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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 08.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450108
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1945
- Monat1945-01
- Tag1945-01-08
- Monat1945-01
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äe» ssrinken Kerger D»g«KI»Ne» (gegr. 1842) nnck 6«» n»lnlco«n«r Unreiner» 1g«^. 184Z). Verlegsort: ssiNnkenbepg I. 8». Oe»ct>Ut»»teIIen: ssrinIcenderHst tzt»i1lt8/0, fernrul Z4S/Z4H: Dsinickeri, Oberer 8t«cktgr»den 7/0, remrul 81). I'orticbeclikonto Deiprig IV0SM / 8p»r- gira: frenkendere 22V0. Oss TÄ^e^/s/k f/s/i/te/iLe/A c//?c/ //sm/c/?en Die,« Teilung i»t cli» rur Verükken»- Ilckung cler, »mtlicken kelcsnntm»cbun- gen «1er Dinclrit« in flöli» unä Döbeln »awie öer kürgermeister cier 8l»öte frantzenberg u. lliinicken bebörcklicker- »eit» bestimmte klstt und enthält «ii« kelcinntmicliungen öe, flninrimte« in Heiniclien. / ölonukberugsprek 2 Köck, rurüxiicb ^iistellp<-kükr. 104. ^»kresiir: LLootax, 8. LS45 k^r. 6 selbst bar nördlich der Donau, mit sta k.m Jnfanlerie- Ie!l> völ ig er- scho- jener n.it aller Dcullichlelt erkennen. Es ist dabei allen verständlich, daß in diesem wieder am östlichen Stadtrand. wo der Feind auch wüh- rend der Nacht zunr Sonnabend nnansgeselzt angljf, ohne jedoch tiefere Einbrüche erzielen zu können. Dar über hinaus traten die Sowjets am G ran, unmiltel- ihrer urehr und / die besten feindlichen Divisionen gebunden werden, nimmt die Schlacht im nördlichen El sah ihren Fort gang. Bei der Schlacht lassen sich zurzeit keine klaren geographischen Grenzen angeben, da die ganze Front zwischen Saargemünd und dem Oberrhcin bei Selz in Bewegung geraten Ist. Die 7. nordamerika nische Armee klammert sich bei ihrem Versuch, das wei tere Vordringen unserer Truppen zu verhindern, ver bissen an jeden einzelnen Stützpunkt, jeden Bachnbschuitt und jeden noch so unbedcutmden Höhenzug der unteren Vogesen und ihrer Ausläufer. Die Kampfhandlungen In Italien waren am 6. Januar nur von geringerer Bedeutung, da die Briten und Kanadier nach den hohen Verlusten der letzten Tage wieder zu Ungmppßrungen sch eiten muhten. Zu sehr schweren Kämpfen kam es dagegen wieder in Ungarn, wo die Sowjets mit verstärkter Wucht gegen Buda pest anranuleu. Das Schwergewicht der Kämpfe lag Panzerkräften zu Durchbruchsversuchcn an. In Kurland haben die Sowjets nach dem Zust.m »enbru h tcn Offensive keine nennenswerten Angrif e ternommm. Die Verluste, di: sie bei dieser im Umfang von zweitausend Worte» ein^ereicht. Di« Parole für das amerltaailibe Voll heiht danach: „Mehr Arbeit, mehr Opfer, ni'hr Steuern und weni ger Lebensmittel." Die kl^A.-Aun.e soll verstärkt werten, trotz seiner elf Millionen Mann, das Arbeits- Heer mits einen 53 Millionen Männern und Frauen soll weiter anwachseu. — Wie sagte jener Kongreßabgeord- net« vor einigen Wväum? „Was wir nötig habe», ist die volle Wahrheit, so hart und bitter sie sein maq." gebnislosen Offensire erlitten hatten, zwau-en si: zur Hcrauslüsuug der stark angeschlagenen Di i ionen und zur Einlegung einer Kampfpause, um die ausgeblnle- tcn Verbände gegen frische Truprei ausrutanschen. Das einzige, was sie mit ihren