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Erzgebirgischer Volksfreund : 06.01.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189801062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18980106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18980106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1898
- Monat1898-01
- Tag1898-01-06
- Monat1898-01
- Jahr1898
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.01.1898
- Autor
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ErzgebDalksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend R. Zieger, Brgrm. 5ra«, Morgenstern, Bürgermeister. Bei der Anmeldung haben auswärts Geborene einen Geburtsschein und Militärpflichtige Wildenfels, am 31. Dezember 1897. Schwarzenberg, am 4. Januar 1898. Morgenstern, Bürgermeister. R. Franke, Rathsvollzieher. :inm innigst- Vater, den Liebe und ste unseres e betr. junge , welcher am 2. ig im Deutschen L ein 20 Mark ie gefunden hat, fgefordert, daS- 9. Januar am abzugeben, an« gerichtlicher Be- irtigen hat. v Harnisch, «artenstein. Telegramm-Adresse: volksfreund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg 3s. Ane 25. Schwarzenberg sst. EabttaN I. Engelbrecht, bestraft wird. Rath der Stadt Lößnitz, am 3. Januar 1898. 1888 hiermit die hiesigen Milttäipflichtigen, daS find alle in hiesiger Stadt aufhältlichen, sowie alle nur zeitig von hier abwesenden männlichen Personen, welche im Jahre 1898 das zwanzigste Lebensjahr vollenden, über ihre Dienstpflicht von den Ersatzbehö.den eine endgültige Entscheidung nicht erhallen haben oder zur Zeit auf rursr, »zurufm. zugleich im rch an les somit. 10m, 27 Jahre Besitzer einer »sch ast von 18 f diesem Wege tin, womöglich und mit einem 1 1000 Maik, welche hierauf ihre werthe t. 1V8" post- i. Erzgebirge vom 15. laufenden bis 1 nächsten Monats au RathSstelle allhier zur Militärstammrolle anzumelden. den 10. Januar 1898 anzumelden und spätestens bis 3t. Januar 1898 die Steuer für jeden Hund bei hiesiger Armercassc zu bezahlen, andernfalls sie die Bestrafung wegen Steuerhinterziehung mit dem drei fachen Betrage dcS Steuersatzes zu gewärtigen haben. Wildenfels, am 31. Dezember 1897. 15. Januar bis 1. Februar 1898 au RathSstelle allhier zur Militärstammrolle anzumelden. ittwe Lrer. en 6. Jan. tatt. vom 1S. Januar bi- 1. Februar 1898 persönlich an hiesiger PolizeiexpedittonSstelle zu erfolgen unter Abgabe der Ausweise (GeburtS- event. LoosungS Scheine). Es wird hierauf noch besonders aufmerksam gemacht mit dem Bemerken, daß zeitig abwesende Militärpflichtige durch ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrikherrn vorschriftsmäßig zur Stammrolle anzumelden find und daß Unterlassung der Meldung zur Stamm rolle oder zu deren Berichtigung mit Geldstrafe bi» zu 30 oder mit Haft bis zu 3 Tagen WllÄMt w.ssensch. AuSbil- g. Formen. Sorgst fg. Beste R-f. Mfchttb, Borsteh., Itenburg. Der Ttadtrath zu Neustädlel. M Sp^Bürgtr«.^ IchmrzMerg. Bekanntmachung, die Anmeldung zur Rekrutirungsstammrotte betr. LötzNitz. Die Anmeldung für die Rekrutirungsstammrolle hat feiten aller dauernd hier aufhältlichen bez. hier wohnhaften und z. Z. auf Reisen oder sonst nur zeitig von hier abwesenden dem Deutschen Reiche angehörigen Militä,pflichtigen, welche im Jahre 1898 das zwanzigste Lebensjahr vollenden oder über ihre Dienstpflicht von den Ersatz-Be- hördeu eine endgiltige Entscheidung nicht erhallen haben, in der Zeit Bekanntmachung. Die Aumelduug zur