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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 28.07.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150728024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915072802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19150728
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915072802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-28
- Monat1915-07
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«glückte Gegenoffensive der Russen gegen unsere Narew-Armee. 72KV Russen gesungen, 13 Maschinengewehre erbeutet. — Mißerfolge französischer Angriffe. — km sranzösisches il-Boot in den Zardanellen versenkt. - Die MenschenverWe der Bierverbandsmüchte. - Die bedrohte Lage der Italiener in Nordafrika. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. sAmtlich.s Gros-cs Hauptquartier, 27. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Schwache französische Handgranatennngrifsc nördlich von Souchcz und Sprengungen in der Gegend von Le rn es» il in der Ehampague waren crsolgloS. I» den westlichen Slrgonncn besetzten wir einige feindliche Gräben. Ans die Aeschietzung non Thiancourt antworteten vir aketmaio mit Heuer au? Pont-ä-Mousson. In den Vogesen setzte sich der Feind gestern abend l» Besitz unserer vordersten Gräben auf dem Lingekopf snördlich von Miiustcrs. Be: Noucq snordwcstüch von Toureoings wurde ei» sranzösisches, bei Peronne ein englisches Flugzeug zum Landen gezwungen; die Insassen wurden gcfangen- gcnommen. O östlich er Kriegsschaltplatz. Ei» Borstotz aus Mi tan wurde von uns abgcwiescn. Zwischen PoSwol lsitdlich von Mitans und dem Njemen folgen wir dem weichenden Gegner. Die Nüssen versuchte» gestern, unsere über den Narsw oorgedrnngencn Truppen durch eine» grossen, eintzcitlich ans der Linie Goworowo köstlich von Rozanj—Wysckorv— Zeroek ssitdlich von Pnltnsks angesetzten Angriss znriick- zudrängen; die russische Offensive scheiterte völlig; 83 l 3 Nnsscn gefangen, 13 Maschinengewehre er beut et. Ocstlich nnd südöstlich von Nozan drangen unsere Truppen hinter dem geworfenen Heinde nach Osten vor; am P r « t ssiidöstlich von Pnltnöks wird noch hartnäckig ge kämpft. Bor Nowo-Gcorgicwsk nnd Warschau keine Bcr- ändernng. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nor Jwangorod nichts Neues. Nördlich von HrnbieSzow warfen wir den Heiud auS mehreren Ortschaften nnd nahmen 3911 Nüsse» ldarnnter 13 Ossizicres gefangen. Im übrigen ist die Lage bei den dentfchen Truppen des Grneralscldmarschatts von Mackensen »»verändert. IW. T. B.s Oberste Heeresleitung. Dsr amtlichs türkische Kriegsbericht. TaS türkiichc Hauptanarticr teilt mit: Heute vormittag 8 Uhr haben wir das französische Unterseeboot „M a r i o t t e" in der Meerenge zum Sinken ge bracht. 91 Mann der Besatzung sind gesangcn worden. Bei Ari B u r u » haben wir am 24. Juli Bomben ge worfen und einen Brand in den feindlichen Schützengräben verursacht. Am 23. Juli hat unsere Artillerie einen Teil der feindlichen Gräben und Drahthindernisse gegenüber unserem linken Flügel zerstört. Sic hat die Stellungen und rückwärtigen Bcrbindiingcn des Heindes beschossen und ihm erhebliche Berluste bcigebracht. Bei Seddul Bahr war Jnfaiilcriefeuer nnd Gcschützkampf mit Unterbrechungen. Tie feindliche Artillerie verwendet weiter Stickgasbomben. Am 23. Juli nahm bei Seddul Bahr eine kleine türkische ErkundungSabteilung des linken Flügels eine» Teil der feindlichen Schützengräben fort, vernichtete die Verteidiger und erbeutete 4M Gewehre mit Munition, sowie Säcke voller Bomben. Unsere .Küstenbattcrien beschossen die Stellungen und das Lager des Heindes an der Küste von Seddul Bahr mit Erfolg. Der Feind erwiderte ohne Wir kung. Feindliche Flieger haben Bomben auf das Lazarett von Halil Pascha geworfen, ob gleich das Zeichen des Noten Halbmondes wagcrccht über dem Lazarett ausgcspaniit und deutlich sichtbar war. An den anderen Fronten war nichts Bemerkenswertes. lWTB.s b. Konstantinopcl. lPriv. Tel.) Das in der Meerenge zum Sinken