Suche löschen...
Elbeblatt und Anzeiger : 06.10.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187410067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18741006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18741006
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-10
- Tag1874-10-06
- Monat1874-10
- Jahr1874
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 06.10.1874
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
für die KSnigl. Serichtsämter sowie die StadträHe zu Mesa mW Strehla. dirdactio«, Drmk und Verlag da» G, Ponfong d» Riesa. US. Dienstag, dm g. October 1874- Lich« «ait «scheint in Mesa wüchmM drei««». tvkmfw,» »nm«ttt*a» mW >a»«w» und kostet »ierteljüMch We. - mW«, »ei Mr W» »Halt, i» unseren r,pe»it1o««n in »lesa «w Strehla, sowie von all«, unser, »oto, «sge-«> ^nomme«. — Inserat« werden »te einspaltige rorwwheUe mit 1 Ngr., die pwtspaltige «lt > Ngr. und dir dreifältige mit » «gr. »«rechnet. — Zur Annahme von Inseraten sind »«wtlmkchttg» Haasenftet« » l0«gl«r in Hamburg-Alton«, Üriphig un» -«anksurt a. M., A. Noss« in Leipzig, F. ». Saalbach in Lreed«« und Auge» -ort in Ltipztg. S. aristokra tn Men auf man o durch W - be» -enomWen. ' rm fehlt-, «iuem an- Die Gewerbe« «nd Personalsteuer« pro 2. Termin 1874 und die Comwnn.Anlagen auf da» 2. Halbjahr 1874 find bi» »um LS. Oktober dss. IS. an unsere Stadtsteuer-Sinnahme zu entrichten. Riesa, am s. October 1874. Der Ttabtrath. > Sieger, Brgrmstr. t geflogen , viele in ^schädigt, tgt. Auch wurde br- HW jetzt au» dem der Kohlen ¬ rum Montag, Biele Kugeln »Gebiet. — Rach einemvon Erledigt hat sich der, vom unterzetchnetm Königlichen Gerichtsamte hinter Johan« Gustav David Rumpelt au» Kleinrügeln unterm 28. Juni 1873 erlassen« Steckbrief. Königliches GerichtSarnt Strehla, am 24. September 1874. Strauß. genommen haben. Unter denselben befänden sich vier Obersten und ein GeneralstabSofficier. Madrid, 3. Oct. Die Regierung hat be schlossen, 5 pCt. aller auf den Conscripttonslisten befindlichen Mannschaften in Havanna einzubr- rufen. Der Regierung in Cuva find von den dortigen Bankier» 500,000 Peseta» in Gold und 1 eine Million tn Papier zur Disposition gestellt, von denen die Hälfte bereit» flüssig gemacht ist. Mailand, 2. Oct. Der hiesige Bürger- ruttfter hat heute Thier» besucht, um denselben willkommen zu heißen. KhAM-MSchte in seiner Erwiederungsrede der großen Fortschritte, welche Italien gemacht habe, sprach die Hoffnung au», daß die sympathischen Bezichungen mit Frank reich, die im Interesse Europa» nothwendig seien, fortdauern möchten und rühmte dm Empfang, der ihm beim König gewordm. Nach einer längeren Auslassung über die Verhältnisse in Frankreich schloß Thier» seine Rede mit der Erklärung, die konservative Republik sei die einzige Regierung, welche Frankreich» Wohlfahrt auf die Dauer zu sichern vermöge. Schweiz. Der internattonale Postvereins vertrag ist nunmehr in Bem definitiv festgestellt wordm und dürfte die Unterzeichnung deffttbea um die Mitte nächster Woche erfolgen. Der Ver trag soll a« 1. Juli 1875 in Kraft treten, spä testens 3'Monate vorher durch die betreffenden Negierungen ttttif '' England, s ein mit Pulverst kanal am Fkena ist. Die Reg der Nähe befindliche 3 Schiffe sind in h eine größere Lnp 'chädigt und Baffer gezogen. , Mbenarbetter dMDWttkR Wgan (Lancoshire), ^aben sich aeaen me vor Kunem in einem Mee ting der WHH der Redu . - dagegm aber die propontrte schiert DreS,den. 4. ^^^^gestrigm Abend sitzung erledigte die erste Kammer die tzß 13 bi ld des Steuergesetzentwurfes durchung nach den Vorschlägen der Deputationsmajorität. Stuttgart, 2. Oct. Dem „Schwäbischen Merkur" zufolge hat der hiesige Gemeinderach da» Gesuch der Schützengilde genehmigt, daß zur Abhaltung de» i lüchsten Jahre hier stattsindrn- den deutschen S unwett der ttniw lichm ^-^7' werde. Der König hat die Benutzung der dort gelegenen Kronländereien gestattet und der Her zog Eugen hat da» ihm angebotene Ehrenpräsi dium bet dem Schützenfeste angenommm. Pari», 2. Oct. Der Straßenverkauf der Journale „Siöcle und „XIX. Siele" ist verboten worden. — Da» „Journal de Pari»" will von einem sehr verbindlichen und sympathischen Briefe de» Papste» an dm Präsidenten Mac Mahon wissen, in welchem der Papst allen Anstrengungen Frankreichs zu seinen Gunsten volle Gerechtigkeit wiederfahren läßt und die politischen Nothwen- diakettm vollauf in Anschlag bringt, denen Frank reich nachzugebm genöthigt sei. — Die „Liberia behauptet, die spanische Regierung habe einge- fthen, daß die für die Earlisten bestimmte, au» Waffen und Munition bestehende Krieg-contre- bande zum wett größeren Theile auf dem See-, nicht auf dem Landwege eingeschmuggelt werde und habe de-halb beschlossen, gegm die Verschif fung von Waffen au» gewissen Häfen, namentlich au» Antwerpen, Protest zu erheben. Spanien. Der englische Gesandte Mr. Layard und der französische Botschafter Graf Ehaudordy find in Madrid eingetroffen.— Prinz Zorilla ist bemüht, sich MN Führer der,Radicalm zu machen. Die Parteiblätter warum vor de«, selben, da er unzuverlässig sei und er e» gewesen, der einstmals dem Könige Lmadeu» di« Königs krone angebotM hake. — Wie der „Eourrier de Dayonn^ Mdet, gris am letzten m Grenze abia an, von chnen litt werd«. Gei, da ¬ glühende Brand des Aufruhrs loderte, konnte man unweit von LeS Herbiers, einem Marktflecken, welcher dm Mittelpunkt der Hügel- und buschreichm Provinz vmdSe bildet, ein kleines Schloß erblicken, welches durch seine von Waldungen und hohm Hecken ver steckte Lage bisher noch vor den Schrecken des Bürger kriegs geschützt und gesichert war. Dieses alterthümliche Gebäude bestand, ähnlich allen übrigen Herrensitzen, welche ringsumher in der Provinz zerstreut lagen, aus einem großen zweistöckigen Haupthause, welches von beiden Seiten au» von zwci hohm Thürmen gedeckt wurde, deren eingerostete Wet terfahnen sich kaum über die dunkeln Baumgruppen erhoben, welche, wie trme Wächter, in stolzer Maje stät rings umherstandm. Dieses Schloß gehörte dem Marquis de La Fou- geraie, welcher sein angestammtes Besitztum nicht ver lassen hatte, obschon seine Situation inmitten einer durch dm Krieg aufgeregten Provinz und bei der Strenge de» vom Convmt abgesandten Heeres gegen dm Adel ziemlich bedroht zu sein schien; indefsenvertraute der er der sichern Lage semes Hauses und der Zunei gung und Anhänglichkeit seiner Untergebenen, welche er immer milde und väterlich behandelt hatte. Trotz der Verstecktheit des Dorfes Und Schlosse würde der Marquis auf die Dauer kaum den Brand- fchkckungm des Heeres der Blauen unter General Bolland entgangen sein, und sicher bald das Geschick seiner Standesgenossm — Zerstörung des EigenthumS md Vertreibung, wo nicht Schlimmeres, — erfahren haben, hätte er nicht in dem feindlichen Lag« mäch- tige Gönuer besessen, welche ihren ganzen Einfluß an wendeten, um ihn vor einem so traurigen Schicksal zu bewahren. Einer der Hervorragendsten derselben war niemmld Geringeres, als ein Neffe des Marquis, -«4 — ein «ht- malign OAcier der NcbelgaA, «elcher, von uumcher- Gefahr, in w wogen, Dienste , Da es an erfahrenen, gedienten so war der Baron, trotz sev welchen er natürlich jetzt abgav hohen Ansehen und Kl der St danten gelangt — uyd obgleich ft die. exclusiven es Onktts — welch« smar Haß gegm tzn M Eschau Mte. so wollte «au doch Annahme aerptttt. — Arnis. soll der vonapar- bei welch« h M dem Prinz wtttzm wird. Der Novelle v«, HernmUn Üb
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite