Suche löschen...
Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 13.04.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192104134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19210413
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19210413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1921
- Monat1921-04
- Tag1921-04-13
- Monat1921-04
- Jahr1921
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 13.04.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
irren Mahr im Stand, 350 MO Mitglieder zäh > allen Teilen Sachsen- chte wie unbillige Vor iandtages vom vorigen >ht, entschieden Einspruch ionsgesellschasten des öf !uschläge zur Einkommen zur Körperschastsfteuer ne bisher, gesetzlich zu l M Lebensmittelmartt. t-Korrespondenz erfährt, an Habsburg nicht ohne sorgung geblieben. Ä« awiichem Schweinefleisch bedeutend ausgewachsen Ernährung der minder ates eine nicht zu unter Weigerung Karls, Un Regierung die Gesamt jeden Eisenbahnverkehr wischen Fleisches zurzeit Einfuhr anderer Agrar- teres eingestellt worden/ »irtschaft. ach längeren Lcrkand es verfügt, daß ab I.' wieder eingeführt wird.! irtschaftung unter Bei- durch die mit der Be ' erhalten. «»MW AM W rMMKin-LalwL««, L-bndork, WdM «msdorf. Msd«f. SHEEen. « KEbuckhsork. Marienau, den MWengrnnd. tinüschnavvet und Tirschdeim. täpli«. «Er Wwn- »b SGtMM« — v»i»g,pr,i, 4,78 VL«»n«Uich ft«i in« v««. durch di« Post bei Abholung 14^5 »N. ottrttljährüch. Ettstilblna«« nehmen di« Ge- Wift»ft«N», sämtlich« PsWEtt«. vrtsttM« unser, Zeitungs- Nni«ig«npr»is: Di« sechsgelpalten« E rundzelle wird mit 7S Pfa„ für auswärtig« Besteller mit 85 Pfg. berechnet. 2m Rellame- und amtlichen Teile kostet di« dreigespülten« Zeile 1,75, für auswärtig« 2.00 Ml- Schluß der Anzeigenannahme vorm. S Uhr. Fernsprecher ffir. 7. Drahtanschrift: «Tageblatt''. Postscheckkonto Leipzig 88 887. »UI«« Mott «»IHM du amtlich«» vekamttmachmigoi d«, Amt« g «richt» und d-r Staotrat«« zu Lichten st «IN. Callnberg, lowä all«r Srw«tnr«verw<lltimgen der umliegenden Ortschaften. . . »^».vnl«, v," VII. n. 4 » p«g«» Inbodrr WIIH.I», p«»«r in Lichk^Nin L. zugikich v,ra.!»or!Iich für d«n gesamlc"Inhalt dc« Lila! «r 86. Mittwoch, veu 13. April 1SS1 71. Jahrgang. lein-Lalinberg. '»«798 IS7 «99 >42 <««>> «tada - 70 O.» «7I4l s Recht des christlichen ohudorf. vt! 4-51 novoi 381 59« >.«' los o: > 72 50t ML 51« 4.-2 170 4-7 >7 778 743 010 173 805 V,! <S0<>- OH OO !1W> «iS 247 75', 7,2! 708 «10 477 M I 7,78 Obi tr« iLO 082 288 21 332 178 (800, SM 18, > 960 184 70884 628 571 lUi'n !, »M e werde« eingestrtckt ,B»i»,Mahlgrabe«4. Im Konkursverfahren über den Nachlaß de» Kauf manns Johanne, Walter Bergmann in Lichtenstein Lalln- derg, all. Inh. der Firma I. W. Bergmann daselbst, ist zur Prüfung der »achtrikglich avgemeldeten Forderungen Termin auf den 9 Mai 1921, vormittag« 9 Uhr vor dem hiesigen Amtsgerichte anberaumt worden. Amtsgericht Lichtenstein«Callnberg, den 12. April 192l. Auf Blatt 18 des hiesigen Reichsgeuossenschasts» registers, die Einkaufsgenossenschaft „Mülsengrund", ein- getragene Genoffenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Mülsen St. Iacob bett., ist heute eingetragen worden, daß der Kaufmann Paul Reinhard Kaden in Mülsen St. Iacob aus dem Borstande ausgeschteden und an seiner Stelle der Materialwarengeschäftsinhaber Loui» Heinrich Kupfer daselbst Borstandsmitglled geworden ist. Amtsgericht Lichtenstein Callnberg, den 12. April 1921. S. Es itung findet e» 14. April - . »es Callnberger Rat- täglich, außer Soun- rormittags aus dem bgeholt worden. «t. !v »e« I«ser«1e, wie: Kehlungen, Stellenge- Verkäufe, Kaufge- Heiratsgesuche,Geld- ie usw. usw. haben