zehntägnen Massenangriffe» erreichen konnten, waren ringe Eilbruchstellen, dar unter auch eine nördlich Doblen. Um dies: Li ibnubs- slelle zu beseitigen und gleichzeitig die HKL wieder in günstigere Gelände-Abschnitte voruwcrlegen, unternah men unser« Truppen auf etwa 10 Kilometer Br i'e einen Angriff, der zu volleni Erfolge führte. Si- drangen mehrere Kilometer tief in das feindliche Haupikeempf'eld ein und zerschlugen zahlreibe, von Prnzerrudeln und Schlachtflicgcrn unterstützte Gegenang i se der Sowjets. Weitere Erfolge in Elsaz-Lothringen / Ardennen — Kampferfolge unserer Truppen bei Bastonne „Französischer Besreiungsausschutz" Die politische Kampfgemeinschaft für die Befreiung Frankreichs nangskosen Einsatz unseres Volke; an dieser oder . S eile zwangsläufig Engpi sc entstehen, die überwun den werden müsten, wenn nicht das Ecsanitwerk gcsähr- Avbettseinsatz- und Treuhänderderwaltung ge stellt da« neue Jahr w-rde noch grössere stellen. Während durch die Winterschlacht in de» Ardennen Im Arbeitseinsatz komme es entscheidend darauf Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz Gauleiter Sauckel sprach in Erfurt In Anwesenheit von Vertretern der Partei, de« Staates und der Wirtschaft führte der Ge neralbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gau leiter und Reichsstatthakter Fritz Sau -k e l, den neuen Leiter des Gauamtes Thüringen. Präsident Hans Kühne, in sein Amt ein. Ganlsttee Sauckel nahm in seiner Ansprache Gelegenheit, die wesent lichen Grundsätze und Parolen der Arbeit für da« Jahr 1915 heranszustellen. Er führte u, a. aus: Zwei große Aufgaben seien der denrschen Ar beitseinsatz- und Reichstreuhänderverwaltung ge stellt: die Ordnung und Lenkung der gesa uten Arbeitsfront unseres Volkes na h den leweilig n staatspolitischen und kriegswutschaftlichen Not wendigkeiten und die beste fltegelnng der Lohn- und- Arbeitsbedingungen aller Schaffenden. Es seien schwere und verantwortungsvolle, zugleich aber auch besonder« schöne und innerlich befriedi gende Aufgaben. Er könne sich nicht« Schöneres denken, als Treuhänder des schaffenden Volke« zu sein. Dieser hohen und großen Verantwor tung. Menschenschicksale mitzugestalten, müßten sich alle Mitarbeiter stets bewußt sein. Ta» vergangene Jahr habe bereits besonders hohe und schwere Anforderungen an die deutsche Hobe» in der Stabilität unser«! Abwehr gegen jede Materiaküberlegenhcit I n Weste» und di- nne.schöpsllch scheinende» Menschenmaflen im Osten gezeigt, daß die deutsche Widerstandskraft nicht zu b echc» ist, was auch die Feinde i.i de: deutschen Westofsenstoe f."" Noch schneller, noch besser, noch mehr schassen! Grundsätze und Parolen des Arbeitseinsatzes 1945 siv«. Der Einsatz von Material und Soldaten scheint bk I», kleinst« ausgerechnet und nirgendwo etwas ver schwendet zu sein." Woraus di« Schlußfolgerung gezo gen wird, „daß die Alliierten w.