Rekrutirrmg* - Stammrolle betr. Unter Bezugnahme auf den in Nr. 303 dH EM«bkg'sch«uMM vom Jahre rSÄ7 enthaltenen Maß/M Anmeldung zur R klUtMngsßammröÜe betreffend, werden in Ge mäßheit der Bestimmungen in § 25 und 57,i der Deutschen Wehrordnung vom 22. November Bekanntmachung, die Anmeldung und Versteuerung der Hmrde betreffend. In Gemäßheit des Gesetzes vom 18. August 1868, die allgemeine Einführung einer Hundesteuer betr., ist eine Confignation aller in hiesiger Stadt sich befindenden Hunde vorzunehmen und werden daher alle hiesigen Einwohner aufgefordert, die in ihrem Besitze befindlichen Hunde bis längstens Lon dem Unterzeichneten werden So««abe»d, de« 8. Ja««ar VS. Ihr-., Nachmittags von 2 Uhr ab in dee hiesigen städtischen Turnhalle gegen sofortige Baarzahlung nach- verzeichnete Gegenstände meistbietend versteigert: 4 Taschenuhr««, Sophas, Kleider« schränke, Kommode«, Bettstelle, Federbette«, versch. Herre«kletder und v. a. Aue, den 5. Januar 1898. AlaitKalßlal Unter Bezugnahme auf den im Erzgebirgischen Volksfreunde Nr. 2 vom Jahre 1898 enthaltenen Erlaß, die Anmeldung zur RecrutirungSstammrolle betreffend, werden in Gemäßheit der Bestimmungen der 88 25 und 57, der Deutschen Wehrordnung vom 22. November 1888 hierdurch alle Diejenigen, welche 1 ., entweder im Jahre 1898 das 20 Lebensjahr vollenden, oder 2 ., zwar älter, aber noch militärpflichtig und nicht active Militär» sind und die 3 ., in Neukädtel entweder: »., ihren dauernde« A«se«thalt oder in Ermanglung eines solchen, d., ihren Wohnsitz oder wenn sie weder einen Ort des dauernden Aufent haltes noch einen Wohnsitz in Deutschland haben, o., ihren Geburtsort haben, bedeutet, sich in der Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar 18S8 und zwar, soweit sie im Jahre 1878, aber nicht hier geboren find, unter Vorlegung der Ge burtsurkunde, insoweit sie früheren Alter?lassen angehören, unter Vorlegung de» LoosungSscheineS bei uns anzumelden oder, dafern fie von hier zeitig abwesend find, durch ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrilherren anmelden zu lafftn. Die U terlassung der Anmeldung wird mit Geldstrafe bis zu 30 oder Hast bis zu drei Tagen bestraft. , , , ,, für die königl.»n-städtische« Lehördm in Aue, Grmchain, Hartenstein, Zohann- ^VWSgsgsl georgenstadt, Lößnitz, tleustädtet, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. A--W-M -K<n »Mda-mMch« S-KEM-, 2ch-«in«e» dm LMiW .. l Tie RMLWchltgm, wrlche „tt z abw-smd, find dm- I-I- Eltern, VorMndcr, Lehr. Zeitig abwesende Mmlarpfuchtige find durch ihre Ettern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder A„d- und Fabrikherren anzumelden. Fabrikherren anzumelden. ... MMtärpflichtige, welche die vorgeschriebene Anmeldung zur R-krutirungSstammrolle unter- Anmeldung w.rd mü Geldstrafe brS zu 30 laffen, werden mit einer Geldstrafe bis 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft. oder mit Haft mS zu 3 Tagen bestraft. - —- -- - " ' ' Der Rath der Stadt. GareiS, Bürgermstr. BrgS. Die hiesigen Militärpflichtigen, da» sind alle in hiesiger Stadt aufhältlichen, sowie olle um zeitig von hier abwesenden männlichen Personen, welche im Laufe dieses Jahre» das 20. Le- f Reisen oder sonst nur zeitig von hier abwesend find, benSjahr erreichen, und diejenigen, die zwar älter find, über deren Militärdienstpflicht aber noch hiermit noch besonder» aufgefordert, sich in der Zeit vom nicht endgiltig entschieden ist, werden hiermit noch besonder» aufgefordert, sich in der Zeit . - - - - ... barer Eltern, 2 «er utcr günstigen «einer Kunst- i«ei in die Auf Folium 228 de» Handelsregister? für Schneeberg ist heute die Firma LH. R««d«) in Schneeberg und al» deren Inhaber Herr Kaufmann Josef Theodor Ra«d« hier eingetragen worden. Schneeberg, den 31. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. vr. Gilbert. Nr. 4. Der »Srzgebirgtsche «olksfreund" erscheint tLgllch mlt Ausnahme der Tage nach den Sonn- und Festtagen. Abonnement vierteljährlich I Mark 80 Pfg. Inserate werden Pro 8 gespaltene Zeile mit lO Pfa., im amtlichen Theil die 2gespaltene Zeile mit 80 Pfg., Reklamen die 8 gespaltene Zeile mit Sö Psg. berechnet; tabellarischer, außergewöhnlicher Satz nach erhöhtem Taris. Donnerstag, den 6 Jannar 18S8 Post-ZeitungSliste Nr. ,2212 Jnscrateu-Annahme sllr die am Nachmittag erscheinende Nummer bis Vor mittag 1t Uhr. Eine Bürgschaft für die nüchsttagigc Ansuahme der Anzeigen bez. an de» vorgeschrlebcncil Tagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. Fiir Rückgabe etngesaudter Manuskripte macht sich die Rcdaction nicht verantwortlich. 51. Jahrgang cht-r, delSgärtner :im. erd, mittel, guter lufen gesucht, fchreibung u. SM. 19» Spedition d. niederlegen. 2 er, Aue. che« von 15. Januar Haushalte» mst sucht, in die Ex» ichnerberg. der, justande, ist Wo? sagt Schneeberg. ob es sich nicht empfiehlt, wie früher für die P ovinz Pommern, Di- Flottenvermehrung ernennen, welcher während eine» Theile» de» Jahre» in Posen in der Lage wäre, einen im Berhältniß dazu kaum nennenSwer- Kriegsschiff» „Friedrich Karl", ist gestern zum Befehlshaber an Berlin, 4. Jan. Wie die „MUit-Poltt. Konesp." mit einer aus hervorragenden Vertretern des Handels und der Industrie weitere Belastung de» Volke» nicht ergeben würde. Im Üebrigen beschickten Versammlung in Berlin bilden. Man darf sich wohl aber und hiervon abgesehen, mag auf das Herrische und Würde- drm Patrioten zurücksteht und Freund und Feind der jeweiligen Regierung ohne Unterschied zu ihr stehen, wo eS sich um Fragen der auswärtigen Politik und um Stärkung der eigenen Wehr- macht handelt, so sollte e» auch in Deutschland werden. Wenn in England oder Frankreich ein Politiker versuchen wollte, sich durch Agitation gegen eine Vermehrung der Flotte den Weg in'» Parlament zu bahnen, so würde man ihn auslachen. Wie un- im Stande wäre. — Di« „Mar.-Pol. Lorresp. " berichtet von eine» da» er«. Belastung de» Volkes sei nicht zu besorgen. Wollten sie ehrlich ob es sich nicht empfiehlt, wie früher für die P ovinz Pommern, kämpfen, so müßten ste ihre widerwillig gegebene Zustimmung da- j so j tzt sür die Provinz Posen einen Königlichen Statthalter zu wird, wie bekannt, am 13. Januar Gegenstand der Erörterung mit motiviren, daß sich daraus nach Lage der ReichSfinanzen eine ernennen, welcher während eine» Theile» des Jahres in Posen then Mehrbetrag für die Stärkung feiner Srestreitkräfte aufzu bringen. TageSgeschtchte. Deutschland. — Capitän zur See Rosendahl, bisher Commandant de» der Zuversicht htngeben, daß jene Versammlung alle Parteistand- lose einer demagogischen Agitation hingewiesen werden, die sich punkte verleugnen und jene politische Reife bezeugen werde, die anstellt, als ob ein Volk wie das deutsche, dessen Trink« und zu den Nationaltugenden der Engländer, Amerikaner und Fran- Rauchbudget alljährlich eine ganz kolossale Summe ausmacht, nicht zosen gehört; wie bei diesen Völkern der Parteimann stets hinter i" " -- «.