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Erzgebirgischer General-Anzeiger : 27.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1843119854-191607277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1843119854-19160727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1843119854-19160727
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer General-Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-27
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Erzgebirgischer General-Anzeiger : 27.07.1916
- Autor
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lummer 172. W. Jahrgang. Erzgebirgischer General-Anzeiger lnzrigen-Annahme: Anzeigen über eine Vicrtelseite Umfang bis nachm. 5 Uhr am Vortage, kleinere Anzeigen bis spätestens Vorm, v Uhr. — Telephonische Aufgabe schließt jedes NeklamationSrecht auS. In Deutschland menatl. nierteljährl. er Beiugipreit jllr den „ErMdtrggchen eneral-Änrelger' deträgt Tagebla^ für die Amtsgerichtsbezirke Olbemhau, Sayda, Zöblitz und Lengefeld. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, des Stadtrats und Stadtgemeinderats zu Olbernhau. Olbernhau, Donnerstag, den 27. Juli 1916 Bestellungen werden tn unserer «elchSstiNeU. 'Albertstraste dl), non unseren Voten und Aui« abestellen.sowi« von ollen Postanstalten Deutschland« und Oesterretch-Ungarni angenommen. ». l.so . r.lo . l.M „ -.40 .M .70 .68 .80 Die Zellen-Prelse de« jeden Wochentag nachmittag« - Uhr erscheinenden „Srzgebirglschen Teneral-Anjetger«" betragen: für An-eigen au« obengenannten AnNigerichlidezlrlev die S gespaltene Petitzette lb Psg., die »gespaltene Reklame« und amtliche Zeile 38 Psg. von außerhalb derselben -0 Psg., resp. 4b Psg. Tabellarischer und schwieriger Sah höher Bei Wiederholungen entsprechender Rabatt laut Taris. Für Aukkunst u. Offertenannahm« werden Sb Psg. extra berechnet. Die Rabattslire und Nettopreise haben nur bei Bar» zahlung binnen so Lagen Gültigkeit, längere» Ziel, gerichtliche Anziehung und gemeinsam« Anzeigen verschiedener Inserenten bedingen die Berechnung de» Brutto-Zeilenpreise». bgeholtl-d.Seschästsstelleu.d.Auigabesiell. ». mrch unser« Zeitungßboten zugetragen , )urch diePost, aus den Aemtern abgeholt . )urch die Post zugetragen 5n Oesterreich > Ungarn monatl. vterteljährl. »r. -.»0 ttr. 3.70 Nr. Nr. S.- Jie englische Bastion am Wernlanal gesprengt. was w!rä Rumänien tun? Der neue französische Gesandte Graf St. Oleire ist in Bukarest angekommen, um seinen Vorgänger, Herrn Blondel, abzulösen. Herr Blondel hat die letzten Tage seiner Anwesen heit noch dazu benutzt, »m gegen den König Ferdinand eine Reihe von Drohungen auszusprechen, die wohl unerhört sind für einen diplomatischen Vertreter, der sich noch im Amte be findet. Dabei muß bemerkt werden, daß auch der russische Ge sandte nur mehr mit einem Fuße in Bukarest sich befindet, auch feine Abberufung ist schon längst angekündigt worden. Und warum wollen die französische und die russische Regierung ihre Vertreter austauschen? Aus keinem anderen Grunde, weil es den beiden bisher nicht gelungen ist, Rumänien in den Krieg hineinzuziehen, weil sie also die Wünsche von Paris und Petersburg nicht erfüllen konnten. Es gibt in Rumänien eben zu viele Leute, unter ihnen vor allem die Regierung, die es für ein Verhängnis ansehen, wenn das Land heute, nachdem es durch alle Fährnisse und Schwierigkeiten mühsam hindurch gesteuert, seine Neutralität ablegte und aktiv an der Seite des Dierverbandes in den Krieg eingriffe. Allein in Rumänien ist der russische Rubel und der fran zösische Franc reichlich gerollt, Zeitungen wurden aufgekauft und Politiker hat man gewonnen, jene üblen Demagogen, die für ihre Bezahlung das predigen, was verlangt wird, und als Volksverführer über Bedenken, Einwände und Hindernisse ohne weiteres hinwegsehen, und noch mutz damit gerechnet