-iter denn je davon entfernt sind, den Krieg zu gewinnen". Wie sehen al-«r die weit«rgehend«n Schliißfolge- rungen der verantwortlichen Männer in anglo-ameri'a- nischen Lager aus? Roosevelts Beauftragter in Amt für Krirgseinsatz hat dem neuen Kongreß eine» Bericht an, noch mehr als bisher alle Möglichkeiten der Bereitstellung von Arbei'slrast und Lei stungsreserven auszuschöpfen und diese der deut schen Kriegswirtschaft dienstbar zn machen. Er erwarte, daß seine Dienststelle in letzt-r H:nq>be diese Aufgabe erfüllen werde. Die Pa-ole der Arb«lt für den deal ch-n Arbtzi e laute, noch schneller, noch bester und »och weh- zu schaffen al» im vergangenen Jahr, nm den Si g ßche - Melken. Nus der Gebiet der Ordnung und Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen müßte wstter- hin an dem Grundsatz der Lohn- und Preisstabili- tät unentwegt festgehalten werde. Allein auf dieser Grundlage sei es möglich gewesen, einen ausreichenden Lebensstandard für alle Schaffen den in Deutschland aufrechtzuerhakten. Im Gegen satz zu fast allen Völkern habe sich Deutschland ee- rade auf diesem Gebiet als segeuspendenecr Ord nungsfaktor erwiesen. Der deutsche Arbeiter könne auf Grund der festen Löhmzmd Pari hu alles das zu angemessenen Bedingungen kaufen, was er für sich und seine Familie zur Befriedi gung des Lebensunterhaltes brauche. Durch di« im Kriege möglich gewordenen Leistungsverbesse- rungen und seine persönliche Leistungssteigerung sei der deutsche Arbeiter zugleich in der Lage, Rücklagen für die kommende Zeit zu machen. Ter deutsche Arbeiter könne daher, gestützt aus ein ausreichendes Einkommen und auf seine Erpav- nisse, einer glücklichen Zukunft irach dem Sieg« de- Großdeutschen Reiches entgegensehen. Marche-en Famen ne verlagert, um dort zu erzwingen, was ihm bei Bastogne nicht ge lungen war. Aber auch hier erwies sich der deutsche Truck als zu starr, obwohl immer größere Telle der 9. uordamerikanischen Armee in die Kämpfe eingriffen und. sogar einzelne britische Divisionen im Kampfraum erschienen. Der größte Teil der britischen Truppen allerdings, die zur Hilfe angesordert waren, stchr jetzt im ruhig sten Frontabschnitt, zwischen Marche-en Fa men ne und St. Hubert, während die Reste der 1. und die eiligst herbeigerufeneu Telle der 9. nordgmerikanischen Armee sich in vergeblichen Durchbruchsversuck-eu verbluten. „Was wir nötig haben, ist dl« volle Wahrheit, so hart und bitter sie sei» mag, und die genaue K« intnis dessen, was wir tun müsse», um diese» Krieg nicht >u verlieren". EI» führender Mann des vorigen llSA- Kongresscs sprach vor «iri.zrr Zeit diese» skeptische Wort im Hi iblick auf die milstiche USA.-Krieasde- richterstattuvg aus. „Ich glaube, daß di.- mikitärtschen und politische» Ereignisse dem Kongreß und dem Lanke die Tatsache bewußt werden ließen, daß der Krieg noch lange nicht vorüber ist." Ein führender Mann des neue» IISA.-Kongrcsscs, der deiwlratisch« Senator Bark ley, stieß diese» Stoßseufzer bei der Eröffn»-g des iieuen USA.-Ko»gresses aus. Di« Wahrh it, di« also Kongreßmitglieder vor einigen Wochen von der Re gelung verlangtem wi d Inzwischen durch den Verlauf der m lltärischen Ereignisse bckamitgeworden seil, und in der Bundeshauptstadt am Ufer des Potomac macht man sich Sorgen, die vor wenige» Wochen noch über flüssig erschienen. Tatsächlich hat die deutsche Initiativ« an der West front nicht nur die militärischen Fronten in Bewegung gebracht, sonder», wie sich immer dentiichcr »elgt, auch die politischen Fronte» der Alliierten, die so absolut selbstsicher und in sich gefestigt erschienen, daß den führenden Staatsmäimern im angko-ame ikanischen La ger Zweifel an der Entwiklnng nicht nötig erschienen. Die Wehr nachtbericbte der letzten Tage des neuen Jahres haben zn erkennen gegeben, daß die Bewegun gen an der Westfront sich ja nicht mir ans den Offensiv- raum in Nordlu-embnrg beschränken. Ge ade jetzt wird die B.