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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.06.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194306238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430623
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430623
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-06
- Tag1943-06-23
- Monat1943-06
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.06.1943
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«6 J-ihrq ^-144 Eichenlaubträger Generaloberst Dietl au der Front vou Louhl Krieeroerienter «uoee. P8L. somit Gegen die Verknechtung Rirla, Go-id-stt. es. Kerurut US7, Draht, anschrist: Tageblatt Rteja. Postjach Nrckv Girokajj« Nteja St». Nr. LL — Postscheck- konto: Dresden tdlü Bet jcrnmünSI. An. »etgenausgabe keine Haftung j^örsehlan Pretslift« Nr.» Lieg, feiten das 2ven Da» Rtelaer Dog»» otau erichetnt wo» chentügltch 17Mt Uhr. Bezugopret» tt NM monatltch, ohne Zu» sleltgebuhr, Postbe- plg 2,t» NM «tuscht. Postgeb. (»hu« Zu» IteUgebührh tu der «eschastbstelle Wo. chenkarte t« qusein» auderjolgenüeRnu», merus »5 Not, Ein. »etnummer td Not- Dee Wettkampf und die Wettrevolution unsrer geil Reicksleiter Rosenberg sprach während der Tagung der Union nationaler«.Iournalistenverbände Bo» Lrtegsdertchter Dr. Werner Lohn« Der 22. Juni wurde im gesamten Oftranm als Feiertag begangen. In eindrucksvollen Lundgebungen dankte die Bevölkerung der vom Bolschewismus befreiten Gebiete der deutschen Wehl, macht für ihren kämpferischen Einsatz und bekannte sich zu dem vom Führer proklamierten Llufbauprogramm einer neuen euro päischen Ordnung. .... -23. Juni lP«1 Glnteude Sommerhitze brütet über der kleinen Stadt an der Nordsront, durch deren Sltaften srendigbewcgte Menschen ziehen. Die Männer, Krauen und Mädchen, die sonst zu dieser Stunde an ihren Arbeitsplätzen in de» von der deutschen Wehrmacht- eingerichteten Betriebe» stehen, haben heute ihr festliches Bewand angelegt. Mit fröhlichen Lieder» auf den Lippen marschieren die Betriebsgemetnlchaftc» geschlossen der Lundgebtingsstätte zu. In den Auslagen der notdürftig wieder hergertchicten Läden zeugen bluinengcschmückte Bilder de» Führers von der Dankbarkeit einer Bevölkerung, der das Leben durch die deutsche Befreiungstat allmählich wieder lebenswert geworden ist. Hilfswilltgc marschieren im straffen Gleichschritt zur Lundgebungsstätte, an der Grohlautsprechcr die Menge mit Bglkslicderu unterhalt««. Reben de» mit ausrüttelnden Kampfonsagen beschrifteten Transparenten ragt ein Plakat mit dem Bild Adolf Hitler aus dem Gewoge der Tausende. Sin nend betrachtet manch einer der dscnstsreicn Soldaten, die den Platz säu- men, das bunte Bild der erwartungsfrohen Menge. Sind e I st wirklich zwei Jahre vergangen, seit wir zum ersten Sturm gegen das bolschewistische Bollwerk antraten-? Roch ragen am benachbarten Kluft Ufer die Zwiebeltllrme der alte» Kathedrale über den breiten Strom. Nichts erinnert mehr daran, das, ihre Heiligtümer von den Sowjets ge schändet und die Kirche zum Gottloscnmuseum umgewandclt worden war. Die zwingenden Rhythmen deutscher Marschmusik klingen »»us. Sol daten de» Heers und der Lusnvasfe rückest an. Eine Abteilung russischer Freiwilliger folgt den beiden Kompanien, nimmt neben ihnen vor der rohgezimmcrten Tribüne, auf der neben deutschen Offizieren