werden, daß die Rumänen heute oder morgen der Verführung unterliegen. Die nationalen Leidenschaften sind bis zur Weiß glut erhitzt worden, und russische Hetzer wiegeln die Straße auf, indem sie auf Las Land jenseits der transsylvanischen Alpen weisen, wo die ungarländischen Rumänen wohnen, etwa 8 Millionen Menschen, die aber treue Staatsbürger Ungarns sind und 24 Monate hindurch mutig und opferwillig sich für die österreichisch-ungarische Monarchie geschlagen haben. Man will diese rumänisch sprechenden Bauern „befreien", ohne daß natürlich irgend jemand dort nach einem Befreier gerufen hätte. Unter diesem Vorwande soll Rumänien dem Vierver- bände neuen Vorspanndienst leisten. Die Wehrmacht des Landes ist sicherlich nicht zu verachten: dis rumänische Armee zählt nach ihrem Friedensstande rund 400 000 Mann, eine Ziffer, die für den Kriegsfall auf dem Papiere etwa verdreifacht werden soll, eine Ziffer jedoch, die keineswegs als maßgebend zu betrachten ist. Denn, wie der Krieg bisher gezeigt hat, ist es sehr wohl möglich, zehn Pro zent, ja sogar bis zu dreizehn Prozent der Gesamtbevölkerung schlagkräftig zu machen, und für Rumänien würde dann die Armee einen Umfang von 600 000 bis 700 000 Mann er reichen. Schwieriger allerdings ist die Materialausrüstung. Wohl sind die 644 Geschütze, über die Rumänien im Jahre 1914 verfügte, seither entsprechend vermehrt worden, man hat unausgesetzt gerüstet und sich vorbereitet, das Hauptübel je doch, den Munitionsmangel, nicht völlig beseitigen können. An diesem Munitionsmangel krankt nun die ganze Schlag kräftigkeit, und nach dieser Hinsicht machen sich im rumäni schen Generalstab auch die schwerwiegendsten Bedenken geltend. Man verhehlt sich nicht, daß man, was die Munition anbe- trifft, durchaus und nach jeder Richtung vom Vierverbande abhängig sein würde, nicht gerade tröstliche Aussichten, denn man weiß, daß Rußland selbst in der Munitionsbeschaffung seine größten Schwierigkeiten fand. eine äeutscke Warnung. In einem längeren „Die falsche Rechnung" betitelten Ber liner Telegramm der „Kölnischen Zeitung" wird die große Widerstandskraft Ler Mittelmächte geschildert, und wie alle scheinbar gewissen feindlichen Berechnungen urplötzlich über den Haufen werfende Fähigkeit der Mittelmächte zu gewalti gen Kraftanstrengungen da, wv man sie überhaupt nicht ver mutet hätte. Das sind Erfahrungen, über die zwar nicht die Politischen, Wohl aber die militärischen Führer Italiens, wie bestimmte Anzeichen lehren, sehr aufmerk- fam nachdenken. Sie sollten sich vor allem Lie leiten den Männer Rumäniens durch den Kopf gehen lassen, die jetzt mit Erwägungen über die endgültige Stellungnahme ihres Staates beschäftigt sind, Erwägungen, die vermutlich in den nächsten Wochen zum Abschluß kommen werden. Gegen über allen lockenden Aussichten verhältnismäßig gefahrlos und verhältnismäßig billig scheinend« Gewinne sollten fie^ diese unerschöpfliche Fähigkeit unliebsamen, aber entscheidenden militärischen Usberraschungen ins Werk zu setzen und durch zuführen, Wohl im Gedächtnis behalten, denn diese Fähigkeit ist nicht auf die Westfront beschränkt und findet in der jetzt wieder bewiesenen österreichisch-ungarischen Zähigkeit eine neue Bekräftigung. Die Rechnung auf das Erlahmen der Mittel mächte ist falsch, ob sie sich auf die überlegene Menschenzahl der anderen oder auf den Nahrungsmangel in Deutschland stützt. Die richtige Rechnung ist, wie die Engländer aus leid- voller Erfahrung bestätigen können, daß die allein maßgeben den militärischen Entscheidungen vom Vierverband nicht herbei- gefllhrt werden können, auch nicht mit neuen Helfern, und daß die beste politische Gemeinschaft Ler Gegenwart Lie Verständi- gung mit den Mittelmächten ist, nicht der Kampf gegen sie, die auch keine englisch-französische Munitionszufuhr aussichts reich gestalten kann. Ver