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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 13.12.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19141213015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1914121301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1914121301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-12
- Tag1914-12-13
- Monat1914-12
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Nr. « 338. l. Ausgabe. DrMer Neu efte NafhkikhEn smtstss V emmkuuae Kolonelmlt leitet It Dust-e and otom IMPL. im sum-m- u ci» »I- m luthud 40 ist« Meiglengnn stg ists Jetzt ssätxvsülxsf Relklamezelle bis-) thcY · avorkt . e eekouacunsqre Mist-en Rasen- nats Takti. Wust-Geüb- so Bat Insel en »p« nimm-» costs-n Inst sein tausbmhlkna aufse »pm:ncu. Jus daO Erscheine- qs begmnmten -aqea nä gkkzsen wir nicht warmes-i Tot-s on» 111-syst u stoben-Anna von messen uneu Hilf» um essuet M MXIIMI PUCK-R-«'-'k«-..ZRMSMZI"K « I I W Osmia-losem- uas statem- u- UMIMUIM Tllllkschlllllll Größte Verbreitung in Sachsen. Redakttou und Hauptgefchäftsstelle Fertiinqndstraße 4. semsprechenstebakuon Nr. 18897,E:pedmou Nr· 18 aÆVetlagNr. 18528. Teteat.-Æt.: Neuem Dresden- sein«-trip sm Dresduet sehst-sitt monutluh O Il» vierteljävtlm 1.80 Mk. frei haus. durch unsre weiteren Ausgaben-lieu monatlich 70 Pl» viertelicihtlich 2.5« Mk· frei bang. Mit der lochcmlnkea Beilage Nilus-rieka Neues-e« vdct .Dktssuet Flusses-de VIII-es« le lb M. mouatllch mehr- Hof-bezug m Tom-many and den deutschen Kotomem sugg. A mu .Jlluil:.Ne-efte« month Nishi-, liekdeljästl.2.7oM . B ohne Jlluicr. Beilage « 75 « « . 228 . Ja cesteneichsnasaksz Ausg. A um DOHRN-fu« man-U. 1.70Kt» vierteljährkdjllh . B ohne Music-Beilage . 153 , ·UT . Iw- dss Aus-sahe m um« . wach-umsi- ufu Cis-z. M los-. Neue thjtschhritte auf allen Kriegsschauplätzem Ein wichtiger französischer Stützpunkt genommen. - Erneute Artillerkekämpfdan der belsischen fKüsta -"-- Südamerikanische Drahtberkchte über die Seeschlacht bei den Falklandinfelm - Nufsische Truppen für Serbien? Die allgemeine Kriegslage. Dcl KMM Mkkk chcli Kkkssz Vom Maine a. D. v. schreibe-sandten (Berlin). Die ruiiische Schlachtstvnt zieht sich aus dem weit polnifeden iiriegöichaupiatz nach den bisher vorliegen den Nachrichten im allgemeinen von der Einmiindung dek Bzuea in die Weichsel über Lowiiseb, den Miasma qhschnitt iisiiich Lode, Petritau, öftlich Ktakau vorbei bis in die Aarvathen südlich Kratau hinein. Ob diese ganze Linie in zusammenbiingendee Weise besestigt und besetzt lit. oder ob einzelne Stellen als minderwichtig freigelassen find, ist nicht bekannt. Aus dieser ganzen Front stehen die Trupyen der Vetbiindeten in hef tigem Kampfe-. Die Brennbunlte der Schlacht scheinen jetzt bei Lowiisch, nm Miazgaablsbnitte, bei Peiriiaui und aus dem äußersten rechten Flügel in den Kar paihen südlich Krakan zu liegen. Nach wie vor wer den die beiden ieindlichen Beeressliigel umsassend an gegrissen. Im Norden richten sich die Angrisse gegen die seindlieben Stellungen an der Bzura nnd bei Lo witsch. Die deutschen Angrisse gegen diese Stellung dauern an. Nach ausländischen Betichten soll sich der deutsche linke Flügel dabei an die Weichsel anlehnen, wodurch dieser einen günstigen Flgnkenscbutz erhalten hat. Die Weichsel dient gleichzeitig als Zusubrstraße siir die Deeansiiiirung von Veruslegnngsmitteln und Muniiion. Sind diese Angaben zutreffend, so wäre es den Deutschen bisher noch nicht« gelungen, zwischen Lowitseh und dee Weichsel vorzudringen, nnd