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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 26.04.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270426029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927042602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270426
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927042602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-04
- Tag1927-04-26
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71. Jahrgang. ^ IX Abenö-Ausgabe Dienskag, 26. April 1627 Gegründet 185« Drablanlckrttt: Nachrichten Dresden Fernwrechkr-Tammelnuimner: 2S 241 Nm tür NachtielvrSche: 2OO11 vom Ui. bis 30. April >02? bei Inglich zweimaliger Zuslclluna . ^ WevUlsl Postbezugcvreis kür Mona, Avril 3 Mark oline Postzustcllunasgcbübr. lonai Avru » vaar« o»ne Poitzu tkinrelnummer 10 Pienntg eigen we„ eile L Psa., iür auswärts M" Anzeigen-Preise: La"'»,? ^'^'7 Ä ukerlialb LOPsl ausicrbalb ^ ae Fami>>enan,eiac„ und Dlellenaeiuüie ohne die SU mm brcile Reklamezel ' " . auherbalb 2 Pia., die vu ,nm breile Reklamezeile 203 Pia.. a. Offcrlenacbübk MPia. Ausw.Auilräge gegen Lorausbe,al,lg. naei ,, eile 203 Pi, Schriilleiiung und Hauvtgeickästsitellk! Marieoitrahe 3S<42 Druck u. Verlag von Lievich ck Reich arvt in Dresden Pokischcck-Konio 1OSS Dresden Nachdruck nur mii deullichcr Qucllciianaabc Dresdner Nachr.'i »ulällia. Unverlanglc Tchrisliiücke werden nicht ausbewabri Zi' koolidge bläst die Friedensschalmei. Unverfrorenste Machtpolitik dargestellt als „Freundschaft und Wohlwollen". Pariser Sehe gegen General Keys. — Preußen und die Simmelsdachs. — Neue Dammbrüche der Elbe in Mecklenburg. Amerikas liefe Friedensliebe. Rcuyork. 26. April. (Gestern abend hielt Präsident Coolidgc tm Btltmorc-Hotcl eine lltcdc vor der amerika nischen Presse, in welcher er zunächst aus die Macht der Presse hjnwies, die in den internationalen Beziehungen dadurch Unheil stiften könne, das, sic ständig die anderen Völker kritisiert und ihnen falsche Motive unterschiebt. Das gleiche Unheil kann die Presse auch stiften, wenn sich ihre ständigen Angriffe gegen die amerikanische Politik richten, denn dadurch wird im Anslande der Anschein erweckt, das, die öffentliche Meinung Amerikas nicht hinter der Negie rung steht. Die auswärtige Politik der Vereinigte» Staaten hat die Freundschaft und daS Wohlwollen gegenüber allen Völkern zum Grundprinzip. Was unsere im Anslande lebenden Mitbürger anbclangt, so vertreten wir den international anerkannten Standpunkt, baß sic Recht auf Schuh haben, und zwar zunächst auf den Schutz seitens des Ansenthalts- staatcs, nötigenfalls aber auch auf den Schutz der amerika- Nischen Regierung. Das ist auch die Ursache für unsere Meinungsverschiedenheiten mit Mexiko, die jedoch demnächst bcigclcgt werden durften, -a mir der mexikanische Botschafter Delle» kürzlich versicherte, bah Mexiko nicht die Absicht habe, amerikanisches Eigentum ent schädigungslos zu konfiszieren. Gegenüber den Regierungen diesseits des Panamakanals fühlen wir uns in besonderer Weise moralisch verantwortlich. Wir haben seinerzeit den Präsidenten von Mexiko, Obregon. mit Waffen und Munition unterstützt, und mir tun jetzt ein gleiches für den Präsidenten von Nikaragua. Diaz. Die Anwesenheit unserer Truppen in Nikaragua hat die Wirkung gehabt, daf, größere Städte vor Plünderung und Elend bewahrt blieben. Ich habe ferner Stimsvn nach Nikaragua entsandt, um ein genaues Bild von der dortigen Lage zu erhalten. Imperialistische Ziele liegen «ns völlig fern. Dies gilt auch von China, wo unsere Politik stets frei von jedem Angriff gewesen ist, was sich schon daraus ergibt, das, wir in China keine Konzessionen haben und niemals chine- silches Gebiet besetzten. Unsere Freundschaft zu China ist sprichwörtlich. Für die gegenwärtige Not des chinesischen Vol kes haben mir volles Mitgefühl. Wir hoffen, daß die chine- fischen Bestrebungen auf Freiheit, nationale Einigkeit wie aus eine starke republikanische Regierung tn