rrchte«ftet«-L»v»» er Tageblatt den k Erfolg, da dasselbe r ganzen Umgebung stark verbreitet ist haben am FeeNag, de« IS. »peil »ach Sefchöftafchlutz all« Bäcker, Mehlkleinhändler ihre Bestände gettennt «ach Mehl Backwaren in Mehl umgerechnet — in Zentnern und Psuud genau aufzunehmen. Da» Ergebnis ist in das unten abgedruckte Form blatt einzutragen, das ausgeschnitten und am IS April 1921 bei den zuständigen Ortsbrhörde« etngeretcht werden muß. Die Qrtsbrhürd«» s-rde« ersucht, die eingereichte« Formblätter nachzuprüfen und sie getrennt nach Bäckern und Mehlkleinhändlern zu einer Gememeindeltste zu sammenzustellen und Formblätter und die ausgerechnete Liste zusammen bis 1» «prU 1SS1 beim Bezirksoerbaud einzureichen. Die Bestandserh-bung hat ganz unabhängig von der üblichen Wochenausnahme (Berbrauchsnachweisung der Bäcker) zu erfolgen. Nach »icht belieferte Bezugsscheiue «»d var« ha»de«e mit Vachware bezw. Metzl bereit» be lieferte Marke» find «icht mit a»fz«»ehme», fo»der» »»r da» wirklich varha»de»e Mehl »ebst Vach ware». ' I -> Ma», i M i AXN, w« M I«»». Bestands-Erhebung. Rach soeben eingegangener Anordnung des R- findet wiederum eine Befta»d»erheb«»g statt. r :s.-' ^'7 n. chüst. 6. Bewilligung von Mitteln zur Holzbeschaffung für den Handfertigkeit,unterricht 7. Anttag auf Mitttlbewilligung zur Schulgartenpflege in der Diesterwegschule. 8. Antrag wegen Fachausbildung eines Fortbildungs schullehrers im Bergarbetterberufe. 9. Die Lehrpläne beider Schulen und eo- Ueberstundenbe- wilttgung bett. Sülle MW MUMM. ' Der „Matin" meldet, daß die deutsche Note über die bessere Bewaffnung der deutschen Sicherheitspolizei in dem Foch- schen Gutachten an den Rat der Alliierten abgelehnt wird. * Der Etat der Reichspost schlicht für 1920 21 mit einem Fehlbetrag von 4r- Milliarden Marl ab. ' Präsident Loebe hat die nächste Reichstagssitzung auf Mitt woch, den 20. April, nachmittags 3 Uhr einberusen. ' Der Fehlbetrag der Brotgetreideablieferung im Monat Mär; hat nach Feststellung des preußischen Landwirtschaftsmi- msieriums in Preußen rund 920 000 Zentner betragen. * Die Hauptoerhandlungen kn Leipzig gegen die „Kriegs Verbrecher" beginnen Ende Mai. * Wie die Deutsche Tageszeitung hört, wird gegen den verantwortlichen Redakteur der Roten Fahne ein Verfahren we gen Hochverrats eingeleitet werden. . * Die Pariser Blätter besprechen das Ableben der Kaiserin. Es ist ihnen ein willkommener Anlaß, um den Haß gegen alles, was deutsch ist, durchblicken zu lassen. — Die britische Presse spricht anläßlich des Todes der deutschen Kaiserin in freundlichem Tone und zollt ihr Anerkennung als Frau und als Mutter. * Auf der Zech« „Konstantin der Krotz«" in Bochum wur den bei einer Erplosion schlagender Wetter 14 Bergarbeiter ge tötet und 5 schwer verletzt. ' lieber die Einzelheiten der neuen Zwangsmatznahmen, die Frankreich plant, wird strenges Stillschweigen bewahrt. Es scheint, datz di« Besetzung des Ruhrreviers fast dis Essen aus gedehnt werden soll. Das besetzt« Gebiet soll wirtschaftlich und administrativ vom übrig«» Reich« unter Ausweisung aller nicht eingeborenen Beamten ganz getrennt werd«», etwa so wie Frank reich sich Vas Saargebiet gesichert hat. * Der in tSIeiwitz vor einigen Tagen von den Franzosen erschossene Kapitänleutnant v. Demming soll nach Meldungen polnischer Blätter der frühere Kommandant der Emden v. Müller gewesen sein. * Der „Corriere" meldet: Die Türken haben nach Brussr auch Kirmastl eingenommen. Der griechische Ministerpräsident Gunaris hat die Friedensvermittlung Italiens angerusen. Grie chisch« Kreise schieben die Schuld an der griechischen Niederlage König Konstantin zu. - 7 2n der Näh« des