König von Rumänien plötzUck nack Bukarest rurückgekekrt. Dem „Berliner Tageblatt" zufolge wird aus Bukarest ge- meldet: König Ferdinand hat seinen Sommerurlaub in Sinaja vorübergehend unterbrochen und ist am Montag in Bukarest ein getroffen. Am Dienstag sind die Gesandten Deutschlands und Oesterreich-Ungarns aus Sinaja nach Bukarest gekommen. Im Laufe des Nachmittags hat der deutsche Gesandte eine längere Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Bratianu, auch der österreichisch-ungarische Gesandte hat den Minister präsidenten im Laufe Les Tages aufgesucht. Die Jassyer „Opinia" veröffentlicht eine Unterredung Les früheren rumänischen Gesandten am serbischen Hofe mit dem rumänischen König über die Lage am Balkan. Darnach hat sich König Ferdinand geäußert, daß das Vorgehen der Entente gegen Griechenland eine Schmach darstelle, Lie die Geschichte verzeichnen werde. Als dann das Gespräch auf Lie Haltung Rumäniens und Lie Gerüchte von einer beabsichtigten Invasion Rußlands in Lie Dobrudscha kam, bemerkte Ler König: So lange ich an Lieser Stelle stehe, wird meine Armee Lazu Lienen, jeden Versuch, in Las Land zu dringen, zurückzuwersen. Ein solches Bestreben werde ich mit allen Mitteln verhindern. Rußland rüstet gegen Rumänien. Dis „Wiener Allgemeine Zeitung" erfährt aus Bukarest: Aus Galatz hier eingetroffone Reisende erzählen, daß die Russen im Kanal von Otschaow große Mengen Militär zu sammenziehen, was bloß gegen Rumänien gerichtet sein kann. Die Russen haben den Kanal vollständig mit Minen gesperrt. Ferner wird berichtet, daß die Russen die Ausfuhr von Roh materialien nach Rumänien vollständig eingestellt haben. Yon Her tleuttchen MMroni. Vergebllcke engHsck-franröskäie Anstrengungen In den Kämpfen an Ler Somme trat eine gewifse Pause ein. Es blieb bei kleineren Vorstößen der Feinde. Ohne Zweifel rüsten sie sich zu neuen Angriffen, denn ihre Taktik geht ja darauf aus, uns durch immer wiederkehrende Stöße zu zermürben, aufzureiben. Aber schon wurden sie genötigt, Reserven auch von anderen Frontabschnitten herbeizurufen. Das zeigt, daß sich bei ihnen Erschöpfungsmomente geltend machen, und das ist bei Len stetig wiederholten Massenstötzen nicht verwunderlich. Insofern gewinnen die französisch-engli schen Kampfpausen Loch eine etlvas anders Bedeutung: Der Feind trifft nicht nur dre Vorkehrungen, die zu jedem Angriff notwendig sind, er muß sich auch erholen. Und alle Ver sicherungen Les britischen Krisgsministers Lloyd George, Laß Lie britischen Truppen an der Somme allen Erwartungen entsprochen hätten, können die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, daß gerade Liese britischen Soldaten Verluste zu ver zeichnen haben, Lie mit den Errungenschaften der nahezu vier wöchigen Kämpfe, wie neuerlich auch mit Ler Festsetzung von Poziöres, nicht recht zusammenpassen. Dem Feinde gelang es bisher nirgends seine örtlichen Erfolge operativ auszunutzen; das Gesamtbild Ler Front bleibt unverändert: es bleibt unser starker Druck auf Lie Flanken Ler feindlichen Keilstellung und es war dem Feinde m dem Gewirr von Dorf- und WalL- kämpfen nicht beschieden, seine Front auszugleichen. UnL ob das gerade Len Erwartungen Ler britischen Heeresleitung ent spricht, möchten wir doch billig bezweifeln. Wie ungebrochen unsere Verteidigungskraft ist, Las beweisen nicht nur unsere steten Gegenangriffe gegen Lie feindlichen Vorstöße, das be weisen auch unsere glücklichen Unternehmungen, in früheren Kämpfen verloren gegangenen Boden wieLerzugewinnen, wie das neuerlich bei Lem Gehöfte Maisonette südwestlich Peronne Ler Fall war. Hier, wo Lie Franzosen ihre Front am weitesten vorgetrieben hatten, müssen sie auch jeden Geländeverlust schmerzlich empfinden. Im Maasgebiet kam es wiederum zu heftigen Artilleriekämpfen, bei Thiaumont; ein Jnfanterie- angrlff ist ihnen noch