebracht wird. Weitere für den * Winter dringend benötigte Mittel zur Linderung der s Not soll die im Dezember im ganzen Deutschen Reich stattsiudcndc Opscrwochc der Deutschen Nothilfe auf- , bringen. Deutsche Schule in Konstantinopel. Feierliche Eröffnung. <;m Saal der Teutonia in Pcra fand die feierliche Eröffnung der deutschen Schn le statt. An der Feier «ahme» teil ein Vertreter des Untcrrichtsministers, der Oberbürgermeister von Konstantinopel, das gesamte Per sonal der Deutschen Botschaft, die Spitzen der deutschen Kolonie nnd eine etwa 200 köpsige Versammlung aus Deutschen, Schweizern nnd anderen befreundeten Aus ländern. Der Vorsitzende der Schulgemeinde Nuss dankte in seiner Eröffnungsansprache den türkischen und deutschen Behörden für die wohlwollende Unterstützung bei der Er- richning der deutschen Schule. Er schloß mit ciucm Hoch auf die beide« Lü«der, worauf die Musik die türkische Na- tivualhymue u«d das Deutschlandlied spielte. Der Vertreter der türkischen Negierung betonte i deren Interesse an der Wiederaufnahme des deutschen Unter- j richts. das auch in der Berücksichtigung des deutschen Sprnch- ! Unterrichts an den türkische» Schulen Ausdruck findet. Der - deutsche Botschafter Nadolny stellte fest, daß die deutsche Schule - von türkischer Seite nickst als Fremdkörper empfunden werde, und versprach, den Dank des Vorsitzenden der Schulgemeind» NU die Neichsregierunn zu übermittel». ! Attentat aus den Oberbefehlshaber der ägyptischen Armee. London, 19. Nov. Ans den Oberbefehlshaber ! d e r ä g y p t i s ch c u A r m c c u n d G o u v c r u c u r desSu - dans, Sire Lee Stack wurde in Kairo ein Attentat ; verübt. Folgender amtlicher Bericht wurde hierüber aus- , gegeben: Als Stack i» Begleitung seines Adjutanten Campcll vom Kricgsministcrium sich nach Hause begab, wurde aus seinen Wagen eine Bombe geworfen, die jedoch nicht explodierte. Dar auf folgte» seinem Wage» mehrere Männer, die fortgesetzt aus Pistole» feuerten. Stack wurde von drei Kugel» am llntcr- > leib, au der Hand und am rechten Fuß verletzt. Campell und der Kraftwagenführcr wurden ebenfalls verwundet. Der Zu- I stand Stacks, der ins Krankenhaus iibcrgeführt werde« mußte, ist s bedenklich. Die Attentäter entkamen mit ihrem Wagen, dessen > Nummer jedoch der Polizei bekannt ist. Zaglouol Pascha begab i sich umuittclbar »ach dem Attentat zur Residenz und drückte sein j Bedauern aus. j - We MG' iitt öeMn MmtsM in lWW. > L o II d o II, 19. November. Manchester Guardian bringt heilte eine Unterredung mit dem zurzeit in London weilenden Ver- i tretcr des Reichslandbnndes Baron von der Nopp. Dieser betonte zunächst die freundliche Aufnahme, die seine , Bemühungen gesunde» hätte», obwohl »och einige technische j Schwierigkeiten zu überwinden seien, die sich aus dem Kurs des ! englischen Pfundes ergeben. Nopp gast dann eine Darstellung : der gegenwärtigen Lage der dentschen Landwirtschaft und sagte, daß der Mangel an Betriebskapital die größte Schwierigkeit darstclle. Diese Kreditnot könne aus eigenen Kräften nicht über wunden werden, da Deutschland keine überschüssigen Ersparnisse habe. Infolgedessen wäre ein Zustand eingetreten, der Anlaß zu schwerster Besorgnis gebe, da die Landwirtschaft den größten deutschen Erwerbszweig und den wichtigsten Markt für die deutsche Industrie darstclle. Der Mangel an Kapital hindere die Entwicklung. Daher sehe sich der Neichslandbund genötigt, GWwimsche den befreiten Gebieten. Reichspräsident und Reichskanzler. Der Reichspräsident Hai nach der erfolgten Räumung der sogenannten Flaschenhälse an die OberpräsidclUc» der beteilig te» Provinzen BcgrüßnngSlclcgramme gerichtet. Dem Ober- präßdentcn der Rheinprovinz ist folgendes Telegramm zugcgangcn: „Wieder sind Teile des Rhcinlandcö von fremder Mililälhcrrschaft frei geworden »nd ihre Bewohner anfs »cm: mit iliis vereinigt. Ganz DcMschland grüßt sie, die das Harle Los der Fremdherrschaft so mpscr und treu getragen haben, in herzlicher Dankbarkeit. Reichspräsident Ebcrl." Dem Oberpräsidcnten der Provinz Hessen-Nassau übersandte der Netchspräsidcnl solgcndcö Telegramm: „Den I