Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 22.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191107226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-22
- Monat1911-07
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.07.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ZU ssMlllng Ho W uh is II Nu Dresdner Neuefte NakHYEZEEIt .-- s- - , fj«ff- ’-"" ·"f ’-s-s - · QIOOUI.. «" ·. ist into-Orts U fi- sit m Ist-lau steht-see CIIL Dis Zweifka Rest-me ansagt-Ists M umqe uns l It» r susw its bis Js. ei siedet-. Ist-use- MO ARE-W 111- Iss tut-. Umke gqikeu I VO- lIMC Ost Mist-is werbe- ust sei-I : Sp-«aodesasluus tritt-sung ds- m cis-em- «- Wmmien tagen sub Ilsica Um nicht san-merk keck Mundes-fest pessima-en uns-Max uns-e Das-Um E m »Mut- te- MHJZIYZI Ins-vie sämtliche 111-seen « t ·- s se me s. tw« otkainalpreifen nnd read-tun ts- F"·n« n Die N " Seite- Ilel samt-L um« « W Inn Mc Ihm-M Fu Dresden und senkten kenntlich Is II m bunt-i Ost It. michs, hat« unsre Marias-Maule- meins II I .- Iko Daniel bis Ut. frei can-. Nu der Heil-se J ert- Neneite« oder mit der Beilage OW Fliege-m steiner- ie to vi. pro Monat niedr. soff est-g in Deutschland und den set-Mie- Kote-time Ing. A tut Mittjtmeftes monstL sc 111-ps- Qutt Mut . sehs- JIUZLVWOUCS · · « M· s u M HEMMWFM Weg · - MUEU Auslande m Neu-Ist pr. Doch- 1 Ä SICH-II- ldst DIE Hillllshllll W Wkitiiziplkl Zu der Schreckensumärkcht aus Seil-etc an der Grenze des Capriviswfels von DeuschsSüdwesh »Wa, wonach die Patrouille des Distriktökommiss tars v. Funkenqu von Gingeborenen niederge- Mqcht worden fein foll- erhalten wir von einem her vorragenden Kenner dieses Gebietes, der die frag -liche Gegend besucht und durchfotfcht bat, noch die folgenden authentifchcn Jnformationem - Die entsetzliche Tat ist, wenn wirklich geschehen, in einem Lanidltrich beaanaen worden«-in dem zwar nie Grentverhäiiniiie noch nicht reauliert sind, den - »ber(9naland verwaltet und iiir den es auch die Ber - antivortuna trag-en muß. Die Chartered Companin dic. wie ieinerzeit die Ostindiikhe Cvmvanm Ver waltungs- und Gerichtsharleitsrechtr. dasiir aber wich die Ausbeutuna des Landes besitzt, hat natür -lich nor allem das Interesse, Geld zu verdienen. so kgkme ihr Vertraa noch läuft Daß die Ausbeutuns gen nicht aewiilsenlod und nieht nnr ilir den Atmen ltlick aewinnbrinaend betrieben wird, daiiir muß» diejenige Neaiernua lernen, die das Land nach Ab laui des Vertretan übernimmt Aber es ist doch ein andres System« mit dem eine Vrivataeiselliehait arbeitet, und darin maa der Grund zu manchen Un zutriialikhteiien zwischen Weißen nnd Schwarz-en liegen. Vielleicht haben ienc Eitmeborenen, die die Tat vollbrachtem iieh iiir iraendwelehe Vedriicknna an den Weißen rächen wollen. Daß es vielleicht der ’ deniikhe Neiident war, der ihnen mit ieiner Ttiwve in die Hände fiel, wäre beivnderö triaaiich Der Vor inii wird verständlichen wenn man erfährt, daß die Chartered Cvuwann in thdeiia eine Kot-is und ioütteniteuer erhebt, an deren Ertrag die Beamten i der Geicllichait beteiligt sind. Jeder Anaeitellte der fishartcred Comnann netiuthi, Ida-lebst viel— Geld cin,s.utreiben, damit er auf seine Kosten kommt; ob "es