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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194110088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19411008
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411008
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-08
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.10.1941
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DrahttMfchrtfd »agrblatt »i«f« Fernruf 12S7 Postfach N», 88 ««d Aujkigrr (Elbeblatt mü> Aiytigey. . Dtef, Leitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Lanürat» »» »rogendat« bebvrblich bestimmt, Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen des Finanzamtes Rtefa und de» SauvtrollamreS Meisten Postscheckkoni« Dre-d« ldr» Birokaff« Mesa Nr. « Mittwochs. Oktober 1941, abends I«. ve»«gSpret», det s, «in-elnummer Hi k^., — mm breit« mm.Zrtle obrr bereu Raum 9 Rpf, bt« 9V mm I fernmündlicher Abänderung «ingesandter Anzeigeatezte , - - ,—- - --- bewilligter Nachlab hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ui entbinde» de« Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Seschältsftell«: Ries», Goettzestrah« dd. 9er Durchbruch in der Mitte -er Ostfront Mehr«, iowjetifche Arm«n etngefchlollen — Eine neue Folg« gewaltiger vernichtuugSschlachteu «4. Jahr,. i v»rau»»ahlunL für «inen Monat > «»«.ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM V« «tnschl. Postg^ithrfobn« Rpf «»zeige» für die Nummer de, Lsgabetag-» stnd HU 10 Uhr oormtttag» auszugeben: -ine S-wlibr für ta, " -— ">— --- —— biwtte. Lgesoalteue mm-Z«il« tmTexttetl LsRpf fÄrunifchrtst: Petit8mmhoch,. oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruchnahme au» Mängel« sicht i Zahlung und «erichUftand ist Riesa. Häher« Lewalt. Betriebsstörungen ufw. I-83« drucktechnischer Art an». Peet,list« Nr.» Bet «oukur, oder Zwang,vergleich wiri etwa fchon bewilligter Nachlaß bt^älltg Erfüllungsort für Liese entbind«« d«« ««lag von allen eingegangenen Verpflichtungen veschältsstelle: S Luftangriffe auf Moskau und Leningrad Die Angriffs- und Verfoigungsoperationen in der Ukraine in vollem Find )( Aus dem F ührer Hauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt« Während in der Ukraine die Angriffs- und Bersol- gungsoperationen in vollem Flusse sind, hat der am 2. Ok tober eingeleitete Durchbruch in der Mitte der Ostfront zu einer neuen Folg, gewaltiger Bernichtuugsschlachte« geführt. Allein im Raume von Wjasma sind — wie durch Sonder meldung bekauntgegehen — mehrere sowjetische Armeen eingeschlossen. Sie gehen unerbittlich ihrer Vernichtung entgegen. Westlich von Leningrad scheiterte in der Rächt zum 7. Oktober ein erneuter Landungs versuch des Feindes, bevor er die Küste erreicht hatte. Hn kühnen Luftangriffen wurden hinter der ganzen sowje tischen Front Transportwege und Eisenbahnlinien schwer getroffen. Zahlreiche Eisenbahnzüg« wnrden zerstört oder beschädigt. I« der letzten Nacht griff die Luftwaffe kriegswichtige Anlagen in Moskau und Leningrad an. Bei Luftangriffen aus die Reede von Suez wurde in der letzten Nacht ein größeres Handels schiff durch Bombentreffer beschädigt. Einflüge des Feindes in das Reichsgebiet erfolgten nicht. * Es ist erst knavv eine Halde Wache seit der Ankündi gung des Führers über neu eingeleitete Operationen an der Ostfront vr' ingen und schon erhalten wir die Be stätigung, daß es sich hier wirklich um Schlachten von gigantischem Ausmatz handeln mutz. Im gest rigen Wehrmachtsbericht erfuhren wir von einer großen Schlacht nördlich des Asowschen Meeres im Süden der Front, bei der u. a. der Stab der 9. sowjetischen Armee gefangen genommen wurde. Der heutige Wehrmachts ¬ bericht bestätigt, datz diese Operationen in der Ukraine sich weiter in vollem Fluß befinden. Darüber hinaus wurde heute mittag vom Führer hauptquartier eine Sondermeldung ausgegeben, die im vorstehenden OKW. Bericht wiederholt ist, und die einen neuen überwältigenden Sieg der deutschen Waffen in der Mi.tte der Ostfront meldete. Der am 2. Oktober eingelcitete Durchbruch jm Zentrum der Ost front ist bereits von durchschlagendem Erfolg gekrönt: Kegen die Armeen des Sowjrtmarschalls Timoschenko bah nen sich neue gewaltige Bernjchtuugsschlachten an, die allein mn Raume von Wjasma laus der Strecke zwischen Smolensk und Moskaus zur Einschließung mehrerer Sowjet armeen geführt haben. Wieder haben da mit die deutschen Truppen neuen unver gäng lichen Ruhm an ihre Fah- nen ge heftet. Dankbar und stolz schlagen in diesen Stunden unser aller Herzen unseren Truppen an der Ost front entgegen. Abruhe für die britisch-bolschewistischen Vrumienvergifter Eine gemeinsame deutsch-türkische Feststellung kl Berlin. In den letzten Tagen haben Presse- und Radiomcldungcn verschiedener fremder Quellen zu wieder holten Malen und in verschiedensten Variationen versucht, den Eindruck zu erwecken, als ob das Deutsche Reich durch Forderungen und Pressionen sowie Truppcnaufmürsche in Bulgarien im Begriff stände, die Türkei anzugrcifcn. Die türkische und die deutsche Regierung, welche in keinem Augenblick diesen tendenziösen Gerüchten auch nur die ge ringste Bedeutung beigemesscn haben, sind trotzdem ttber- eingekommen, sestzustellen, datz solche jeglicher Begründung entbehrenden Veröffentlichungen in gar keiner Weise ge eignet sind, die Beziehungen der vertrauensvollen Freund schaft zu stören, welche die beiden Länder durch ihr Ueber- Linkommen vom 18. Juni bestätigt haben. „Mein lieber Freund Stalin!" Eine Botschaft Roosevelts an Stalin ff Berlin. Aus bester Quelle wird der Wortlaut einer Botschaft Roosevelts an Stalin bekannt, die durch den Leiter der USA. Delegation aus der Mos kauer Konferenz, Harriman, überreicht wurde. Sie lautet: „Mein lieber Freund Stalin! Dieser Brief wird Ihnen durch meinen Freund Harriman überreicht werden, den ich beauftragt habe, der Leiter unserer Moskauer Delegation zu sein. Herr Harriman ist ein guter Kenner Ihrer Pro bleme und wird, das weist ich, alles tun, was er kann, um die Verhandlungen in Moskau zu einem erfolgreichen Ab- schlust zu bringen. Harry Hopkins berichtete in langen Aus führungen über seine erfolgreichen und befriedigenden Be suche beim Austenministcrium. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie tief wir alle beeindruckt sind von den Leistungen der tapferen sowjetischen Armee. Wir werden geeignete Wege finden, das Material und die Ausrüstung zu beschaffen, die erforderlich sind, um Hitler an allen Fronten zu bekämpfen, einschließlich der Sowjetfront. Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, um mein großes Vertrauen darüber zum Ausdruck zu bringen, daß Ihre Armeen zum Schluß über Hitler siegen werden und versichere Sie der größten Ent schlossenheit, den erforderlichen materiellen Beistand zu leisten. Ihr in Freundschaft ergebener Franklin D. Roosevelt." Dieser Brief Roosevelts an seinen lieben Freund Stalin, vor allem die Schlutzwcndung, daß er den bolsche wistischen Armeen den Sieg wünscht, ist ein neuer Beweis für die Skrupellosigkeit und den Zynismus, mit dem der Präsident entschlossen ist, ganz Europa dem Bolschewismus zu überlassen. „Sorgen auf anderen Gebieten" Unterwürfige Dankbezeugnnge« Ehnrckills gegenüber den „Geschäftsmann«»«" der USA. ff Neuyork. In einer Botschaft an eine in Neuyork stattfinüendc englisch-nordamerikanischc Handels tagung bedauert Churchill, datz „Sorgen auf anderen Gebieten" England daran hinderten, in einem solchen Um sang, wie er cs gewünscht Hütte, an den Beratungen teilzu nehmen. Er zweifle nicht daran, daß die Beratungen „zur Errichtung einer besseren Ordnung beitragen werden, nach der mir alle ausblickcn und für die die enge Zusammen arbeit der cnglischsprechcndcn Völker so wichtig sein wird". Churchill brachte ferner Englands „tiefgefühlten Dank" für alles das zum Ausdruck, was die Fabrikanten und Ge- schästsmänner der USA. für die gemeinsame Sache ge leistet Hütten und noch leisteten. Man kann cs dem alten Kriegsverbrecher Churchill durchaus nachfühle», daß England jetzt „Sorgen ans ande ren Gebieten" in reichlichem Maße hat. Man denke nur an die üble Lage der bolschewistischen Bundesgenossen und an die schweren Schläge, die die „Schlacht im Atlantik" gerade