auch di« Bertreter der landeseigenen Berwaltung stehen, Ausstellung. Zusammen S2 Mordbrenner-Flugzeuge abgeichossen OerHiche Kampttüttgrett an der Ostfront / Flugftützpuntte und Rüstungswerke im feindlichen Hinterland bombardiert Aus dem Führerhauptquartier. Das Meldungen »S feindliche Flugzeuge, darunter ommando der Wehrmacht gibt bekannt: m i « deste ns 7 5 vi er m o to rig- B o m be », abg e- I?. Dietl au der Front von An der Spitze der ganzen feindlichen Koalition, io führte Reichsleiter Rosenberg weiter aus, standen heute die UTA. und die Towjetunion. lieber das Wesen dieser beiden Gruppen habe sich jeder Europäer Rechenschaft abzulegcn. Die sogenannten Bereinigten Ttaaten von Nordamerika seien eine europäische Grün dung. Einst seien kühne Pioniere aus England, Deutsch land, Holland, Frankreich, Skandinavien nach dem Westen gegangen, nm als Pioniere die wilden Gebiete zu erobern. Mit diesen Eroberern seien aber sehr bald die Abenteurer, die Händler, und in steigender Flut am Ende des 19. Jahr hunderts die Bewohner der Spelunken der Großstädte ge kommen, gefolgt von einem ungeheuren Schwarm der Juden aus Polen und Ruhland, so dah die Bereinigten Staaten von Nordamerika zwar angelsächsisch bestimmt, bis heute aber keine Nation darstellten, sondern 18tt Millionen Menschen verschiedenster Herkunft ohne einen wirklich tragenden geistigen Urgrund. Die entscheidende Wende für die Entwicklung des Pankeestaats sei die Tat sache, dah es ihm nicht gelang, ein Bauerntum zu ich offen. Die technische Entwicklung habe Ansätze über den Haufen geworfen und nicht etwa von einem Bauern tum her die Stadt gesichert und gelenkt, sondern umgekehrt, von der alles beherrschenden technischen und finanziellen Spekulation ans sei der Beginn des Bauerntums in ein kapitalistisches Farmertnm verwandelt worden Einmal habe ein groher Amerikaner in Borahnung kom mender gefahrdrohender Entwicklungen im Jahr 1861 au den Kongreß eine Botschaft gerichtet. Es war dies Abra ham Lincoln, der über das Problem von «apikal und Arbeit warnende Worte an sein Bolk richtete und zu dem Schluh kam, dah das Kapital nur die Frucht der Arbeit sei und ohne diese nie existieren könne. Die Arbeit steht daher höher als das Kapital. Diese Einsicht sei klanglos verhallt. Ohne die gesicherte Grundlage eines sich am Boden seiner Arbeit und seiner Fruchtbarkeit genügenden Bauerntums habe sich der Mil lionenstrom wurzelloser, nach Macht und Geld gieriger Menschcnmasscn über den nordamcrikanischen .Kontinent gestürzt und die Bildung einer geistigen und seelischen Ackerkrume verhindert. Nicht die Arbeit sei nun zum Zentrum amerikanischen Lebens geworden, sondern die Spekulation und nicht bäuerlicher Wille habe den Eharakter der Entwicklung bestimmt, sondern das Indu strie- und Börsen kapital. lSchlutz auf der nächsten Seite.) u Aus „ Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. Bo« der Ostfront wird nur örtliche Kampftätig- kelt gemeldet. Die Luftwaffe griff Flugstützpunkte und Rüstungs werke im feindlichen Hinterland an nnd warf im Finni schen Meerbusen drei KüfÄvnsrachter in Braud. Britische und nordamerikanische Fliegerkräfte führten am gestrigen Tag und irr der vergangenen Nacht mehrere schwere Angriffe gegen Städte in Westdeutschland und in den besetzten West gebiete«. Besonders in den Wohnvierteln der Städte Ober hausen und Mühlheim/Ruhr