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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191710151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19171015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19171015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-15
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1917
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iser V - - -'— ,»M>» ««d A»r»tgrr (ElbtdlM «ch AWch«-.' Lckeuiamm MiM« - - -- «? ä^ - H r«7?»7!tt?Ä!t. ^WISV^Klt für Lke Mnigl. AmtShauptmamlschast Großenhain, das König!. AmtSgeriLt «nddea Skat der Stadt Niek, , sowie den Gemeinderat Gröha. Ribot über Elsast-Lotbringeu. In der französischen Kammer sagte Ribot: Da Deutschland durch seine Waffen nicht siegen könne, suche es die Alliierten voneinander zu trennen. Die Frage Elsaß-Lothringens ist gestellt als Rechts» frage,, die mit einem auf Gerechtigkeit gegründeten Frieden unzertrennlich verbunden ist. Es würde keinen Frieden geben, der unsere Kinder gegen die Wiederholung eines so entsetzlichen Krieges sicherte, wenn die Ungerechtigkeit be treffend Elsaß-Lothrinaen nicht gutaemacht werden würde. (Lebhafter Beifall.) Unsere rechtlich denkenden Wiierten sind auf Deutschlands Kunstgriff nicht eingegangen. Asquith hatte es schon gesagt uud hat es gestern wiederholt, ebenso wie Lloyd George: Elsaß-Lothringer» wird an Frankreich zurückgeaeben werden. Wir haben geschworen, keinen Frie densvorschlag anzuhören, ohne ihn sofort unseren Verbün deten mitzuteilen. Wir werden kein Entgegenkommen zu rückweisen, aber wir wünschen kein verräterisches Entgegen kommen, das uns von unseren Alliierten trennen soll. Ent schlossen, aufrichtig und einig zu bleiben, wexden wir sieg reich sein gegenüber der Gewalt wie der Verräters!. (Leb hafter Beifall) Die Kammer nahm hierauf durch Hand aufheben eine Tagesordnung an, die der Regierung das Vertrauen ansspricht. An Rückgabe Elsast-Lothringens nicht zu denke«! Auf Anfrage erklärte der Unterstaatssekretär Frh. v. d- Bussche, die von dem französischen Minister des Auswärtigen Ribot in seiner Rede in der französischen Kammer vom 12. d. M. ausgestellte Behauptung, Deutschland habe der französische» Regierung in die Ohren flüstern lassen, sie könne durch Vermittlung eines Politikers in Verhandlungen über die Rückgabe Elsaß-Lothrinaens eintreten, entbehrt jeder Unterlage. Die Kaiserliche Regierung hat, wo immer Sondierungen über Friedensmöglichketten an sie heran traten, keinen Zweifel darüber gelassen, daß deutscher Grund und Boden niemals den Gegenstand von Verhandlungen mit einer fremden Macht bilden könne. vertliches «nb Sächsisches. Riesa, den 15. Oktober 1917. . —* Tagesordnung zur Sitzung des Stadtver- ordneten-KollegiumS am Dienstag, den 16. Oktovrr 1917, abends 6 Uhr im. Realprogymnasium. 1. Ratsbeschluß, Anschaffung eines weiteren Kaffenschranks für die Sparkasse betr. 2. Ratsbeschlutz, die Rede- und Leichenhalle auf dem Friedhöfe betr. 8. Wahl eines besoldeten Stadtrats. 4. Wahl eines unbesoldeten Stadtrats. 5. Wahl von Waisenräten und deren Stellvertretern. Nichtöffentliche Sitzung. —* Auszeichnung. Dem Schiffbau-Ingenieur Herbert Kretschmer bei der Kaiser!. Unterseeboots-In spektion Kiel, Sohn des Telegr.