Erfüllung gehen. Unsere Kriegsschiffe in den chinesischen Gewässern sollen lediglich das Leben und Eigentum der amerikanischen Staats- ungehörigen schützen. Der bedauerliche Zwischenfall von Nanking hat uns gezwungen, mit den anderen Mächten eine Note zu über- reichen: die chinesische Antwort ist versöhnlich und in einigen Punkten entgegenkommend gehalten. Die endgültige Erledi gung des Falles bedarf noch weiterer Erwägung, ich zweifle aber nicht daran, daß schließlich in China eine feste Regierung zustande kommt und uns für das angetane Unrecht entschä digen wird. Die Entwicklung des letzten Jahrzehnts hat Amerika in eine ganz neue Stellung zu der übrigen Welt gebracht. Dies wird uns nicht hindern, stets die hohen Ideale der tra ditionellen Politik Amerikas hoch zu halten, sür Gerechtigkeit einzutreten und zugleich auch de» Böllern, die um eine Besse- rnng ihrer Lage und sür ein größeres Maß von Freiheit kämpfen, Geduld und Ermiinternug zu erweisen. Um diese großen Aufgaben durchführen zu können, bedarf es der stän digen Hilfe und Opfer eines einigen A m erika. sW.T.B.j Der Verleidigungszusland der Sowjetunion. Moskau, 25. April. Der Kriegs- und Marinetommissar W o r o s ch i l v w erklärte auf dem Rätelvngrcs, in einem Be richt über das Berlcidignngswcscn der Sowjetunion, das, die verstärkten Rüstungen der Mächte die Sowjetunion zu be sonderer Wachsamkeit zwingen. Worvschilvw hob den außer ordentlich friedlichen Charakter der Politik der Sowjctrcgtc- rnng hervor und dementierte entschieden die Meldungen über eine angebliche Konzentrierung von Sowjcttruppc» in der Mandschurei, sowie die Erklärung des engl scheu Kricgs- ministers im Parlament, daß die Sowjetunion sich angeblich zu einem chemischen Kriege aktiv rüste. Ter zahlenmäßige Bestand der Roten Armee halte sich auf dem Niveau früherer Jahre, auf dem Gebiete der t e ch n i s ch e n Rüstungen und der chemischen Verteidigung bleibe die Sowjetunion hinter den westeuropäischen Staaten zurück. Rußland bilde einen neuen Typ des Kommandeurs aus, der nicht allein eine militärische Bedeutung habe, sondern auch eine Nolle im politischen Leben spiele. Die Aufgabe der nichtmilitürischen Hochschulen sei es, die Studenten mit dem Kriegswesen vertraut zu machen. Die Sowjets müßten bei dem herrschenden Tcrritovialsystem sür die gesamte Jugend wenigstens eine elementare militärische Schulung durchführen und auch die Frauen als einen der wichtigsten Faktoren eines künftigen Krieges einbeziehen. Woroschilow berief sich auf Ptlsndskis Regime und auf die französische Nationalvcrtci- dignngsvvrlage. Er könne mit gutem Gewissen das höchste Lob dem rus sischen Flugwesen zollen. Die russischen Konstrukteure seien den europäischen wie den amerikanischen gleichwertig. Die Kriegsmarine der Sowjets sei eine mächtige Waffe, zwar nicht vergleichbar mit derjenigen Englands, aber mehr als genug für die Nachbarn in der Ostsee und im Schwarzen Meer. Ein schwieriger Punkt sei die Mobilisierung der indu striellen Reserven, die Frtedensindustrie im nötigen Moment auf den Krieg umzustellen. Der Personalbestand der In genieure und Arbeiter sei gesichert. Die materielle Ausrüstung müsse verbessert werden. Größere Schwierigkeiten bereitet die Transportfragc, die schon im Frieden alle Anspannung der Arbeiter erforderte. Woroschilow schloß unter donnerdem Bei fall mit Lenins Wort: ,/Seid auf der Wacht, Ihr seid von Feinden umgeben." Bet der Aussprache lenkten mehrere Redner die Auf merksamkeit der Regierung auf die Notwendigkeit, die mate riellen Mittel der Landesverteidigung zu verstärken, sowie die technische Grundlage zu verbessern, die der der anderen Mächte erheblich nachstehc. (W. T. B.) Neue Pariser Hetze gegen General Heye. Immer wieder der Empfang -er Milililrattachös. Paris, 26. April. DaS „Echo de Paris" kommt heute erneut auf den Empfang des französischen und englischen Militärattaches in Berlin durch General Heye zu sprechen und meint, General Heye habe durch die Art und Weise, wie er die