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Dresdner neueste Nachrichten : 13.02.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190902139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19090213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19090213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-02
- Tag1909-02-13
- Monat1909-02
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.02.1909
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? Frau. m« est-ist«» ksgigxkzsssssss Lock. Ujkåfsssss :-·--H»· ». 42. XVIII. Jahrgang. Drxsdner Neuefte se 100 000 this« weiss, II hemmt. Z full« Heim. Tät» er gröffnet Meist» lewfltxiunc print« ändert-wen, welch: tache ek!k»rn. weil» u. Jan« cenanlssp Unabhängige Tages-Zeitung. « Mk» Kot-neuem kostet im« Dresden unt-Vorste- Wostkwkqk naimärts sc VI» litt das Inst-nd «) If, s»»»»« 4005 Die zweispaltlsesieklnmseitränk-Dresden Es. Mszsguq i III« für· ankn- ttg bös s. ei Wieder· II»«,«» qui) Jahre-ansinnen what: nsch kam. apum. komd» z» Pf. Insekt-te non auswstts werden mit seqen Fausts-Zahlung ausgenommen. M« das Orts-einen an Bein-unten Tagen und luipen witd um» guten-im tote· väämäwzzusgqhe vonssntersien nnzntsfsis Unsre Dkesdnet H» »u,ikvärcikztensäljnnalsmäktgsllesssi Ins-sie Zämtllchäflinntdtneesi : iiouen m n- un u an ne men n er« e u Mk« originator-lieu nnd stehn-ten in. . » ; Diese Nun: Diploutatische Zöpfe. M» spricht strebt is? xtelmvoxt einher Regt-ragt» itu . « omati )en uen ent un von er o - Mssxteditfl gewisse Rnckstaadtqkeiteu z« beseitigen Es« zkitgetitiiße Llenderuttgett vorznnehutetu Aber ins« W Wkmmklichsf i als« kFkkqTkisaZstJskiT Ums-c« klmrkcn sag? n, it: er Sltn it stil "n«ol «« inne. »Hu den Delikt a en» aåtken eteu ioiuoktrt dkzgkapkdetttenwechsee weh ge eueruugen c zkkantetttatiiche Zolltaris soll revidiert werden un »» zkchzxetszautit darauf, dasz eineumgestaltung der Wdkzgppiktkscheti Bekzielzuttgen zwischen Deutstblatig W) derltlttiott demnach» erfolgen wird. Da. ist c tin hökhu satalecv aber leider ttnabattderlcchr.is Zu »-«,»»»kzkkxcs»ieti, daßgerade »in fdcesem Zeitpunkt ein neuer deutscher Botuhafter m· Jashitigtonq ericheinen Mk« de: sich erst· tnuhtaat in dte ihm aroßnnteils un lcmmzkkn Lierhaltntise etttarbeiten und-u»e·ue»persdtt ijche Bezjelutttaetxzu den lapteudeu Perionlnhtttett i» Verenugten staat-n qnkntipsetc trinkt. Das ist Isstaiterlislh aber der Tod hat hier ein Machtniort ac- Wkhetk Uns. »so tuehr hatte tuau indessen darauf inne« tuiissety m» dteietnj Augenblick redet( wettet-en zsxsccliiel in den deutschen Beriretunaett drnben zu ver is:rideti. Anstatt dessen zieht nicht nur etu iast voll iixiisdia Iteiies Personal mit dem Grafen Bernstorff ji: die deutsche Botschaft zu Wzaihittaton ein. Auch iicr lanaiiihrrgiy attszerordetttltcb tüchtige nnd be zxiiiixie deutsche Generallottstti Biittz iu Note-York nrlijßt gerade ietzt feinen Posten, auf dem er iu der iiikiiiten Zeit dem Deutschen. Reich: oielleicht die wert xkllixen Dienste hätte leisten können. Und warum? Ist-il zusiillig der Posten des deutschen Piinistev