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Erzgebirgischer Volksfreund : 10.10.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192210106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19221010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19221010
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1922
- Monat1922-10
- Tag1922-10-10
- Monat1922-10
- Jahr1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.10.1922
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WWWMWM Ak. 237 Dienstag, den 10, Oktober 1922 78. Jahrg 1: 2. 3. 4. 5. sie« erl «» di -er « »enau- «ben: > LK- werkschaftsführern und das Parlament sagt Ja und Amen zu dem, was zwischen Regierung und Gewerkschaften vereinbart ist. Das gilt in der Hauptsache von den Lohn- und Ernährungsfragen. Anderswo wissen Großbanken und Großindustrie ihren bestimmen- den Einfluß auszuüben. Hinter der Arbeiterschaft aber steht, sic antreibend zu neuem, immer radikaleren Forderungen, Lie kom munistische Partei, die wenigstens von einem machtpolitischen Streben geleitet ist. Je schlimmer der Winter werden wird, desto größer wird die Resonanz der Kommunisten in den Massen der Arbeiter, Angestellten und Beamten werden. Die zunehmenden wirtschaftlichen Verlegenheiten verdichten sich M innerpolitischen Konflikten, denen die heutige Regievungskoalition in schwacher Posi tion gegenübersteht. Bereits Lie Frage einer Erhöhung der Preise für das erste Drittel des Uml-agegetvsides läßt erkennen, daß an eine verläßliche Geschlossenheit der Koalitionspavteien nicht zu denken ist; die wirtschaftlichen Sorgen des kommenden Winters dürften vielmehr ihre innere Unhaltbarkeit znm offenen Ausdruck bringen. Kabinett unterbreitet worden sind: Die Konferenz soll am 1. Nov. beginnen. Auf der Konferenz werden zunächst Lie finanziellen, militärischen und wirtschaftlichen Fragen Les neuen Vertrages unter Teilnahme Englands, Frankreichs, Italiens, Japans, Rumäniens, Jugoslawiens- Griechenlands und der Türket besprochen werden. Daran soll sich später eine Beratung über Lie Freiheit der Meerengen anschließen, Zu dieser Konferenz sollen auch andere Mächte, so z. B. Rußland, Bulgarien, Ukraine und Georgien, zugelassen werden können. 4M Da» Abkomme« von MuLania. Pari«, S. Ott. Ubber den Inhalt des gestern zustandege- kommen«« interalliierten Abkommen» meidet die Agen« Hava», c, sei beschloßen worden, daß bis zum Abschluß dos Frizens »1« Alliierten nur dort Truppen behalten sollen, wo solche gegenwärtig Men, also in Konstantinopel, LschatalLscha, Galli- polt, Tschanak und läng» Ler Maritza, um ltStt- raschungen vdn griechischer Seite zu vermeiden. Die neutrale Zone soll st geführt werde», daß dir englischen Drupp«« von den Krmo- liste» entfernt sstV. Hinsichtlich -er Frieben-Lonser^n» kamen Ke Alllstrttn zu fckkmadm BsschWtzn, Lst Sem eeAlßch« Straße^)emonftratton. Berlin, 8. Okt. Dor Lem Gebäude Les PolHeipräsiümm» am Alexandorplatz vechainmelten sich heute einige hundert Personen und verlangten Lie Auslieferung ncs politischen Gefangenen, dec Italieners Mezz', «ne Abordnung b^ckb sich in Las Gebäude und übergab dort eine dahingehende Ent schließung. Dann zogen Lie Demonstranten wieder ruhig ab. D<k »Or,g<dH,Uch« «»Ms«««»» «i»UnI Uglich mil Lleinahm« t« La»e »ab