Jagdschlosses Platte bei Wiesbaden ist ein Zentner Dynamit gefunden worden. Im Zusammenhang da mit werden Haussuchungen der den Kommunisten vorgenommen. Aus beschlagnahmten Schriftstücken geht hervor, datz das Ge- richtEdäude in dem das französische Militärgericht tagt, in km Lust gesprengt werden sollte. Das Haus wird fortgesetzt scharf bewacht. Deutsches Reich. Die Vermögensauseinandrrsetzung mit dem sächsischen Königshaus. lZZ.) Dresden. Im Gegensatz zu anderen Staaten, in denen die Auseinander'etzung über die Vermögensbc stände mit den ehemaligen Herrscherhäusern zum Teil schon weit ge fördert, zum teil >chon abgeschlossen sind, sind bekanntlich in Sachsen die Auseinandersetzungen noch nicht über das Stadium von Vorverhandlungen hinaus gediehen. Jetzt ent wickelt Ministerialdirektor Dr. Hedrich in der Sächsischen Staatszeitung den Hergang und den Stand der Dinge. Aus keinen Darlegungen geht hervor, datz die Weiterzahiung- der Zivilliste an den vormaligen König von Sach'en und der Appanage an den Kronprinzen, an die Prinzen Friedrich Christian und Ernst Heinrich, sowie an die Prinzessin Ma thilde, mit dem 1. Dezember 1918 eingestellt worden war und bis auf den heutigen Tag eingestellt geblieben ist. In der Tat wird 'eit der Revolution (seit dem l. Dezember 1918) — anders als in Prcutzen — in Sach'en kein Pfennig mehr an Iahrgeldern und sonstigen Leistungen, wie sie früher in Kapitel 23 des Staatshauahaltplanes vorgesehen waren lauf Grund des Hausgeietzes), an die Mitglieder der vor maligen Königlichen Familie gezahlt. Eine Ausnahme hier von macht lediglich die 'ogenannte Tekundogeniturrente an den Prinzen Johann Georg, die um deswillen von der Staatskasse an diesen weitergezahlt worden ist und auch weitergezahlt werden mutz, weil es sich unt soweit um einen reinen Privatrechtsan'pruch gegen die Staatskasse handelt. Landtagsbericht. - lSZ.) Nach Erledigung einiger Nachtragskapitel behan delte der Landtag am Dienstag den Gesetzentwurf über Auf hebung der Anweisung an die Polizeibehörden zur Bekäm pfung der Konkubinate, der gegen die Stimmen der Bür gerlichen angenommen wurde. — Ein Antrag der Unabhän gigen auf Abänderung der Hebammenordnung und der Dienstanweisung für Leichenfrauen, bei dessen Behandlung die ausgesprochen kirchenfemdliche Haltung des sächsischen Kul tusministers und der sozialistischen Regierungsmehrheit deut lich zutage trat, wurde dem Gesetzgebungsausschuß A über wiesen, worauf sich der Landtag noch mit einer Anfrage der Kommunisten wegen angeblicher Mißstände in der Lan »7» 422 ,^'1 22! 1177 ZS» <!7 IM ILV772'.L»7L7 HZ 01:< 271 i««» .1 : WI I»n tHOV) »!, ^41 lXI ... 7L. 177 717 741 , *42. >" 4711 '->4 7.' 7.14 8^14-7 7,7 14V 74' »41 12» IA NN 2, »»«2 AO 427 7«) 2 «US <1<X47 W2 187 «X» MM Ü4I 71' El 488242 . 482 471 727 .704 267 VSV1 112 t!>0 675 »25 7»5 »2 770 4»3 215 7i«M 4.L 50 »«154 "14 412(UXM 28 »64 518 787 578 1 812 05-, 725 «jv 284 477 . 4 78« <700! 847 966 MX» 451 215 40» 210 283 58» 2 992 5KXM 769 »»1>,I >48 709 («m 905 '715 041 75 569 750001 549 664 811 II ISI ,00V) 212 206 144 ,55 57« 465 (S00> 758 00» ,7 245 <20001 554 256 1«> 967 402 KS2 127 574 «15 OS 562 <8001 998 967 22« 421 MO 411 »34 201 227 11 396 41« 189 «29 917 I 861 747 650 485 «82 763 »4 374 <600- «05 TM 38« AS 262 580 115 (2000, 2V 081 «49 18« («ÖZ 054 75 «SO 407 <S00> 807 04« 170 830 43» <6001 887 17» rss 20» 830 «4 NS «Ü6 >15 ISS 373 154 <«0> SW X») V2S «3 «1 OS» SSO »> 775 875 (800) 8« 828 »1 »87 27» MS 082 («0> 113 »4 890 478 58» 047 »3 6» («0) 8», 025 vvb Ein einjährige« Kind ist fgsort in Pflege zu geben — Meldungen in der Ratskanzlei erbeten. St»dtr«t Lichte»ftei»-L»L»berg, am 12. April 1921. 