niidctiteii in Mexiko frei geworden ist und er seiner «.isicletknitiit nach flir diese politisch weit unerbebsx unsere, aber diulotnatilch und finanziell höher zu des; iszkzsicixde Stellung an der Reihe war. Ihm selbst kam: man es ia uirht verdenkety wenn er mit beiden sssiindeii zugegrisseit hat, da er damit erst in’ die ksqesitlirlie diplomatische Laufbahn gelangt. Aber ist is sticht ein veralteter Zeus. der schleunig abge isfzicittcit werden sollte, daß man überhaupt derartige iititerichiede macht und daß eine so wichtige Stellung as. die eines deutschen Geueralkottsttls in New-York ier tatsächlich doch weit unbctrttcbtlicheren eines deut scjsen kisiiikisterreiidettten iu Meriko untergeordnet ist? Nach New-York kotmnt als sGeneralkoniul der bisherige Fionsul Frantzen in Munde. Ist er der trailer-Nimm der er sein muß, wcttu er solche Posten cksolgrcich auszufüllen vermag, dann ist es ebenfalls tin i-j·"ekii Uebel, das; er eine Stellung verlast in die et· sich vollständig eingearbeitet hat und in der i: iiickiialls seinem Vaterlande gerade ietzt sehr wich» in; Dienste hätte leisten ·k-·sttncn. Denn wir leben Ibcicitntlirlt luit Kauada in einem zoll- und handels spoiiiisclsett Ariegözuitandh der siir beide Teile schwere Fsisfiigitrsgeu in! Gefolge hat und aus dem wir se nie: desto lieber beranszutonttnen trachten. Es finden deswegen Verhandlungen statt, bei denen der c bisherige Aonsul schwerlich durch einen Nachfolger · nnd Neuling so bald ersetzt werden wird. Wäre ed , T» Wir beginnen morgen mit dem Abdruck des neuen »Fort-aus ksDcc Diqusautyp von Fest; Wesenberm de: gewiß zu den spannendften seine: Art gehören dürfte. Die Schicksale eines verlorenen Die-statuten, die der Menschen, welche ihn suchen, und wie die Lsftttm erfolgt, das alles wird vom Verfasser vom Anfang bis zum sleoten Kapitel höchst fesselnly aber übuall lebensivahr gegeben. Wir zweifeln nicht daran, biß de: interessante Roman fiel) der« ganz besonderen« usmerksriutteit unsrer Leser erfreuen wird· s «.—-—..-.--—.———- Das Recht am eigenen Namen. Von Dr. jur. can-s Landbbera . Das Recht am eigenen Namen bat nach jahr undekteianger Rechtöentwictiun in dem deutschen ie au in vielen auszcrdeutsisen Necbissysiemen M« geedlitde Anerkennung gefunden. E« st ein ttiöniichkeiisrechh einßecht das »Mit uns ebnen« znzDsähiieamesgspl iästdøoekde is: breiter-IF: sxsiceliszeke er ten, ~ i o mmer er ne e« en kiste Stellnertreieer der Sees-auf« Undcin Wabe eii UD Distun prägt er, als er des Spoijaedicbid er« «« ü er feinen Namen gedenkt, de ire senden one: ~Der Eigenname eines Men en it nich: Ida-vie einMantel, der bloß u den Renseden der-- Uns! und a dem man allenfatzs noch z en und rten kann, lfondern .ein vollkommen passelnxeöiilciiv Eis-vie die Haut selbst idtn iiber und iiber an- Mchiein an der man niedt schaben und itdinden WUVUS ihn selbst zu verletzenA Aus dem leichen edaicien beruht autd der dem S une des Yfamcng icnende sl2 de« Bürgerlichen Beseht-acht. Nie and darf dem Berecdtiaien den Gebrauch seine« Ikmend bestreiten, niemand demJniereise des-»Be- Wtiaien dadurd