die Rassen würden auch noch itn Besitz der aus Warschau und Notvo Georgiiewdt führenden eitckwiirtigen Verbin dungtzlinien sein. Heldentod des Admirale v. Spee. Obgleich die britische Admiralität reine Einzel heiten des Seekainvfess bei den Falklandinfeln bekannt gibt-und aus begreiflichen Gründen nor allem über die Starke nnd Zufmnuienfetzung ihres- tiiefclnvaders nichts verrat, dringen auf llinwegen doch Nachrichten durch. die beweisen, daß ein paar deutsche Kriegt-schiffe mittleren nnd kleinen Grade-s sich überhaupt nicht gegen-die feindliche lieberinacht halten konnte· Nicht nur die Zahl der siainpfsrhiffe der 6).·gi:ei·, die fast um das achtfache grösser war als die der deutschen Kreuzer kommt dabei in Betracht, sondern der Vorsprung M der GrLße und artilleriftifchen Ausriistnng der feind lichen Schier fällt noch weit schwerer ins Gewicht. Ganz abgesehen von der lieben-am an Panzerkrenzern des Feindes gab es siir die deutichen Kreuzer nicht die geringste Möglichkeit, den Kampf gegen zwei englische Dreadnonghtd mit Erfoln aufzunehmen, da diese fa einen viel weiteren Schnßbereich haben, also den Gegner noch immer treffen können, während die Granaten der Kreuzer weit vor dein Ziel niederfallen. Ueber die Teilnahme englischer Großinmpfschiffe an der Schlacht wird uns gemeldet ·· Kopenhageih 12. Degen-den Von beton dcret Seite vernimmt das »Algenicen Handelsblad«, Msi sich unter den englifcheu Schiffen bei den Falk landinfeln zwei Drcaduonghts befanden. die vor etioa vier Wochen Southainotoii ver ließen. Das Reuterbureau meidet amtlich, daß die See fchlacht vom s. Dezember niit Zwischenpaufen fünf Stunden dauerte. »Scharnhorft« sei nach drei Stunden, -Gneisenau« zwei Stunden später gesunken. ,-Leip·siig«, ~Dret?den« und »Nlirnberg« hätten die Flucht ergriffen ldie »Leipzig« und« ebenso die «Niirn berg« find, wie eine gestern während des Drnckes der Zeitung eingegangene amtliche deutsche Meldung be sagte. inzwischen gesunken ·- die Red.i und seien von englischen Kreuzern und kleinen Kreuzern verfolgt worden. Es fcheine kein englisches Schiff verloren tin fein. - Tiefe letzte Versicherung ift, da alle direkten Nachrichten fehlen, auf deutfcher Seite nicht nachzus uriifrn. Aber es ist nicht anzunehmen, daß die deut schen Schiffe in einem sünfftitndigen Kampf der enn lischen Flotte keinen bedeutenden Schaden zugefiixif haben sollten. Schon die englischen Verluste an Menschenleben, die nach einein argentinifchen Blatt mitgeteilt werden, lassen den Schluß zu, dafz die deut schen Schiffslanonen gut aezielt haben. Ein Tele gramni meidet uns weitere Einzelheiten des Kampfes-: « Mailand, 12 Dezember Nach der Pariser Ausgabe des »New York Herald« telegravhierte der Korrcfvondent der Zeitung »Pretifa« in Bncnos Liireö. daß die Secfchlacht in den Gewiifferu von Argentinien begonnen nnd sich bis zu den Faltlandinfcln hinziehr. Die deutschen Kriegs fchiffe ~Scharnhorfi«. ~Gneifenan« und ~Lcipzia« fcicn in den Grund gebohrt worden, auch der Kreuzer «Niirnberg« sei in den Grund gefchofsen. Der Krenzer »Dreöden« wiirde von zwei eng lifcheii Kreuzes-n verfolgt Ein Funken telearamni von Port Stanlry auf den Jalklandinfcln meldet, daß ~Scharnhorft« bis zum letzten Augenblick geläinpft hat, kein Mann feiner Befatznng konnte gerettet werden« Die englifchen Verlnfte an Toten sind weniger denn llili Mann. die euglifchen Schiffe sind nicht ernftlich beschädigt (?f. Nach einem Telegranun des Flommandanten des argentitiifchen Panzcrfchiffes »Pueneredon« nach Bnenog Akte-s hatten die