entstanden erhebliche Zerstörungen. Die Bevölkerung erlitt größere Verluste. I« den Nachmittagsstunden des LS. Juni griff im See gebiet von Scheveuingen ei« starker Verband briti scher Bomben- und Torpedoslieger ein deutsches Geleit er folglos an. Sicherungssahrzcuge nnd Borbflak der Han delsschiffe schossen sieben der ««greifenden Flugzeuge ab. Das Geleit ist vollzählig in seiuen Bestimmungshafen ein gelaufen. Insgesamt wurden bei den Angriffe« des gestrigen Tages und der letzten Nacht «ach bisher eingegangenen man auk i über und des ieyigen und seine lleberlegen- behauvteien. e Tummie- sondcrn der Lcistnugskrast, der .o geistigen Aufgeschlossenheit uno nicht zuletzt des nationalen Willens eines Boltes Soeben haben sich zwei Jahre A n r i b o l s ch e wi st c n k r i e g gerundet. Dieser Krieg hat eine europäische Revolution herbeigeführr insofern, als sich alle Bölter Europas ohne Ausnahme zu der lleberzeugnng belcunen. dah ein Sieg des Bolschewismus den Unierg a u g des Abendlandes btzdemen würde. Diese Erkennluis und der Wille zur Abwehr dieser Gefahr Hai zusammen mit den beispiellosen Erfolgen der deutschen Wassen im Westen wie im Osten eine grundsätzliche Berschiebung des Kriegs potentials Deutschlands und seiner Verbündeten verur- sticht. Die Lage Deutschlands auf kriegswirtschaftlichem Gebiet hat sich gegenüber dem Ersten Weltkrieg gerade beim Arbeitspotential zu seinen Gunsten ver ändert. Deutschland verfügt nicht nur über die beste Arbeitseinsatzorgauisationzr ihm steht heute ganz Europa als Reservoir für seine Arbeits kräfte zur Verfügung, die im Durchschnitt qualitativ denen der Achsengegner weit überlege« find. Dafür nur einige Zahlen: Trotz stärkster Einberufungen zum Wehrdienst stieg allein innerhalb der deutschen Reichsgrenzen die Zahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten vom 1. Juni 1989 von 24,6 Millionen auf 28,1 Millionen am 1. Juni 1948. Während des Ersten Weltkriegs sank dagegen -i: Zahl der Beschäftigten in Deutschland von 17 Millionen am 1. Juni 1914 auf 13,6 Millionen am 1. März 1918. Hinzu kommen jetzt die allein in Deutschland selbst be schäftigten ausländischen Arbeiter und Kriegsgefan genen mit 6—7 Millionen. In der deutschen Landwirtschaft sind hqirte mehr Arbeitskräfte tätig als vor dem Krieg. Durch sie Steuerung des Arbeitseinsatzes wie der Lenkung der Wirtschaft in den einzelnen europäischen Ländern wird der Wert der Arbeitskräfte des europäischen Kontinent ganz wesentlich erhöht. Um einen Vergleich mit dem Arbeitspatential der Achsengegner zu ermöglichen, muß sestgcstcllt werden, daß auf dem europäischen Kontinent aus vcrhältuismähig engem Raum ohne Berücksichtigung der besetzten Sowiet- gebiete rund 350 Millionen Menschen leben. jMit den be setzten Sowjetgebieten find cs rund 4M Mill.) Unsre Gcg- ner können in ähnlich kompakter Form auch nicht an nähernd etwas Gleiches entgegenstcllen, ganz ab gesehen davon, dah die ihnen zur Verfügung stehenden Memchenmassen qualitativ bei weitem nicht an die euro- ^Eranreichen. Rein zahlenmäh,g er gebe» sich für di« Gegenseite folgende Anhaltspunkt«: mit den Führern der tande»eig«nwi Kretwilligeuverdände schreit«! »er deutsche Standortkommandant die Front ab und nimmt »an» zu einer kurzen Ansprache da» Wort. An den Tag de» Aufbruch» vor zwei Jahren erinnert er und uwrcifti in knappen Sätzen, die