Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 25.11.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189811256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18981125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18981125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1898
- Monat1898-11
- Tag1898-11-25
- Monat1898-11
- Jahr1898
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.11.1898
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
o lksfreundl rre« Tageblatt für Schneeberg und Umgegend U,»«Gia»» Ad»«ff«, F«o «sprich«»» «,»^1. ! ^4» die köutgt. «uö städüschm Lehör-m dl Aue, GrSnhadr, Hartmstedl, Zohmm- ^VuNövtuIl georgmstart, Lößnitz, tlMstii-tel, Schueederg, Schwaymber» und WULmseis. Iahrz«, ksivstsill Speck, Bürgerin. seüttrsa. 2 Morgenstery, Bürgermeister. Bekanntmachung 2 November, Brendler. 'S Nd «t ... . . »cd. November, Freitag. SS. Rovembtr 1«S8. . z«, UH»»- mbsr md- ^/,9 s lokal. ron LL^«-ASLK Rr SI3 »erechaet; tatUlaUs»«, -»»«r^wSWll»« ritz. Vortrag neu Lb:r st avhien rc., ! Gäüen hi« 2 Königliches Amtsgericht. Ehrq. Sch. !ko 2 muß aber konstattrt ««den, daß untenichtete Pttsönltchleitm einen d« Hastuadmiral «it Gemahlin, »iceadmiral »aro« MinuMo »e. befriedigenden «uSgang d« »erhandlnngen al» durchs«, nicht ««. eingefnnden. Dir Abreise d« Majestät«, erfolge gegen 2 Uhr. wahrscheinlich bezeichnen. Die hier wtedergegebenen Informationen " ' " " Bestätigung durch die jüngsten Erklärvugen « welch«, immer Wied« von der Beilegung und ,»gleich von d« Fortsetzung der Dieser scheinbar« Widerspruch ist un. sch»« zu enträthselu, wenn mau annimmt, da, zwischen Pari, und Loudon nach der Austraguug des Faschoda-Zwistrsuoch »ich. tigere Dinge zur DAkusston kam«,. l Von Parzelle 967 a des Flurbuchs für Neustädtel Abth. vlrUfßUBßrz* „Flur", den CommunicationSweg nach der Straße nach Elben- s stock betreffend, sollen 0,6 Ar abgetrennt und zu der Herrn Max Albin Müller gehörigen Baustelle (jetzt Hausgrundstück) Varzelle 16 o des Flurbuchs hinzugeschlagen werden. Hier durch macht sich die Einziehung des Weges, soweit derselbe, wenn auch nicht in Natur, so doch nach den Steuerdocumenten auf dem von Parzelle 967 » abzutrennenden 0,6 Ar Grund und Boden gelegen ist, erforderlich. Es wird daher die beabsichtigte Einziehung des oben beschriebenen Wegetractes zur öffentlichen Kenntniß gebracht, mit dem Bemerken, daß etwaig« Widersprüche dagegen längstens binnen drei Wochen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung ab, bei uns anzubringen sind. dieselbe« nicht am hiesige« Orte wohnen, beziehentlich für die von ihnen ver tretenen Stiftungen, Anstalten u. s. w., soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen haben, binnen 10 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, eine Deklaration anher selbst dann einzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderung nicht zugehen sollte. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, daß es überhaupt allen Denjenigen, welchen eine Deklarationsaufforderung nicht zugesendet wird, freisteht, eine Deklaration über ihr Mn- kommen innerhalb der vorgedachten Frist direct bei der Königl. Bezirkssteuereinnahme ein zureichen. , » Deklarationsformulare werden in unserer Stadtsteuereinnahme auf Verlangen unent geltlich verabfolgt werden. Johanngeorgenstadt, den 23. November 1898. — Folgende Episode von der Kaiserfahrt in Shri«, wird dem »Berl. Tagrbl.