dabei aanz ohne Represialien aba-eht, ist ir-aalith, wenn anrh bis iehi weder Klagen noch irhtverere Un nttriiaiiehkeiten bekannt nun-den« Der König des Mitreise-Reiches. tin dein auch der Capriviaivfel aes hört. Linanikcn wiirde ed auch lanm riskieren, einen Ausstand anzuzetteln Man hatte ihn nämlich sur englischen Königs-lröttuna nach London aefiihrt tin-d inn dort die britiselte Sees nnd Landmacktt io deut lich nor Augen aesiihrt, daß ser kaum den Mut hat, etwas zu riskieren. Aber eine andre itlnvarne Per sönlichkeit kann bei dem Ueberiail eine Rolle aeivielt haben: Letta, der Sohn und Erbe Luanilas, der in Seibele wohnt nnd als Herrscher über dieien Teil des Landes von ieinem Vater einaeledt ist. Schon bei Beainn der Tätigkeit des deutschen Hauptmannd H Streitwolt war er die dauernde Quelle von Miit- ; deliiateiten. Letia war es. der den dort wohnenden Marvtie erzählen ließ, die dentiebe Reaieruna werde i die Neaer totschlagen und lte ihrer Weiber nnd ihrer i Leute von Welt. Von Haus v. Ilshlonbors. statt-denkt vers-ten- Sie empfin ihn, neben rein Lan-in stehend« iie Js- Trskkxs »He-MI- TO Me- Ml r zur en u qen , u u r ihrer eleganter durchgeiieiqten Etwas-it here-erhob Immer glich iie eine-n Aar-seeli. in der erste daiun idaitenhqften Stme hingeweht and doch warnt-te eine » Witz die Nerven von Stahl Maß, die leiden konnte tmd liebte. Ihn hatte sie seliedti Er führte diese kleine dlniioie Zaud, die mit tod knten Ringen, Sinnende und otdtopaien Oder laden und wie ein He li enbitd oder ein Taberuaket iuktuftiert war, an feine Finstern sie isthlteieine Lippen itlbii nicht, nur die Spitzen seines spröden, blonden Schmitrbactz die ihr Fleisch streiftetn Dazu sprach; sie mit ihrer etwas zu glitt-, hellen Stimme, die an M Gesäitichernwd ikulei ertigmerteaåtnåieiw . nem n : e Fäjuågrer We zurückgekehrt-? faänteüfie »Und Sie Mmzwätrsoåipri wie sehrl bensw rdtgi Immer Er antwortete irgend etwas über seine Reisen, Use et lowxzmq und Daxiuing Henk- patte,« m II ceyløn s Paradies dieser e fei; er sprech Ilåviig und oderflächtich wie ein Weltmamy der Ich Weite?"ea«t?Æ « HELM- Wie Nod-IT mmuns ner Mk man reiste darbot-sen der Stimme-neu wesen. Aber di O pts Hand war bald ee Mist- sie tatst-en seidechntkaeeirtet Ist Angst, des e; tin-geschöpft ein nett-de- sie stelkie deshalb immer pfui-en iiser die kleinen Uns-nebs, die Viert- Msm eet magern-ist M us- iiwisoe Hauen KUe Oihe im Roten ,« wie Erfassen rosen. W M sprachen, wild-seid tät e- ssvs Ipd M Cbseirth reiche zuhörte, mit Armuth-deinem W, weit entfernten und tiefen leise s niste, ÆWW Mssss zwe- ·-55«...«-.·.5.:««:.:i.g:.-r a , se MI- mopqsxeu dar-et ists-eine- eku »den-, und He hkis W unter einem gräßlichem stan nnd Im ssllsaren Schmerz-, deeidr die Einkaeide wie mit KRA- Melfeinen Zätänn zeräiß.hättllelihre Nerven - nqen vor mer-y, e e ausgezogene Wie schrei- dex Quer wie ein Weib tu gesehen M chlllllc Uck MMIM Der Hatatismus auf den Lande. versggiichkisgnmztttikeldeksdewtzthch Ists-Init eF Ymatt besinnen wir enie t des dru Meter riitel über die eieqeuts ichen itkunqsi der den eben Da inwen voliit in der stmarlh Linsen Bes- nee Efkiqeheiier bat Oe eqe eit ceme e lkunntenquglk an Vers-nd Stelle su im ieten und it da ei n tenninzsiqen assxsmgi «s;.«gs"-.ksa,-k.s.säi:seg« Egg- sg Mike-Lug see Bote-womit Ist-Fast out, is . hintqu kroßien Gegenst-n ben. aY- I Pisis- JEZJEZZRZZFIJFJMIMSU sen non besonderem Interesse sein. n- Zch saß bei einem polniicheu Grasen in seinem prä ågen Heim unweit Poiem das in einem wun devvo en Barke lata. Der Wes dahin hatte mich durch-prachtvolle Fe der geführt, ie in ihrem wogen den ehremeichtmn zeigten, daß hier fleißige Hände das Reginveni führten. Neben mir ging noch ein polnischer Reichstagsabgeordneter auf und ab. Wir plaudetn über einst und ietzt, über die Entwicklung der leisten Jahrzehnte und dann besonders über den Hataiisums. ,Ja«, sagte der-Grab »von polnischer Wirt schaft finden Sie heute nichts mehr bei uns. Die ist gründlich zum Tempel hinausgefegt Das haben die Hakatiiten erreicht. Wie sah es noch vor ein paar Jahrzehnten bei uns aug! Die Felder schlecht bestellt, die Güter iibersckyuldet, die Gebäude Bian verwahrlost. Kredit bekamen wir nicht mehr ur die ilnsiedelnngdkomniislion wurde das mit einein Schlage anders- Etliche Polen, die vor dein Bankrott standen, verkaufteir. Das Geld kani uns Polen natürlich zugute. Aber das war das wenigste. Wir bekamen sämtlich wieder Privatkrcdit· Denn die Gläubizier sagten sich: Die Polen können ietzt gar nicht me r bankrott werden. Hinter ihnen steht immer dieAnsicdelunaskomsmiision als sozusagen letzt-er und mächtiaster Gläubiger. Die nimmt alle Zzlniichen Güter rnit Kußbanll Seit der Zeit unenziwir ans dern vollen wirtschaf ten. Wir Haben außerdem unsre Genossenschafts sparlassen us Rhein-law und Westialen haben unsreKassen in den letzten Jahren über 25 Millionen Mart bekommen. Unsre Leute sind äußerst sparsam. Ein Arbeiter aus meinem Dorfe hat sich in West falen als Vorarbeiter lIOOQ Mk. gespart. Jetzt hat er sich hier eine Bauernwcrischast aekauft. Unsre Genossenschaften haben wir in ieder Weile glänzend entwickelt. Aber wir haben nicht nur Gelder aus unsre Güter ausgenommen Wir haben sie auch wie der abgezahlt Ich kann wohl saaen, daß wir polnischen andwirte heute an derSpitze marschieren Schauen Sie nur in die Statistik. Die Provinz Rosen hatrelativ die meistenDampspslüge itn eich. Und ich alaube, wir Polen sind heute wenigstens ins unsrer Provinz die tüchtiasren Landwirte.« Ich mußte unwillkürlich ausrufen: Dies-M -»Das will ich Ihnen klamachen«. sagte der Gras. »Und Polen steht heute keine weitere esthaitiauna ossen als die Landwirtschaft- Zu Beamten macht man uns nicht« Als Offiziere spielen wir ebenfalls eine klägliche Rolle, wenn wir keine Ueberlauier sind. Was sollen wir werden? Aerzte und Rechts anwältr. das sind die ein-steten Berufe sur unsre obere Schicht. Nicht ein-mit mehr als Gmnnasiali lehrer stellt man uns an. Dllrien unsre Lehrer doch Beaeifterungsfiihigleit an verlogenes Schauspielertum oder blöde Kunstreitetstiicke, ihr Ernst an Lächerlichs leit, ihre Widerstandskraft an selbstaeschassene und felbftgefällige Hindernisse-» Nur die Kraft zum Leiden blieb ihm. Heute empfand er sie als etwas Heilige-D als das eiuz ge Gute und Heilige und Echte in ihm. u Hast sie mir qeqeben,Sitßei« sagte er sich. Der MAY-ge und erfahrene Mann küßte die umgere und durchsichttge Fand wie ein Heiligtum eine gehem nisvolle un verehrungöwiirdige Reliquie, den JSplitter vom Kreuz oder die scharfe Spihe irgend eines Marterinitruuients. Sie sagte: ~Vergessen Sie uns nicht in Ihrem Tuskulumi Die ersten ieldsigezogenen Kartoffeln sind für un9.