-Sekretärs Kretschmer und ehemaliger Schüler der hiesigen Realschule und des Tech» Nikums, ist für besondere Verdienste im Uuterseebootsbau das Könml. Preuß. Kriegsverdienstkreuz verliehen worden. - :—"Musikalischer Unterhaltungsabend. Einen besonderen Kunstgenuß bot der Gesangverein „Amphion" seine»! Mitgliedern durch einen musikalischen UnterhaltungS- abend qm esonntag iin Saal der Elbterrasse. Dabei lern ten wir in der mitivirkenden Opern- und Konzertsängerin, Frau Helene Rctloiv aus Dresden, eine hervorragende Künstlerin kenne». Sie verfügt über eine weiche, in der Höhe glänzende Sopranstimme. In der Arie a. Freischütz „Wie nahte mir der Schlummer" und in der Romanze a. Mignon „Kennst du das Land" zeigte sie sich als gewandte Opern- sängcrin. Doch bot sie in den teilweise sehr schweren Lie- betn von Rich. Strauß, Hugo Wolf, Rob. Schumann edle Kunst als. Liedersängerin. Auch die Männerchöre, die Klavierstücke und ein Streichzithervortrag fanden vielen Beifall. . -7-* Hülsenfrüch t e betr. Das Direktorium der Reichsgetreidestelle in Berlin teilt mit, daß neuerdings bei ihr zahlreiche Anträge von Händlern, industriellen Werken, Stadtverwaltungen usw. auf . Sonderzuweisuugen von Hülfenfrüchten eingeben. Vielfach werde auch gebeten, Hülienfrücht« gegen Bezugsschein freihändig aufkaufe,l zu dürfen, »Her die Lieferung von bereits gekauften zu ge statten. Auf Ersuchen der Reichsgetreidestelle werden des- halb die Lapdwirt« und Händler erneut darauf hingewiesen, daß derartige Verkäufe verboten und strafbar, sowie alle diese Anträge zwecklos sind, da sie im Einvernehmen mit dem Herrn Staatssekretär des Kriegsernährungsamtes aus- nahmSloS abgelehnt werden müsse». * Eisenbesch lagnahme und -bestandS- erhebnng. Der Reichsan,eigec enthält eine Bekannt- machung betreffend Beschlagnahme und BestandSerheüung »an Stab-, Harm- und Moniereiscn, starkes Formftahlblecb und Aöi^ur aus Eisen und Stahl, Grauguß, Temperguß Bo« de« Fronte«. Vom 14. Oktober wird gemeldet: An der Flanderrr- front folgte dem starken Trommelfeuer vom 13. Oktober nur ein feindlicher Varstoß au» Houthonlster-Walde, der verlustreich zusammenbrach. Im Laufe des Tages nahm bei zeitweise aufklärendem Wetter die Artillerietätigkeit auf dem Hauvtkampffeld zu, und lag in besonderer Stärke auf Unseren Stellungen von Merchem bis Mangelaere, so wie zeitweise auf dem Gelände östlich und südöstlich von Vpern. An der AiSnefront hielt das tagsüber mehrfach zu größerer Stärke gesteigerte feindliche Artillerie feuer an der Laffaur-Ecke bis zum Einbruch der Dunkelheit an. Bei den 5 Gegenangriffen, die der Franzose mit starken Kräften gegen die von uns nördlich der Mühle von Vauclerc ge nommenen Gräben führte und die restlos scheiterten, hatte der Feind schwere Verluste, während eigene Stoßtrupps in Gegend Braye Und Craonne zahlreiche Gefangene ein- brknaen konnten, Trotz der fortgesetzten gewaltigen englisch-französischen Angriffe an der Flandermront, in der fast die gesamte englische Armee unter Aufbietung aller Kräfte um die Entscheidung ringt, hat die deutsche Führung von neuem — sich völlige HandelnSfreiheit bewahrend — im Osten die Initiative ergriffen. Im Verein mit der Marine wurden auf der als Stützpunkt stark ausgebauten russischen Insel Oesel Truppen gelandet. Die Vorbereitung zu diesem Unternehmen war muster gültig, In schwieriger