Eng länder allein fechö Panzerfchisfe Dein »Dann Telcgraph« zufolge ifi Admiral n. Spec mit der «Scharnhorft« unteraegangeir. Der Flottenkorrefpondent der »Time"s« schreibt in der Seefchlachi: Es ift anzunehmen, daß Die Gefechtsbedingungen das Gegenteil von denen an der chilenischen Küste waren. iDer Veraleichmit dem Seekampf bei Chile ist durchaus schief, weil damals die Streitkräfie der beiden Gea ner fast gleich waren, während jetzt eine ungeheure lieberlegenheitdes einen Teils vorhanden war. -- Die Lieds Großere Schiffe, fährt der Korrefpondcnt fort, und besseres lweiterestl die Red.)’Schie«Ezeu haben den Ausschlag gegeben. Wir können auch sicher sein« daß .ldmiral v. Spec und die Be icbungen seiner Schiffe mit der g r d ß t c n Taufe r iett tamvsten, ihre Pälicht bis ans Ende erfüllten und in Ehren ftar en. i Nach den amtlichen letzten deutschen Mitteilun- I gen haben die Deutschen auch auf dem rechten Weich scluser die Offensive ergriffen. Bis dahin hatten sich die an der preußischen Grenze stehenden Abteilungen in der Gegend non Strasburg—Soidau-Ortelsburg dtsenfio verhalten, oder waren nur unbedeutend iiber die Grenze vorgerückt Ein solches zeitweised Vor gehen war z. B. bei Mlawa berichtet. Nunmehr ist aber die Ossensive mit mehreren Knlonnen erfolgt, von denen eine den Ort Przagnysz im Sturm ge nommen hat, wobei zahlreiche Gesangene und Maschinengewehre erbeutet worden sind. Es handelt sich also dabei um ein Vorgehen in breiter Front, dad voraussichtlich mit stärkeren Kräften unternom men worden ist. Przasnnsz liegt etwa 20 Kilometer südlich der Grenze in der allgemeinen Richtung aus die desestigte Narewlinie. Diese bildete infolge ihrer sumpsigen Niederungen ein bedeutendes militäriseheö Hindernis, das nur auf wenigen Ueber gängen überschritten werden kann. Diefe sind mit ruisiUsen Befestigungen versehen. Das Vorgehen . gegen die besestigte Narewlinte führt in den Rücken der westlich der Weichsel stehenden russischen Trup pen. Gelingt es den deutschen Truppen, wenn sie genügend mit schwerer Artillerie und sonstigem Be lagerungbmaterial ausgerüstet find, die russiichen Beicsiigungen an dieser Stelle niederzutämpsen nnd den itebergang itber diesen Abschnitt zu erlitntpfen, su wird die russifche Aufstellung westlich der Weichsel ltnie außerordentlich bedroht. Das Unternehmen der deutichen Truupen tann deshalb fiir die Ge sauttouerationen von großem Einfluß sein. . Die Kämpfe, die bisher bei Lodz und in der Gegend von Petrilau stattgefunden haben, müssen in unmittelbaren Zusammenhang miteinander gebrachtx werden« weil bei weiterem Vorgehen der Verhünil deten in dieser Gegend der bereite eingeleitete Durch bruch der feindlichen Front weiter durchgeführt wer den kann. Namentlich in ausländischen Berichten wird daraus hingewiesen. dass hier auch der wunde Punkt der feindlichen Aufstellung liegt. Da die Deutschen bisher in der Gegend von Lodz siegreich gewesen waren, und den Gegner biß hinter den Mission-Abschnitt zurückgeworsen hatten, während gleichzeitig die Verbiindeten bei Petrilau erfolgreich vorgegangen waren, sind günstige Bedingungen siir die Ausnutzung dieied angeblich schwachen Punktes geschaffen Gelingt ed den Verbiindeten hier, den Atlgtiff weiter erfolgreieh durchzuführen fo werden die seindlichen Heereögrupoen vollkommen zerrissen Und voneinander getrennt. Aus den übrigen Teilen der Schlachtfront bis in die Gegend uon Kralau haben die Verbiindeten ihre Stellungen gehalten, und alle dagegen gerichteten feindlichen Angrifse erfolg- Usch abgewiesen. Jtn