« Gewürde auch Redhühner undFasauen schicken, o jai Und Treibhaus-Ananaö war eine Spezialität feines Gärtners. « Sie lachten»schr über feinen landwirtschaftlicher- Eifer. Es fiel ihm auf, daß sie vielleicht heimlich alt war, weil ihr Lachen zerbrochen klang. Eiern Salon herrschte immer Halt-licht, alle Lampen bl eben ver schleiert; ihrer waren sehr vieles dadurch wurde es ier hea, aber das unbestiukmke der Beleuchtung machte sie milder als das Tageslicht « Sie war alt. " r Mann fragte: Waben wir heut’ Spargel zu ,Tkschiztbden ich bestellt dabei-« « Sie besann sich, daß et frühen Spargel sehr liebtr. Gewiß würde man Spargel essen! Man würde essen ausgzhenz kachgw « , ) Nie hatte sie Hunger; sie war immer müde und trug so viele Tränen über ihren Augen. Dort sinni ’melten sie sich, hinter den Augenbiillem sie brannten da. hegten sich ein wie zehrende, bunqtige Saug spinnen. Sie gingen zum Essen. « Fu ihx war nur Neid gegen ihn. Neid auf seine · Una hängigkcit, auf den Kweigenden Wall-, die breiten beschneiten Felder. e sie feine Einsamkeit gings-, daß er, der ein Mann war, nicht zu lügen an . Sie los, imme, ilkhillerisr. hie viele taten das qleiß Dunstigy lende und GZeinlxäk rgen würden sie auf den all Gesandt fchaxtt lkeher übermorgen im Haufe eine Liebhaber vvt e uns geben. Man hatte das Untemobih die Rennen, as Theater Man hatte die Verpflichtung, qtiiellich sie ev scheinem Sie war ja glücklichi weitesten Igjlllsllts Nr« W. vwhmlttcss Mk u- Tschnitkuxk N 111-schaffen lIS Is Verbanqgs ko. ssplolo at : pkls SC« Gekos-. »En- to. Prof-o · lang. imhät Issotkltimhlupz tut-Ums Us« FOR-« lumq gepde bis abends 9 Uh- sviskt It M Dass-. 50 Pf. DOO Ul -87412 M Ikchielaelsits Jon der Louiicubm lern bestens empfohl- Isfchlächterei, ichölm ! Preise. ecSTi LILMWL i·,«»ermi efchattlser Ema often ur Abhaltm Art beisenscmvfohlei kten oder Siübelalls 10Pf. Linie 12. see- 728 Uhr Mrt krank Ist IS Pt . 25». bsow IFJ nat W Hung. UIIIIMM TIUIHZMIÆ Größte Verbreitåsng in Sachsen. Mit nnd Mit-se MW s. seitwer-: Umtttou Ur. M. Ost-edition Ur. 071. Berti-a mz M U Habe berauben- was sofort etue Massenslucht der jcinsebokenen aus unsrer Kolonte sur Folae hatte. lSsdteser deutstiseindliche dunkle Heu- oetsuchte auch- Ident canntjnnnn Statton klar en machen. daß er Jntt den Grenzen nichts w tun dabe, der Cum-tot dspsel set setn Land. such die freundliche Frage. ob dte Deutschen Weiße oder Reiter wären, richtete Letta sn den deutschen Residentens Von wannen thut dtese Zwetsel wohl nekonnnen sind? Es tst nur zu bekannt. das «. B. Lord Seldorne als Hind- Aommissioner dem König Luantla audeinandersehtes daß, wenn er nicht nur sein Land. sondern auch seine Leute nnd Kinder on dse Deutschen nicht verlieren wolle, er sie aus dein Taprivsztosel rasen müsse. Dieses «lovale« Vorgehen des hohen englischen Be amten mag vsel Nacheiseruuq set den unteren Stel len gesunden haben. . Nachdem