znwiderdandetin daß er nndeiu i E« llkskchen Namen geben-Lebt. Wie b« sich des Iscmtuk dem Namen-recht geqeunbeieau verhalten? Der Roman- pdgk Bühne« chriftsteller muß sei- W Figuren Namen geben Er muß die Namen »Ist-id- chamktckistiich wahres: und sied- we ver s- Fbstlheit der Gefenwart Bildern aus M CI Amen bedienen, d e qebriiu ied sind. Zola na m s i iheimische Tät« s teuer« . fcke Alt-Hast, Irobaqasse Mo. laffä L. 111-ot- »Ist-um ele TM instit. Ek.;·«Hk....66 TM«- do— M. ilaraffenlmsi Exis- Akkkliz jin-mit. iklk katzg des König« tosen Gattung. EVEN! I T. .llm«itsil(. sjkssx 981709 Märfchel ums-aller. Ygzllniaeh III) dasteht-ritt. sel ei! sitt-alten, lipllons. EIIM Ins. lesen wiss« M« Ciriißtc Auflagc in Sachsen. Redaktipu und Hauptgefchäftsftelle Ferdinanvstraie 4. Fernfprecherg Isedattton Nr. OR. cxpeditjon NyLLH Verlag M. da nicht richtiger und vorteilhafter gewesen, Herrn Freunden in Kanada zu lassen, selbst auf die Gefahr der Verlegung des heiligen Grundsatzes der Aneieni nität hin, der zufolge er für den zunächst frei werden den Posten einer; Generalkonfuls «reif« warst! Man sollte da wirklich endlich mit den bureaukratifchen Regeln zugunsten des Allaemeinwohld brechen und leistet-es unbedingt stets höher stellen als irgendein-en TsehiipZopf aus uralten Zeiten! Diefe Beispiele ließen fiel) noch stark vermehren. Um nur eins anzuführen: Unser bisheriger Gesandter lin Brafiliem Freiherr v. Reichenaiu hat fiel) um die Vesseruiia der Beziehungen beider Länder erhebliche Verdienste erworben, die namentlich von den zahl reichen dort lebenden Reichs-deutschen lebhaft an« erkannt werden. Aber kaum ist er da recht eigentlich warm geworden, iomuß er auch die Koffer nassen, weil ihm eine kleine Beförderung winkt. So will eö der Grundsatz der Aneientiität Es ist geradezu ein Lrebsichadem an dem unfke Diplomatie krankt, daß ihre besten Vertreter aus äußeren Rücksichten hin und her geschoben werden wie die Figuren aus dem Sckachbrett und daher nirgends so recht heimisch werden können, wie es zu erfolgreichen diploinatifchen Bemühungen erforderlich ist. Es ist dies ein Brauch, mit dem recht schnell gebrochen werden follte. » Friede mit Deutschland. Von unsern( Pariser .l.sskotrclpoubeutcu. , Paris, n· Februar. . » »Die liarhriebt vom Abschluß eineg deutsch-stati » zosischeic·tilbkotiiuiens, Niarokko betreffend, am lir . die Presse nicht iiberrasehend; man sprarh seit Wo en ggipöitcib Libertiiignzanikglaubte soschreckt dazatkmiind ea« wage eine .e nun, em u um Tegenuber dafur zu ve«rziirgeii. let-o ist die vollendete « atsache siir das sranzosische Volk um so iiberrasihens cduexr egzelkomäieiF Eis tinatn vor szeinigeitcihtWseheu ifeiltitkn » »eceneren aern ewee n suadsvcLsdeksMinisdervriisidenien kehret-feste:- Friihfshr bekommen wir den Krieg mit Deut O· and . . . Säitt dessen ist ein wahrer Friedens chluß gekommen. ls soltken empfindet ihn hier eder mann. Es bestand e n latenter Krie Anstand, durch« eine schriftliche Uebereinkunft ist Her Friede ge-; schlossen worden. Ein wahres Aufatmen eht dur das-Witze Land. Seit drei Jahren lebte