Rahmen der Gesatntooeratios nett isdeutet dies einen Erfolg, da hier noranösichts lich nur fchwåehere Kräfte stehen« denen der Gegner überlegene Truppen entgegenbringt. Diese werden Also an dieser Stelle gefesselt und sind an einen Ah- MFkich in ttiirdlicher Richtung verhindert. so daß die KMit-it- auf dem Nordsliigel ungestört weitergeführt werden können. Der füdlichste Flügel des russiichen Heeres reicht bid in die Gegend fitdlich von Kralau und steht zum Tkil schon in dem Karoathengebirgr. Die Verdun dctcn sind dagegen von zwei Seiten zum konzentri- MEU Angrisf vorgegangen, sowohl vom Westen wie Wut Süden her. Die Ungriffe haben noch zu keinem enticheidentsen Erfolge geführt, sind aber bisher im qllgcmeinen günstig verlaufen, so daß aus einen glück lichen Ausgang gerechnet werden kann. Die bis heutigen Erfolge zeigen sich namentlich in der großen Zahl von Gefangenen, die den Gegnern abgenommen worken sind. tach. Er hat ohne Zweifel bei Ausbruch des Krieges wirklich bestanden, nur hat sich sehr bald gezeigt, daß seiner Ausführung einige nicht unweientliche Schwie rigkeiten entgegenstehen-« Die russische Dampf walze ist schon zweimal gegen die österreichisch-unga rische Streitmacht mit voller Wucht angefahren und ist steckengeblieben. Auch gegenwärtig steckt sie wieder in Galizien-, wo westlich von Kralau ihr Vor-dringen aufgehalten wurde· Der gestern abend auggegebene österreichische Generalstabsberichi lautet: X Wien, 11. Dezember· Amilich wird verlaut bart den il. Dezember mittagz: Unsre Operationen in den Karpatben verlaufen planmäßig. Der Feind leistete gestern zumeist nur mit Nach huten Widerstand, die geworsen wurden. In Galizien ist noch keine Entscheidung gesallen· Wo die Russen angrisfen, wurden sie unter schweren Verlusten zurückgewiesen. Die Ruhe an unsrer Front in Polen hielt auch gestern an. Przetn vgl ist vom Gegner nur eingeschlossen, nicht angegrissen. Die stets nnternebmungssreudige Besadung beunruhigt die in achtungsnoller Ent sernung vom Festungsgürtel sich haltenden seindlichen i Truppen täglich durch kleinere oder größere A u z - stille. Der Stellvertreter des Chess des General stabg: v. Böse r, Generalmasor. Zu dem im größten Teil unsrer gestrigen Auslage »von uns schon mitgeteilten siegreichen Vorgehen gegen die Russen in den Aarpatben meidet noch das Budas pester Blatt »Az-Est«: Tag Komitat Satos wurde non den Nussen gänzlich geräumt· Die Feinde ver ließen das Gebiet des Komitakg über den Duklapaß. Ba rtseld ist wieder in unserm Brsitz. Jni Ze mp - le n e r Komitat besinden sich nur noch einige zerstreut umherirrende Abteilungen und wettere schwache Abtei lungen in der Gegend des Uzodlerpasseb sowie in der Marmaroser Ortschast M aidan la. An beiden Stellen siibien sich die Russen zu schwach zur Ossensioe. Bartseld bat kaum gelitten- Gelingt es den Verbündeteu aber, diese rnsfsilche Heevessgruvpe entscheidend zu schlagen unsd in nörd licher unsd nsocsdöstlicher Richtung zurückzuwerfem so werden die geschlagenen kussifchen Abteilungen ihren Rückzug nach Südpolen nehm-en müssen, wodurch auch die Flanke der dort kämpfenden kindlichen Abteilung empfknsblich bedroht erscheint- Auf dem westlichen Kriegsschauplatz haben keine größeren Unternehmungen von entscheidender Be deutung stattgefunden Die deutschen Truppen haben aber nach den letzten Berichien einige Teiiersolge zu verzeichnen gehabt, die sich in der letzten Zeit haupt sächlich im Gebiete des Argonnenwalsdeö gehäuft haben· Der deutsche Angrist muß deshalb an dieser Stelle im ganzen