6. (öffentt.) Sckwlausschußfitzung m« Sr«rt«s» de» IS. April 1021 abe»d» r/8 Ahr 1» St«dtver»rd»ete»st-»»g,f«al. Tages osrdnung: . 1. Berichte der Herren Lehrer Schäfer und Wagner über ihre Teilnahme an dem Lehrgang zur Theorie und Praxi« der freien geistigen Arbeit in der Schule. 2. Mitteilungen. 3. Bewilligung der Mittel zur Instandrichtung der Haus- mann«wohnung in der Diesterwegschule. 4. Antrag auf Erhöhung der Scheuerftauenlöhne. 5. Beschlußfassung über Auflösung de» sogenannten „Lehr mittelfond«". Die gewissenhafte Ausfüllung wird jedem Bäcker unh Händler zur Pflicht gemacht Die Gemeinden wollen darauf achte», daß alle Be teiligten di« Bestandsaufnahme einretchen — Nr» 224.M — Bezirk«oerba»d Gl««ch>», am 11. April 1921, Vesta»d«»»reige . Bäckers Mrhiklelnhändlers Wirkliche- vorhandenes Mehl: Vorhandene Backwaren in Mehl umgerechnet: Be merkungen gemischtes Vrokmehl: 3tr. reines Weizen« : Itr. (l Pfund Schwarzbrot — 360 Gr. Roggenmehl) 3tr. R.-M. l", Pfund Weißgebäck 95 Gr. Weizenmehl) 3,r. W.-M.: ! ! Ich versichere wahrheitsgemäße Angabe. Ori: Unterschrift: Uubelieferle Bezugsscheine und bereit« »tt V«ckware» belieferte Brotmarke» fi»d »icht mit »i»zur«chue», sonder» ««r wirklich vorhemde«?« Mehl ««d Backware. desblindenanstalt Chemnitz-Altendorf befaßte. Hier mußte der Minister des Innern erklären, daß er nach einer ein gehenden Prüfung der Angelegenheit an Ort und Stelle nur sagen könne, daß alle Behauptungen in sich zusammenfielen. Nächste Sitzung Dienstag, den 19. April. Rücktritt des sächsisch«« Iuftizministers. (TI.) Iustizminister Dr. Harni'ch hat, wie wir von bestunterrichteter' «eite erfahren, das Ministerium um keine Entlassung gebeten, Dr. Harnisch hat inzwischen einen ihm vom Arzt schon vor Wochen dringend angeratenen Erho lungsurlaub angetreten. Seine Vertretung für diese Zeit Hot Finanzminister Heldt übernommen. Der Rücktritt ist eine Folge der Vorgänge in der Donnerstag-Sitzung des 'ächsischen Landtages, in der bekanntlich die sozialistischen Re gierungsparteien wiederum, wie schon oft zuvor, durch Ver losten der Sitzung die Beschlutzunsähigkeit hcrbeizusühren such ten, weil ste in der Minderheit waren. Minister Dr. Harnisch hat 'ich schon nach Schluß dieser Landtagssitzung dahin ge äußert, daß er eine andere Austastung von Demokratie und Parlamentarismus habe, als die 'ozialistische Land- tagsmehrbeit, und daß das ganze Kabinett die Pflicht habe, zurückzutreten. Da 'ich die anderen Minister zum Rücktritt nicht entschließen konnten, hat dies nunmehr der Iustiz- minister allein getan, trotzdem ihm seine Partei und der Mi nisterpräsident in der Iwischenzeit zu bewegen versuchten, von 'einem Rücktritt, Abstand zu nehmen. Kein Streik der Landarbeiter in Sachse«. lSIZ Gegenüber einer von Dresden aus verbreiteten Meldung, daß in Sachsen ein Streik der Landarbeiter be vorstünde, kann erfreulicherweise mitgeteilt werden, daß eine solche Strcikgefahr nicht besteht. Am Dienstag nachmittag fand im Wirtschaftsministerium eine Konferenz statt, an der Vertreter der zuständigen landwirt'chaftlichen Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Organisationen teilnahmen. Hier erklär ten sich die Vertreter der Arbeitgeber einverstanden, die Forderungen der Arbeitnehmer zu bewilligen. Und zwar für die freien Arbeiter, d. h. solche, die nicht in freier Station sind, 15 Prozent und für das Gesinde 20 Prozent Lohnaufschlag bis zum 1. Juli d. Js. Bon da ah soll ein neuer Tarif gelten, bei dem der Lohn nach einer den Ge treidepreisen sich ansügenden gleitenden Lohnskala berechnet wird. Di« Arbeitgeber erklärten sich für diese Zusage unter
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite