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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194205180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-18
- Monat1942-05
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1942
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Riesaer Tageblatt seinem Drahtanschrift: Ta,«blatt Riesa Fernruf I2U7 / Postfach Nr.»» des nach Postfch««onto: D reiben ism »irokaffe Riesa Santa Nr.» «s J-Hrg. W««ij««: Grund« »reit für bi« gesetzte «S auo breit« mm- Aeile ober beren Raum » Rps., die SO mm breite, » gespal« tene Zeil« im Deri. teil 25 Sipf. tSrun». schrift: Petit 8 ww «atz -ck°/, »ulfchlag. «et serumünbl. »u- zetaenaufgabe keine gesamt A>5 Deutsche zurück und zwar 83 ans Peru, Guatemala, 49 aus Kolumbien, 45-aus Mexiko, Venezuela, 8« aus Ecuador, 18 aus Bolivien, Kuba, 8 aus San Domingo und 5 aus Haiti. Als Gesandter Reinebe^ am 6. Januar mit Stabe Guatemala bbrlasscu hatte, nm in NSA. bis zur Beförderung nach Europa interniert zu werden, wur den entgegen der feierlichen Zusicherung der Regierung von Guatemala 118 Deutsche in Guatemala plötzlich ver haftet und unter den unwürdigsten Verhältnissen nach New Orleans geschafft und später im Kager Blanding Florida) interniert, während Frauen und Kinder in Guatemala verbleiben mußten. Am 2. Mai werden wei tere 23 Deutsche verhaftet und nach dem USA.-Lager Ken nedy in Texas gebracht. In Panama wurden auf Wei sung der USA» bereits am 9. Dezembex 150 Deutsche ver haftet und nach Balboa in ein noch völlig unorganisiertes Kager transportiert, wo die Behandlung schikanös, die Unterkunft primitiv und das Essen unzureichend war. Rach vier Monaten Aufenthalt im Lager wurden Da» Riesaer Dage. blatt erscheint wo- ch«ntäalicht7.»0Uhr. Bczugsprel» 2 RR monatlich, ohne Zu stellgebühr, Posive» jug 2,14 RM einschl. Postgeb. söhn« Zu- stcllgebllhrf, in der «eschäsiLfteü- Wo- chenrarte t« ausein» anbersolgenbeNum- mernf 85 Rps„ Ein zelnummer to Rps. Ve,chSst»st«lle: Riesa, «oethestr. VL 1( Aus dem Führerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch gehe» die Reste des geschlagenem Feindes trotz verzweifelter Gegenwehr ihrer Vernichtung entgegen. - Im Raum von Charkow führten unsere Gegeu- »ngriffe zu einer Panzerschlacht, in deren Verlauf 58 feind liche Panzer abgeschossen wurde«. Weitere 54 sowjetische Panzer wurden durch Luftangriffe außer Gefecht gesetzt. Im Abschnitt des Jlmen-Sees führten Kampf sliegerverbände vernichtende Schläge gegen Truppenunter- kitnfte nnd Nachschubkolonnen des Feindes. In Lappland wurde im Angriff weiter Gelände gewonnen. Im rückwärtige« Gebiet zerschlugen ungarische Truppen in mehrtägigen Kämpfen eine aus bolschewistischen Bande» bestehende seindliche Kräftegrnppe. Im Deegcbiet v?on Murmansk erzielte die Luftwaffe Bombenvolltreffcr aus sttns großen Transportern. Neber Malta wurden fünf britische Flugzeuge znm Absturz gebracht. Wie durch Sondermeldung bekanntgegebe», versenkten deutsche Unterseeboote an der Ostküste vo« Nordamerika, im Karibische« Meer und vor der Mündung des Mississippi 17 feindliche Handelsschiffe mit znsamme« 185V8V BRT. Zwei weitere Schiffe wurden durch Torpebotreffer schwer beschädigt. An der euglifche » Südküste bombardierte« leichte Kampfflugzeuge mit gnter Wirkung die Hasengebiet« von Folkestone und Hastings. Vor der niederländischen Küste beschädigten Minensuch- und