- berichtet: Auf der Höhe des Libanon, «ach der Abreise von Maallaka, wurde unser Harscherpaar vom Gouverneur de» Libanon und dessen «emahlin feierlich begrüßt. Es war ein mukwkrdiga Zufall, daß dieselbe Dame als keines Mädchen einst auch de« Kronprinzen, dem späteren Kais« Fried- rtch, auf seiner Orientfahrt mit Blumen de, Libanon einen Will- kommen grüß dargeboten hatte. D« Kais« «ar, als er hier von hörte, sehr «freut von de« hübschen Zasamumtreffeu und überreicht« der Fra« de» Gouverneurs ei« wuvdurvolle» Arm. Hand. Lou der Brgegunng aus ihr« Kindheit bewahrt die Dame noch «tu Medaillon, das sie damals vom Kronprinzen als Geschenk «hielt. Za D«ua»kas suchte d« Kaisa da» Hau» auf, in wel che« einst sei« Vata Quartier genommen hatte. Die jetzige Br- wohneri» zeigt« d«« Kaisa alle Räume und «bat sich dann zu« Schluff« von ihre« Hoh« Gaste al» Andenken — di« Kleinheit von 2S000 Frankl ""7 Die N ».- lass«, sich an» Berlin depeschtren: iBährrrrd gestern poch di« »Rorv. Allg. Ztg.-, allerdings etwas vablümt, btt Mttth«tl»»-«H dtt bwmst«h«ch«n ^ »ngen i« Haresetat im Abrede stellt«, versendet heute bereit» ei» Btrichtastatmso bestimmt« «»gaben da- ,ab«, daß »t» Swriftl anthM Äglich st. Allerdings brwegr» sich büß TA? gen Grenze, - e, -»-für PtsM wn«-»«mnde^Äsmb«» von etwa 5 Million«,, einmalige «-»gaben von a«, 28 MMt- mm,,für Sachse« 1»/„-q». 10Mistim,«»wbst«I L, «w. Aus Anlaß der bevorstehenden Einschätzung zur Einkommensteuer werden alle Bor« mAnder, ingleichen alle Vertreter von Stiftungen, Anstalten, Personenvereinen, liegenden Erbschaften und anderen mit dem Rechte des Vermögenserwerbs ausgestatteten Vermögens- Mehrbietungstermin. Für die zum Nachlasse des Fabrik- und Grundstücksbesitzers Carl Samuel Hermann Skeiwlw in Eibenstock gehörigen Grundstücke Fol. 281, 797, 804, 806, 808, 809 und 810 des Grundbuchs für Eibenstock, die mit den daraufstehenden Fabrik- und Oekonomiegebäuden und den im Fabrikgebäude befindlichen Maschinen für Holzstofffabrikation ortsgerichtlich auf 73 300 ull abgeschätzt worden sind, und für die ein Erbe 73 300 geboten hat, soll auf Anttag der Erben am 1. Dezember 18S8 vormittags 11 Uhr an hiesiger Amtsstelle ein Mehrbietungstermin stattfinden. Wer gesonnen ist, die Grundstücke zu einem höheren Preise als dem vom Erben gebotenen zu erstehen, hat sich zur angegebenen Zeit an hiesiger Amtsstelle einzufinden und sein Gebot zu thun. Die Kaufsbedingungen können in der regelmäßigen Geschäftszeit beim unterzeichneten Amtsgericht eingesehen werden. Eibenstock, den 1. November 1898. Tagesgeschichte. Dowgch-wwv. — A«s Pola, 23. Nov. wird tchegr. gemeldet: Sogleich «ach da Arkanft des Kaisnpaare» begib«, sich da Erzherzog Karl Stefa« and Gemahlin, da Marinecommanbant Freiherr v. Span«, da Statt-alt« Graf Göß, der Hafenadwiral v. Httke »nd da ErcadroCommaudant Minntillo zur Begrüßung da Majestäten an Bord da „Hoharprllan-. — Da dentsche Kaisa begab sich i« Laufe de» vormittags an Bord du Krieg,schiffe .Mari, Theresia- «ad .Budapest-, die die «aisustandarte hißten, »nd kehrte »Wh 12 Uhr auf die .Hobenzollna- zurück. Hierauf begab sich dw» Kaisapear auf die Nicht de» Erzherzog» Karl Stefa« .Offoro-. Um V,2 Uhr fahre» die Majestät«, mittelst Dampfs pm »ahnhost, wo «tue Ehrencowpagvie mit da Mvfik des M-ttosrucorp» Anfstellnng genommen hatte. Zu« Abschied hatte« sich der Erzherzog Karl Stefa« «U Gemahlin, d« Nutueeomumdmt, d« Statt-alt«, Bekanntmachung Als Bürger der Stadt Wildenfels sind in Pflicht genommen worden die Herren: Kgl. Amtsrichter Walter Eduard August Johwsow, Maurer und Hausbesitzer Carl Ernst Neef, Postverwalter Ernst Albin Fleiß««-, Maurer Carl Robert Meier, Maurer und Hausbesitzer Carl Moritz Werwe-, Zimmermann Ernst Emil Wagwer, Maurer Hermann Emil Gowwtw-, Sticker Ernst Albin Wagwer, Steinmetz Emil Ernst Berthel, Steinmetz Ernst Ehregott LawdroK, Zimmermann Friedrich Eduard Meier, Maurer Friedrich Augüst K-wig, Webermeister und Hausbesitzer Hermann LouiS Hecho-V, Gasthossbesitzer Ernst Emil Hwwger. CigEufabruant und Hausbesitzer Ernst William Herold, Pfefftrküchler und Hausbesitzer Ferdinand Moritz Kahlert, Gutsbesitzer Christian Ferdinand Meier, WirthfchaftSbesitzer Ernst Samuel Weber, Gasthofsbesitzer Wilhelm Max Dietel, Bäckermeister und Hausbesitzer Friedrich Wilhelm Hah« Hufschmied und Hausbesitzer Ernst Albin OelBwer, Bergarbeiter Emil Paul Wehrman«, Bergarbeiter Ernst Bruno Wiwikler. Wildenfels, am 22. November 1898. Kreitag, de« 2S. dies. Mo»., Nach«. 