rankrei ) unter dem Gespenst der Krieg-Drohung. chr ais die» Sgirttätkxlgc akuf dcmh ameritanixchen Geld· un -an e mar te, me r als ie Gefah ren, die ans den· Balkanwirren hervorzu gehen drohten, beunruhigten Frankreichs Bewohner die Sorszen der Kriegsmiislieh eit, dieses offen feind selige · erhältnis zu eutsehianlx Der Handel Frankreichs nnd gewiß auch die Handelsbeziehungeii der beiden Lcinder zueinander sind dadurch erheblich feschadigt worden; es steht zu hofxty das; das alles etzt eifrig nachgeholt wird. In rankreich uneing stens steht man in diesem Abkommen mehr als eine Einigung bezüglich Marokkos das die anze seit Tiiber nur als einMittel zum Zweck angeseFen wurde. Man ersieht daraus namentlich das Bestreben Deutschlands, in Frieden zu leben. Das wollte man wissen. Das ezweifelten die Franzosen guten Glaubens. Aus allen Reibungen sahen sie nur das Bestreben. Unfrieden zu stiften, und nigi wenige Ilraåzoseii glaiubteft ftest itnåibsteix Zu die Knie, die c eneeau negeag zu en eau tett . m riiis ittht gibt es Krieg. Die Barth diese OsesorgnidF ver- bei derNamengebung regelmäßig das Pariser Adress fgiiechetgunsilxsmundsbriiclzäe es tänligßlich eåznertzfdäisk ~ auo en an enen rc e e »riehsztig zum Ausdruck, das der realistische Dichter xseinen dem modernen Leben nachgebildeten Figuren iksgsxkssgssssss Mär-«« Eies-sei« Fest-»sp- 111-s« - n ern an re u a e ge giebetåelfgignenggiiäsillf Halse? mlissieö ObNPersoneiti, - run e er e un ren atncn n Rontanen oder aus dem Theaterxäettel verwendet sin dcn, ein Aiidersprucbörecht haben, richtet sieh nach der Lage des Falles. Das ransösische Recht hat statt) dieser Richtung eine rei e Praxis. So mußte, um Zinizel intsresssante Fälslled hekrcitudzFreisi3n, isoflcii ans e age e ars er» no a en aoer n n e nem Roman »Tai Famil« den Namen des Gerirbtdrats Dauerdth er eine nlcht lehr sympathtsche Rolle spielt» abändertn Daudet sub sich genötigt, an Stelle des« ursprünglichen Titels »Barbarin de Taraseonch weil eine Familie Barbarin in Taradcon mit Klage drohte, den Titel ~Tartarin de TaradcoM zu sehen. Erst kürzlich ans; serner die Nachricht durch die Blätter, as; ein ar ser Theaterdirektor zu Zahlung xeiikesischlcntsckiiiszlsliiisiiktiig tasn den Leiter einedh elektrioctncitgs ne en e n u verure wur e, we n Feydeaus keiebtgeschttrztey auch in Deutschland viel« gespielt« ~Dame von Martin« dem Eginder eines n dem Schwauk lächerlich gemachten tubled der Name teneddeilinstttutleiters beigelegt worden war. Da« deutsche Recht gewährt einen Namendschutz in derlei F« en nur dann, wenn durch unbesu ten Namensge rautd dadjfinteresse des berechtigten Zeit· gerd des Namen« ver etzt wird. Natiirlitb tannlnicht ieder»sliiiller, Stbulzq Lehmann und Meyer dem Schriftsteller die Verwendung seine« Namens unter sagen. Es ist. wie Professor Kot-let, der unermüd li e Borkiimpser siir die Anerkennung der Person. stimmt-reihte, zuiressend bemerkt, eine. Verletzung des Namen-rechts nur dann gegeben, wenn biegt-zur. der Dichtung unter solchen Umständen und mit Lol cher Charakteristik auftritt, daß aui den leben en xNamenstriiger als aui das Modell unverkennbar Ibingewieien wird. Dieser Olnsicht bat tich auch da« Reichdäsericht in dem bekannten spsikedermafsnQ Proge e angesedlosiein der seinerzeit in iterari eben— Kreisen gross-es scuiieden erregte. Eine illustrierte - PMVFsLHJ käm-im»- iki32:k- iiiwiskiiiik sit« umor e a e e - · tiire der Zeitung vertkesten »Was-Not Biedermann« ·» in verschiedenen schen-wagen ituationen verführte. l Oinin einem Vororte erlind lebender Professor-i ursaihte Stoctung im Handelsoerlehr war in den letzten Wochen o sen bemerkbar. · Geht nun das Abionimen wirklich iiher denßuchi sterben» hinaus? Soll ein dauernd sreundschastliches Berhaltdnis angeihahntlwefdeåiid SiDaF ist die große 3kk«k?»k«?2-’ä’ä"siL-?H'iBk R; wiss« "Fk-k;?"-IZL«-"«-F’F; wird uns dieser Friedensfchluß kosten« Man sieht wohl ein» daß Deutschland iräendwelche andre Zu« geständnisie erhalten wird. is Frankreich einen ahnlichen Vertrag» mit England schloß, wurden Eng land eine Reihe Zugestandnissa in Aegyptem Neu-» gigsssixt.k«isxs-s«gsmisit Jst-giesse« exisssichssssssi e or e n Marotko nichts als die bereits Im Algecirasvertrag Bstgelegte Handelssreiheih spat sich die sranfösische egiernnzedoch entschlossen, inanzielle Borie le zu bieten? an weiß, daß die deutsche Regierung ihr großes Interesse an der Einführung der deutschen Tlieåchsaifileihelirih an dtecrbjiåariseälsorse dlzekiinläezt hcfii un au we e en ie ene age eer un ch stieß. Es ist anzunehmen, daß diese selpr schwierige Frage »vorerst keine Lösung finden so , das; dieses ugestandnis sranziisischerseits siir eine spcitere Zeit, siir·eine andre iuelegenihe t aufgespart wird. Wahr scheinlicher ist, daß zuv rderst die ii·enza-Angelegeii heit dem Wunsche Deutschlands gemäß geregelt wird. Die gemeinsame Ansbeutung dieser reichen Eisen lniiuen gehört sehr wahrscheinlich zu den ersten ge kslantäizissl iåtehizceginiäntiieikis an ifdeåii sich deutscläe iznd ranz e se ee gen o , wenn an) as Uenzagesiei nur an der marolkkanischen Grenze, ans algerisgen Seite, liegt. Es ist dies ein um so ver standli erer Schachzug Clcsmenceaus, als er mit dem KZET""Z«Z«IJF2T" PMB? k37«·«-’?22Vikk«’«å-ch?" Mk«- en an a n e e e ouin er Kammer endlich erreichen wird. Die Frages Was wird Deutschland für die Ab tretung Marvkkos erhalten? wird so ziemlich in allcn Blättern, die nicht stets jede Regierung-Juni;- regel ruckhaltlos giithei«ßen, erwogen. o kommt es, das; die Befriedigung über den glücklichen Ausgang des Marotkofalles in der Preise weniger enthufia- Bist-TM?- i33’-3’«kå"3«3« esse-U strkeikiåså Wiss« Indus« findet: Friede mit Ostens-Fand. · Friede, nicht Freundschaft. Wenigstens vorerst. Aber ein friedliches Einvernehmen ist der befte Weg Zur Freundschaft, nnd wenn, wie anzunehmen ist, die eiden Lande: in der Orientfrage offen zusammen-» drehen, so wird auch inden Herzen der seit einigen xahren febr verbitterten ranzosen der letzte Groll Envinden vor der grossen ofxnutäz aus eine dauernde usfohnung mit eutscllp an . I wäre zuviel Fe : nat, wollte man von ba digeik Freundsckfaftsgefiih en prechenx es is; sicher, das; se bt in ein gen Jahren, elbst fiir den spall einer politischen Freundschaft, auf· richtige Völlerfreundsgsat nicht möglich ist, ed wird auf alle Fälle fürs nach te Dezenniutn nur an eine Freunds ast zu denken ein, die auf Vexnunfågrcins den beruht, aus der Scherung vor einein riege Fett-ergeht. Aber wie viele Vernunftehen fuhren zu en gliicklichften Liebegehen Deutschland und Frank reich werden sich von selbst herzlich andern, sobald sieh einige Zeit in ausrichtigeni Wollen zusammen« e en. I s J— Paris, IS. Februar. (Priv. - Tcl.) Ter augenblicklich in Berlin weilende Spezialkorrcfpoxu dent des »Musik«« Oel-wann erfährt, daß in poli tischen Kreisen Deutschlands die Möglichkeit des Ab fcblusses eines Handelsvertrageö mit Frankreich er örtert wirlt sWetter teil! der Korrefpondent mit, - Biedermann fühlte sich durch die Abenteuer seines - erdiehteten Namensbruders verletzt nnd ftellte bei ! Gerigt den Antrag, dein Herausgeber der Zeitung : den ebranch seines Namens zn verbieten. Das i Landgericht lehnte denslntra ab, das Kammergericht c gab hm statt. Das Reicifsgericht erkannte aber - richtig an. das; es eine Ueberspannuns des Rechtes , am e genen Namen wäre, wollte man ie literarisch«- . Benntfung eines Namens Ei« eine Person verbieten, - die rn t,dem berechtigten rä er des Namens sticht « in dem geringsten Zusammenlkanze steht. Selbst bei i der weitesten Auslegung des § 1 des Bürgerlichen («iiesetzducil»s, heißt es in dem Urteil, kann die Be nutzung eines Namens zur Bezeichnung einer tut-is» älittenäoiifeitgftxäketohnestisde Liizeztieehuttvig äu einem bestimms n ver o n er en. Für ersonem die im öffentlichen Leben oder in der Ge ell chafi eine hervorragende Rolle spielen, greifen. be ondere Grundsatze nicht Platz. Sie brau chen nicht zu dulden, daß ihre Person und ihr Name iiä«ti.«iszich·pkgtkkchli kåkikiätä«i"2äzk’i«siis"ii"sikz er e r . a rli sind jene Personen klug genug, gegen Wiss die fiel) or; etittiåesmiesseäetsi Gråenzen häuten, niclåt fdießFklse ges er n nprn .u ne men. r okv at bekanntlich ein für allemal gerichtytche Verfolgung abgele nt. Er ieht es vor, die humoristiscben Er. zfngni e, die ist; und lseinenf gitkmenDbettrlesfen, iszn e ner apve zu amme n, au e en e e er, w e krkigblt tvyikldlft ddie pckillttknddenß Exctsihaz Bilnpriigett am« un,a eoenumi sedszrei"n, darfst du nitbtgnvps auf demKirchturm sein«« Von gtdszter Bedeutung fiir das Gebiet der Lite ratur ist die Frage, ob der dem Namen gewahr· leikteteSthith auch em Pseudonym zukommt. Schiffs« ste er, .S(haussieler, bildende Künstler bedienen ch vielfakb dem üblikum gegenüber eines angenom menen Nataent Nur unter diesem sind Ae bekannt. Er ist das wertvolle Gut, an das sieb ihr Wer-sum. Unser Gesegt entscheidet die Frage nicht. ie An. siebten der eehts ehkrer sind geteilt. Die wichtige »Frage ist nicht einmal bis Zu einer herrschenden Mein-ins erklärt. Bei Abw sung der Jnteressem die aus em Spiele stehen, wir man zu dem Ergeb nis kommen müssen, daswder Schuh des Namens auf das woblerworbene seudontfm R: itbertragen ist. Die französische und