-sreimg kentcher Städte in nördlichen Estaß ge neidet. Deutsch« Städte in der Mitte der Vogesenfront sind zu verzeichnen, und zwischen Saargemünd und den Rhein zei-en sich besondrrs interessante Entwick lungen. Es ist bezeichnend, daß die feindliche Stellung nahme zu diesen militärischen Ereignissen immer mehr von der rcl e i Alt m i älsbe ichterstattung zu straßgi- srhen Ncbcrle,Zungen übergeht. Durch die Form der R-- richterstattung will inan das, wrs sich nii! der Ver- nichtimg der feindlichen Pläne durch die deutsche Offen- sive abspielt, bagatc'lisieren. Jetzt aber muß man bei der Fortdauer dieser Entwicklung an der Westfront dem Leserpublikum de Schwierigkeiten der Znknnft kkarnachen. Der britische Mi'itärlommentasor Major Hastings kommt zu Feststellungen, die ossenbor distem Zweck dienen. „Der deut'chs Angriff wir Präzisions arbeit erster Qualität. Er wurde mit großer Sicher heit gegen den empstndlichsten Teil der Ardennen-Front geführt. Er hat unsere eigene Offensive aus dem Gleich gewicht gebracht und eine Unistellung der alliierten Armeen erzwungen." Ganz ähnlich Ist die St.-Ilung- nahme der Zeitschrift „John Bull": „Eine erstllrs- sige Kraft dirigiert die deutsche Verteidigung und eine Meisterhand dirigiert die gegenwärtize deuische Offen- Fortdauer des hark» Ringen« bei Budapest Seit der 1. und 9. nordamertkauischen Armee durch die Standhaftigkeit der deutschen Solda ten aller WafsengnT urgen der Einbruch iu die Kölner Ebeiie verwehrt wurde, hat das deutsche Wesrhcer dem anglo-amerikanlschou Feiud die furchtbarste Abnutzungsschlacht dieses Krieges aufgezwungen. Sie spielt sich nicht mehr auf deutschem Boden ab, sondern im belgischen Raum, auf deu vereisten Hochflächen und iu den winterlichen Wäldern der Ardennen, zwischen Stave lot, dem kleinen wallonischen Gerberei- Städtchen, und Marck-en Famen ne, zwi schen den Südabhängen ocSFore tde St. H u- bert und der luxemburgischen Sauer. Seit etwa 19 Tagen hat der Gegner hier auf ver hältnismäßig kleinem Raum seine besten Panzer- und Infanteriedivisionen von allen Fwninbk, schnitten zusammengezogen und einen Angriff nach dem anderen vorgetrieben, um sich nach dem schweren Schock des deutschen Angriffs Wieder- Luft zu verschaffen und die verlorengegangene Bewegungsfreiheit wiederzugewinnen. Dies ist ihm bisher nicht gelungen. Wohl konnte er hier und da nach dutzendfach wieder holten Durchbruchsversuchsn klein« Geländege- wiune in den engen Flußtälern oder aus den einsamen Hochflächen erzielen, doch Prallten alle Versuche, die deutschen Sverriegelungen im Nor den und südlich des tiefen Einbruchömumes zu durchstoßen, an der harten Abwehr unserer Trup pen ab. Zuerst versuchte der Gegner es Im Süden der Einbruchsfront, beiderseits von Ba stogne, mit dem Ziel, in Richtung ans den Weiler Hofialize durchzubrechen. Nach wenigen Tagen mußte er hier seine Dnrchbrnchsversu - e einstellen und sich auf die Abivehr der deutschen Stöße beschränken, die Ihm wieder einen Teil des mühsam erzielten Bodengewinnes entrissen. Inzwischen hatte der Feind den Schwerpunkt seiner Durchbruchsversuche au den Nordrand des« Einbruch-raumes, zwischen Stadel ot und Der -«kannte srai zö ische Pol! Iler Jacques D » r ' ot hat üb:r d«n Rundfunk der Welt die Gründung de» „FranzS ifihen B»jre!