der Dolmetscher aus rus sisch wiederholt, Ziel und Sinn des gemeinsamen Kamps». Die von »er Wehrmacht unmittelbar hinter der Front begonnene und g«leitet« An,, bauardeit ist der beste Beweis dafür, daft der «umpf nicht gegen das russische Bolk, sondern lediglich gegen dessen bolschewistischen Bedrücker und Ausbeuter gehi. I» ansrütielnder Rede vermittelt ein Oberst der russisch« Krei- willigen seinen LanüsUut«n die Forderung der Staude. An die ÄS Millionen Menschen erinnert er, die dem Blutrausch de« Bolsche- wisjnn« schon vor diesem Krlqz ln Jahrzehnten snrchikarsten Grauen« zum Opstr fielen. Noch einmal rüst er den Massen di- Wahnidee der Welt- rcvolution in Erinnerung, mit »er Stalin das Volk bemüht -en Inter esse» einer verbrecherischen Clique opferte. Stalin, so rüst er der Menge zu, weift nur zu gut, das, der Bolschewismus bereit» tm Tode ^kampf liegt. Bergeblich „ersucht er durch betrügerische Machen- säNisien, wie die scheinheilige Liquidierung der Komintern, seinen sichere» Untergang auszuhatten. Das russische Bolk bekennt sich heute zu den Ideen einer neue» und wirklichen europäischen Ordnung. Es glaubt an ihren Sieg, weil der von Deutschland begonnene Kampf heute ein« Same ganz Europas geworden ist: ^gir werden den Bolschewismus besiegen weil in uns. allen der Wille zum Sieg lebt, der Wille znm Kamps gegen die «erkncchiung unsres Volkes n»d für seine glückliche Zukunft" Der Redner schlicht seine Ansprache mit dem Ruf: ,E» lebe die Freundschaft mit dem grotzen deutschen Bolk. Wir cherüen Ull-M. men den Feind besiegen!" Hier wie überall im L-fr-ti-n Ostgebiet sind die Blicke nicht mehr nach rückwärts gewandt. Wie von einem lähmenden Alpdruck be freit begreist ein erwachendes Bolk die Gebote einer groften Zett und beginnt nun auch selbst mit Hand au»ul«,«n am «usbauwerk einer neuen Zukunft. )s Wien. Während der Tagung der Union nationaler Journalistenverbände in Wien sprach am Dienstag Reichs leiter Neichsminister Alfred Rosenberg über „Der Weltkampf und die Weltrevolution unsrer Z e i t". Der Weltkrieg unsrer Tage, führte Reichsleiter Rosen berg u. a. aus, sei zu einem wahrhafte« Weltkampf geworden. Dies bedeutet, dah nicht nur um eine militärische Vorherrschaft, um politische Greuzfragen, um industrielle Reserven gerungen werde, sondern daß sich größte Mächtegruppen gegenüberstünden in einer gegen seitigen totalen Verneinung. Die Gegnerschaft gehe über alles militärisch-politisch-wirtschaftliche hinaus, sie sei ein Kampf zwischen gänzlich verschiedenen Lebens» Haltungen, Slaatsauffafsungen, Weltanschauungen, und in dieser Totalität des Ringens erscheine dieser Zweite Welt krieg als ein Kampf um bas Leben selber. Die furchtbaren Symbole der auf unmittelbare physische Ausrottung ganzer Nationen ausgehenden Handlungen der Sowjetunion zeigten, mit welcher hemmungslosen Brutalität der extreme Flügel der demokratisch-bolsche- wistischen Weltverschwörung zu Werk gegangen sei und bei einem eventuellen Sieg in noch gesteigerter Form über die Kultur Europas herzufallen gedenke. Auf der einen Seite stehe die gesamte Macht der Ideologien von der französischen Revolution an bis zur bolschewistischen Revolte, auf der anderen Seite ständen, soweit Europa in Frage komme, die Mächte, die die demokratische und marxistisch bolschewistische Erkrankung bereits in furchtbarster Weise selber erlebt