2 Ukr gelangt in Leonhardt's Gasthause in Aue 1 eiserner Geldschrank, 1 Coulissentisch, 1 Kleidersekretär, 1 Kommode, 1 Rover, 1 Reisekorb u. V. m. meistbietend gegen sofortige Baarzahlung öffentlich zur Ver steigerung. Schneeberg, am 22. November 1898. Der Gerichtsvollzieher beim KSnigl. Amtsgerichte. Kühn. Es wird hindurch nochmals bekannt gegeben, daß der Tra«-Po»t Vo« E<b«itz- _>LH«e« und dergl. durck das Forstrevier Popp««wa»d nur in dicht verschlossenen Säcken erfolgen darf und daß jede Zuwidnhandlung unnachsichtlich mit einer Geldstrafe bis 10 Mk. geahndet werden wird. Pouzeiverwaltung Poppenwald, den 23. November 1898. U»b<schetd, Gutsvorsteher. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren übn das Vermögen des SchneidnmeistnS Franz Josef Bartl in Lößnitz wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 23. September 1898 ange nommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 23. September 1898 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Lößnitz, den 23. November 1898. Königliches AmDgericht. - Bekannt gewacht Durch Dm Gerichtsschreiber Exped. Thomas. abtkapelle. Tänze. t. Heinz«! E«gla«d ««d Frankreich. Hüllst* 2« franMschen tnforwirten Kreisen gilt es al, «ine ««. ^GlG^iweiftlhaste Sache, daß die ««»tiaandersetzung, wtlche zwischen gland ««d Fankeich anläßlich d«S Fafchoda Streit«, «tugelettet ^^.^»mde, «och «tcht zum Abschlusse gelaagt fft, fand«« vielmehr ^01166««« -«ttächtltch« Au,d«-nuug «fahr«« hat. Die London« Rr-ie- >. Wetutaev«'« «htelt, ri«em B«ichtt d« .M. N.- zufolge, vor «inige« Kvlutniß davon, daß die französische Diplomatte di« Ab- ^UU Vegi, di« egypttsche Frage nach d« förmliche« Skl«digu«g d« st«taGl»k«lrge»hNt auf die polittsch« Lagedordnang zu bringe«, ^«zmw^bei Frantttich «ach den erfolgten Sondtrnngen «it Bestimmt- »nmm«»^ auf stnvde Uut«stütz«ng zähle« dürste. Zar DorchkcmMg iese» Pla««, brnützt« man in Lovdo« den Faschoda-Sorflkt, in- ew «an dmch di« Lehandl«,, dieses Zwffchenfalles dem Paris« kabinett zunächst die Möglichkeit -ena-m, de« Z«ttpa«kt für die twandafetzung mtt England stet z« wähle». Demgemäß -at die «glische Regierung »st dem Rachge-e» Frankreich» i« -Hoda-StreU« nicht begnügt, fondvm t« Zusammenhänge mtt » 5^« ^«^sck«. Mein»»,,wechsel «wglknüpst, «n höflichst ül<ha b« »echte «nd d« Siel- wg England» im Nilgebiett «st««. Eg ist keine,«rgs au,ge- ». BwehschM«, daß auch die a»d«en »wische« S«gla«d mrd Frankreich V >Atbenden D ff«e«zen ^treffend den brttische« Hand«! ans tadesaUar und die NenfnndUmd.Fischern in die A«,einander- etnbezogen werden, ««n ab« «»» «ch «>x di« prim - an starkbeß M Ha^n« ^ankrtiA gAen^ England! in - ——- Erörttrmg gelangt, so b««f di« -oh« vedentnna en Pourparl«» keine» wettaen Htuweise,. Zugleich Zu Ehren des Herrn Amtshauptmann vr. Krug TlhlllllßAkllvkl'A« von Rt-da soll am Tage seiner Einweisung, als am 1. Dezember dss. IS. von Mittag 1 Uhr ab im hiesigen Rathskeller ein Festmahl (Gedeck 3 Mk.) abgehalten werden. f Der unterzeichnete Stadttath gestattet sich hiermit zu zahlreicher Betheiligung einzu- . , . laden mit der Bitte, die Anmeldung zur Theilnahme bis spätestens zum 26. November' massen hierdurch aufgefordert, für die von ihnen bevormundeten Personen, a«ch we«« 28. NoveMbends 6 Uhr bei ihm schriftlich oder mündlich bewirken zu wollen. ' klbends 8 l Schwarzenberg, am 23. November 1898. m Der Rath der Stadt. 2 Gareis, Bürgermstt. Vorstand —7— Bekanntmachung.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite