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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186312209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18631220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18631220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-12
- Tag1863-12-20
- Monat1863-12
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1863
- Autor
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schied l im merze »n. mann llahe- j und Leipzig. rlln. chwan. n-dorf, est. der 'S H. g. arnt. t. Eöln. vre-den. » Nürnberg. 140.40; »; Mix. ie Rente neu Er- ,26 und »uch die l0 ; Jta- /o Spa». ; Credit kerschy. n- N00Pfd. eo 3b «ff, ühj. 3K'/4 nach lual. bez., , Decbr.- AhirstuS und von chme.) — voyeu. Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Bekanntmachung. Das von Herrn vr. Carl Klien, weiland ^ur. krok. orä., HofgerichtSrath und Domherr, im Jahre 1832 gestiftete soge nannte Constitutions-Stipendium, welche- als Preis für die als beste erkannte Ausarbeitung eine- hiesigen Studirenden über em gegebene- Thema erlheilt wird, ist dermalen zu vergeben. Zu diesem Behufe ist folgende Aufgabe gestellt worden: „Darlegung de- Unterschiedes zwischen Grundgesetzen und ander« Gesetzen". Indem diese Aufgabe hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, werden diejenigen Studirenden, welche an der Bewerbung Theil zu nehmen gedenken, zugleich aufgesordert, die Arbeiten deutlich geschrieben und versiegelt mit der Aufschrift , Preisbeverbung* und mit einem auf da- Couvert gebrachten Motto versehen, ferner ein mit dem gleichen Motto bezeichneteS, den Name» de- Ver fasser- enthaltende- versiegeltes Couvert bis zum 31 Marz 1861 in der Universität-- Canzlei gegen einen Empfangschein abzu geben. Spätere Eingaben können nicht berücksichtigt werden. Leipzig, den 14. December 1863. Der akademische Senat. vr. Theodor Ruete. Bekanntmachung. Da eS ebenso in der Nothwendigkeit der Erhaltung eines ordnungsmäßige» DienftbetriebeS wie im Interesse des Publicum- liegt, daß bei der ungewöhnlich starken Aufgabe von Fahrpostsenduugeu in der Weihnachtszeit keine Störung in der regelmäßige» Benutzung der Eisenbahnzüge für die PosttranSporte stattfindet, so hat die Königliche Ober-Post-Direction genehmigt, daß an den vier Tagen de- 21, 22., 23. und 24. December d. I. die Schlußzeit zu den Eisenbahnzügen, einschließlich de- Magdeburger NachtzvgeS eine Stande früher als gewöhnlich erfolgt, wogegen die Schlußzeit für die Correspondenz allenthalben unverändert bleibt. Leipzig, 18. December 1863. Königliches Ober-Post-Amt. Röntsch. Bekanntmachung. Die Entnahme der Marke» für Hunde aus da- künftige Jahr ist gegen Erlegung von 3Thlr. für die Marke, als dem jährlichen Betrage der Steuer, bis Ende dieses Monat- zu bewirken, was wir hlerdurch mit dem Bemerken in Erinnerung bringen, daß vom 2. Januar k. I. an der Eaviller täglich die Straßen begehen und Hunde ohne Marken einfaugen wird. Leipzig, dm 14. December 1863. Der -Rat- der Stadt Leivzig. vr. Koch. Lamprecht. Bekanntmachung. Aus Antrag de- hierländischen Bevollmächtigten der Aachen-Münchener Feuerversicherungs-Gesellschaft, des Herrn Adv. Ottomar Schund zu DreSdm, ist Herr Kaufmann Gmil Meinert zu Leipzig als zweiter Agent der genannten Gesellschaft für den Bezirk der Stadt Leipzig heute bi- auf Widerruf bestätigt und in Pflicht genommen worden. Leipzig, am 16. December 1863. Der -Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. Leipziger Lunflverein. Ausstellung im Verein-locale. Herr vr. A. Schöne wird heute »über Kunst und Kanst- sammluugen im Alterthum- sprechen. Ausgestellt find durch gütige Vermittelung de- Herrn W. Dru- Aulin eine gewählt« Anzahl von Kupferstichen der alt italienischen Schule, namentlich mehrere der schönsten Blätter von Mare Antonio Raimondi.. Geffentiiche Gerichtssitzung. Leipzig, IS. December. Unter dem Vorsitze de- Herrn Ge- richtSrathS Ahnert verurtheilte heute da- köuigl. Bezirksgericht den Eisengießer und vormaligen Schriftsetzer Friedrich Gustav Neuhof aus Reuschöuefeld, 18 Jahre alt, wegen ausgezeichneten Diebstahls zu einer sech-monatlichen ArbeitShauSstrafe unter einer DritttheilS- schärfuug. Seinem mit den Aussagen der drei Verletzten im Wrsentlicheu übereinstimmenden Geständuiß zufolge war er zu verschiedenen Male» durch da- offen gestandene Parterrefeuster eine- in Eutritzsch, wo er zuletzt beschäftigt gewesen, belegeneu HauSgrundstückS in eine Schlafkammer emgestiegen und hatte daraus baare- Geld und Effecte» im Gefammtverthe von gegen vier Thaler sich angeeignet, deren Verschwinde» dm Verletzten unerklärlich geblieben war. Am Abend de- 30. October diese- Jahr-, als Neuhof etwa zum zehnten Male in der Absicht zu stehlen wieder dort einge stiegen war, sollten sich den Verletzten endlich da- bisher unerklär liche Räthsel dadurch lösen, daß Elftere über dem Auskleiden be griffen, die unerwartete Bekanntschaft de- — alsbald darauf in Hast genommenen — Diebe- machten, welcher durch allzubemerk- UcheS Lthmen in seinem Verstecke unter einem B^tt« seine Anwe senheit verrathm hatte. — Neuhof ist wegen Diebstahls bereit- wiederholt bestraft worden, daher die ihm zuerkannte harte Strafe- Die Anklage war bei der Verhandlung durch Herrn Staats anwalt Löwe vertreten; eine Bertheidiguug fand nicht statt. Verschiedenes. Unter dem Arbeiterverkonal der Gmmbach'schen Buchdruckerei in Leipzig sind sechs Personen, drei männliche und drei weibliche, von der Tr ich inen krank heit ergriffen worden. Bei sämmt- lichen Kranken hat der Zustand angefangeu mit Schwellung de- Gesichts, besonders in der Umgebung der Augen, bei allen aber ist Schmerzhaftigkeit der Muskeln, besonders der ober» und untern Extremitäten bei active» und passiven Bewegungen in höher« oder nieder« Grade vorhanden gewesen. In keinem der an gezeigten Fälle läßt aber die Krankheit einm tödtlichen AuSgang befürchten. Ueber die Veranlassung hat sich nur so viel herausgestellt, daß mau in der gedachten Druckerei feit mehreren Wochen vor dem Erkrau- kungSfall gehacktes rohes Rindfleisch von drei Fleischern aus der Nachbarschaft hat Holm lasten, welche» die Arbeiter theck- für sich
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