iith Letia ieht überzeugt hat, daß das Deutsche Reich keine weiteren Truvpen nach dein Canrivizipiel schickt nnd nachdem man ihm die Truppmverminderuna in Südweli in übertriebener Form geschildert bat, erachtet et den Augenblick iüe actonnnctn das deutiche Gebiet an sich an reißen. Sollten die Fäden der Untat bis nach Seibeke lelbit führen, io wird die englische Behörde wohl nicht umhin können, Letia lebe enetqiieb ais seinen daß er lieber feiner Lieblingsbeicktiiitigunq. dem Photographierem nachsehen soll. Falls die Sinne-; botenen die schreckliche Tat mit Schudwaiien vollbracht haben, himdeit es sich um eine Angelegen heit, der die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden muß. »Dann ift nämlich ein Waffenichtnuqael im Gang. gegen den loiort itn Interesse unsrer Kolonie norzuaehen ist« weil die Folgen nniibetiebs bar sind. Sollten die Einnebotenen mit ihren eige nen Waffen die mit Gen-ehren gut ausgebildete Be ateitunaemannitbait des Residenten überfallen-. haben, so tnuh es tu einer seht starken Zni un nien te tk tunq netntiinten vsein; denn ionit wären·iie,sznitht Herr iibee die Polizeitrnnne geworden, denn mit lb Gen-ehren kann tnan eine recht beträchtliche Unzahl nur mit Spec-en dewaiineter Neqee in Schath bat ten. Woran wir sind, werden-erst die nächsten Taae oder Wochen lebten. Daß die ungünstigen Betheili niiie am Canrivisiptel In irgendeinen Zuiannnenitoh getiibrt baden. ilt leider sehe wahrscheinlich Noch ein Ueberfall su Deutsch-Afrika. Aus DentschsOftafrita hat das Komm-wo dex dortigen Schutztruppe dem Retchskolonialamt ge meldet, d·a«ß in der Laut-Mag Urnndj Karat-passen farhisee Muse ausgem- nø unserseits-ehe worden find. Da auch Seltsam-neusten be chvsseu wurden-, bat das Kommende dem Wes-deuten von Utundt, hauptmanu v. LamenSteiuselley anheim seftellh mit einer aus der in Ufnmbutq stefeudeu o. Kompagnie und einem Teil der tu Übiidii reden-- deu.s. Kommsnie gebildeten Its-edition sege- die Umgestifter etnsusTeeitem Den Vorgängen wird im il eigen on sust adiset Stelle ernste-e Be deutung nicht leise-segen» ausstoßen klimmt, oder sie wäre qern ein Tier· ge wesen, dass signvor aller Auan wälzte. Ein Diener brachte das bleu mä dem Tuser sie bot ihm See au. er tuusperOe dazu kleine andelkuchen nnd Mieter-feine. zu dick bestrichene enaliiche Butterbroir. Sie machten Konveriatiou im besten Stil, medi päuen ein wenig über ihre Freunde und freuten sich Mel-erkaan ihrer Fenste, sie streifte-r die Ereig nisse auf dem Theater und erzählten politische Neuig keiten« alles in demselben oberwtchlichem abse brochenen und leicht tripple-I Lohe gkoeeu selt, die alle Geichehnisie als Zuschauer mit ansteh applaus viere-oder ablebntLje nach Laune. Unter ihrem stinkenden Wort ptsnkel litten re aufs tiefste und eheltchctr. sse wagte die Diftanz n somtteftee Wette, durch die Hme Brette des Kenntn eusbaues von ihr getrennt, e n wenig nack- dee Mitte des Sclons zu, neben einem kleinen T Mchen sue keine Teetasse und Ztgaeettr. Sie war »sehr nahe an en Kam-in gerückt, als ob sie store; manchmal breitete klee alle ihre zehn Ftnqeennt den funkelnden Musen m Feuer entgegen, er fah dann, wie durchsichtig und Nebst-tue lautlos sie