«ng,ou«schusse»" »elanntg geb:«, d r all« Verl «ter o« national«« und revolutionären Bewtgungen In Drutjchland zmn Befr innqslampf fnni- nult und da» na'kiuile Frmkre'.ch gegen das g^ullkst'sch- bol chewistlfche Regime «ujrust. Da« Man's.jt de» Be- freiung»au«jchusje» führt u. a. au»: „Es Ist vier Jahre her, daß Frankreich von Teutschland In einem Krieg besiegt Wirde, den eS dem Reich erklärt hat. Im Waffenstillstand behielt jedoch Frankreich sein Kolonialreich und seine Flotte. In Mm talrc bot der Führer dem Marschall Petrin die Hand > as schlug ihm vor, die Vergangenheit zu liquidieren und die beiden Völker zu versöhnen. Er gab auf diese Weise Frankreich die Möglichkeit, seinen Platz als euro päische Großmacht wiederzuftndcn. Alke Kräfte verbündete» sich auf Weisung der Anglo-Ameri kaner, der Inden und der Bolschewisten, um die deutsch-französische Versöhnung zu sabotiere». Ihr Bannerträger und ihr Instrument de Ganlle wandte sich gegen die Politik der Versöhnung, die Frankreich Ruhe und Frieden g-bracht hä te. Frankreich hat jetzt schon ermessen, Zvis es leiden mußte, weil e« die Stimme der Vernunft nicht gehört hatte. De Gaulle und seine Verbündeten trugen den Krieg In da« französische Imperium, zerstörten die Flott: oder lieferten sie dem Feinde aus. Viele Franzosen glaubt:», daß die Ameri kaner ihnen Frieden und Ruhe bringen würden, aber sie bombardierten die Städte Frankreichs,, töteten die Zivilbevölkerung und zerstörten die" Eisenbahnen. Im französisch-sowjetischen Pakt h-t das Frank reich de> Gaulles seine Unabhängigkeit auf außen- und innenpolitischem Gebiet verloren. Mit Hi'fe de Gaulke« stud die Bolschewisten im Be- g.iff, Frankreich zu erobern. Ihr Chef, der Deser ¬ teur Tbvrez, kehrt f tzt, am esziert von ke Ga lle, uacb Puris als Triumphator zurück, lieber ihn sagte Staliu: „Die Stellung des üZeuerolselretär» der französisch kommunistischen Partei ist vie» wichtiger als die des SlaatSchefs". Seit vier Jahren begehen die Kommunisten in Frankreich Verbrechen, sie pküudern und rauben, sie morden die französischen Patrioten, die Marschall Pe- ti'.in treu bliebe». Während dieser Zeit leidet da» französische Volk »liier Kälte, Hunger, Arbeits losigkeit und Elend. Doch Dcmsrtllmv mbeüet durch das »ic.uürdüch« Wirken feiner Sänifjenden, durch die Ersi idu gc i feiner Wisfeuschnfller, t uiä: dos Helte üum s.n ier Toidule», durch die Moküifi.neng »ud Eulschluüeuheii de» gna-en Vostes für de» Skzz. Deutschkand i t mi.hiig, es be reitet nicht die jlapitulatio» vor, fo»ter» de» ent schlossene» Widerstand und die Eegenojfennoe." Für de» Befrenmgskamps der Franzose» verkünde!« Dorivt im Manifest n. a. folgende Thefen: „W»r kämpfen für die Befreiung unseres Gebietes von de» Bolschewisten und der eng i'ch-nordamerikanO.k e:i Be setzung. Wir kämpfen für die Wiedererringung ocr lln- athängjgkcit unseres Landes. Wir kämpfen für ei « Icbcusjäb ge europäische Ordnung, die m der Lage ist, die Eristcuz unseres Vol.es zn sichern. Wir woste.i ein einiges Europa, fähig, dem Bolschewismus und dem m glv-mnerikcmifchcn Im reria'ismus zu widersteh«». Wir wollen allen Schoßenden ciie» gerechten Lohn für ihre Mühen durch einen nationale» Sozialismus sichern. Auf dieser Grundlage werden sich die Ver treter aller revolutionären und naTanak:» Bewegungen und alle frmizöslschen Persön i.hkeitcn finde». Tie Gründung des Befreinngsausschusfcs wird von den Franzose» im Reich lebhaft begrüßt. Während der frauzösfche Aegierungsausschust die Gesä-äfte der legalen franzöffcheu Regierung wahr,an mt, ist der Besremugs- ausschuß die politische Kampfg m.guscbaft, die aste Franzosen für die Befreiung ihres Vaterlandes zm sanimenschlicßt. det werden soll. Es ist ein Erfolg unserer Erziehung, schon fetzt mit allen Rohstoffen hanrzuhalten und jeden wieder ver- wertbaren Rohstoff znrllckziierfassen, uni ihn dem Noh- sloffkreislauf wieder zuzufüh en. Insbesondere ans dem v ebicte der Spinn'lossvcr'o gung trclen fetzt Mnngck- k.scheinungrn anf den Rohstoffsektor selbst nno auch in der Bereitstellung der erforderliche» Arbeitskräfte auf. Nicht etwa mangelnde Voraussicht oder gar der rücksichtslose Fcindterror baden uns dazu gezwungen, f.r die Versorgung der Wehrmacht und des Deutschen "lollsstnrms mit Beklcl nng nnd Ausrüstungsge en- st inden zu dem „Vollsopscr" auszurnfsn. Das deutsche -Koll hat ein Anrecht darauf, die K ünde zu erfahren, >i<- zu der Mangellage führten, weshalb ich in nielner c lgenschaft als der mit der technischen Durchführung der Sammlung Benuflragte hierzu kurz Stellung nehmen will: 1. Bis znm 'Beginn des zweiten Vierjahrcsplme» führte Deutschland noch fast 80 Prozent seiner Ter il- rvhstofs« aus dem Auslande en. Nebe» vie'en an deren technischen llmsteklu: gen mußt« auch hier durch die Erschließung neuer i:irerdcutsch:r Rohstoffquellen und durch andere Maßnahmen en Ausweg gesucht werde». Daß dabei die Erzeugung? apa ität des terlile» Roh stoffes im Verhältnis znm Kriegsbedarf klein bkiben inußle, versteht sich von selbst. st. Im Kriege selbst können große Vorräte ni ht ge- sn affen werden, we in tausende Küvmc er Front ver- l.ndigt werden müssen und wenn nicht znletzi >edec ein satzfähige Mann zur Verteidigung der Grenzen der : >nnat gebraucht wird. st. In 5 Krstgsahren ununterbrochenen Kampfge schehens steigt naiurgemäß der Verbrauch von Spim- stossen an. Tie ans besonderen Ursachen e »stehenden Lücke» könne» auch m» durch besondere Maßnahmen gestillt werden. I» der tertilcn Ve.sorgung fiid vor allen Dingen die rasch notwe idig gewesene Aufstellung vieler neuer Vollsgrenadier-Tivifivnen und die Er- stellung dos Deutschen Vollssturms, die sih durch den e tzng von Arbeitskräften einerseits und durch ^cn plötzlich ansteigcudcn Bedarf andererseits nach zwei Sei le» hin auswirken mußte», als Ursache der Schwicng- teite» in der tortilen Versorgung anzusprechen. In jedeni her letzten Friedensjahre wurde pro Kopf der Bevölkerung in DMschkand rnnd 10 Kilogramm Spinnstoffe verbraucht. Aus dieser Zeit sind in un seren Haushaktungen noch große Vorräte vorhanden, die weder