Sona- und g«su-,«a. »»«taoepr«» (UplchU«». «nuteoastw«): im «mktlall. tertril der Siam» d« ist- Lolon«l»,il« >L Mk.. gomUien- ' maiiaen und Stellen,«such« 10 Md,, nimm««- 1SMd.. im omllich« Leit di, duld« geil, SOMd.. mowtels SO Wd., iw RUl-meUtl di, PeNIjaie S0 Md., auowSrls SV Md. V»Ach«a-a»M»> Leipzig Nr. tMS. Oemetate-Otro-Kont» > wie, Srzged. Nr. 70. Russisch-türkisch« Verhandlungen in Berlin. Berlin, 8. Okt. In Berlin sind Vertreter Kemal Paschas eiugetrofstn, um mit Lem russischen Botschafter Krestinski mÄ> dem Sowjetvertreter Litwinow zu ver- handeln. «5 werden außerdem verössenilicht t Die Dekannimachungen der StodlrSt« zu Aue und Schwarrrndera und Ler Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. ' " Verlag C. W. Gärtner, Aue, Erzgeb. , g«rnspr,ch«r > An« »1, Sö»»t» (Amt Au«) 4»- S<»ne«»«r, 1». Schwur,«ud«r, 1». Drahtanschrift, Aolkssr.und Au,«rzg,btrg«. EUiche« «ekanntmachnngen der Amlshauplmannschast und der ^ S/aaisbehörden in Schwarzenberg, der Staats- ». städtischen Behdrden in Schneebera Lößnitz, Neustübtel, Erünhain, sowie Ler Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Wintersorgen. Richard Ealwer schreibt in seinen Wirtschaftlichen Tages- berichten: Zn Regierungskreisen sicht man Lem kommenden Winter mit banger Sorge entgegen. Der Rus aus Arbeiterkveissn nach er neuter schärfster Zwangswirtschaft wird immer stärker, die Arbeiter organisationen haben sich ihm bereits angeschlossen und vertreten ihn der Regierung gegenüber, und Liese wird ihm nachgeben, ob wohl sie Lie Schattenseiten der Zwangswirtschaft ganz genau kennnt. Was zu erwarten war, tritt mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder ein: die Zwangswirtschaft kommt in erneuter Auflage wieder, da man ja in Ler ganzen Zeit vor, seit und nach der Revolution nie zur freien Tauschwirtschaft zurückgefunden hatte. Man hört immer wieder, daß wir seit einigen Jahren uns wieder der freien Tausch wirtschaft erfreut hättenl Wenn freie Wirtschaft gleichbedeutend mit Betrugs- und Schwindelwirtschast ist, dann allerdings hatten nur eine solche freie Wirtschaft, dabei aber auch immer stark durch setzt mit Zwangswirtschaft, die es fertig gebracht hat, Laß auf dem Geriete Ler Gütergswinnung und auf dem Avbeitsmarkt Lie Kon kurrenz fast völlig verdrängt wurde. Unter den Wirkungen einer auf Zwang und Betrug basierten Wirtschaft haben wir ein paar Jahre einen großen Teil unseres Vermögens verwirtschaftet, Lie Leistungsfähigkeit Ler Arbeit aber auf einen un erhört niedrigen Tiefstand gebracht, aber dafür im Leichtsinn und in Ueberheblichkeit -ahingelebt, wie es nicht schlimmer gedacht werden kann. „Es wird schon wieder Rat geschafft werden, wenn es mal den Anschein haben sollte, Laß es schlimm kommt."' Alle Warnungen, alle Kritik hat man in Len Wind geschlagen und tick dies noch immer mit erstaunlicher Hartnäckigkeit. Zunächst hören wir, daß vvm Npvember ab Ler Brotpreis eine Verdreifachung er fahren und daß für Brot, Fett und Milch -ie Zwangeckewirtschaf- tung wieder eingeführt «erden soll. Wohl wird man Len Arbeitern durch Lohnbowilligungen aufs äußerste «ntgegenkommen, aber be reit» sind wir schön soweit, daß die allergrößten Konzessionen aus diesem Gebiete bereits wertlos sind, eh« sie in Kraft treten. Di« Preise laufen eben rascher und müssen schärfer steigen als die Löhne, weil Lie Gütervorräte einfach nicht mehr hinreichen, um eine aus kömmliche Ernährung für Las Gros Ler Bevölkerung sicher zu stellen. Mehr als erzeugt wirL, kann nicht verteilt werden. Es wird im Inlands nur soviel erzeugt, daß eine wesentliche Senkung Ler Lebenshaltung Ler großen Meuschemnassen in Len Städten einfach nicht zu umgehen ist. Die Einfuhr kann nicht mchr «ie bisher erfolgen, «veil un» Lazu Li« Mittel fehlen. Dit Situation spitzt sich Liesen Winter scharf zu, und wenn auch -ie Verhältnisse sich nicht ganz so schlimm wie in Rußland entwickeln dürften, st gemütlich wie in Oesterreich wird es in Deutschland nicht ablaufen. Die „führenden' Schichten führen ja längst nicht mshr, sie werde« geschoben und getrieÄech sie lassen sich schieben, sie lassen sich tretben. Die Gewerkschaftsführer folgen Lem Drucke Ler Ar beiters präg Las Verlangen «rach «och st oerkehrt vot» Volkswirt» Standpunkt st)n, bst VeL^n« HM «ieder den Ge Bekanntmachung betreffend Vorauszahlungen ans -ie Einkommensteuer sSr 1-22 bei Arbeitnehmern. Arbeilnehmem mit Lohn- oder Gehallselnkommen, das im lausenden Jahre voraussichtlich »k>0000 Mk. nicht übersteigt oder die neben solchem Einkommen noch sonstiges Einkommen his zu 1200 Mk. beziehen, können aus Antrag die nach 8 42 Abt. 1 -es Einkommstsuergesekes in der Fassung des Gesetzes vom 20. Dezember 1921 in Höhe von ein Viertel der zuletzt sestqestelllen Sleuerschuld zii ent richtenden Vorauszahlungen gestundet werden, weil bei diesem Einkommen die Einkommensteuer sür das Jahr 1922 durch den vorschristsmässig bewirkten Steuerabzug als gelilgt gilt. Stiindungsanträge sind beim Finanzamt anzubrinoen, sie können unter Vorlegung entsprechender Nachweise (Steuerbuch, Be scheinigung des Arbeitgebers) auch bei der zuständigen Steuerhebestelle gestellt werben. Alle anderen Arbeilnehmer mit Lohn- oder Gehallselnkommen von voraussichtlich sährlich über 1(0000 M. haben, nachdem nunmehr die Veranlagung sür l92l beendet uud die Sleuerbelcheide zugestellt sind bezw. demnächst noch zuaestellt werden, künftig Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer für 1922 zu leisten. Diese Vorauszahlungen berechnen sich nach demseniqen Betrage, der sich ergibt, wenn von der Steuerschuld nach dem Steuerbescheide für l92t der im Wege des Steuerabzugs (I. 4. bis 31. 12. 1921) elnbehaltent Betrog gekürzt wird. Ein Viertel dieses verbleibenden Belrags ist als Vorauszahlung, von der die nächste Rate am 15. November 1922 sättig wird, zu leisten. Bei Arbeitnehmern, die Gehalts und .Lohneinkommen von voraussichtlich unter 100000 W. jährlich und daneben sonstiges Einkommen in Höhe von über 1200 M- beziehen, berechnen sich die Vorauszahlung in Höhe von ein Viertel des nach dem Steuerbescheide für 1921 auf das sonstige Einkommen entfallenden Steuerbelraas. Aue, den 7. Oklober 1922. Das Finanzamt , zugleich für die Finanzämler Schwarzenberg und Zwickau II (Land). Die Grundmiele wird durch Abzug -Ines Betrages von 15«/, für Betriebs- und Instandsetzung»« kosten von der am 1. 7. 1914 vereinbart gewesenen Friedensmiti« errechnet. Zu der Srundmiete nack Zister 1 treten folgende Zuschläge: -. 15 °/o sür Zinsendienst und Erneuerung Ler Belastung. b. 160 «/, sür Betriebskosten (einschl. 