waren. Sie sprach fortwährend von der Kälte und fehlen tröstet-; et fand dte Atmosphäre zum Erstickeu Fäß. I Er fragte —sie, wie sie lebte ebe " rieb i m Fee Existenz-: der Schäkzey HELMIFMQIEEW ennen der Sommera fenthalt auf dem nbe - sie meine-te so. sie aus-Fette sich Xa- meudigt E wnßteesja,erkannteiadas iewiametetseex T dem wollte er« davon zu ieheuk Or Mc Güter Ue «- , M Urgeist-»so Sie Mc ihm Wien Ismmn wäre als-M als bund ei ask-um a s Dienst-mid- älsckllchet als er - und ,er ritt ihr die Mitte, O e nnd Tun-isten nicht ,mdritckeu,s die is- hebettfchtm die über feinem Leben lage-m mußte, e- ver-keinem erstictem isten muste. « Warum satte er dies Viel-ersehen Zweiquka cs sei-lang tm voraus davon gezeprtf it Monaten, v en. koste et von der entsagt-:- Uusmht aus einem will-! sei Fäßleins eine ade, sen hackten II Gen C sc- tcdelloseu Verwandte-. »Man s diese Muse nicht zu, ums wurde sich Egger selbst n bewußt und er bestraer sich nnd sic, in m et sutfch rde, in enmn spottenbm Tone von der ist-Even Flugs thtcn Erfahrunqu und Torheiten pra . Jetzt waren sie zu Ende, man war vernünftig,l war alt, Er zeigte ihr feine grauen Haare; in das Kompensarionsphantasiem Das Tbeina der Komoensationew das ietzt über all eisrig erörtert wird- läßt natürlich die lustiasten Kombinationen eu. Eine wunderbare Ente läßt die .Timei« autsliegen. Es wird gemeldet -i- London. 21. Juli. (Prio.-Tel.) Ueber die Forderungen, die cerr v. therlensWächter an geblich an den Botschafter Cainbon gestellt bat, wenn Deutschland der Nachbarreoublil sreie band in Marokko lassen will, bringen die «Tirnes« heute eine ausführliche Nachricht. die aber ebenso wie eine neulich roin «Matin« aebraebte der Bestäti guna dringend bedarf. Das genannte enaliscbe Blatt set-reibt: »Wir glauben zu wissen, daß die; Berliner Unterredungen zwischen derrn oonl KiderlensWitcbter und Herrn Cambon dazu gefübrt haben, daß Deutschland wichtige Forderun gen an Frankreich stellte, Deutschland verlangt die vollständige Abtretung der Miste iowobl als « auch des inneren Landes-der traust-stillten Konnos lolonie bis zum Ganghasluß sowie die Abtretung des Vorlautsrechtes, das Frankreich an der belgii leben Kongokolonie besitzt· Frankreich wird das Dinterland von FranzosischsKongo behal te n. aber iede Verbindung seiner Gebiete mit dein Atlantischen Ozean wäre abgeschnitten und nur über deutsche-s oder belgischeö Gebiet möglich. Deutsch-Kamerun würde dadurch ans das Doppelte seiner Größe gebracht werden und außerdem einen Zuwachs von zwei in Betrieb befindlichen Hasen, nämlich Libreoille und Loango. erhalten« Die deut ltben Besitzungen tin Golf oon Guinea würden mithin von Südwestasrita nur noch durch den bel-. gisthen Kongo und Angola getrennt sein. Diese Kompensatiom io sitgen die Since-« hinau, beein trächtigt zweifellos Englands Interessen in Atrita non niedreren Gesichtspunkten aus.« Wir halten diese Meldung sür ein Produkt der Phantasie der «Timez«; sie soll nur dazu dienen, eine drutschkeindliche Atmosphäre tu ichs-sten. Deutschlands »Mit-sehen- serv-away Dee Abgeordnete W e d a e w o o d staate gestern im Unterhause an, ob es angesichts der üb e etr i e benen Forderungen Deutschlands an Frankreich nicht gut sein würde, wenn dein hause Gelegenheit aeaeben würde zu einer Diskussion über das Budaet des Auswäetisen Amtes, damit Gran eine Erklärung abgeben konne. Asauitb erwiderte- Jcb balte ei nicht für wünschen-werd daß Ange legenheiten dieser Art tn Gestalt von Ergänzungs sraaen zur Sprache gebracht werden- Ins die an Sie Edward Greo gerichtete Instanz ob er Kenntnis von den Verhandlunaen über den Abschluß eine-I Schiedsgeridtsveriraaes zwischen den Vereiniaien Staaten und Frankreich habe, nnd oh Verhandlungen ähnlicher Art auch mischen Grosbriiannien und Frankreich ftaiiiändetn erwiderte der Minister: Ich kann keine Erklärungen abgeben über mischen andern Nächten ftaiifindende Verhandlungen« an denen wir nicht teilnehmen. Den zweiten Teil der Frqu habe icd zu4v e r n ein en. »Mit-many Seidenblond der ihren mischte sich noch kein steuer Faden. Eine Frau darf sich nicht gehen lassen; sie war jung, schön, elegant. « Sie lachte über sein kovettes Greifentum,.er war ums-et ein Such gewesen, der mais aller Stroh-; nun wurde er ein rangiemt Laudedelmanm züchten-. Krautkopfe nnd Lupinm Er hätte sagen written: Gnädine Fran, ich mache mir nichts weder and meinen Anlagen noch aus der Natur. Die ganze Welt enthält stir mich nur Sie. Dich will ich, dicht· Ich will dich mit jeder sehnsüch- Ren Ahnung meiner Seele, mit aller Kraft jedes uskels und Nervö begehre ich dich, eines andern Weil-. die Weltdanm jenes feine und kalte Wesen, das mir senentibekLM das mich zerschneiden würde, wenn ich es faßt-, tv ein auf beiden Seiten scharf geschlisi ienec Messer. Uns trennt die Welt, ein hausen von Zäwrndein Sprelzena, von seidenen Unterröcken und tisthemden - Kiatirlh Feigheit, qleißender Schim mers Wir wissen, wie alles falsch und faul ists Und dieser Solon in seiner serbvechlichen und launenhaften Moderniiiit,» die« ein Fußstvß «zertrttmmern würde-» trennt uns unetnqnder wie die. Mauer von Sein-« Ida- Gismeer, M den tollktihnen Polarfahrer schreckt, Idte Utiittide spannt uns in eiserne Darnttchr. Wir sind Märtyrer der silng- gemordet durch den Schickt « skdr Mann kam; sie sprachen alle drei nun von den tttgeren Motisteitetn Jener lud ihn um Diner, in den lud ein. r antwortete, das er Beute abend adreise« ikr Mann tadelie ihn, nannte ihn: »Du —- Elite;« Kerl Treue, alte Seele! how der Teuer a. Sie lächeliethth war wie ein frembliindifcher, wundervolle u zarter Vorgeh der bei jeder Wen· dung den Ichilletnben Metalle ans feiner Federn zeigt; konnex ergab sich ein vollkommenes Bill-. Ihr etwas langer Bett paßte zu bein kleinen, schmalen, abge nlåtteiensopb auf dem die paare sich nnwahtfcheinlich Ue; in die Stirn banschtejy keine Neuheit oder .Un- Los nunq sein-en Sie war versah wie sie ging, an kwnsegtiobek Feinds, lxeegxt dassisliniseisnt kblrer IRS ur gen ugen et, «e mu e wes g, umsi- uub blftos seit-. Nackt war sie whicheinlüä niel zu mager. Sie würde frieren n feinen Armen, niemals wärbe er Wärme genug finden, sie warmzuhalten. Warum war bas· Io? Er begriff plötzlich die nn gekeure Verschwendung, die sie betrieben hatte, ihre Le denschafteu waren an Nichtigkeiten vergeben, ihre ikkt Mlc Is- Ps-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite