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Dresdner neueste Nachrichten : 13.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190911139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19091113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19091113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-11
- Tag1909-11-13
- Monat1909-11
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.11.1909
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WlDlEsdnerNetEsisNachiikbtest s Hof-IV 11-.4C·«CE Au« ke 100 000 tägli- So! nahend, 13., November 1909 hitzig-U Unabhängige Tageszeitung. Mike-eit- Wicht-ab p; Be elf-take V; das-: « Lebst-, JTM Wmämäwmzbe Is; i Leu-et Damm Ililmkk Und MS NR L c . lex l ev Imcsss s Uhr Iscssa Us- IF ucrfsvfsumv 111-am solt-so J M Ossnch: 7 loul kdsqkpz 111 u t-. cooisqtor. Milng Das-Its ach »Ist-Ilse- lieben Kaifki. M! trag— Pracht ihr tm Garten O IS Geburtshokolko reiche Schickqu lgwloqie fük dg -1o· usw. IX. om M t lagst-o aljko sc. Naht-W Igö 5 Uhr Lilichc fakztmlkupg .Vler Jahres fet Maer Nr. s. knneT neuethih ige aqesor ans dem schriftlich su. uch wird gebet forth-Eh use-h choko checcholamy Z. Røvdr. 09 s- Abend LICMII hun- Ike«, Bestim- D« V. Zusammenfüan arg-et Yitgilkeba ke en re Use D. H. sie-u lich. I, 1. li(cc,m f Tum« i. Eh h gis-risi- I, L. MMV Hilluistclls mitten kunsMk säh-bald »O me- lH ffetkelt heiss s - soudcts soga« S Mino F so Pf. s überbsupt « I, da mit II Matten Isl- I Fabr-a Mk wohnten tttse tot-»mu- tsset flr Messen Ins-met Zieveftrcsst »ja-än- II If- ist du Institut « 11. wen-»sa- uvr. Die mit-ems-Uektssäetuöawkemä M um« M« I Ut« »u- susv m bis s. ei Siedet- WMW »so sagtest-widest UIM sich kaut Umke »haokeu 20 M. nietate von auswärts wetdeis nur seien wwwmqhmns Mission-Incu- Fük das Erscheinen n »Hm-neu Tagen und läyetnvttd nicht summiert tel phonlfchcsusqabe gossnimieu must-Mc Unsre Orest-net M auswätksqeasyn abmxsteålezj sozus- losmlichessaneem »W» » q· un a tm ne me ckka oktwmtpchs und statt-neu Ideal-un .- Die Thronrede. ss ist das Schicksal der Thronredem daß man u .- zuweilen mit großen Erwartungen ent ebneniieht und daß sie diese Erwartungen immer —- tiiztcäuschm Das tit nteht stets der Fehler der evhronkchen und ihrer Beriafsey sondern zumeist der T hier-derjenigen die von diesen hdsischsmtntsteriellen Jst-»wenn etwas verlangen, was diese Dolumente weder geben wollen noch können. Von den Throns »den ein Programm zu erwarten, große leitende· Ge danken und klar sichtbare, wonniglich neue Ziele, das wäre ein unbilliges Verlangen« sintemalen die Regie rungen sich heute in der Regel von solchen Gedanken und vor allen Dingen von allem Neuen iorgfaltig, man ist beinahe versucht zu sagen ängstlich ternzus halten pflegen. Dagegen oslegt in den Thronreden M Hinweis auf das bewahrte Alte nie zu fehlen, er zzz vjkcmchk gewöhnlich doppelt und dreifach unter strichen Die Schatikammer der Phraien ist in dieser Hinsicht ia in den Ministerien recht reich bestellt, und so fehlt es denn dem vachagvgos der Thronreden, dem Seelenführer in das Reich der Schatten - wollte Tjaacn eines wohltemperierten ordentlichen Land kaes - nicmalesi an der Scheidemiinze