ameritani the ethtsprecbung ä2äik2"z«’s«"ps«"åäiå"’åä «i-’kkås"kiis«å’äiskä’åi2i schen Huniorsiten Samuel Leaetgbornc Clemens, ist durch Spruch des bdchsten Gerichtshof-d in New-York ; " tiefste-es« « Ia Dresden und Veto-ten monattlch O s! pro Quart« hss Ist. two-Ins, dukch unsre Ptootazssssfkolea usouotllch II Of» pro Onottol hps litt. frei Band. M« der Beilage »Ist-strikt- Zessxtsewdkt tätig, der Bild» ädresdner eseu t e . to onat m« r. kofekezukk m Deutichlaod und denpdeutichea ikotoniene Rats, A a! t ·Jllustt.Neue«ste· kann-til. s« Pf» pro Quart. US Mk. « s oh« Jllugkokksgetkejchsllfio sZst · · e« « Fuss. A sit-Flucht. Neu-oft« asoaotlchsäskk Institut. 111 sc. susps obneslluftsz Halse: . 1.42 . . . -4.25 · Rock) des Auslande sc· Kern« . It. Wedel Mk. Uns-Rossi. lc 11. daß die deutsche Regierung nicht wünsche, eine neue sfonferenz ähnlich derjenigen von Algeeiras ein: zuberufesn « Das tkeue öfterpeichische Ministerium. Von unterm Wiens: Fkosrelpoudeuseiy Wien, il. Februar. Die neue Slliiiiifterliste lautet, wie bereits ge meldet, folgendermaßen: Ministerpriisideitt Freiherr v. »B i e n e Ah, Minister des Inneren Freiherr v o n »O a r d i l,» Finanzminister Dr. v. B i l i n s k i, Unter- Irichtsmintster Greifst-at! S t li r g kl), Handelstninister Dr. W e skireh n e r, Pustizntinister Dr. v n Hoehe n b u r Sie r, Eisen ahnminister Sektionsses a. D. W rba, ckerbaumiiiister Dr. Vra s, Minister sür öffentliche Arbeiten R i t t, Landesverteidigniigkk minister Feidmarschalleutiiaiit Geor g i, deutsger Landsmannminister Dr. Sehr e i n er, tschechis er Dr. Zaczeh poitiischer v. Abrahamovicz. Was bedeutet nun das neue Ministerium in nolitiichsparlamentariscker Hinsicht? Darüber hatte ich heute eine Unterre uns mit einem hervorragen den Mitzxliede des neuen . abinetts, das mir die fol genden lufklärttiigen gab: »Die Zusammensehitng des neuen Minisieriunis ist nicht nach der Schablone erfolgt: es ist kein reines Beatntens nnd kein parlamentarischez sondern ein geinischtes Kabinett. Allein sind denn etwa die Ver hältnisse in Oesterreich schablonenmiißig gestaltet. zeigt sich nicht auch in diesen ein durch die vielen nationalen und politischen fkzerkliistitngn von der Schablone abweichendes Mo aikbildii er Grund: zng des neuen snbinetts ist iedensalls sein Be—- atntencharakter, nnd auch der parlamen iaridche Einschlag, den es erhalten hat, ist die: sein srundzuge angepaßt. Die Piitalieder des Ab— geordnetenhauses Bilinski und Weiskirehiier und die des Herrenhauses Stürgkh und Bras treten nicht als von ihren Parteien präsentiert, sondern ganz aus eigene Rechnung nnd Gefahr ink- Kabinett und können in gewisser Hinsicht auch als« Beamte angesehen werden. Bilinski war schon ein mal Finanzministeh Weiskirchner war Magistratss direktor von Wien, Stiirgth war in den neunziger Jahren gofrat itn Unterrichtsministerium nnd Braf war Zo schulprosessoy der sich speziell mit agrari- Zciljen --ragen beschäftigt hat. Die Ausgabe der neuen egierunki wird die Festigung der staatliche» Verwa tun sein, die in manchen Ressorts ziemt: lieh deroutiert ist; ihre Ausgabe wird aber auch sein, das Parlament zu regelmäßiger Arbeit wieder zuriicklzusührem damit es die über ans wichtigen Vor agen rechtzeitig erledige, die ihn( nnterbreitet wurden. Die im deutsciptschechischeii Streite unmittelbar beteiligten Parteien sind im Kabinett nicht vertreten: allein Gras Stitrgkh »der der Ver assnn svartei des Herrenhaiises an «geböri, Dr. v. Docgenburgey der von 1806 bis 1901 einer der Führe: der deutschen Volkspartei im Yarlamente war, sowie der bisherige Präsident des bgeordnetenhauseö Dr. Weiski r eh n e r sind deutsche Polititen die neben dem deutschen Lands tnannrninister Dr. Schrein« die Interessen der Deutschen, wenn auch nicht parteimaßig, so doch nach drtick ich wahren werden. Ganz besonders verdient die Ernennung Ritts zum Minister siir öffentliche Arbeiten bervorgehoben zu werden. Ritt stand bis setzt an der Si) ge der Abteilung siir Wassers und Straßenbau be er Jnnsbrucker Statthalterei. Er ist nicht Jurist, sondern Techniken und wird vom Hosrat tnit Außeraehtlassung der herkömmlichen Für geichüizt erklärt worden. Auch die altpreu ischc Praxis haiieichon am Anfang des vorigen Last: hunderis Gelegenheit, sich Ein: den Schutz des feu donyms auszusprechen. s andelte iich um eine Klage des Berliner Vvftais enn, der unter dem angenommenen Namen Heinri Clauren eine Reihe iiißligsientimentalek Rotnane veröffentlicht hatte. Die iagerichtete iich gegen Wilhelm Simif- hegen die Clauteniche Manier persiilierendet oman ~ er Mann im Mond« unter Claurens Namen ers-Bienen war. Hauss wurde damals net-urteilt, den Ge rancd des Namens Clauren fiir feine liierariieben Erzeug nisse·zll·s·tnte·t·lasscn.· » · · « ·» · · «·«sd"kikz - I« Zweck «« Verivsixz W! qui« unkssutkk «« eines Its;sgzzksasgsskzssz»ls-åkzkssszsxkgsxgsgæggsksss»ms Vetwechenutzks die de Ue« Nhutkvenn iemqn Uspssuns NOT) denjszuszmen her arm« berechm »Mein nd «« ge- Vsuchtet Pseudsv votsutufe «« und «« «! eine du: e« Sld dym Mute« n« Dikfer Sgcetcklet z r Dgxfsskgksssvszsss ssxs xkikxsssszp sksxsgszsxkskks Pein« In» Nicht» Hgsåsttntkn dqselssnszskssett das« C! Bau, Es« die Oessenvs Kot; en» VUymz m« Unter IF« sdausp III« Mk weis-ZEIT! se THE« skurisegffskks »Sck!aånjzr UUYZOIFFQZYHUV keeuäerkäkklkgeesszfo VHUUFE ttd web« en f« nd» ei« am· stätkguna · «; ch mehr he; Wtg er« « cUfct US Kleine-s Feuilletow . - Jus Opernhaus sang gestern als zweite Gast· eolle der: Fleische-e den Vater Getmont in der »Ttaviata«. De: Eindruck, den man das erste Mal e r e er IHTMT DE« RUJTIILKkiTFIZZTFZTI-«"LLZ ZEIT-Tit? Schaufpieler der weis und fühlt, was er tut, und used: und Etqeneres zu geben bemüht tfts als die ALTE-Use Schablonh mit der sich ein gut Teil feiuer Es; ekszxueu idieäktåtätw Sztäteb btegfagxf xulketädzltæc » m eeq te: runqua Ue« e Weg-Esset«- Isgtspsxk O;«s..:1:»««»««4·i7.«:k« e e r e: END; Fässer. streut-»F« Wes-Wis- v n owo re u um! er de! ausdrucks « lle V tr ges bin. Nu: müßte dte Künftlekinvgornallxtk vseleu Rudqtt und Deutun verzdqeruuqeu hüten. per: Orosed ats Ums« IllWf sten in
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