gebrachte französische Unterseeboot „Mariottc" ist von einem deutschen Untersee boote angegriffen und vernichtet worden. Zur Ränmnnq Warschaus. Wie die Berliner Morgcnblättcr ans Stockholm melden, befahl der Gouverneur von Warschau, die gesamte Ernte innerhalb dreier Tage cinzu bringen. Was stehe» bleibe, würde» die Truppen in Brand stecken. >W. T. B.j Ei» russisches Nicsenslugzcng zur Landung gezwungen. „Njctich" berichtet über eine» Kampf des russischen N i e sc ii f l u g z c u g c S „Jlsa-Miiroivetz" mit drei deut schen Flugzeugen. Das russische Flugzeug sei infolge von Zusülligtcitcn verhindert gewesen, seine Bewaffnung anzu- wcnden. Es erhielt 10 Treffer in den Benzinbchälter und unzählige Löcher in den anderen Teilen. Nach einer halben Stunde nnchte es daher nicd ergehen. Der Führer hatte zwei Verwundungen. lW.T. B.) Nnssische Grcnclmeldnngcn. „Nowvjc Wrcmsa" und „Nutzlose Slvwo" bringen, ab gesehen von täglichen Grcuclbcrichten jetzt noch andere haarsträubende Meldungen, angeblich Aussagen eines gefangenen österreichischen Ossiziers, der erzählt haben soll, die deutschen Truppen würden besonders dazu ange- lernt, die russischen Gefangenen zu Tode zu martern. Diese werden deshalb gewarnt, sich lebendig in Fcindcshaiid zu begeben. lW.T. Bi Keine Acndcrnng im Kurse der inneren Politik Nutzlaiids. „Rjctsch" weist darauf hin, datz von einer A c n d e - rung im Kurse der inneren Politik nicht die Rede sein könne. ES sei sehr zweifelhaft, ob man mit dem Ministerwcchscl dem Ziele iiähcrgckommcn sei. tWLB.j Die netten französischen Slnshelnirilien. Ter „Temps" meldet: Die AnShebungSarbeiten für die JahrcSklassc 1317 und die zurückgestelltc» Mann schaften der Jahrcsklasscn 1313, 1311 und 1313 wurden am Sonnabend beendet. lW. T. B.l Die Mcnschenvcrluste der Entente. 3. So eifrig die Franzosen in ihrem eigenen Lande die Berluste verheimlichen, so scheinen sie doch durch ihre ausländischen Hilfsorganisationen, wenn nötig, Zahlen angaben bekanntzugeben. Wie die „Franks. Ztg." dem „Financial Ehronicle" entnimmt, hat die französische Hilfs- gcscllschast in Newnvrk am Mittwoch vor 11 Tagen dort einen Ausruf veröffentlicht und dabei angegeben, datz bis I. Juni 1315, also zu einer Zeit, in der die Schlacht bei Arras mit ihre» schweren Verlusten noch nicht abgeschlossen war, die M e n s ch e n v er l u st e der Ncpublik sich auf 1 130 030 Mann stellen, davon werden rund »>0000 als tot, 700 000 als verwundet und die restlichen 300 000 als gefangen bezeichnet. Derselben Quelle wird eine Schätzung sür die Engländer entnommen, wonach bis 1. Jnni lioooo gefallen sind, 223 000 seien verwundet und 83 000 vermisch oder gefangen, zusammen also >28 000. Für Busch and lauten die als vage bczeirhnctcn Angaben, offenbar viel zu niedrig, ans 733 000, 1882 000 und 770 000, zusammen also 31^ Millionen. Die Ziffern für Nutzland können darum nicht stimmen, weil allein li-t- Millionen Nüssen als gefangen gemeldet sind. Die „heilige Einigkeit" in der französischen Kammer. Nach dem „TempS" ist in der letzten Beratung der Vorsitzenden der Kammergrnppcn und Ausschüsse über eine feierliche Kundgebung zur Bekräftigung der von Pvineare- am 1. August 1314 verkündeten „heiligen Einigkeit" verhandelt worden. Namens der Negierung soll dabei Biviani, namens der Kammer Deschnnel sprechen. lWTBch Die erregte Stimmung in der französi schen Kammer hat sich noch verschärft und findet ihren Ausdruck in Konferenzen der fünf Kammergritppcn der Linken über schärfere parlamentarische Kontrolle der Ne gierung. Gegenstand der Angriffe gegen das Ministeriin» waren in erster Linie die Mitzstände im Lanitätswesen und zwar besonders die. mangelhafte Fürsorge der Benvnu- dctentransportc aus den Dardanellen, über die der Marine- minister Augagneur einen iinbesriedigenden Jnspektivns- bericht erstattete. Auch von den Parteien der Neckten wer den dem Ministerium Schwierigkeiten bereitet. Man be zeichnet es als durchaus möglich, datz der Senat die Re gierungsvorlage betreffend den Handel mit dem feindlichen Auslande