und durchkämpft haben und die in Erkenntnis der tödlichen Gefahr dieser Krankheit nunmehr in nicht zu brechender Entschlossenheit um die Freiheit ihrer Existenz, um die Weite ihrer Geschichte und damit um die Sicherheit einer zukünftigen Kulturgestaltung ringen. Schon im Ersten Weltkrieg habe das internationale Verschwörertum dix Worte der Schwärmer des 18. Jahr hunderts auSgenützt für die Prägung einer Weltrevolution mit dem Ende einer Weltrepublik, und mittsn in dem heutigen Ringen ertönten besonders von Neuyork die gleichen Forderungen nach einer Weltregierung, nach einer Zusammenfassung des gesamten Kapitals unter amerikanisch-jüdischer Führung, die Herstel lung einer einzigen von Amerika abhängigen Weltwährung? Das heiße alles in allem eine Forderung nach brutalster Diktatur des internationale« Börsenfchicbertums über die ehrliche Arbeit aller Völker und über die Geschicke aller Nationen Europas, aber auch über die grobe Kultur Ostasiens. schossen. Drei eigene Jagdflugzeuge gingen verloren. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierte« >« ^r Nacht zum S». Juni Einzelzielc im Raum vou London. Hwei Tsckungktng-Armeekorps vernicklet Neue japanische Operationen in der Provinz Hnpeh jj Na « kiug. Wie Domei meldet, haben die japanischen Streitkräfte «ach ihrer Rückkehr in die alte« Stellungen nach Ablauf der erfolgreichen Operationen südlich des Bangtse neue Unternehmungen begonnen, wöbe» sie zwei tschungkiugchinesische Armeekorps im Süden und Südosten von Itu in der Provinz Hupeh vernichteten und^ber Maste eines weiteren Armeekorps süd lich von Kungan in der Provinz Hupeh einen tödliche» Schlag zufügte«. Die japanischen Streitkräfte erzielten seit Begin« der Operationen am 16. Juni nachstehende Erfolge: Der Feind ließ 4 5 68 5 T o t e z u r ü ck; 6411 Gefangene mnrde« ge macht, 16 966 BRT. an Schiffsraum und 115 Geschütze ver schiedenen Kalibers wurden erbeutet. Vie Arbeitsfronten hier und dort Europas große Arb<its- «nd Kampfgemeinschaft Ter jetzige Krieg, der sich mit dem Eintritt der Bol schewisten und der Amerikaner zu einem Global krieg entwickelt hat. ist ein Machtkampf, der nicht allein an den tämpsewden Fronten, sondern auch an den Fronten der Arbeit und der Herzen ausgesochren und ent schieden wird Es kommt also nicht grundkälzlich aus die zahlenmäßige Ueberlegenheit der sich gegeniiberstehenden Armeen, sondern im letzten Grund daraus an, welche phy sischen und seelischen Kräfte hinter diesen Armeen in der Heimat stehen. Einsaybereitschast uird Haltung der Heimat in allen Fragen der Kriegserfordernisse und Kricgserschei- nungcn bestimmen mit den tämpfe risch en Ersolg der Front. Die Arbeitsleistung der Heimat ist Gradmesser des Ziegesbewuhtscins eines Voltes. Aber auch das allein bedeutet noch nicht den Schon lange vor dem sevigen Krieg hat , der Versailler Mächte Berechnungen Kriegs potential der einzelnen Länder luellen Mächtegruvpcn angestelll. , Im Laus Kriegs waren es vor allem Roosevelt Kriegsverschwörer, die eine gewaltige heit des us. amerikanischen Kricgsvotentials Das Kriegspotential ist aber nicht lediglich eine rung von toten Zahlen, Organisalionstailik, der Richer Tageblatt Mittwoch, 28. Znni 1948, abends für die gliikMche gulunst Der befreite Osten feierte den Jahrestag des europäiscken Aufdrucks
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