tägB' sch in absehbarer Zeit in Gebrauch qe ünmieü werde». Tas „Vollsopfer" fo-dert nun von zedem Douq...cn, sich selbst in dem Verbrauch von Tertilien aller Art weitestgehend einquschränkou nnd auf alles Entbehrliche im täglichen Bedarf zu verzichten. Wenn wir von der Rüstung sprechen, so stelle» wir »ns unwillkürlich nur di« Fertigung von Waffe» und Munition vor, während die Bekleidung und Ausrüstung des Soldaten in unserer Vorstellung fälschlicherweise i nr «ins untergeordnete Bedeutung hat. Ihre Herstel lung ist aber ebenso wichtig wie die der Waffen seil st und gebraucht ebenso ihre Rohstoffe, die jede Hnnshaltiwg in Form von Altspkinstoffen, Kleidung nnd Wäsche zur Verfügung stelle» la»» und zur Ver fügung stelle» muß. Svas nütze» uns volle Schränke und Truhe», wemi es um die Erhaltung nuferer Frei- heil und um unsere Selbstbestkm nnng geht ? Tas nntionalso ialistische Deutschland hat iston ein- inal in der „Woll- und Mitersachcnsnm ulu g" be- wiesen, daß die Front keinen Wollschal eu .e >..i mutz, solange er noch in der Heimat aufzutreibe» ist. Jetzt handelt es sich darum, neben alle» eben entbehrlichen Altspmnjtofsen und Kleidung und Wäsche für die Front auch die Uuiformen und Ausrüstungsgegenstände be- reitzusicklcn, die der Soldat für den Kampf gebraucht. So manche Uniform — gl.ich, welchem Zweck sie dstente — hängt noch nnge.stitzt in dep Schränken, wo auch noch Sportausrüstungen l'gcm, Ecsellschasts.lciduug zn sie den ist und vielerlei Wehrmachtsausrüstungsslüäe lie gen in den Haushaltungen. Alles dies dein „Volks- öpfer" zu geben, ist selbstversläiidiiche Pflicht eines jeden Volksgenossen, der nicht zurückstehen will hinter der Einsatzbereitschaft der kämpfenden Front. Das „Volksopfer" ist nicht nur schlechthin ein« Ak tion iu Sinne der vorangegangenen Spmnsioffsamm- lungen, sonder» «s verlangt von jedem einzelnen «in Opfer! Eine Opfergabe aber ist nur dann der kämpfenden Front dargebracht, wenn der Spender her nach sein Opfer durch ein« freiwillig auf sich genommene Einschränknng verspürt. Der Im deutschen Volke lebende und immer wieder bewährte Opfcrgedanke wird sich Im „Volksopfer" noch deutlicher als bisher zeigen. Er wird den Erfolg des „Bolksopfcrs" sicherstellen und einen neuen Be weis für die Geschlossenheit von Front und Heimat und für den unerschütterlichen Siegerwillen aller deut sch«« Männer und Frauen erbringen! Warum das „Bollsopser" notwendig ist! Von Relch,k»mml sar Han, Heck, Ntich»b»auftragt«r »er NSDAP, für Altmattcialerfals-ing In d«m Schicksalskamps des deutschen Volles hat jeder begriffen, daß cs um die Ertstenz des ganzen Volkes und damit um die Erhaltung de; persönlichen Lebenskrci'es jedes einzelnen geht. De n Vernichtung;- willen unserer Feinde, gekennzeichnet durch das jüdische Weltmacht- und Vcrjllavnngsstreben, seht das national sozialistische deutsch« Voll e.u«n Wid.rstaudswil!«» soll- dergl«!ch«n entgegen. Das deutsche Volk glaubt nicht nur an den Sieg seiner gerechten Sache, sondern es weiß, daß der Sieg und die Freiheit unser sein w.-rdcn, wenn sich das ganze Voll des von ihm ver.angtcn Einsatzes würvlg erweist. Ee ade die letzte» Monate zwischen Rhein und Potomac /
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