in jüngster Zeit für die britische Bersorgungsschiffahrt ge bracht hat. Staatspräsident Ryti überreichte Feldmarschall Mannerheim die höchste finnische Auszeichnung js Helsinki. Der finnische Staatspräsident Ryti hielt sich am Dienstag mit dem Ministerpräsidenten Rangell und dem Verteidigungsminister Walden im Hauptquartier „des Feldmarschalls Mannerheim aus. Bei dieser Ge legenheit verlieh der Präsident dem Feldmarschall als erstem das M a n n e r h e i m - K r e u z I. Klasse. In einer kurzen Ansprache hob der Präsident die Ver dienste dds Feldmarschalls hervor, der den in der ganzen Welt bekanntesten finnischen Namen trage. Es sei, so be tonte der Staatspräsident, kaum jemals in der Geschichte vorgekommen, daß die gleiche Persönlichkeit dreimal für die Freiheit eines Volkes kämpfen durfte. Diese Verleihung werde vom ganzen finnischen Volk aufs herzlichste begrüßt werden. Der Feldmarschall dankte in einer kurzen Rede für die hohe Auszeichnung und drückte u. a. aus, datz nicht nur all ein von der kämpfenden Truppe und ihren Führern, son dern auch vom ganzen Volke die äußerste Anstrengung verlangt werde. Die zurttckeroberten Teile Kareliens gäben neue Kraft und neuen Glauben, daß es in Zukunft nicht mehr den Feinden Finnlands gelingen wird, in das Land ohne weiteres einzufallen. Furchtbare Bluttat britischer Soldaten auf Island Drei Franc« vergewaltigt und ermordet Oslo. Die wiederholten Vcrlchte aus Island libcr die Empörung der Bevölkerung der Insel Uber das Benehmen der 'britisch-nordamerikantschen Besatzungstriippen finde» jetzt ihre Ergänzung durch die Meldung über eine entsetzliche englische «tzrcueliat aus Island. Drei Isländer, die in einem Fischerboot an der norwegischen Küste landete», teilten mit, daß dte Frauen von zweien von ihnen, sowie eine fünfzehnjährige Verwandte, dte sich all« auf einem einsamen Bauernhof aushiclten, von britischen Soldaten überfallen, vergewaltigt und daraus ermordet wurden. Die drei jetzt in Norwegen ge- landeten Isländer waren auf die Hilferufe der Frauen hcrbeigeetkt. Zte kamen jedoch zu spät und wurden von den Engländern in ein Fcueraesecht verwickelt, in dessen Verlaus sie die Frauen rächten und einige Engländer erschollen. Nachdem sie sich einige Zett verborgen gehalten hatten, konnten sic in etnem Fischerboot Norwegen erreichen. Eü dämmert Nun scheint doch endlich die Stunde gekommen zu sein, in der es in London und in NeuNork zu dämmern beginnt. Tagelang haben in England PreCe und Rundsunk sich ent weder dumm gestellt oder tatsächlich als ahnungslos er wiesen. Man wisse überhaupt nicht, so hieß es, was der Führer in seiner Rede am Freitag mit seiner Ankündigung eines sich vollziehenden großen Ereignisses gemeint habe. Am Dienstag in den frühen Morgenstunden glaubte nun Radio London jagen zu können, datz man jetzt erkannt Habs, worauf der Führer am Freitag gezielt Habe. Reuter er gänzt das so, datz man Ende der vergangenen Woche nur in Kenntnis einer Voraussage im Hinblick aus eine unge heure Operation gewesen sei, datz sie aber heute schon Ge stalt anzunehmen beginne. Auch der Neuyorker Sender ist nuu wenigstens soweit im Bilde, um mitteilen zu können, datz die grotze deutsche Offensive eingeleitet worden sei. Ter Svreckrer vor diesem Mikrophon glaubt aber seine Zuhörer noch weiterhin mit der Mitteilung beruhigen zu können, datz die Meldungen auS Moskau noch aus einen optjmistisckfcn Ton gestellt seien nnd von wichtigen Er folgen der Sowjets sprächen. Der Mann ist offenbar doch noch einer von denen, die cs noch nicht gemerkt haben. Wenn auch aus dem Wege über London schon Nach richten vorlicgcn, d.e ängstlich oder erschreckt lastend den Bezirken der Wirtlichkeit etwas näher kommen, jo gibt es doch auch noch genügend Leute, die wild mit der Stange im Nebel herumsahren, die zwar begriffen haben, daß etwas Großes im Gange ist, die sich aber im Hinblick auf das Wie und Wo in den wildesten Spekulationen verlieren. Da greift jetzt ein amerikanischer Rundfunksprecher auf angebliche Erfolge zurück, die Bndienn» am Südabschnitt der Front erzielt haben soll, und meint, datz gegenüber die sem Kampfabschnitt d,e Zentralfront und d,c Leningrader Front von sekundärer Bedeutung geworden seien. O, ahnungsvoller Engel du, hier fällt cs wirklich schwer, keine Satire zu schreiben. Auch Reuwr bläst noch am Dienstag mittag jn das gleiche Horn: „Im Süden schlägt Budiennn mächtig zu. Er bat zu einem Geg-nstotz ausgebolt. durch den er das Gleichgewicht der deutschen Truppen nördlich dieser Front in der Flanke und im Rücken bedrängt." BubiennN selbst Weitz es bester. Seine Truppen sind, als sie hier tatsächlich einen Gegenstoß versuchten, in einen Sack liineingelaufen, der inzwischen abgeschnürt worden ist, und nun sind die deutschen Verbünde nach den Erfolgen an diesem Teil der Front nnd östlich von Tnijevropetrowsk aus der Verfolgung des geschlagenen Feindes, der wiederum die schwersten Einbußen zu verzeichnen hatte. Was die Fronten von „sekundärer.Bedeutung" betrifft, so halten wir uns weiter an die Worte, die der Führer über das Thema Schweigen und Handeln gesprochen bat. Wir nehmen an. daß je cjnsackrer und knapper die Formu lierungen des O.KW. Bericht.- gewühlt werden, umlo ge waltiger die Ereignisse sind, die sich hinter diesem Schleier vorläufig noch verbergen. Wir lasten inzwischen ruhig die anderen orakeln, deren Aengstc sich zusehends steigern. Inzwischen hat auch Robert Frazer als Sprecher jm Lon doner Rundfunk die Maske des leichtfertigen Optimismus abgestreift. Man müsse, so isinmert er, nunmehr ein sehen, daß die deutschen Armeen jm Osten bemerkenswcvt fest zugeschlagen hätten^ es sei Anlaß zu der Befürchtung, daß sie überall in die Lowietjront tief ejngedrungen leien. Man stebe jedenfalls einer gigantischen Operation gegen über. Na, also doch! Der englische Nachrichtendienst hat natürlich auch schon den Grund licrausgesunden, der die deutsche militärische Führung zu dieser neuen Offensive gezwungen haben soll. Selbstverständlich gebt es uns nicht um die Einkreisung und Vernichtung der gegnerischen Armeen, nicht um die Erreichung politisch und strategisch wichtiger Ziels — so meint Radio London —, sondern einzig darum, die ge sunkene Moral des deutschen Volkes wieder zu heben. Sollen denn also in Gottes Namen diese Leute noch em paar Tage lang ihre Eiertänze weiter aussühren. Der Tag wird schon bald da lein, an dem sie wieder mit der Behauptung kommen müssen, daß ein deutscher Sieg ,m Osten überhaupt nichts bedeute, es komme vielmehr alles einzig auf den Verlauf der Schlacht im Atlantik an. Wir aber und die Welt wissen dann Bescheid. Ein unverblümtes Eingeständnis Halifax' >l B e r l j n. Der örNijchc Botschafter in Washington, Lord Hali» sar, erklär« anläßlich eines Diners in einer Ansprache, cs müßten die größten Anstrengungen gemach« werden, nm so schnell wie möglich von der Defensive in die Offensive überzugchen. .Man darf nicht erwarten", so sagte Halil« wcUer, „daß ein Moior, der für eine gewisse Last erbaut ist, plötzlich das Doppelte oder Dreifache leistet". Auch diese Auslassung Halisar ist ebenso wie seine Bemerkung aus »er Prcfickonscrenz im Weißen Hause, daß England für eine Invasion aus dem «online»! weder die Schisse »och die Ansrüftnng besitze, ein mehr als deutlicher Hinweis daraus, daß es den Briten unmöglich ist, die von den Sowjets so dringend gcsordcric wirklich posNivc Unterstützung zu leisten. Neue Lüge des britischen Luftfahrtministeriums >l Berlin. Die neueste Lensaiionsmeldnng de» britischen Lust- sahrNninifterinm«, ausgegebcn am Mittag des 7. Oktober, stellt die Be lla»,>inng aus, der in Berlin angerichtetc Schaden durch Angriffe der britischen Lnftwalsc sei nicht geringer al« die in London llrrvorgcrnscncn Zerstörungen. So »twa« stehl in einem amtlichen bri- tischen Bericht. Man grcist sich an den stopf und sragt sich, wer wohl solche wild erfundenen Nieschichten dem Bcrfafier der amtlichen Berichte de« britNchen Luftfahrtmtniftcrium« „«geschoben haben mag. Steht e« um das Ansehen der britischen Lusiwassc Io schlecht, daß man in London zu derartigen Lügen «reifen muß,-nm die Ehre der britischen Flieger »u retten? W
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