Borpostenboote im Kamps mit britischen Schnellbooten ein feindliches Boot durch Artillerietreffer. An der Kanalküste schossen DeNtfche Jäger obne eigene Verluste 15 britische Flugzeuge ab. In der nörd lichen Nordsee griffen starke britische Luftstreitkräfte den Kreuzer „Prinz Eugen" erfolglos an. Sic wurden unter schwersten Verlusten zurückgeschlagen. Der Kreuzer und seine Begleitsahrzeuge schaffen 7, Jäger und Flakartillerie 22 der angrcisenden Bomber ab, so lhitz der Feind bei die sem Angrisssversuch über die Hälfe eines Verbandes ver lor. Drei britische Bomber wurden über der Deutschen Bucht, süits über der westlichen Ostsee zum Absturz gebracht. Damit verlor die britische Luftwaffe am gestrigen Tage und in der vergangenen Nacht bei ihren Angrisfsversuchen aus deutsche Secstreitkräste und aus die besetzten Gebiete sowie bei Anflüge« der deutschen Küste auf Geheitz Roosevelts die Parxama-Deutschen nach New Orleans weitertranspor- tiert, wo man die Konsulatsmitglieder zum Transport aus der „Drottningholm" abzweigtc. Ter Geschäftsträger Eckncr nnd Konsul Danckers aus Nicaragua berichteten, daß die dortigen Deutschen teils in gewöhnlichen S tr a f g es ä n g n isse n (N, teils auf K afsecplantagen interniert worden seien. In San Domingo würden auf Geheiß Washingtons etwa 55 Deutsche in einem ungesunden Lager sind bei völlig unzureichender Verpflegung interniert, darunter Familienväter mit vier Kittdern. Die domini kanische Regierung weigert sich, die Frauen und Kinder der Internierten zu unterstützen. I» Port-au-Prince hat sich, wie der Geschäftsträger in Haiti, Gesandtschaftsrat Kempfe, erzählte, der Negerpräsident Lescot in schmutzig ster Weise gegen die Deutschen benommen, obwohl drei Millionen deutschen Kapitals dort investiert sind. Gleich nach Kriegsausbruch am 12. Dezember wurden die etwa 1290 Deutschen Haitis, darunter drei deutsche Aerzte. in Fort National interniert, wo die Unterbringung nnd Ver pflegung jeder Beschreibung spotteten. Ein Interview mtt dem bisherige« deutschen Geschäftsträger in Washington Anläßlich der kurzen Anwesenheit der deutschen Diplo maten aus Nord- und Mittelamerika in Lissabon fand in den Räumen der Presseabteilung der deutschen Gesandt schaft ein Empfang statt! zu dem di« in Lissabon ansässigen deutschen Schriftleiter sowie die Preffeattachvs und Preffe- vertreter der verbündeten Nationen eingeladen waren. Ge sandter Dr. Hauö Thomsen,.der bisherige deutsche Ge schäftsträger in Washington, antwortete auf an ihn gerich tete Fragen: „Roosevelt hatte gedacht, er könns es wieder so machen, wie sein Vorgänger damals im Weltkrieg. Seine Annahme, daß die Weltgeschichte sich wiederhol«, hat sich jedoch als ein Trugschluß herausgestellt. Roosenelt glaubte, auch ün diesem Krieg würbe es genau so einfach sein. Er hatte seine Politik so eingerichtet—immer England mit allen Mitteln zu Helsen, dabei aber um den effektiven, Krieg herumzukommen. Er hatte es nie für möglich gehal ten, daß IaMu angesichts der unausgesetzten Provoka tionen des UDA.-Präsidenten zum Schwerte greifen würde. Die Auffassung, man könne nur durch Produzieren den Krieg gewinnen, ist inzwischen 'n de« USA- von vir Erkenntnis abgelvst wordeck, baß ma« sich wirklich ein-, setzen muß, wenn man überhaupt eine Rolle spielest will. Bor allem' aber ergibt sich in Amerika die große Krage, wo eingesetzt worden soll. insgesamt 52 Flugzeuge. Bei diese« Kämpfe« gingen nur drei eigene Jagdslugzeuge verloren, deren Be satzungen gerettet werdeu konnten. Bei den Ersolgen deutscher Untersmboote vor Amerika hat sich das Boot des Korvettenkapitäns Schacht beson ders ausgezeichnet. , Der Oberwachtmeifter Müller einer Sturmgeschütz, abteilnng schoß am 17. Mai elf seindliche Panzer ab. Das Auftaucheu deutscher Unterseeboote v or der Mündung des Mississippi ist wieder ein. besonderer Erfolg der auf allen Meeren operierenden deutschen Unter- masserstreitkräste. Der Mississippi, — der Vater der Gewässer, wie ihn die Ureinwohner nannten —ist der größte Strom Nordamerikas und mit dem Missouri der längste Strom der Erde. Er ent springt im Norden Minnesotas. Kurz von Minneapolis wird er schiffbar. Er berührt- den St. Paul und führt in einer Länge von 3115 km bis zum mexikanischen Golf bei Neu-Orleans (Louisianas. Durch seine Länge,,Größe und die Gewalt seiner Strömung bildet er für die Nordameri kaner ein nationales Symbol. Man kann sich also die Wir kung aus die öffentliche Meinung Amerikas vorstellen, wenn jetzt das Auftreten deutscher Unterseeboote im Mississippi. Delta bekanntgegeben wird. * Der vergebliche Angriffsversuch aus den Kreuzer -Prinz Eugen" -bevvorrage«»«» 3»sa»m«»s»i«t . »er »««ische» »»«ehiwasien st Berlin. Wie Sa» t7derkoni>iiando der Wchrmackn zu dem eriolg. lose» Ängrisssversuch briiischer Bombenflugzeuge aus de» deulschen «reu zcr „Prinz Eugen" a» der uonvegische» allste Weller miiicili, flogen die Briten i» verschiedenen Wellen mii etwa st» bi- d« Fiugzeupen «cgeil Ul,so Uhr von Westen der komme»» den Raum vo« Stavanger an. Uoch Uber dem Meer wurde »er fei »buche Flugzengverband v<m »Eichen Jäger« gesastt »nd zum .stampf gestellt. In der anderst erbitterten Pust schlacht schossen die »euifchen sage» 1» britische Flugzeuge ab. Di« wenige« Feindslug,eugc, deue» es gelungen war, die deutsche Fagbspcrrc zu durch brechen, gerieten in da- zusainmrngesamc Heuer »er deutschen Flak und Malinearlillerie. In kurze» Abstände» fiel ein Britenbomber nach dem anderen dem glltliegenden deutschen Abwehrfeuer zum Opfer, Io daß !n kurzer ^scit die Flnkarllllerie vier und die Marineartillerie 7 feindliche Flugzeuge vernichteten, .snnerdalb einer knappen Stunde wurde damit übel die siilste ded britische» Bombenslttgzeitgverbandes abgeschoisen Unter den vernichtete» Brilenslugzeugen befanden sich vorwiegend Bomber der Muster Blendcim, Beanfigder und Hudson. Ter von -en Brite» geplante Angriff scheiterte an den, dervorragenden eiusonuncufpicl aller deutschen Abwehrwaffeii und zwang die Briten nach einem Berlnft von 2li Flugzeugen znm Abdrehen. , » Neuer grober deutscher U -Vooiersolg Wieder 17 seindliche Sandelsschisie mtt 105 ««« VNT. Versen« / Vei Anarittsveelum an, deutsche Seestreittröste und a«, die besetzten Gebiete wurden 52 Vrtteuftugzeuge adgeschosien Siegreiche Panzerschlacht im Raum vo« Charkow für mich keinem Zweifel, daß das Ziel lN' t Roosevelt begnügt A.ehr' mtt der Monroe-Doktrin und der nord EErrranlschen Führung im amerikanischen Raum, sondern fahren planmäßig in die ostafiattschen und !-chE" ^."9/ eingegriffen: Erdrosselungspolitik r?^kreisungspoljtik gegen Deutschland. Die Rooseveltfche, Politik trägt die Hauptschuld an die- Roosevelts Gegenleistung an seine aus- waren Versprechungen. Aber bis - Ach ss^e.lg^pdaß fast alles, was die Amerikaner an militärischen Leistungen, an Waren und Waffenlieferungen und an «teigernng ihrer Kriegsproduktion ankündigten, Bluff war. .. sagt zwar, Amerika kämpfe für Demokratie und Freiheit, -- — aber ein Mann, der sich verbündet, sowohl mit dem Bolschewismus, als auch mit dem briti- chen Empire, welches jahrhundertelang Völker unterdrückt« ifiehe Irland, Indien, Palästina, Aegypten, Irak, Irans kann sich nicht daraus berufen, Retter Her Demokratie und Freiheit zu (ein. Selbst in den Vereinigten Staaten ist deute Demokratie und Freiheit nicht mehr voll vorhanden. Es k-k meine teste lteberzeuoung, daß Roosevelts Krieg nicht dem amerikanischen Volke, dessen überwiegende Mehrheit am liebsten im Frieden geblieben wäre, nützen kann, son dern er dient einfach d«r Wiederherstellung der Weltgel tung des Judentums. Damit ist dem amerikanischen Prä sidenten, der bekanntlich von jüdischen Beratern umgeben ist, gedient. Skrupellos würde Roosevelt bereit sein, Europg dem Bolschewismus zu überlassen, wenn die euro päischen Volker dies nicht aus eigener Kraft verhinderten. Man spricht zwar in Amerika gern von World war Nr. 2, aber der gegenwärtige Krieg ist doch ein völlig an derer. damals konnte« die Amerikaner in Europa landen und ihre ganzen Streitkräfte auf einem schmalen Front abschnitt einietzen. Heute dagegen sieben sie zum erstenmal in der lHeichichte in einem Zweifrontenkrieg und sind ge zwungen, ihre Kräfte auf ungeheure Entfernungen hin zu zersplittern. Den Sieg der Dreierpaktmächte .werden die Vereinigten Staaten nicht mehr aufhalten." Zum Schluß betaute der Gesandte, daß er mit nner schütterlicheni Optimismus zurückkäme. Amerika müsse einen Zweifrontenkrieg führen, den es nie in» Ange ge faßt batte, und dem es auch nicht gewachsen sei. Hohe Auszeichnungen für die Jagdflieger Ostermannu und Graf s( Berlin. Der Führer hat dem Oberleutnant Mar Helmuth Ost ermann, Staffelkapitän in einem Jagd «eschwader, das Eichenlaub mit Schwerter« zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm folgendes Schreiben zukommcn lassen: „Im An sehen Ihres immer bewährten Heldentums verleihe ich Ihnen anläßlich Ihres hündertstcn Vuftsieges als 1». Offi zier der deutschen Wehrmacht bas Eichenlaub mit Schwer tern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, (gez.l Adolf Hitler." ' , Oberleutnant Ostermann wurde am 11. 12. 1815 in Hamburg geboren und trat im März 1937 als Fahnen junker bei der Luftwaffe ein. Im Westfeldzug errang er seine ersten Abschüsse. Im Einsatz gegen England und im Feldzug gegen Jugoslawien zeichnete sich der damalige Leutnant bereits hervorragend aus. Am 16. 5. 1941 wurde ihm . bexeits das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ver liehen. Nach seinem 62. Luftsiege wurde er mit dem Eichen laub zum Ritterkreuz ausgezeichnet und wenige Tage spä ter zum Staffelkapitän in feinem Jagdgeschwader ernannt. Am 6. Mat errang er seinen 86. Luftsieg und schoß am 12. Mai an der Ostfront seinen hundertsten Gegner ab. Ferner hat der Führer dem Leutnant Hermann Graf. Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes verliehen und ihm «achfplgendes Fernschreiben übermitteln lassen: „In dank barer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kamps um dir Zukunft unseres Volkes verleibe ich Ihnen als 93. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, sgez.) Adolf Hitler." Reichsmarschall Göring hat an die zwei kühnen Jagdflieger Oberleutnant Ostermann und Leutnant Graf herzlich gehaltene Glückwunschschreiben gerichtet. „Das indische Volk mutz sich jetzt entscheiden" st Schanghai. Eine» dringenden »usrus an da« indisch« Volk, . das, nur di« «bschüttelung der britische» H-rrsch-st den Srieg von Indien sernhalten kSnn«, richieie der Leiter, »e» indische» Rationalandschuss-» «brr den Rundfunk Bangkok. Die Regierung müsse, so heißt es in dein Ausruf, dei, briiischen Hande» -uiriffen und in die Hände de« indischen Volke» gelegt werden. Dl« Zeit sei nur kur» bemessen. Da» indische Volk ipüsttc sich jctzi cnischelden. Die briiische Propaganda habe alles »er- sucht, unter dem indischen BoU Kcindschast gegen die Drelerpaktftaaien ,u erzeugen. Da» indisch- Bo» mitsse gegen, jedoch in seiner schweren Schiiksal-stunde sich bewußt sei», »aß Japan, Deutschland »nd Italien Jddieitd Freunde seien und ihm in seinen Interessen beisteheu werden. Die Garantien Subha» «handra Boses, daß die Dreierpakimüchti! aus- richtige Freundschasi sür Indien hege» und Indien zur Freiheit »er. Helsen «dellen, werde dem indischen Volk genügen. Fünf feindliche Flugzeuge abgeschoffen )( Rom. Der italienische WehrmachtSbericht vom Montan hat folgenden Wortlaut: DaS Haupktzuartier ver Wehrmacht gibt bekannt: I« der Lyren aika normale Spähtrupp- und Artillerie. ^"Äugzeugverbällde, der Achse schossen über Malta in freitD Jagd vier TpitfireS und «ine Lurtiß ab und schossen et« sechstes Flugzeug am Boden durch ihre Bordwaffen in BrauS. Sines unserer Flugzeuge kehrte nicht au seinen Stütz- pankt Was die Deutschen in Amerika eHedten Schikanöse Behandlung j( Lissabon. Mit dem schwedischen Dampfer „Drott ningholm" trafen am Sonnäbend die deiltschen Diplomaten ans Amerika in Lissabon ei«, die mit Diplomaten der ame rikanischen Länder ausgetanscht werden. Angeschloffe« waren italienische, bulgarische nnd ungarisch« Diplomaten aus der westlichen Hemtfphärp. An der Spitze der deutschen Gruppe stand der Gesandte Thomsen, der langjährige deut sche Geschäftsträger in Washington. Ferner befanden sich an Bord der „Drottningholm" die sämtlichen deutschen Schriftleiter, die in den Vereinigten Staaten tätig waren. Unterbringung und Verpflegung spotteten jeder Vefchreibung Der langjährige Washingtoner Korrespondent Deutschen Nachrichtenbüros, K. G. Sell, schilderte seinem Eintreffen in Lissabon die Behandlung der Deut schen in den USA. nach dem Ausbruch des Krieges im Dezember 1941 und ihre Rückkehr' nach Europa, Die deut schen Diplomaten nnd Schriftsteller wurden am 18. Dezbr. ni esnem Hotel fern von Washington untergebracht, wo sie siinf Monate lang von der Außenwelt ahgeschnitteu waren and nur eine Tageszeitung hatten, so daß dje endliche Abfahrt mit der „Drottningholm" allgemein begrüßt wurde. Das alte schwedische Schiff war sür 1»M Mann viel zu !leiu, so daß auch die schlechtesten Kabinen und sogar die Säle voll belegt werden müßten. Das Wetter aber war zünftig, und die Maimschaft war trotz Ueberanstrengung- äußerst hilfsbereit. Mit der „Drottningholm" kehrten ins- >, 81 aus 42 aus 14 aus Diese Zeitung Ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen ««ranntmochunaen de« Lanbrat« zu Broßenbain enthält amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riest», de« Nnanza^t^ ^a und ^H^^^^ Meiß!^ ' Montag,18 Mai 194^, abends
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