größere Fortschritte gemacht haben. Das Vor-dringen ini Argonnsenwalsde ist in doppelter Hinsicht bemerkenswert Es wird dadurch die Ver sbindsung von Berdun mit den übrigen Teilen der französischen Schlachtsront unterbunsdem wodurch günstige Voraussetzung-en und Bedingungen für die späteren Belagerungen geschaffen werden. Außer-dem ist es dann möglich- gegen die rechte Flanske der bei Reitnd stehenden französischen Kräfte vorzugeltm Daß die Franzofen die ihnen hier drohende Gefahr richtig erkannt haben, geht aus den vielfachen Gegen angriffen hervor, die sie hier unternommen haben. Sie find aber sämtlich abgeschlagen worden« Die anders lautenden Angaben der amtlichen französi schen Berichte entsprechen nicht den tatsächlichen Ver hältnissen So scheint die Lage auf dem westlichen Kriegsschaar-lud durchaus günstig für die deutschen Waffen zu stehen. Das Ringen im Osten. Das»ikortlchrei«t»gn«d«es dkutschey Angrijfs lm·«nv·rp- lichcnf Pllen v berkündctfef Ist· JesuingfGFnefkqlfftfcjbqsi bericht. Nähere Angaben darüber enthielt er nicht, ppchstss .wg». Why-p- dss.ssgx «de Hoktschxitik w die Kämpfe bei Lowitich nnd ditlich L o dz beziehen- Tie Schlachten werden mit besonderer Erbitterung ge führt. denn die Ruisen sind sich darüber klar, daß ihre Niederlage im gegenwärtigen Augenblick den ganzen Dreiverband erschüttern würde. Die westlichen Mächte tun scheinbar alles, tun den rusiischen Widerstand anf uitacheln. Es heißt ietzt, daß General Pan nach ziltßland unterwegs iet: offenbar ioll dieser als Orga nilator gewiß tüchtige iranzitsiiche General den raffi ichen Heeriiidrern mit seinem Rat Oilte bringen« Bei dem ielbitderrlichen Bewußtsein das der Obertorntnans dierende der Zarenarmee. Großiiirit Nitolai Nitvlaiewitfch, bisher bewieien hat. muß man iedach daran zweiielm daß General Pan nennens werten Einfluß aut die obersten Entschließungen ge winnt. Eber tann die Gegenwart des französischen Generals zur Vermehrung der Mißitimmung zwilchen den Berbiindeten beitragen. Das Amsterdamer »Unse nteen Handelgblad« will aus zttverlitisiger Quelle » den rnisischen Feldzngsnlan i erfahren haben. Danach iei vorläufig das hauptziel dek Rassen die Vernichtung der iistetreichiicbsungari schen Armeem unt nach der Eroberuna K raiaug mit W- Millionen Mann in Oberichleilen einzu iallen nnd Hindenburg den Rückzug abzuschneiden Man siebt: dieser Kriegsplan ist außerordentlich ein - s Aeußerungen des Erzherzogs Friedrich. Telcgramm onst-UTntthvettfeichifcksen Kriegspzejsegyarjxqc » zxxgeflaffenen Krieasberiebterstatterö. Oesterreithiiches Krseqönresses ana riie r, 12. Dezember. Der danische Kriegs berichterstatter Denrv Hei isen voi- »Berlinaske Tidende« wurde vom Erzherzoa Friedrich durch eine Ansprache ausgezeichnet Der Erzherzvg fragte den Berichterstatter nach seinen bisherigen Krieaöertebnilsen nnd sprach den Wunsch aus« das er von den Entscheidnnastiivtvsen in Nniliitltvalen is viel als möglich lebe, j»denn«. sagte er. .wir ans nniter Seite brauchen nns nicht aenieren«. In begeister ten Worten betonte der Erzherzva das Zn « iamntenwirien der deutschen nnd der direrreichiich - tznqarilchen Armeem »Wir arbeiten ietzt nicht nur Schulter an Schatten sondern Dandin Da n d. Das Einverständnis Ywischen beiden Generalstäden ist das beste. Es vollz eht sich alles mit bewundernngstviirdiger Präzision. Uns keinem einzigen Punkte iit etwas von Friktivn zu spüren. Wenn tnan eben dcu ernsten Willen hat« gebt es inttnen Der Zustand der Team-en ist vor ziiaiiai, ihre Wintetanötiistnnq vollzogen. Sie