harter Arbeit gelang die Räumung des Minenfeldes, und sofort nachdem diese Arbeit beendet war, setzte am 12. Oktober unser konzentriertes Feuer gegen die Befestigungen auf der Halbinsel Sworbe^bei Kielkond, an der Tagga-Bucht und am Soele-Sund ein. Die Wucht unseres Feuers kämpfte in kurzer Zeit die feindlichen Batterien der Befestigungsanlagen nieder. Nach vollende ter Ausbootung warfen sich unsere Landungstruppen in frischem Ansturm den feindlichen Besatzungstrüppen ent gegen, brachen deren Widerstand und und t« «nanshalt- samern Vordringen in südöstlicher Richtung. Deutsche Streitkräfte auf der Insel Oesel gelandet! Amtlich wird aus Berlin, 13. Oktober abends, gemeldet: In gemeinsamer Unternehmung von Teilen des Heeres und der Flotte haben wir auf der Insel Oesel (Rigaischer Meer busen) Fuß gefaßt. Die PeterSb. Telegr.-Ag«ntur meldet: Unter dem Schutze von Seestreitkräften, die unseren Verteidigungsanlagen weit überlegen waren, führten die Deutschen am 12. «ine Lan dung m der Bucht von Tagelacht im Norden der Insel Oesel und an den benachbarten Ufern aus. Andere Kräfte landeten bei dem Dorfe Serrö im Südwesten der Insel Dagö. Die Küstenbatterien wurden dplrch das mächtige feuer der feindlichen Großkampfschiffe zum Schweigen ae- lracht. Die Unternehmung des Feindes wurde durch dichte Nebel und schlechte Sicht begünstigt. Die Garnison der Insel Oesel nahm den Kampf gegen Landungstruppen auf. Alle möglichen Maßnahmen sind ergriffen, um die Landung »urückzuschlagen. (Siehe auch unter: „Von den Fronten ' end die Berichte der deutschen obersten Heeresleitung.) Kerenski in Verzweifln«» über die Landung auf Oesel. Die Petersburger Telearavhen-Agentur meldet: Kerenski hat an den Oberbefehlshaber der Nordsront- armeen folgendes Telegramm gerichtet: Sagen Sie der Ostseeflotte, daß die furchtbare Stunde der Prüfung ge kommen ist. Rußland erwartet zu seiner Rettung eine tapfere Tat der Marine, und ich als oberster Befehlshaber fordere von den Mannschaften und von der Führung, daß sie sich opfern. ES naht die Stunde, wo die Ostseeflotte die Ehre des Vaterländer, seine großen Ueberlieferungen und die Freiheit der Revolution verteidigen kann. Es ist Zett, ernstlich zu bedenken, wie man sich dem Seindd stelle. Die Besatzung von Kronstadt bat es durch ihre Haltung schon erreicht, daß die DerteidtgunaSmittel dieser Festung nicht vollständig Md! Mögen all« daran denken, daß das Vaterland verbrecherischen Leichtsinn oder übelwollende Aufreizung nicht verzeihen wird! Dar abscheuliche Per brechen des Panzerschiffes „PetropawlowSk" muß gut- gemacht werden. Möge die Flotte unter Führung ihrer Offiziere, deren Vaterlandsliebe ganz Rußland bekannt ist, dm Feind zurückwerfen. , Bi« See- «Atz Lilftkriet. Die feindlich« Luftan-riffe ans da» dentfche Httmae- gebiet im Mmwt Gevtemver. Amtlich wird mttg,teilt: Die günsttae, Wetterlage im September veranlaßte den Gegner zu -äustgerm Angriffen auf da» HetmatSgediet M/ - - - - - Li« liegende lothringische Industriegebiet unternommen. Vier zehn weitere Angriffe galten der Stadt Trier und mehreren Eiffeldörfern, den Städten Tübingen und Stuttgart, sowie mehreren Städtchen am Neckar nnd der Stadt Saarbrücken. Bei den Angriffen auf das luxemburg-lothringische Industrie gebiet beschränkte sich der Schaden, dank unseren Kckutzmaß- nahmen auf eine etwa 14stündige Betriebsstörung in einem Walzwerk, die durch einen Bombentreffer in ein Gebläs- Haus hervorgerufen wurde. Die übrigen Angriffe verur- sachten einen im ganzen unerheblichen Schaden (meist Glas- bruch). Durch die Angriffe wurden 11 Personen getötet und etwa 16 verlebt. 5 der feindlichen Flugzeuge wurden durch unsere Abwehrmittel über unsere,» Heimatsgebiet ab geschossen oder zur Landung gezwungen. Der Erfolg der Angriffe steht dank der guten Arbeit unseres Heimatschutzes in keinem Verhältnis zu den starken dabei eingesetzten Kräften und dem vom Gegner erstrebten Ziele. Unsere Rüstungsindustrie ist in ihrer wichtigen Arbeit bis auf den einen erwähnten Fall nicht behindert wordett und die Tat sache, daß unter der Bevölkerung der nteMLMöhten Ge biete keine nennenswerten Verluste entstanden sind, zeigt, daß verständiges Verhalten und gewissenhafte Befolgung der für Luftangriffe erlassenen Bestimmungen einen wirksamen Schutz gegen Fliegerangriffe gewähren. Der Schaden, den die deutsche» Luftangriffe auf Eng land verursacht haben, übersteigt das Vermögen der ersatz pflichtig gemachten Versicherungsgesellschaften. Diese be- schloffen in einer Konferenz, die Regierung um Hilfeleistung zu ersuchen. Der Saisfr in Sofia. Aus Sofia wird gemeldet: Bei der Galatafel am Sonnabend hielt König Ferdinand eine Rede, in der er u. a. sagte: Das auf den Schlachtfeldern geknüpfte, durch gemeinsam vergossenes Blut besiegelte Bündnis wird unseren Völkern auch in kommender Zeit des Friedens, für den wir bis zum endgültigen Siege zu kämpfen entschlossen sind, zum Segen gereichen. Wir kämpfen für die freie Entwickelung der Völker und für die Vereinigung aller Bulgaren. In diesem unerhörten Ringen hat das deutsche Volk mit einer bewunderungswürdigen Aufopferung dis ganze Welt in Erstaunen gesetzt. Dieses glänzende Bei spiel wird seinem treu verbündeten Bulgarien für alle Zei ten ein leuchtendes Vorbild sein. —, Der Dentfche Kaiser sagte in seinem Trinkspruch u. a.: Seit zwei Jahren stehen Deutschland und Bulgarien im Bunde mit Oesterreich, Ungarn und Osmanien Seite an Seite im Kampf gegen eine Welt von Feinden. Dieser Kampf hat Bulgarien nach glorreichem Ringen die Erfüllung seines Sehnens ge bracht. Ich bin stolz darauf, daß es Meiyen Truppen ver gönnt war, zur Erringung dieser Erfolge beizuträgen. Aus dieser Waffenbrüderschaft erwächst eine unwandelbare Treue, an der die Ränke der Feinde kläglich zerschellen und gegen die die Geister des Zweifelns und Mißtrauens nie mals Macht gewinnen können. So stehen wir Hand in Hand unlösbar verbunden. Doch ist die Zeit der Prüfung noch nicht vorüber. Der Hochmut und der Frevelsinn unserer Feinde, Lie Bulgariens Zukunft neidisch zerstören und Deutschlands Blüte vernichten wollen, ist noch nicht ge brochen. Wir halten gemeinsam mit unseren, von gleicher feindlicher Tücke bedrohten öfterreichisch-ungarischen und türkischen Verbündeten unerschütterlich Stand, bis mit Gottes Hilfe durch den Frieden die hohen Güter gesichert find, für deren Verteidigung wir in den Krieg zogen. Der Kaiser besichtigte das Dorf Bojany. Anläßlich seines Besuches in Sofia verlieh Kaiser Wilhelm den hohen Orden vom Schwarzen Adler dem Ministerpräsidenten RadoSlawow, -den Orden Pour le Mc-rite dem General der