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Dresdner Nachrichten : 02.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191812023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19181202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19181202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-02
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.12.1918
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Die Franzosen im besetzten Gebiet. Sie Herrlchilt der Lranzole» ln delrtzte» «k»lrt. Der Oberkommaudant der Pfalz, Hauptmann Gilardont, meldet: 1. Das Gcndarmcriekommanbo GerShetm berichtet am 36. November vormittags: Zwischen 10 und 1l Uhr wurde auf dem Feldwege von Nieder-Gatl- bach nach GerShetm im BeztrkSamte St. Ingbers von einem Soldaten der feindlichen Besatzungsarmee — ein Neger von der Insel Madagaskar — an der Bauerötochter Anna Krämer von Nteber-Gaulbach das Verbrechen der Notzucht verübt. Der Vorfall wurde dem in Nieder- iSatlbach untergebrachten Offizier der Ententetruppen ge meldet. 3. Bezirksamt Zweibrücken berichtet unterm R. November: Am 2ü. November zwischen 6 und 7 Uhr wurde die ledige Anna Stol von Mausbach bei Worn- bach von einem französischen Soldaten in Uniform (weißer Franzose) vergewaltigt. Hierzu ist zu bemerken, datz an der Südgrenze des Besctzungsraums französische Marine- Infanterie, französische Neger »nd Frcmdenlegtonäre stehen. 8. In Kröppen. Bezirksamt Pirmasens, ohr feigte der französische Major, welcher dem Be- zirksamtmann mit Einspcrren gedroht hatte, den pro testantischen Pfarrer, weil dieser ihn nicht gegrüßt hatte. "V Der französischc PlatzkommanSant in Saarlonis sagt in einer Bekanntmachung, daß eS in Frankreich Sitte sei, den Hut abzu nehmen, wenn die Fahne eines Regiments vvrbetzieht, und spricht die Hoffnung aus, daß die Bevölkerung von SaarloutS diese französische Sitte von jetzt an mitmachen werde: sonst könnten die französi schest Soldaten, die die Gewohnheit in Deutschland nicht kennen, in der Unterlassung dieses GrutzeS eine beabsich tigte Feindseligkeit erblicken» womit der Anfang zu un liebsamen Mißverständnissen gegeben sei. Mit Recht wirft man die Krage auf, weShalb denn der Plahkommandant nicht einfach die französischen Soldaten darüber aufklärt, daß der Gruß der Fahnen in Deutschland nicht üblich ist. Abgesehen davon ist es doch noch ein ander Ding, ob ich den Farben meines Landes oder fremden Farben diese Ehrenbezeigung erweisen soll. Aber gerade auf diese natio nale Demütigung scheint eS den Franzosen anzukommen. Die Besetzung von Aachen und Köln. Berlin. 1. Dez. Dem Wunsche der Bevölkerung Aachens entsprechend wird die Stadt sobald wie möglich von de« Truppen der Alliierte« besetzt werden, wahrscheinlich heuto noch. I» Köln dürste oin Karos, kommando der Alliierte» schon in de« nächsten Tagen ein» treffen. >W. T B f Amsterdam, 80. Nov. Ein französischer Funksprnch an des belgische Hauptquartier lautet: Wir sind mit der Ent sendung belgischer Kavallerie zur Besetzung von Aachen am 80. November einverstanden. «.Köln. Zig.") Di« Sranke» und Verwundete» m deu besetzte« Gebieten. Berlin, 1. Dez. Nicht transportfähige Kranke nnd Berwundeic, die in den zu besetzenden deutschen Ge bieten Zurückbleiben, werden zurückgegeven, sobald sie trans portfähig sind. DK Transportfähigen öaaegcn werben g-e- fangengef-ctzt. Kranke und verwundete Soldaten in den Kurorten müssen, sobald sie transportfähig sind, weiter be- iördrri werden. Die Friedenskonferenz. Die »TimeS" meldet, datz die vorbereitenden Unter handlungen für die Friedenskonferenz frühestens Ende Januar anfangen könnten. Die Konferenz der Alliierten werde nach Ankunft des Präsidenten Wilson zuerst ent scheiden müssen, ob man mit der d e u t s ch e n R e g i c k u n g. ohne datz eine Nationalversammlung bestehe, über Len Frieden unterhandeln könne. Kein Reibt--, sondern Gcwaltfrieden. Der „Tcmps" meldet, daß die Alliierten beschlossen hätten, sich über die FriedenSbcdingungcn zu einigen und dann Deutschland einfach zu zwingen, diese Bedingungen zu unterzeichnen. Dazu bemerkt die „Humanitö": „Das ist deutlich. Die Alliierten verständigen sich, und daun werden sie dem Feind das Re sultat ihrer Beratungen Mitteilen. Ebenso hat man es bei dem Waffenstillstand gemacht. Es gibt eine Macht, die sich noch keineswegs ansgcsprochen hat. und das ist die Inte r- nationale. Niemand spricht von ihr. aber wir. wir ver gessen sie nicht." Da» Vtbicksal der Armee Mackensen. Berlin. 