— -— —- geben suchen, indem fie voll ManneSmuth und Salbung erklären, fie würden fich nur dann, wenn sich daraus keine weitere "Be- — v» — lastuug des Bolles ergäbe, entschließen können, für die Flotten- den Landerwerb an da Meeresküste von Ktaptscha« Vermehrung zu stimme», so unterschlagen fie dabei ihren untun- Berlin, 4. Jan. Wie dir „MUit-Poltt. Konrsp." mit Ligen Les«« die Thatfache, daß es bereit» feststeht, eine wrttere thettt, ist in maßgebenden Kreisen tu Erwägung gqogm worden, ehrlich von Setten da Gegner die ganze Agitation gegen die KritgSschiff» „Friedrich Karl", ist gestern zum Befehlshaber an Flotte betrieben wird, «kennt mau insbesondere an einigen mst Land über die deutsche« Streitkräfte in Kiaotscha« ernannt ermüdend« Eintönigkeit wiederkthrrnden und mit dem Eigensinn' worden. unbelehrbarer Einsichtslosigkeit wiederholten Redensarten. Das j — Die „Post" bezeichnet die Nachricht de» „Val. Tgbl." Septrnnat wird immer und imma Wied« al» eine Beschneidung von einem weiteren Nachschub von Matroseuartilleristeu, Infam der Budgetrechte de» Reichstage» hingestellt, obgleich d« einfache - teristen und Lazarethpasonal nach Kiaotscha« al» «nbegründet. Hinwei» nicht nnr auf die zwingende Logik d« Beschaffeuheit Auch gegenüber den Meldung«, Ne» Umka, bq». englischer »lät- aller Marineforderungen, sondern auch auf den klaren und unzwei- ter, wonach da v cekönig Li-Hung-Tschaug da» Borgchm Deutsch- druttgrn Wortlaut de» Art. 71 der Reich»v«faffang genügen land» al» «ine gröbliche Berletzung de» Lülkaacht» brzttchn« sollte, um diese ganz haltlose Argnmentation an» d« Welt habe« soll, sowie daß Thiva Tausende von Soldaten aMipchsba, ,a schaffen. Wnin fan« d'.e Organe der Tentrn«»obg«ordnaen im Begriffe stehe, constatirt di« „Poft", daß ihr «icht» bekuunt sich fortwährend mit dem Nimbu» d« BolkSfreundltchkät zu um-' sei, wa» die Wahrheit dirs« MuheUung irgendwie za «Härten restdiren würde. Berlin, 4. Jan. Zwecks der vom Wirthschaftlichen Au»« schuffe vorberetteten Prodvktionsstatistik läßt der ReichSkanzl« im Laufe de» Januar einen Fragebogen für da» Trrtilgewerbe, die chemische, Elsen-, Glas- und keramische Industrie auSsonden. An dere Erwerbszweige folgen unmittelbar. Die „Nordd. Allg. Ztg." hebt -«vor, daß dir Fragebogen ausschließlich den Zweck verfolgen, die gesammtcn Intensscn jeder einzelnen Erwerbsgruppe kennen und abwägen zu lerne« behuf» Maßnahmen zu Gunsten d« be- treffenden Hardettartikel. Jeder diene dem eigenen Jntrrefse durch sorgfältige Angaben. Die ausgefüllten Fragebogen gehen unmittel bar dem Reichsamte de» Innern zu und gelangen au»schlteßttch zur Kenntniß eine» mit d« Zusammenstellung betrauten Reich»- beamten. Die strengste Geheimhaltung ist gewähr leistet. Die Berwnihung für anderweitige Zwecke ist völlig «»»geschloffen. — Da» Hamburg« Organ de» Fürsten Bismarck veröffent licht folgende» Dankschreibrn: „FrirdrichSruh, dm 2. Januar 1898. Zum Jahreswechsel find mir in Form von Telegrammen, Karim und Briefen so viel« Begrüßung«« zug«gangm, daß ich bei miaa leidenden Gesundheit nicht t« Stande bin, fie einzeln zu beantuw'tm. Ich bitte deshalb meine Freunde, m«inm h«zlichm Lank für ihr frenndliche» Gedenken und meine guten Wünsche für da» «en« Jahr hindurch «ntgegenzunthmm. von BiSmarck." O-ft-rr-ich. Wi«a, 4. Januar. Die Verhandlung«» zwischen d«m Ministerpräsidenten v. Gautsch und den Vertretern d« deutsch« böhmischen Abgeordneten find zu beiderseitiger Zu«
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