20 «/, für Hausverwaltung). «. 150 "/<> Nir lautend« Inftandsehungsarbeiten, «t. 75 °/° für grobe Instandsetzungsarbeiten. Die Zuschläge sür Betriebskosten und laufende Instaudsehungsgrbeiten werden den Vermieter« von den Mietern nur ast Derechnungsgeld gewährt. Dacbgewieiene Mehrausgaben oder Ueber- schlisse werden nach de« 88 5 Abs. 4 und 6 Abs. 5 der Sacks. Ausfützrungsvekoödnung auf die Mieter umgetsgt. Die Abrechnung erfolgt der Miekerverlrekang gegenüber erstmalig Ende 1922. sonst halbjährlich. Die Kausverwallungskoften sind nicht abzurechnen. In den Betriebskosten sind insbesondere das Wassergeld und die Losten für die Sausvur- beleuchiung mit enthalten, dagegen sind die Losten für WohNüngsherrichkung vom Mieter selbst zu tragen. Die Losten iür Glasversicherungen sind als Nebenleifiungen nur von den Mielern zu tragen, bei denen sie entstanden sind. Vorstehende Bestimmungen irrten 14 Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft, sofern Kei« Einspruch erhoben wird. t Bis zum Inkrafttreten dieser Bestimmungen ist die gesetzlichr Miet« vorläufig hiernach zu berechnest. DI« Kost«, für Genua. Berlin, 8. Ott. Dor Ler Abreise zür Konferenz von Genua er- klärte Herr Wirth, sie werde entweder unser Stern werden S-r - unser Irrlicht, La- uns noch tiefer in Len S»M»f führe. Da, letztere geschah. Sin Blick auf Len Markkurs genügt zum Be- ivelse, und es gibt in Ler Tat auch niemand, -er noch von Genueser Erfolgen spräche. Was hat uns nun dieser Irrweg aekostet? Ganz abgesehen von den noch ungcheueren Berlrssten unfwer g^amten Boik^trtschaft seither, betrag«, allein unsere Lnren -k-lo»m für Genua 2L5 Milliarden Makk Ein« «Ms^mkend« -rork«« W» »ackträalichen BewÄrauua -er Kasten acht jetzt Lem MichMM M. Der Wahnsinn -er Befatzungskosten. Paris, 7. Ott. Aus Ler Broschüre Ler RepavationskoMmission über -ie von Deutschland Lis 30. April 1922 geleisteten Zahlungen geht hervor, Laß für die Besatzungskosten bisher insgesamt 3 8 27 726 000 Goldmark ausgegeben wurden. Die Be- sotzungskosten setzen sich aus zwei Posten zusammen: 1. Lie von den alliierten Ländern bisher geleisteten Ausgaben, Lie Deutschland zu- rückerstattete; 2. Lie von Deutschland direkt bezahlten Ausgaben, un- zwar für Truppenquartiere, Requisitionen, Transporte usw. Die Ausgaben Ler zweiten Kategorie sind in Papiermarr angegeben und von Ler Reparation slkonimissi au in Goldmark umgevschnöt wovden. Die Ler ersten Kategorie wurLen ursprünglich in Leen Währungen der alliierten Länder angegeben und zum Durchschnittskurse für je drei Monate in Goldmark umgerechnet. Die BesatzungÄkosten betragen für Li« Zeit vom 11. November 1018 bis 30. April 1921 für Sngl-anü 991097000 Goldmark, für Frankreich 1276 588 000 Goldmark, für Italien 10 0S2 000 Goldmark, für Belgien 194 599000 Goldmark, für Lu Vereinigten Staaten (mit Ausnahme Ler Papiermark, Lie Liese direkt erhielten) 1010614000 Goldmark; insgesamt 3 481950 000 Goldmark. Für Lie Zeit vom 1. Mai 1921 vis SV. April 1928 betragen Li« DSsatzungskosten fürDroßbritan.ni«n 24006000 Goldmark, für Frankreich 221472000 Goldmark, für Belgien 41238 000 GolLmark, ftir Lie Vereinigten Staaten (mit Ausnahme Ler in Papiermark bezahlten Beträge) 56160 000 GolLmark; insgesamt 845 776 OVO GolLmark. , Za« Rvth«aaq««»«tz. gu