1. Dez. Die SSaffeuftillftandokommissi»» ist Span besaßt« sich i« der gestrigen Sitzung mit der Frage der Anterniernngber Armee Mackensen, über welche weit«« Verhandlungen geführt werden. Nach dr« bentsche« Wasfenstillstanbüabkomme» darf die Armee Mackensen nicht interniert werde», sondern mutz sich unver züglich über die deutsche Grenze znrückziehcu. Berlin. 1. Dezbr. Drei Fnsanterie^legimeuter der Heeresgruppe Mackensen find in Oderberg ein. getroffen. Die RSmnnnqen im vberost-ediet. Berlin. 1. Dezbr. Die Räumungen Im Obervsta.'bier nehme» ihren planmäßigen Fortgang: Dagö. Mvou. Nariva. Preckkou, Ostrom «nd BobrnjSk sind geräumt. Vas StaatsbSraerrecht Deutsch-Oesterreichs. Wie«, 1. Dez. Der Staatsrat wird in der nächsten Sitzung der Nationalversammlung öeautrageu, den letzten Beschluß der Nationalversammlung Uber das Staats bürger recht aufzuheben und die Vorlage neuerlich zu verhandeln. Dadurch soll der Antrag, der als Vor bedingung des deutsch-österreichischen StaatSbürgcrrechtS das Bekenntnis zur deutschen Nation verlangt, beseitigt werden. Die Tschechen im Anmersch ,egru Glatz. Glatz 1. Dez. Nach hier an zuständiger Stelle vor. liegenden Meldungen sind die Tschechen im Anmarsch gegen die Grafschaft. Braunau aus der österreichi schen Seite ist von einer tschechischen Division in Stärke von 1300 Mann besetzt. In Knümva rechnet man stündlich mit einem Einfall der Tschechen. In der Nacht zum Sonntag kam Artillerie hier durch, die zur Verstärkung der Grenz wache an die gefährdeten Stellen abrückte. Glatz. 80. Nov. In der Nachi vom Freitag zum Sonn abend versuchten etwa SO bis 60 Soldaten, die eine Wafsen- kanmier erbrochen und sich bewaffnet hatten, einen Putsch. Ein gewisser Kröher, der hier einen wenig guten Leumund besitzt, war in Spandau, wo er eine Strafe verbüßte, durch die Revolution befreit worden und hat sich in Berlin nach seiner Angabe der Spartakusgruppe angeschlossen. Bon Spandau kam er in FclöWcbelurnform nach Glatz, um hier einen Putsch zu veranstalten. ES gelang ihm, eine Reihe von Leuten für sich zu gewinnen, die er bewaffnet lch-t. In der Nacht zogen sie unter den Rusen Nieder mit allen Zentrumsleuten! Es lebe die Republik! durch die Stadt, wobei Schüsse sielen. Das Ziel der Putsch männer mar in erster Linie das militärische BeklciSungs- depot, wo sie sich neu ei »kleiden wollten. Der Zug wandte sich dann zu der Kaserne. Dort hatten die Soldaten auf die Runde vom Herannaherl der Demonstranten Maschinen gewehre ausgestellt. AiS auf die Aufforderung Hände hoch! Gewehre Hinwersen! aus den Reiher, der Aufrührer Schüsse sieben. «mv»rt«f»» bi« Soldaten mit Maschinengewrhrfeürr. Zwei der Rädelsführer wurden schwer verletzt. Einer von ihney ist heute früh seinen Verletzungen erlegen. Kröher und zwei rveitere Rädelsführer sind verhaftet und werden am Montag vom Standgericht Schweidnitz abgeurteilt. Slowenische Eisenbalmbramte 1» Marbnrz. Prag. 1. Dez. Das Tschechs-Slmpakische Presse-Bureau meldet aus Laibach: In der Nacht zum Sonntag ist aus Laibach ein Sonderzug mit Eisenbahnbcamten und An gestellten slowenischer Nationalität nach Marburg ab gegangen, di« die dort streikenden deutschen Beamten und Angestellten ersetzen sollen. Dine Rnndgebnng de« südslawische« katholische« Episkopats. Laibach, 1. Dsz. (Wien-er Aorr--Brrr.) Das inAgram versammelte südslawische katholische Episkopat hat den Resolutionen, in denen die Bildung des südslawi schen Staates begrüßt und die Ueberzeugung ausgesprochen wird, datz der jUHoslvwakische Staat die Rechte der katho lischen Kirche anerkennen und die katholischer Angelegen heiten betreffenden Fragen im Einvernehmen mit den, Heiligen Stuhl regeln werde, zugestimmt. Das Episkopat er kenne die Notwendigkeit einer Gruridbesitzreform zugunsten ärmerer Bauern an und sei bereit, von dem kirchlichen Grundbesitz den hierzu erforderlichen Bode» abzutreten. tW. T. B.) EinberrifnnodersüdslawischenRationalversawmlunq Prag, ft De». Da« tschecho-flowaktsche Preffe-Burcau meldet ans Agram: Hauptstadt des neuen grotzserbischcn Staates wird Serajewo fei», wohin auch bereits die erste Nationalversammlung aller Süd slawen einberufen worden ist. Die Station für draht lose Telegraphie in Agram wird i« allernächster Zeit fertig- gestellt sein. Gerechtigkeit «nd Toleranz im »freien Pole«". Krakau, i. Dez. Das Warschauer Prcssebnreau des Mtntsterratsprästdiums teilt mit: Die Lcmbcrger Nach richten beweisen eine starke Trübung des Verhält nisses zwischen der polnischen und der jüdi schen Bevölkerung. Obwohl noch keine genauen Daten vorlicgen, steht die Tatsache fest, datz ein Teil der jüdischen Bevölkerung solidarisch mit den Ukrainern be waffnet gegenüber den Polen auftrat, was die polniiclic Mehrheit selbstverständlich erbitterte. — Die polnische Bolkö- regieruug schlicht sich vollständig den Beschlüssen des Lem- bcrger Gemeinderates an, der die Gewalttäter und die Plünderer gegenüber den Juden schärfsten« verurteilt, da im freien Polen Recht, Gerechtigkeit und Toleranz herrschen sollen, lieber die blutigen Ereignisse wird eine genaue Untersuchung cingelcttet werden. Die Schuldigen werden strengstens bestraft werden. Ausweis,mg de« deutschen Militär« ans Lernberg. Krakau, ft Dez. (Meldung des Wiener Korresp.-Bur.f Das Lcmbcrger Militärkommando ordnete an, datz alle Offiziere und Soldaten der deutschen Armee binnen 18 Stunden die Stadt und ihre Umgebung ver lassen, ferner, daß die ohne Bewilligung der Militärbehörde organisierte jüdische Abteilung in Lemberg aufgelöst sind entwaffnet wird. Vedentende Lebensmittrlzuknhren für Belgien. (D r a h t m e ! d u ü g unseres Kölner M t t a r b «i te r S.f Rotterdam, 3V. Nov. In den letzten zehn Tagen sind hier bedeutende Zufuhren von Getreide, Mehl, Hülscnsrüchtcn, Oelcn und anderen Nahruiigöniitteln an die Order der amerikanischen H i l ss k o m m i s s i o n für Belgien etngetrosfen. Da der größte Teil davon nicht unmittelbar von da nach Belgien meiterucrkadci, wurde, so darf vermutet werden, daß die Kommission andere Order dafür erwartet, zumal Belgien einstweilen schon l reichlich versorgt ist. bl« Trennung von Kant und Kirche. Berlin» 1. Dez. Der preußische Minister für Wissen- schaft, Kunst und Volksbildung, Adolf Hoffman», har auf eine an Herrn Ebert gerichtete Zuschrift vom 25. No vember 1918 über die Entschließung einer Versammlung vom Vertrauensmännern der Zcntrumöpartei des Reichstags« Wahlkreises Dortmund-Hocrde vom 21. November «. a. erwidert: Auch von den »neuen Männern" denke niemand daran, die religiöse und GcmissenSfreiheitan- zutasten, dasErziehungsrccht der Lltern werde ungeschmä lert bleiben. Deshalb sollten die Eltern bas Recht haben, ihre Kinder von den Angestellten derjenigen Kirche, welcher sie angehören» in ihrem Glauben erziehen zu lassen. Dem Christentum soll volle Freiheit und Gleichberechti gung nach jeder Richtung hin gewährt werden. Hinsichtlich der Trennung von Staat und Kirche sei eS selbst verständlich, daß an Xm Etat» der bis zum 1. April 1S1N laufe, nichts geändert werde. Sollte die Trennung bis dahin verschoben werden, so werde ein stasfelwetser Abbau der Bezüge der Kirche in der Weise vorgenommen werden, der keinerlei soziale Härten, besonders gegen ärmere Ge« meinden. mit sich bringe. Forderung eine« Ministeriums für