dtirsen alles sehe-, denn sie werden nnr snte Eindriicke bekannte-U Ktieaöbertthtekctatter Cont- Oesterreichische Stimmen. Bes Besprechung der Seeschlacht an den Falk landinseln rühmen die Wiencr Blätter die Todes-» netachkung der deutschen Seeleute. Nach dem »ermdenblatt« mußte dem Tsingtau zu Lande ein Tsinqtcn sur See solgem allein ebenfalls einem nnetmeßlich til-ermächtigen Gegner gegen über. hätten dse deutschen Kriegsschisse im fernen Osten einen ruhmvollen Untetgansz gestickt. Eng land habe die Hiiseezeiner erh ndeten ankusen müssen, umdie sssnszet unsrer Heu unschädlich zu machen· An; den erlaus des K: egeg könne dieses Seegefecht einen Einfluß ausüben. Doch bis in die spätesten Geschlechter werde der Ruhm dieser kühnen Wskinqetsrbar sprachen. Die P. szz das-« Iflchcu - Inn quemu Fuß wieder völlig i Haber-« Wieder km Stunde da drohen W» .eckt, das war nur We were dick-, wag meine die Augen Ichtpßz «Tq . m man dem Himmel die ou frei-: Höhe uter. Nicht-» MU- »Er-laby! Jemj mg mußt du sein« Und II du nicht gehen» Ahn kargen also? Und darf le bat mich doch »arm« sich um inw- sie von mit dein . blieb Tobtqs mit ge lem stummen, kühlen ne übereinander-, wäh, wer das blasse Gesicht fuhr das Hauz, h Lüdborg von den ! hatte, war noch nicht kcpccchc rief ihn zurück er wartete ungeduldig n Kampf von wenigen Igewordenes verlassksp D Leben hing. Sein. wird kommen, W» et auch wieder dieses . Fieber brennend- Stadt. Morgen.« us lieu-seist Ledekkapvc, sehr Identlich haltber4 . . . Z imk 2JIO . . . . nur l.8.·) « . . . nur 1.65 schwan oder igd Pteßjaiteih sitzetidHFförftitfs 650 . . . .nuk « klloystiotel »ederkavpe, sehr 250 ich haltbar-, nur the-iehrleicht .15 .å .q. .nur u . amt rSoble . nur 985 fehrwartm nur Ho pamollel 175 i ist« TM 0 C .ü1« . . . .nur gakf skilss astietel Leberkavve, Ißckckdcnl- 275 . . .nur »sich mod 1075 ralf . . ·nur Mehl mit 695 n . . . .nur litt-ot- Ullk Po nur 954 nu löo UUI IN 111 träumte TUTTI 584 pokus . Mlk BE . W 384 l .- « . inuk sog III« . W 754 ««·.«k·«".’k««2s 454 Iå t l .'«. 954 Mel-uns- Mast s—«lc 36827 Ilion Franzåstfme nun kamst-je Anakiffe zukåttgeitvlnaen. Starke Verluste der Franzosen. Großes Hauptqnartier, 12. Dezember vorm. (Amtlich.) Jn F la n d e r n grisien gestern die Franzosen in der Richtung östlich L a n g e m a rk an. Sie wurden zurückgeworfen und verloren etwa im Tote nn d 34 0 Gesan g e n e. Unsre Artillerie beschosz den Bahnhos Ype r n zur Störung seindlicher Truppcnlsewegnngen Bei Arras wurden Fortsch ritte gemacht. Jn der Gegend Sonain- P e r t h e s grissen die Franzosen erneut ohne jeden Erfolg an. Jm Argonne n w a l d e versuchten die Franzosen nach wochenlnngem rein passiven Verhalten einige Vorstoße. Sie wurden überall leicht ab - gewie se n. Dagegen nah m e n die deutschen Truppen wiederum ein e n wichtigen französischen Stützpunkt durch Mincns sprengung. Der Gegner erlitt starke Verluste an Gefallenen nnd Verschüttetem Außerdem machten wir 200 Gefangene.i Bei Ap r e m o n t, südöstlich S t. M i h i e l, wurden mehrere heftige Angrisfe der Franzosen abgewiesen, ebenso aus dem Vogese n c a m m e in der Gegend westlich M a r t i r ch. An der oit pr e u Bif ch e n G r enz e warf unsre Kavallerie rufsifche Kavallerie zu rü ck nnd machte 350 Gefan g e n e. Süvlich der Wetchfel in Rordp o c e n entwickeln sich7unfre Operationen weiter. In S ü dpoten wurden rnfsifche Angrier von öftertcichifchmngarifchen und unsern Truppen abgeschsagen. Oberste Heeresleitung.
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