alliierten Militärattaches empfangen habe, nur zu ver stehen geben wolle», daß der Versailler Vertrag, der den Deutschen die Entsendung von Militärattaches in die alliierten Hauptstädte verbietet, abgeändert werden müsse. Wenn Strescmann dle alliierten Militärattaches tm Gegensatz zu General Heye in der liebenswürdigsten Weise begrüßt habe, so beweise das daS deutsche Doppelspiel: General Heye, der nach Abzug der interalliierten Mili- tLrkontrolle ungehindert au der Wiederausrichtung der dcntschen Milltärkräste arbeite« könne, verwende Stresc- mann, um den Schein nach außen hin zu wahren und seine eigentlichen Absichten z» verberge». Nach der amtlichen deutschen Meldung über den Emp fang der Militärattaches durch General Heye erübrigt es sich, auf die neuen Verdächtigungen des „Echo -c Parts" ein- -ugehen. (T.-U.) Erkelenz' Rede in Kamburg. Ein Beschluß der Reichsregicrnng bevorstehend. Berlin, 26. April. Der Reichskanzler Marx trifft am Donnerstag von seinem Osterurlaub wieder tn Berlin ein. Luch die meisten übrigen Mitglieder de» ReichSkabinettS werben bann wieder In Berlin sein, so daß Ende dieser Woche wahrscheinlich die Kabinettssitzungen wieder ausgenommen werden. Es wird dann wohl anch -« der Rede, die der «dg. Erkelenz in Hamburg vor Mitgliedern beS Reichsbanners gehalten hat, Stellung genommen werden. Erkelenz soll nach einem vorliegenden Bericht in Hamburg gesagt haben: In der heutigen Regierung sind Männer, die den Eid auf die Verfassung geleistet haben, wie man ihn im Mittelalter schwur — drei Firmer der rechte« Hand zur Höhe gestreckt und die linke Hand zum Bode«. „Erd leitung" habe er diesen von mimischen Handbewcgnngen begleiteten Sätzen hinzugesügt. Vielfach wirb noch bezweifelt, baß Erkelenz wirklich diese Acußerung getan habe. Anderseits wird aber in Kreisen, die dem ReichStagsabgeordnetcn Erkelenz nahestchcn. die Aeußerung gerechtfertigt unter Hinweis daraus, baß Reichs- Innenminister v. Ken bell „die tüchtigen republikanischen Beamten verjagt und Gegner der Verfassung aus ihre Posten gesetzt habe und offenbar auch bereit sei, das republikanische Schutzgesetz abzubauen". Allerdings wirb von derselben Seite eine Richtigstellung verbreitet, die aber tn Wirklichkeit keine Richtigstellung ist. Danach hätte Erkelenz tn seiner Rede die alte demokratische Tugend des Mißtrauens gegen solche Mitglieder der Negierung gelobt, deren Schwur auf die republikanische Bcrsassnng merklich an gewisse Schwüre des Mittelalters erinnere. Im Mittelalter habe man mit der einen Hand tn den Himmel und mit der anderen Hand zur Erde geschworen. Der Eid mancher Leute von heute er innere gleichsam an diese mittelalterliche Eideöcrbleitung. Killer darf auch tn Baden reden. Berlin, 26. April. Der badische Minister -eS Innern hat das im Juli 1S2ö gegen Adolf Hitler erlassene allgemeine Redeverbot aufgehoben und eö den Bezirksämtern überlassen, etwa in einzelnen Fällen notwendige Verordnungen aus Gvund des Pvlizetstrafgcsetzbuches zu treffen. Die Generalsynode in Berlin. v. Dr. Dibelius über Kirche und Staat. Berlin, 26. April. Tie Generalsynodc der altpreußischen Union ist gestern znsammengctreten. Es sind vertreten Ost preußen, Grenzmark Posen, Wesiprenßen, Pommern, Bran denburg, Schlesien, Sachse», Westfalen, Rheinland, auch das Saargcbic« und Hohcnzollern, dazu Danzig, Mcmelland, Pol- rinch-Oberschlcsieu, Polen. Anch die evaiigelischen Gemeinden Südamerikas sehen in der preußischen Generalsynodc ihre berufene Bertrcinng. Anwesend sind 228 Männer und Frauen ans allen Teilen des Landes. Tie Zahl der Laien überragt stark die der Theologen. Zur Erörterung steht vor nehmlich die Frage der Vorbildung der Geistlichkeit. Auch di« Bi schoss frage soll entschieden werden. Gencralsupcrintcndcnt v. vr. DibelinS sprach in bemerkenswerter Weise über das Verhältnis von Kirche und Staat. Das Verhältnis z»m preußischen Staat sei besorgniserregend. Zwar könne man eine Regierung nicht verantwortlich machen sür die rasch fortschreitende Verwelt lichung