L«m vom E. B- 'gemeldeten. WsschenAV -ei«M PtcHcß. wird von amtlicher Sette' fohpmde- DavsklluiM Ls ist richtig, Ldß Ler größt« T^l L« AngMHten SAM "W-NLüLL t-iL LVLLS k-i«. «x, UUM- * eWU!r". k L°b°>b. Schmer« m»d Am Ebert. Berlin, 8. Okt. Die regierenden Parteien im Reichstage sollen entschlossen sein, nicht eher über -le endgültige Wahl eines Reichs präsidenten zu sprechen, ehe ein Gesetz über seine Pension ge schaffen ist. Inzwischen gehen, obwohl das Kabinett bereits den 3. Dezember als Wahltermin vovgeschlagen hat, Lie Bemühungen einzelner Parlamentarier weiter, Las Amt Les Herrn Ebert »Hue Neuwahl zu verlängern. Dazu wäre aber eine Verfassungsände rung nötig. Berlin, 8. Ott.' Don parlamentarischer Seit« verlautet, Latz die Deutschnationalen wieder -i« Absicht Hecken, Hrn. von Kahr als Kandidaten Lei der Reichspväsidentenwwhl zu bestimmen. .Sie würden nur dann von Lieser Kandidatur ablaffen und sich für den Dolksparteiler Prof, von Kahl erklären, wenn di« Dolkspartei bereit ist, mit ihnen -usammenzugehen. Wegen Reinigung der Geschäftsräume des unlerzeichneien Amtsgerichts werden Freitag ««- Sonnabend, -en IS. ««- 14. Oklober 1922 nur dringliche Sachen erledigt. Amlsgericht Lößnitz, den 30. September 1922. Keule ist auf Blatt 266 des hiesigen Handelsregisters die Firma Hugo Amenl in Ober pfannenstiel und als deren Inhaber der Kändler Vieler Lingo Amenl in Oberpsannsnstiel eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Kandel mit Kausgebrauchsgegcnständen und Bekleidungsstücken. Auf Blatt 4 des hiesigen Gekossenschastsregiskers, -ie Bezug?- nn- Abfatzgenofsenfchnst Lößnitz, eingeiragene Krnosstnfchafl mit bescheünkler Kastpslichl in Lößnitz belr. ist verlaut bart worden: Die Firma laulet nach Beschluß der Generalversammlung vom 23. September 1922 künftig: Spar-, Sredil- «ad Dyngsverein Lößnitz «n- Umgegend, eingslragene Genossenschaft mit aabeschränkler Haftpflicht in Lößnitz i. Erzgebirge. Die Genossenschaft Hai sich in eine solche mii unbeschränkler Kaftpflicht umgewandelt. Die Satzung ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 23. September 1922 laut der in Abschrift Bl. 193 der Registerakten befindlichen Niederschrift an diesem Tage abgeändert worden Gegenstand des Unternehmens ist seiner: mittels gemeinschaftlichen Geschäftsbeinebes die Wiri- schäft der Mitglieder dadurch zu fördern, daß ihnm zu ihrem Geschäfts- und Wirtjchaftdeiriebe die nötigen Geldmittel in verzinslichen Darlehen gewährt werden und daß durch Unterhaltung einer Sparkasse die nutzbare Anlage unverzinst liegender Gelder erleichtert wird. 6. Als LouserhallungsM« und als Verwaltungsstelle, für hwHpusKonten gift. Ler GtLtindevorjfa«--,. Die kanskonten werden bei det Gemeindesparkass« in gesperrt«« Einlagibüchern angel«K Lauter, am 6. Oklober 1922 Der Semetn-evorflan-. »«II«, KNMIO « K»It- tllacl« Er. »ur, M. 24. iK« muton k«k»Ut «ta la 'l./10. P», eläoa 4. SKIob« 1SW. Tuberkulosensürsorgestelle Schwarzenberg. und den Ortfchaslm B-rmsgrün, Erla und Crandorf unentgeltlich Rat und UnAtüW hau« - statt'^ Dleneta^ de« 1». Okt. 1922, «ach«. 4-5 Uhr, im Wohlfahrtsamt - NE Schwarzenberg, den ?. Ohlobsk 1922. D«, Rat der Stadt. - W°blkabrt«n,t. - Gesetzliche Miele.
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