Frone» angelegenhellew (Eigene DraStmeldr, n g der „DreSdu. N ache^A Berlin, 1. Dez. Die neugegründete »UnabbänZtr« Frauerrpartei Deutschlands" betreibt als erste Forderung die unverzügliche Schaffung eines besonderen Ministe riums für Frauenangelegenheiteu. Eine Auslassung Hiudendurg». Reichstagsabgeoröncter Justizrat Dr. Ablacz derkchwkr in einer Rede in Schönau an der Katzbach folgende- über z:in Gespräch mit Hindcnburg: Hindenbnrg gab seiner Liebe zu Schlesien beredten Ausdruck und sagte: Früher habe er in seinem Lande estwaS ge golten.heute fei das vorüber. Er habe aber te«' Empfinden, seine Pflicht getan zn haben. Fm Oste« Hab« «r den Feind geschlagen, im Westen sei dieser ferwgcbalte» vom deutschen Boden. Mehr habe er nicht tun können. Daß es anders als erwartet gekommen sei, »wer wett, wozu das gut ist!" Lvarnnng vo» Entlassungen »ach der Schweiz. Berlin, 1. Dez. An der Schweizer Grenze sind bereit- zahlreiche deutsche Hecrcsangchörig«, die in der Schweiz an sässig sind, eingetrossen. Die Schweiz verweigert ihnen vor läufig ihren Eintritt. Um Anstauungen größerer Massen und Verpflegungsschwicrigkeiten in deutschen Grenzorten zu verhindern, wird vor weiteren Entlassungen nach brr Scinveiz dringend gewarnt. Der Krieglsminister. I. N.: Reinhardt. Der UnterstaalSfekrenir Goehre. Eine politische Mission de« Papstes bei Wilfo«. tD r c h c m e l d u n g unseres Kölner Mitarbeiters.! Bon der schweizerische» Grenze, 39. Nov. Die „Jlalia" meldet, datz in Londo n der p -'s östliche Sekret är für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten des Vatikans, Zeretti, eingetroftcn sei. Er hat eine politische Mission des Papstes bccm Präsidenten Nil- so n zu erfüllen. Zeretti erwartet Wilson in London. Jedenfalls hängt die politische Mission zusammen mit den Bemühungen des Papstes um Milderung der Wassen- -stillstandsbcdingungen, von denen vor einigen Lagen be richtet wurde. Sir imimMche Lrsaaisati«» durch KlMllll,». (Reuters Amtlich wird gemeldet: Angesichts Ser ver worrenen WährungSverhältnisse in Nordrußland beschloß die britische Regierung, die vorläufige Regierung bei der Ausstellung eines neuen R u b e l k u r s e s > der auf 10 Rubel für ein Pfund Sterling festgesetzt werbet: wird, zu unterstützen. Ein tt m r e ch n u n g s a m t. das in Archangelsk errichtet wird, soll ermächtigt werden. Rubel- noten für Sterling zu dem erwähnten Satze auszugeSev. Erfahrene britische Finanz lentc werben de-' vorläufigen Negierung als Berater bei ge geben zu dem Zwecke, die Kontrolle des Umrechnungsamts in Archangelsk zu übernehmen. , Bolschewistischer Urberfall auf die norwegische Gesandtschaft in Petersburg. Kopenhagen, ft Dez. Nach einer Meldung auS Peters burg haben die dortigen R o l s ch c w i k t - T r u p p c » einen lieber fall ans die norwegische ^esandi- schüft ansgeführt. Die Truppen drangen in die Geiandi- schüft ein und bcmöchttgien sich des Archivs der schweizeri schen Gesandtschaft, deren Interessen zurzell von der norwe gisch!«» Gesandtschaft wahrgcnommcu werden. „Astonposien" erfuhr im norwegischen Ministerium des Aentzcren, daß vom norwegischen Staate gegen dic'en Bruch des Völker rechts bisher keine Schritt« unternommen wurden. lWTB.s Die Estländer gegen deu Bolfchew SmuS. Kopenhagen, 1. Dez. „Berlingrke Lideiide" meldet au-r Stockholm: Ein« cstländiichc A bord n u n g ist mit dem Dampfer „Hektar" hier eingctro-sfcn, um den hiesigen Entcntcgssandtschafteii die Bitte um Uekerlassnrig von 10 000 Gewehre n an das cstlündischc V v l k zu überbringcn, damit es sich gegen die Bolscherviki ver teidigen könne. <W. L. B.f T>> ne für den Moskauer Gesandteumord. Die Mörder des deutsche» Gesandten Grasen Mirbach, Blum in und Androzefs, sind einem Telegramm der „Nosta" zufolge zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Die Strafe für Maria Spiridvnowa und Sacklic» ist 1 S«Pr Gkfitnsnts.
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