ablehnt. Urlaub bcS belgischen Antzenministers. Ter „Temps" schreibt: Der belgische Minister des Auswärtigen Davignon muh ans Gesund heitsrücksichten einen langen Urlaub antrcten. Der ehemalige belgische Gesandte in Berlin, Baron Bcnens, wurde mit der vorläufigen Führung der Geschäfte des Ministeriums des Auswärtigen beauftragt. lW. T. B.) Englische Eingeständnisse unserer H-Boots-Erfolge. b. Die Anzeichen mehren sich, datz man in England immer deutlicher erkennt, welche grundlegende Bedeutung der 17-Bootkricg Deutschlands für die wirtschaftliche und machtpolitischc Bedrohung Englands hat. Die Wirkungen unserer I7-Bvotc sind eben derart, datz man cs in England nunmehr für besser befindet, dieselben nicht mehr zu ver heimlichen oder zu verschleiern; man sieht sich vielmehr ge nötigt, der „Wahrheit die Ehre" zu geben, um den angeb lichen Schutz vor der ll-Boolsgcfahr wirksam vertreten zu können. Auch die streikenden Kvhlcnarbeiter hat man, wie mir in der „Times" vom 15. Juli lesen können, darauf ver wiesen, datz die Verminderung der englischen Kohlenförde rung eine Schwächung der englischen Flotte bedeute. „Ohne Kohle", so führt ein liberaler Abgeordneter vor dem grössten Kohlcnwahlkrcis Englands aus, „werde die Be drohung durch Unterseeboote immer g r ö tz c r und intensiver werden und das ganze Volk ernstlich vor einer Nahrungsmittelnot stehen, dadurch, datz aus wärtige und koloniale Zufuhren versenkt werden würden". Bor allem aber hebt neuerdings der Marine-Korrespondent Ser „Times" die ausserordentliche Bedrohung Englands durch deutsche Unterseeboote hervor. „Aus der Korre spondenz der Times", so schreibt er am 1V. Juli, „geht her vor, datz Schissöeigentümcr und Kauflente ansangcn. über die beständigen Berluste von Schissen durch Unterseebvotangriffe sehr besorgt zu sein. Obschon Mr. Churchill in Dundee gesagt hat, datz die Be drohung durch Unterseeboote auf ein bestimmtes Gebiet be schränkt ist, hat. soweit wir offiziell unterrichtet sind, eine Verringerung der Angriffe nicht stattgcfnndcn und die Tonnage, welche zerstört worden ist. ist nicht geringer, als sie irgendwann gewesen ist, solange die Blockade besteht". Der Korrespondent wendet sich dann mit Nachdruck gegen gewisse Ausführungen von Lord Sclborite, der an Hand ihm zugegangencr Briefe erklärt habe, Sah in England noch alles beim Alten sei. «Diese Anschauungsweise," so fährt der „Times"-Korrespondent fort, „erscheint mir sehr ge fährlich, denn unser Land sollte beständig daran erinnert werden, datz die maritime Kraft Deutschlands bisher noch ungebrochen i st." Im Hinblick hieraus glaubt der Marinckorrcspondcnt mit Nachdruck darauf ver weisen zu müsse», das, in der kommenden Zeit sowohl eine Vermehrung der Unterseeboote selbst als auch eine Häu sling ihrer Angriffe zu erwarten sei. Wir können mit diesen Darlegungen nur zufrieden sei». Habe» doch die deutschen Unterseeboote neben ihrer Hauptaufgabe, Warcn- zusuhr nach England zu vernichten, auch vor allem die jenige, durch eine ständige Bedrohung der Schiffahrt an den englischen Küsten die Kosten des englischen Antzcnhandels noch weiter in die Höhe zu treiben. Sir Edward Grc:, verlies; am Sonnabend London für einen kurzen Ur laub. Der Augenarzt ist mit der Besserung seiner Augen sehr zufrieden. kW.T.B.j Englische Berluste. Die letzte englische Verlustliste enthält 55 Offiziere und 2300 Mann. «W. T. B.) Tie demoralisierende Wirkung der neuen englischen Anleihe. Der Börsenbericht des „Dailn Telegraph" sagt: Der Mindestpreis der Konsols ist von 003- auf 05 Prozent herab gesetzt worden. Die Emission der Kriegsanleihe von 4^ Prozent hat eine demoralisierende Wirkung auf erstklassige Wertpapiere ge habt. Die übliche Liste von 387 repräsentativen Börsen- wcrten weist einen Rückgang deö Gesamtwertes von nicht weniger als 33 Millionen Pfund auf während des Zeit raumes vom 21. Juni bis 20. Juli. (W. T. B.) Die Schlacht am Jsonzo. Dem „Lvk.