nicht gefolgt. Dagegen konnten wir westlich Ler Maas an der Höhe 304 erneut GelänLe gewinnen. «O» Vie neuen Kämpfe an äer Somme. Von unserem zur Westarmee entsandten Kriegsberichterstatter, Kurt Freiherr von Reden, erhalten wir folgenden Bericht: Großes Hauptquartier, 25. Juli. Nach den so verlustreichen und ergebnislosen Kämpfen von vorgestern im Raume zwischen Pozisres und Longueval haben die Engländer nur gestern vormittag eine kurze Atempause eintreten lassen. Schon am Mittag bgann Wickler ihr Vor bereitungsfeuer aus allen Kalibern, das sich im Laufe Les Nachmittags bis zum Abend immer mehr verstärkte. Wie er wartet, setzte dann eine Reihe sehr starker Angriffe in Ler Front von Pozrs-res—Fonreauxwäldchen bis Mardscourt ein, beji denen neun englische Divisionen festgestellt wurden. Bei der Raschheit des Truppenumsatzes Ler Engländer werden wir bald die ganzen, zur großen Offensive bestimmten Kitchenerarmsen kennen gelernt haben. Anscheinend wollten die Feinde das deutsche Rezept der Verdunisierung nachahmen. In Wirklichkeit ähnelt aber nur die .Hartnäckigkeit, mit der immer wieder nach ausgiebiger ArtiUeneardeit angegriffen wird, der deutschen Methode. Im Wesentlichen aber haben sich die entgegengesetzten Erscheinungen gezeigt; es wurde trotz der riesigen Artillerie, statt mit Len Menschen zu sparen, eine furchtbare Ziffer an Verlusten erreicht, statt sie Lem Angegriffe nen zuzusügen und ihn so zu immer neuen Nachschüben zu zwingen. Die Engländer haben nach einmonatlichsr schwerer Arbeit, die ihnen verschwindenden Raumgewinn ohne entsprechenden militärischen Wert brachte, ihre Bestände stark erschüttert. Ihre Berichte lauten auch ziemlich flau im Vergleich zu Len hoff nungsvollen Sätzen aus Len ersten Julitagen. Ihre Angriffe endeten heute um Mitternacht, vielfach schon im deutschen Sperrfeuer, östlich Poziöres nach Grabenkampf unter den üblichen Verlusten. Den Franzosen, Lie südlich Ler Somme zugleich angriffen, ging es nicht besser. Bei Verdun, Ler „Blutpumpe Les französischen Heeres", sind bereit etwa 80 Divisionen eingesetzt worden, darunter ein Teil zweimal, ja dreimal. DaS ist richtig gemachte „Verdunt- sterung!" Kurt Freiherr von Reden, Kriegsberichterstatter. Unsere tapferen Sacksen. Dcr Dank des Königs. König Friedrich August hat in Len letzten Tagen an seine Truppen im Felde nachstehende Telegramme gerichtet: An den Kommandeur einer Jufanterie-Divisio«: „Durch meinen Sohn habe ich von den heldenmütigen Kämpfen von Truppen Ihrer Division im Lroneswalde er fahren. Wenn auch dieselben nach tagelangem blutigen Ringen gezwungen waren, den Wald endlich zu räumen, so bedeuten die Kämpfe doch ein hervorragendes Ruhmesblatt in der Ge schichte der Truppenteile. Uh bitte Sie, allen Beteiligten meinen wärmsten Dank und meine vollste Anerkennung aus zusprechen." An den Kommandeur einer Nescrve-Division: „Nach Meldung des Militärbevollmächtigten hat die Divi- sion in den Kämpfen der letzten Tage Hervorragendes geleistet. Namentlich hat Las Reserve-Infanterieregiment 107 sich ganz besonders bei der Wiedereroberung Les Delvillewaldes aus gezeichnet. Es gereicht mir zur besonderen Freude, daß die Regimenter, die im vorigen Herbste in ganz einziger Art und Werse Lie Durchbruchsversuche Ler Franzosen zurückgewiesen haben, jetzt wieder neuen unvergänglichen Lorbeer um ihre Fahnen gewunden haben. Ich spreche der Division meinen wärmsten Dank und meine vollste Anerkennung aus." An den Kommandeur des Reserve-Jnfanterieregiments 104: „Durch den Heeresbericht und eine Meldung des Militär- bevollmächtigten habe ich Kenntnis erhalten von den sehr schönen, ehrenvollen Kämpfen des Regiments. Ich spreche dem Regiment für diese neuesten Ruhmestaten mit freudigem Stolze meinen wärmsten Dank und herzlichsten Glückwunsch aus."
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