Bewohnern des heule von fremder Besatzung bejrcilcii Gebietes, der Provinz Hessen-Nassau übermittele ich namens des Reiches herzliche Grüße und die Versicherung danlbarcr Anerke»nulla sür manuhaslcs Allsharren ln der schweren Zeit der Fremd herrschaft. " Reichskanzler Marx hat an vcn Oberbürgermeister von Darmstadt folgendes Telegramm gerichtet: „Der Verwal tung nnd der Bevölkerung von Darmstadt spreche ich aus Anlaß j der jüngstcn Ramming durch Vic Bcscitzungstrnppcn herzlichst-« ! Glückwunsch aus. Mögen die daraus erwachsenden Erleichte rungen sür Wirtschaft »nd Verkehr sich zum Vorteil aller Volks- krcisc auswirkcn." Versuche zur Erlangung ausländischen Kapitals zu machen, s Man wende sich an den englischen Geldmarkt nicht so sehr in der i Hoffnung auf Unterstützung durch englisches Kapital, sondern ! auch in der Annahme, daß ein Teil der in England angelegten ! Kapitalien auf diese Weise nach Dcntschland zurückgebracht wiir- , de. Eine solche Anleihe wäre im englischen Interesse, da jede Stärkung des Imienmarktcs in Dentschland eine Verminderung j des dentlchen Wettbewerbs ans dem Weltmarkt darstelle. Gleich zeitig würde eine Stärkung der deutschen Landwirtschaft die Kauftraft Deutschlands auf dem Weltmarkt erhöhen. Die deutsch-englischen Wirtschastsverhandlungen. i London, 19. November. Akan erwartet in den nächsten , Tagen die Ankunft der deutsche» Sachverständige» zur Fort setzung der bisher in Berlin durch den Botschafter Lord D'Aber- nön geführten Wirtschastsverhandlungen. Beginn der Kricgogcrichtovcrhandlungeii gegen General von Nathusius. Paris, 20. November. General von Nathnsills wird heute nachmittag vor dem Kriegsgericht in Lille erscheinen, dessen Zu sammensetzung bis jetzt noch nicht bekannt ist. Botschaftsrat von Nintelen, der schon am Dienstag in Lille eingetroffen ist, hatte mit dem General eine lange Unterredung. Rechtsanwalt Nikolai ist in den letzten Tagen in dauernder Fühlungnahme mit dem General gewesen. Kabinettskrise in Portugal. Paris, 20. November. Nach einer Meldung ans Lissabon ist das portugiesische Kabinett gestern mit 13 gegen 10 Stimmen in die Minderheit versetzt worden. Es reichte nach Beendigung der Sitzung seinen Rücktritt ein. Bankier Wallenberg neutrales Mitglied des Sachvcrständigcn- ausschusses. Paris, 20. November. Nach einer amtlichen Mitteilung der Neparationskommission ist Markus Wallenberg von der Cus- kila Bant in Stockholm im Einverständnis mit den alliierte» u»d deutschen Mitgliedern des gemischten Sachlieferungsaus schusses zum neutralen Mitglied ernannt worden. Wallenberg hat die Ernennung angenommen. Die Ernennung Wallenbergs, der sich zurzeit in Paris aushält, ermöglicht die sofortige Wieder aufnahme der Verhandlungen. Frankreichs Abrüstung! Paris, 20, November. Nach einer Havasmeldnng werden demnächst <> neue französische Torpedoboote von je 1100 Tonnen vom Stapel laufen. Die Opiumkonserenz. — Deutschland im Arbeitsausschuß. Genf, 19. November. In der heutigen Nachmittagssitzung der Opiumtonfcrcnz wurde ein Arbeitsausschuß gebildet, der aus 11 Mitgliedern besteht. Auch Deutschland war unter den Ge wählten. Es erhielt von 39 abgegebenen Stimmen 27. Deutschlands HnndclövcrtrngSverhnndlungcn. Berlin, -9. November. In der Sache der deutsch-französi- schcn Handelsvertragsverhandlungen ist zugleich mit dein - deutschen Siaaissckrclär Trendelenburg auch der sran- j zösische Botschafter in Berlin Margcrle nach Paris gereist, j Von deutscher Seite ist mit der Führung der Verhandlungen > der deutsche Botschafter in Paris Dr. von Hoc s ch bcanstraa« , wordcn. Dic dcntsch-englischcn Handclsverlragsverhaudluiig-.n ! nehmen einen befriedigenden Verlauf. Der englische Botschafter j Lord d'Abernon hat sich zur mündlichen Berichterstattung ' nach London begeben. einer wieder Vizepräsident. München, 19. November. Gestern abend wurde iusolg, ! einer Änderung der Geschäftsordnung der sozinldcnwlraufchl ! Führer Ehrhard Aner zum 1. Vizepräsidenten des Landtages > gewählt. Die Bayerische Volkspartci Hal sich der Stimme ent- i baltcn.
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