-Anz." wird ans dem Kricgsprcfsequartier gemeldet: Das Ringen um die Jsonzolinic, das zu den ge waltigsten und furchtbarsten Kämpfen des Weltkrieges ge worden ist, dauert mit erneuter Heftigkeit nun schon eine Woche an. Aber noch immer ist eine Entscheidung nicht abznschen. Auch in der dritten Jsonzoschlaclst richtet sich der Hauptsturm der Italiener gegen das Plateau von Doberdo, das er mit seinem Artilleriefeuer überschüttet. Bon Fesselballons aus leiten die italienischen Artillcrie- bevbachter das Feuer überall hin und lenken es selbst gegen einzelne Fahrzeuge und Personen. Drei Tage brüllten hier die Geschütze nahezu ununterbrochen, und nach einer Paule von wenigen Stunden hat dann das furchtbare Feuer abermals eingesetzt. Mit bewunderungswürdigem Heldeiimutc halten aber die Truppen, die sich aus nahezu allen Völkern der Monarchie zusammensctzen, stand, und selbst wenn es dem Gegner gelingt, in eine oder die andere Stellung cinzudringcn, erfreut er sich nicht lange dieses Er folges. Der zweite Stotz der Italiener richtet sich gegen Görz, um das sich immer neue heftige Kämpfe entwickeln, in denen der Feind nach Aussagen von Gefangenen bisher ichon schwere Verluste erlitten hat. Insbesondere ein italienisches Armeekorps hat bei diesen Kümpfen schon nahe zu ein Drittel seines Standes cingebüsst. Feindliche Flieger versuchen zur Unterstützung der Operationen die Bahnlinie im Rücken unserer Stellung wiederholt zu störe»; insbeson dere über Nabrcsina erscheinen immer wieder feindliche Fliigzengc, die Bomben abiversen, ohne bisher grösseren Schäden angcrichtet zu habe». Ein italienischer General gefallen. „Giornalc d'Jtalia" meldet, datz General Can ti vre, dessen Truppen Ala besetzt haben, in der Schlacht am Earsv getötet worden ist. lW. T. VH Die Araber vor den Toren von Tripolis. I>. Nach Berichten des „Sccolo" aus Tripolis sind die feindlichen Araber bereits vor den Toren der Stadt Tripolis angekommcn. Unter den Europäern ist eine Panik ausgcbrochcn, und sie verlassen in Eile die Stadt und Afrika. In voriger Woche haben die Araber einen Angriff in Massen auf Zara, etwa 3 Kilometer von Tripolis, ansgefüyrt, wurden aber ziirückgeschlagen. Die Serben richten sich in Albanien ein. Die Mailänder „Sera" meldet zensiert, datz die Serben in allen besetzten Gebieten Albaniens serbische Po st au statten und Gerichtsbehörden entsetzen. Die Beschwerden der italienischen Konsulate blieben ohne Be achtung. Ueber die Kämpfe einer deutschen Division in (vnlizien wird nnS geschrieben: Fast immer wird von gegnerischer Seite behauptet, datz cs lediglich überlegene deutsche schwere Artillerie sei, die die Erfolge in Galizien verursacht habe. Bei mancher Ge legenheit mar es niiserer Division vergönnt, zu beweisen, das, deutsche Infanterie a»ch ohne Artilleriewirkung, selbst überlegener feindlicher Infanterie gegenüber, siegreich ist. Am 0. Mai traf die aus kampferprobten Infanterie- Regimentern zusammengesetzte Division, die nach erfolg reichem Sturm ans die Linie Gorlicc—Sckowa in ständiger Verfolgung war, spat nachmittags i» Wictrzno ein. Der im Kraftwagen voransgcfahrcne DivisivnS-Kommaiidcur fand hier folgende Lage vor: Die Nachbar-Division stand ans den Höhen nördlich Dnkla mit der Front nach Süden, um alles abznfaiigcii, was vom Feinde noch ans diesem Karpaihcn-Pcitz hcrans- kam. Inzwischen hatte der Gegner alle verfügbaren Kräfte, darunter eine frische Division aus der Gegend Krvsno berangesnhrt und die Höhe des NaphthabriinnenS nördlich Rvivric erreicht. Die verfügbaren Reserven — etwa sechs Kompagnien — Ser Nachbar-Division waren hier angcsetzt; lagen aber noch 0 Uhr abends dem mehrfach überlegenen Feinde gegenüber, ohne vorwärts zu kommen. Bor unserer Division lag eine schwere Aufgabe. Schwer sowohl sür die Führung, wie für die Truppe. Zweifels ohne wäre der Gegner am nächsten Tage, nachdem die ge samte schwere Artillerie aufgcfahrcn, zurückgcworscn wor den, wahrscheinlich ungeschlagen abgezogen. Aufgabe der Division war es, ihre weittragenden Batterien soweit öst lich in Stellung zu bringen, datz auch die Stadt und Stratzc
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