Infanterie Todoxoff, Kommandant der 2. Arrnee. Kurz vor der Tafel überreichten der König, der Ministerpräsident Radoslawow und der Oberbefehlshaber Schekow dem Kaiser im Namen des bulgarischen Volkes und der Armee die örste Klaffe des Tapferkeitsordens in Brillanten. Der Kaiser war sehr gerührt und dankte in einer bewegten-Ur^ spräche. Er "'ernannte'den König der Bulgaren zUm Chef dcS>10, preußischen Husarenregiments. Am Markttag be-- gaben-sich der Kaiser und der König auf den Marktplatz, wo die Bauer», welche gekommen waren, um ihre Erzeug nisse zu verkaufen, den Wagen sogleich nmttngten nnd de» Monarchen sehr warme Begrüßung darbrachten. Die politischen Kreise Bulgariens betrachten den Be- such Kaiser Wilhelms als euren großen Erfolg.des Kabinetts RadoSlawowS, als bedeutsame polittsche Errungenschaft, die zum ersten Mal Bulgariens Eigenschaft als gleich wertiger Verbündeter eines großen Reiches vor aller Welt offenbare Weitere SrießSuachrtchte«. 249. Montag, 15. Oktober 1917, ovends. 79. Jahrg. Da« Riesaer Tageblatt erscheint letze« Tag avendr»/,? Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Ve,»««prtt», «gen «orauszahlung, durch unser, Träger s«! Hau« oder del Abholung am Schalt« FZ d« Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,VS Mark, monatlich 85 Pf. Anzeige« für di, Nummer be« Au«aabetag«S find di« 10 Ukr vormittag« aufzqaeben und im vorau« zu bezahlen: «in, T,währ für ML da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. P«l» für Lie 4S mm breite Grundsthrist-Heil» (7 Silben) 20 Pf., OrtSprei« IS Pf.; zrltraubender und tabellarischer Satz «nt- sprechend hbhrr. Nachweisung«- und VermittelungSgebühr 20 Pf. Fest« Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «lngezogen werden muß oder der Auftraggeber in L § Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher -Störungen de« Betriebe» der Dru«rei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinnchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf RUSzahking Le« Bezugspreises. K« «otation«druck und Verlag: Langer» winterlich. Riesa. «eschStt«ft-Ie: «oettzestroß, 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Sittlich,Riesa. Braudkasse i« Gröba. Die Bezahlung der BrandversicherungSbeitriige auf den 2. Termin 1917 wird hier mit in Erinnerung gebracht. Gröba, Elbe, am 13. Oktober 1917. Der Gemeindevorstand. Fortbildungsschule Gröba. Der Unterricht 1« der Fortbildungsschule in Gröba beginnt Donnerstag, den 18. Oktober, nachmittag « Ubr. ES haben sich zu genannter Zeit sämtliche fortbildungsschplpflichtigen jungen Leute der Schulgemeinde Gröba im Zimmer 18 einzustnden. Beizubringen ist. das Entlassung»,engnt» von denjenigen Schülern, die bisher eine auswärtige Fortbildungsschule besuchten oder Ostern 1917 aus der Volksschule ent lassen worden find. Eltern. Lehr-erren, Dienstherren und Arbeitgeber werden gebeten, diese Bekannt machung den ihnen unterstellten fortbildungsschulpflichtigen Leuten mitzuteilen. Grüba,.den 12. Oktober 1917. Der Schuldirektor. Börner. Der 2. Termin der römisch-katholischen Kirchenanlagen wird am 18. Oktober diese» Fabres fällig uud ist Sinne,r 14 Tagen an die hiesige Steuerkaffe, Zimmer Nr. 5, zu bezahlen. Gröba (Elbe), am 13. Oktober 1917. Der Gemeindevorstand.
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