und Entseelung unseres Volkes. Aber die Kirche könne diese Dinge nicht als ein unabänderliches Fatum hin- nchmen. Der gegenwärtige geistliche und sittliche Zustand sei für sie ein Signal, vorzugehen. Aber hier stoße sie mit dem Staat zusammen. Der Redner wies darauf hin. daß staatliche Stellen gegen die sittlichen Grundlagen des Volkslebens Partei genommen haben. Er erinnerte an Vor gänge auf der Berliner Polizeiausstcllung und auf die immer noch bestehenden Zustände auf dem Gebiete von Schund und Schmutz. Das christliche Volk müsse beanspruchen, daß die öffentlichen Stellen, wenn sie in diesen Dingen Partei nähmen, es tun im Sinne des Primates des Menschlichen. Vergeblich habe die Kirche im Falle dcS Dortmunder Schulstrciks darauf gewartet, daß einmal von maßgeblicher staatlicher Stelle ein Wort des Verständnisses sür die Ge wissensnot der christlichen Elternschaft gesprochen worden wäre. Weiterhin beklagte der Redner die Unmöglichkeit, für die Kirche neue Pfarrstcllcn, z. B. in rasch entstandenen Sied lungen. ins Leben zu rufen. - Im weiteren Verlauf der Aus. spräche wurde dankbar das Vorgehen der kirchlichen Behörde in derSchulfrag c, z. V gegen die Anstellung von Dissiden ten als Schulräte, sowie die Haltung der deutschen Kirche in der Kriegsschuldfrage begrüßt. Jugendbewegung und Universiliiken. Die Hochschullchrertagnng in Weimar. Weimar, 26. April. Der zweite VcrhandlungStag der Hvchschullehrcrtaguiig begann mit einem Referat des Heidel berger Professors Dr. Arnold Vcrgsträsscr über „Die Jugendbewegung und die Universitäten". Er bezeichnete den Verlaus der heutigen Jugendbewegung als einen Versuch autonomer L c b c n s g e st a l t u n g im Gegensatz zu den herrschenden Mächten der bestehenden Gesell schaft und sicht schwerste Gefahren in jedem Versuche, aus der Gesamtheit des geistigen Lebens der Nation in Sclbst- isolierung hcrausziitretcn, wie vielversprechend auch die aus diesem Wege hier und da sich ergebenden Leistungen sein mögen. Denn alle diese Leistungen gehen aus von der Un- bcdingtheit und dem Radikalismus solchen Ziclstrebens, dessen Kennzeichen eine im Gegensatz zur Beränßcrlichnng des modernen Lebens stehende starke Verinnerlichung ist. Eine im engeren Sinne politische Bewegung ist die heutige Jugend bewegung nicht. Um so stärker aber ist ihre mittelbare politische Tragweite, weil sic in dem starken Eigen leben der jüngeren Generation die Entwilung eines selb- ständigen Verhältnisses zum politischen Leben fördert. Der Redner vertrat den Standpunkt, der deutsche Studenten ausschuß sei ein mißlungenes Experiment studentischer Interessenvertretung. Als Korreferent sprach daraus Pros. Hermann Platz (Bonn) über „b I e katholische Jugendbewegung". — Die Aussprache zu de» Vorträgen brachte wieder viel An regendes. — Doren (Leipzig) vertrat die Ansciiauung. in der Heutigen Jngendbewcg-nng sei das Wesen des deutschen Idea lismus in seiner unbändigen Kraft enthalten. Alles Kirch liche lehne sie meist mißtrauisch ab. Locns, Flex, der junge Schiller seien ihre Führer, nicht Goethe. Hier stehe die große Frage zu beantworten, ob es außerhalb der.Kirche in einem ganz großen Volkövevband auch Religion geben könne. Prof. Dr. Kahl, Berlin, wurde zum Ehrenvorsitzenden des gcschästsführendcn Ausschusses ernannt. Pros. Staehlin mit der Führung der Geschäfte beauftragt. Zu den Ver handlungen des ersten TagcS wurde folgende Ent schließung gefaßt: Die Versammlung war einmütig der Auffassung, daß der Neubau unseres Etaatswesens nur ans dem Boden der Demo kratie und der Ncpräscntativvcrfassung anfgesührt werden könne. Sie verkannte nicht, daß in der praktischen Hand- habinig des parlamentarischen Mechanismus sich Hem mungen geltend gemacht haben, deren Ucbcrwtndung keine Verzögerung duldet. Sie appelliert an daS VevantrvortungS- bewnßtsein der Parteien, damit cs gelingen möchte, unter Vermeidung von Verfassungsänderungen stabilere Re gierungen zu schassen ^ 1 , > '3
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