gangbarer ihedankm Die Leidenschaft des this-muten die Eimiinungen und Entwtirie- wie sie vielleicht allzu :,-,mgniniiche und neuerungäiiichtige Gemüter hegen FkMutckn werden io auf das rechte - d. h. höheren Ortes rechte Maß zurückgefiihrt, alle lecken Ge sgnkensthößlinge werden sorgfältig beichnitten und pag Ganze erhält iene indiiserentc Note,« wenn diefe Coniradietio gestattet ist. die seit alterg aller Thron yeden ehrwürdige Tradition ist. Auch der Thronrede, mit welcher gestern der sächsiikhe Landtag eröffnet worden ist, wird man bei unbefangenem Urteil dieses Signum wohlwollender Judisferenz zuerkennen iniiffen. Die Rede- spricht viel von den bewährten Traditionen der seitherigen Politik, womit hoffentlich nicht die lovniervaiive Herr s;.-!)klit, sondern itoir wollen es wenigstens annehmen) :Ee leider nur so lutse Atntgzett des Ministeriums .;,«hcnthal mit ihren ertreulicheren Wlten»-M ist. Die Thronrede speist-dagegen nme M dem neuen Wahlrecht und der dadurch herbeigeführten wesentlich veränderten politischen Situation. Was sie darüber sagt, klingt dagegen ini ganzen recht sym pathisch: ruhtges Vertrauen in die stetige Weiter cuiwicllung der Politik auch unter den neuen Verhält nissen, das ist eine würdige, wenn auch in dem- visi lkiiiien Stile reichlich verklaufulterte Sprache-; witt diger iedenfallg als der halb klägliche, halb schul meiiterliche Ton, in welchem sich beispielsweise das Trejdner Ratshlatt der neuen Kammer gegenüber nein-. " Daß die Thronrede die Notwendialeii. unserm Volke die Neliaiou. die alte väterliche Zucht Und Sitte zu erhalten. besonders betont, ist zweifellos ihr gutes Recht und wurden sich den Beifall aller Un beiangenen finden. Es iraat sich nur leider iebr. was die Rentenan unter Reliaion versteht. Sie möge sich jedenfalls keinen Täuschunan darüber bin gebem daß die Toamenaläubiakeit.« die Binduna der Gewissen, wie sie noch heute immer wiejex dem Volke Heisbfficiässkeflungew Von den öerhstanssftellnnßcn dieses Jahres ist s sie der Gaierie Ar n old die ei weitem wertvollsten : Sie bringt in den beiden Räumen des Erdgeichoiied z· eine geirhmnckvolle Auswahl von reifen Werken ; der Gegenwart- die in ihrer Gesamtheit. mit wenigen sindnahmem vortrefflich wirken. Im Mittelpunkte steht eine Reihe non Arbeiten Nur Liehe r in a n nd , die zusammen einen and gezeiihneien Eindruck machen wenn man auch da und dort tni einzelnen ein wenifsnacddentlieh wird. Man sieht den Schweinemaekt w eder, der ain ftäets ften die Zeit deratntoiphiirifchen Tendenzen innd su- Icich ihre Schranken) kennzeichnen sieht Sirnion nnd ulilæ dad heute faft wie eine Huldiannå an Levis Corinth wirkt« und findet daneben eine eihe «Ineift früherer Arbeiten, die in ihr-ex Ruhe fchon außerhalb . der Diskussion zu ftehen icgeinen Ein Reiterhild zeigt dte Deqagzeih eine In engaife nnd eine Stisze in der aroßen Gemüietmkiion der SammlunaNoihers spnundt die Epoche stärtfter Harhigrfeid Sehr ichdti wirkt ein Strand. der ein ntere antes GFenitiick in einem nicht weit davon hängenden Seeftii St e voatd findet: dieVetsinktchkeitsentfernnnq wixchen dem Aetteren nnd dem Jüngeren tritt hier feåt ent , M zutage Sievoait itddne Jene and » anfend nnd einer Nacht« mit der feinen ärchenhaxtiaie tim Klöstaezi Rast-He werdtvailfkbsikgänseutzng Deren Sinne v et qun r nqee e on gotte. in dem etwas von dein stets des Jlluitratow ten-ist anklinqt. «. ! sie en Lieber-name wirkt ani stärksten To ein id. Ein neues Sechstdildnts qiht in einem alles Lesen «che— Man seht dnd neintiitFlith materier wisse-l rsment und ie iatt rpdnite tta itttt, das ein-sendi l e und zugleich das intenstve Ringen dieses Mannes nack- Auedruck nnd-sprin, dek· nEikientlithei ist-i nn crreichhae bleibt» vnisteeifiis w rtt iein i ver einiachter Gislau auf dem neuen see. D en fällt ein ganz »Als Eier klein-J Leili I d w mils »O 111 FZLUFMFMFØY UIUHWYZEZ ice n r e tna a . . Mka derl Eis-hell nnd Lender M osaht-IF- ,·". u as nteteiianteiie tii es en « a iit die Orndle nnz Fette roh-text Wes Wert, ans der Este nrettett späht- in« -«--tn dem Vdch ichon der ganze Feuern Las-te einstens Momenten des dinteennnddc « t- end-Im .»det Linie Deine-ei · In zehen -- nnd instit die Zweit des Daten sen er ach detpiedea nnd der W Größtc Auflage in Sachsen. Matth- und Hauptsefåsstisielli Zerstampft-ad- (- -mspkuoek- Heda-non ai- sm Mim m» am cata- m. nufaenötint werden foll, in diesem niemals Boden finden, daß nur eine von allem Zwanae freie, wabre Reltqtoiititt das Ziel der Vollserztebuna sein kann. Es ftlcnint fedenfqlls bedenklich- daß die Reakeruna zwar viel von der Religion. daaeaen deito tveniaer non dein freilich erst in der nächsten Taauna tm er wartenden Volidfebnlaefed spricht. Im übrigen bietet die Thronrede wenia Be merkenswerte-. Erfreulich ist iq zweifellos. daß wir von Stenererhöhunaen diesmal wenigstens noib ver schont werden soll-en. Daß der Etat trotzdem zu Jubelbvmnen feinen Anlaß bietet. fübren wir an andrer Stelle aug. Der Odium-usw« den die Thron rede über die Gestaltuna der Reichsfinanzen insolae der neuen Steuerneiese äußert. wird wobl nur aana verschwinde-nd Beifall finden. Er ift ia auch durch die Tatsachen, den Nachtrqasetat des Reiches. in zwischen bereits widerlegt. Arn iibriaen kündigt die Tbronrede die bereits bekannten Gesetzentwtirfe an nnd fchließt mit dem üblichen Wunfclie für eine er sprießliche Arbeit des Landtaaes. Diesem Wunsche schließen auch wir uns an· Frei· Sieb erblicken wir die Aniaaben diefes Landtaaes in einer entschiedenen Ablebr von den «bewälirten Tra ditionen« der alten konservatiosaararisiben Aera Denn diese Aera bat lange aenua auf Sachsen qelaftct Wenn die Thronrede dieie Arra, sum Teil weniaftenö noch nicht oerqeffien lann, io ist das menfkdlich wohl begreiflich. Sache der neuen Landtaasmebrlieit aber wird es sein« die Reaierunasnmschine allaenunb mit einein neuen Geifte tu durchdriimen. Einem Geiste. der nicht fortaeiedt nach rückwärts blickt. iondcrn vielmehr tatkräftia das Neue fucht wird noch die erstehälite des heutigen Nachmittage in Anspruch nehmen. Der Verteidiger wird keines salls beute sein Plddouer beenden, so daii das Urteil erst morgen in den späten Abendstunden zu erwarten ist. Frau Steinbeil war gestern abend vollständig niedergeschlagen ellle Energie batte sie verlassen. Trostiod, das Gesicht non Tränen überströmt. ließ sie sich abfuhren. Der Arzt und der Leutnant der die Auliitbt stili renden republlkanischen Gar-de mußten sie stützen, um sie in ihreselie zurückzuführen Der St aatss anwait bat die heitere Figur des Prozesseö ge spielt und die Anklage ist durch ihn keinesfalls ge stärkt worden. Er hatte eine Reihe unallicklicher Ausdrücke wie: Der Reitmeisier ist ein ritterlicher Mann. Die Lage des Dieners ist nicht die eines bochgebildeten Mannes. lind vom letzten Gelieb ten der Frau SteinlieiL VordereL meinte er: Er ist der einfältige und gutmütige Liebhaber, dem Frau Sieinlseii die Jugend wiedergegeben bat, in dem sie ihm die ichäiimende Illusion der Liebe schenkte. Dann weiter: Anonmne Briese erhalten nur Frauen, die selbst welche schreiben. Und Frau Steinbeil deitillierte die Liebe wie die Lüge, nnd bei dieier komplizierten Sache ist ein Abgrund zwischen der Hund« die schreibt. and dem Der-ten das denkt, entstanden. Den Gipselvunkt der Leiter teit des Publikums entfesselte er aber. als er er zählte, die Assiire babe ibn seit süni Monaten am Schlaer gehindert und in diesen acht Tagen ieine Gesundheit zerstört. denn die Audienzen hätten ibn so ermüdet. daß er sicb kaum ausrechtekbalien künne und et sei oon einem fürchterlichen Rbeumatismus net-last Jamaita vom Kapel vertehr abgeschnitten Von der Insel Jamaila kommen beunrubigende Nacht-lebten Oder vielmehr-, es kommen aar keine Nachrichten, nnd das ist das Beunruhigendr. Da. sie unsre Låser aäs demsDepeschenteiel dåtå gelte-lässt . munter w en, e , tut-grad en » n aueu . . ffssMÆlkssssldes Knebel-en oeezeichnet adem sv vermutet man sue-stehst das dieses Feen bebety wahrscheinlich «ein Seebesew miit dem Aus bleiben der Nachrichten non Jamaika lu,Verl-tnvung steht. Es hat den Anschein, als ob die vier natb der Insel stinkenden Kabel dadurch zerstört worden sind. Ueber das Schicksal der Insel selbst herrscht insolaes dessen noch Ungewißheit nnd eine hoffentlich unbe qründete Besvranis. Wir erhalten darüber folgendes Leim-komm —k- Neu-spott- 12.Nooensber. tPrio.-Tel. der Dresdnet Neuem-n Ratt-richtend Inuaikn ict leit s. November von der Welt abne tchnitten. Alle Kahelverbindnnnen mit dem Kontinent sind unterbrochen Die Rahel-Meli lchatten hat-en keine nennne Kenntnis. was vorne gauqen lit· Das sneteotoloaitche Unten-i in Wa- Jhinqton nimmt nn. daß ein Kabelbtnch vorliegt infolge eines nnterieeiithen Nobel-ens- qu beut die Bemerkuan daß der Milliardät Mino der in den westinditckten Gen-Zittern mit feiner leicht trenn. verschwunden ist. Die United Fruit Com pauo ist ferner ohne Nachricht von ihren Icchö denen sich manches «Itebenöwürdtge, anspruchslofe Aquarclh manche hübsche Stizze findet In der Hauptsache sind es historische Empfindungen, die vor diesen Arbeiten aussteigen; zuweilen trifft man auch auf einen tünfilerifchen Komplex von feiner, beschei dener Eigenart - » Dr. Paul Rechte-v Ein königlicher Unsinn. Von herum-u Menal, Bettitr. Nochdrnck verbot-u ; Mis einein Graus-, den Tannen Sntpa in der »Motive« veröffentlicht, sich zu beschäftigen, nötigt kein ernster Anlaß; es wäre denn, daß man sich ein mal quirichiia über die seriöscn Mienen wunderte, mit denen manche Lin-raten den souveränen Dilet ianiismen der Königin von anänien zu begegnen psiebqew Dust die Gemahlin eines Königs sich be mii i, den Musen zu dienen, ist an sich hübsch nnd be merkenswert: aber wahrhaftig noch kein zureichens der Grund, den krausem anfertigen und kindischen Produtten eine benchlerilche Wertschätzung eninegem zubringen In der Kunst und Litexatnr sollte es nne e i n e n Maßstab neben. Das Beet-alten mancher literarischen bsscinqe läßt indessen die Verletzung sdet Landes«-reimen zwischen dem geistigen und dem weltlichen eizs bedanern. , » i Tun-en com-. der Leine gewisse inriiche Ves soniaqnnq nicht abzuiprechcn ist, hat länöiit kein nn knebtnbaees Gedicht mehr zustande qe tacht. Sie ziehnin dranilok ohne Selbitkkitik und vzne Seiten zwr dem Achieizucken einer Kritik, die ni t zn ihr bringt Ein Fall. der lebt-reich ist, weil et im Gegen satz zn der oit behaupteten Entbehrlichkeii der Kritik einmal andeutet, wie ein Talent in trügerischet Un sneeantwgtlichkeit deqenerieren kann. (Die tosen Kiesenw eiZter freilich gehen in blinder Sieger eit f ren ea. . Dieie ernsten, allgemeinen Bemerkungen passen schlecht an den ipnßiqen Weisheiten, die Samen Solon mit iächetndek Verachtung von Logit nnd Wissen gegen das ersotiiche Element in der Inn it itbleudeet Sie bat Ich wehe-nimm in Liebcsckedichuievn verian aber ieit einicet Ze t schon ier en ikpied sei-kein In ihrem Oediiiitbanb »Seit-tat« findet ii i . M eine Abretbnnnn mit Goethe Die Utetin singt: .- «« Kette tät gu ibin beitseiden « - ». wie en dein per-s beten- .-, i s- prossen sub stauen ammlcch so II» pro Quart-u Um 111. im den-. durch agit- ckostapdtllalea monatltch II VI» st- cuakml Lsö Nl frei caas Mit der Beilage Jlsltzism sitz-W det atmL du Exil-ge »Oui«-set ;H--I.;·.ii;siikpz-f"ipj scjvp. ji« 111-»Es gis-. cui-bezug m Denn-may und den deutschen statement susp A tu Ansichten-« maul- ICVL pro Quart- UO Mk. · sehne Muckbeiqus . 0 . · . Loc, Ja ceflekteihsmåssnt lass. A Instituts Routin- loastu Kr- vucm cis Kr. Ings sharslluftr. Beil . i.c2 · . 625 · M des-mad- sa Amor-h soc-l M Miso-tax I0 Pf. Passagier- nnd Frachtdntnniern. die in diesen Tagen bei Kinnston vorbeineiahren sein müssen. Der RennliMnibDnnwfee .Udrnto«. welcher ncstern in Rein-York angekommen iit. berichtet. daß er ans der Fahrt von sinnst-in nach Trinidad sehr schweres Wetter hatte. Von bestand-Rai der Kndesstqtipn ans Inmnskiy liegen iehr diirstine Nachrichten nor. ans denen immerhin Herr-ergeht daß ein schwerer Renenstntnt nnd eine sehe hol-e See net Inn-alte herrschen. Es iind nier Indes nerdindnnnen init collendsßai vorhanden Die eine geht non dollandssni nach Snntinnn de Anim eine zweite. bestehend ans mei Kabecm von Dot tandsßai nach Pørtoriem die dritte nebt nach Ber tnndn nnd non dort nach salicis-h eine vierte lättst von Kinnston nach Usninwnll in Paar-nun Ver schiedene Versuche. Inmnikn its-er siebet tanzt-knien waren vergeblich Die Beamten nelnnen nn. dnsz die Nabel unmittelbar in der Nähe det- Jnsei selbst gebrochen sein ntiiisen. Drahtlose Telenrapbic sont edeninlls nicht nenne-ist« eine Verbindung her-in stellen. Inzwischen bat tnan aber mehrere Damnser abgesandt nnd innn besit. dnst ini Lnnse des Taneö wahricheincich bis Santn Lucia nnd Hniti eine Vers bindnnn wieder herneitelst wird. Inzwischen imd telenranhische Nachrichten dei der Westindianns PannmnsTelenrnnhensConwnny ans Santinao ·de Nnbn eingegangen. ans denen hervorgeht. dass die telenrnphiichen Linien dates-, Fin siii ber schwentinnnnen nnd Seeeinbritche wen-ic wnsehen werden sind nnd dass es unmöglich ist. wegen der hol-en Fluten die Anspeisernnnen nn den UeberlandsLinien auszuführen Der Prozesz Steinheil näbext sich feine-m Ende Daß die Assäre aber dar-txt endgültig aus der Welt geschafft wird, scheint, wie das Urteil auch ausfallen möge, wenig wahrschein lnzlh Von unsrer Pariser Reduktion erhalten tvw folgenden Drahtberichtt · 1- Paris. 12. November. iPriv.-Te·l. der Dresdner Neuestcn N-achrichWx-) Je nicht sikddee frespr4euseds MIJUWWM kl anerir et scheinbar aewsokden Die Justiz bat qeszern se list anerkannt. daß der Fall in keiner Weise aufgeklärt wurde, indem der Präsident die Nebenstaae der Mitschuld der Ungestaaten aus stellte nnd der Staatsanwalt die Anklage weaen Ermordung ihrer Mutter fallen ließ. Damit bat er einen Teil der« Untersuchuna ald unrichtia aus-: qeaedetn Es scheint aber doch wohl, daß die osustiz sich ietzt der Wahrheit nähert. Das Er aelmld der lehteuskaae isl die Gewißheit- dnsz Frau Steindeil in leinem Falle den Mord allein lie aanaen bat, nie der Untersuchunaörichter an nehmen wollte. Wie also auch dad Urteil ans sallen mag: Die Asfäre Steinheil kann damit nicht abgeschlossen sein. Wir-d die Inaeklaaie stei aesproiden. wie die- noch siir möglich gehalten wird. so bleibt die Franc vollständia essen, und wird sie net-urteilt, so ailt es. den oder die Mit schuldi«qen zulachen. Jn letzterem Falle steht die sofortige Verdaituna der«Dtenerln Mai-irrte wohl außer sie-eitel ,Die Rede des Staatsanwalt-I Schachckteu Meta. - Ihm gegenüber hängt Bdckl i n s gan im Rinden-eigen- ein sardis iedr angenehme-d tiick trotz geieaentlicher Bärten in den Kinderattetn sunier dein übriqu iit ein stdkiunner Reiter von Thema zu verieichnem ein paar feine Land »ichaiten Richard mutet-L einige sehr annenebnie Arbeiten sidois Oe n a ele r ZU Uetur K a nipi er innert diesmal etwas iedrs an Same-in um mehr als äußerliche Eindrücke zu gebeu. Eine gute Landschait S t a die es , ein Tanz ieintoniaes Stint von D ah len. ein paar rbeiten von Brach Starb Len i a chsV i n n e n vervollitiindiaen das Bild. In den oberen Räumen hat eine Sammlung von Pastellen Otto lisch c es Wanst-fanden Sie zeigt die bekannten tresilitden Qualii ten des qeichäåten Künstlers nnd gehört, mit einein Stilleben Ri ard Dreße r s und einigen liebenswürdigen Arbeiten ivon one, en dein Angenedmiten unter den-» Eier Vereiniatetn Nur mit ein paar Arbeiten von» wund Sterne-Leim man nnch tin Vorüber-I geben ein Trddiichez iederiehetr. - i Die v niiik vertritt Walten Sinienid. G iiti manwed Feine unter ieinen 20 Oft-en Von den .llei»nen Brvnzetiinzerinnen sind eis ge von selbe süd ichetnsieis - und auch die Haaksi tetin Bat n i eer vPestgkniienbeii nsmentiitb in deråzrpntau est-und in —et iickenseiian lung manches nie. Die Badende ist eine Krapeodh insofern einesouwiizierie Be- Fequnq eine ganzen Kdepers in die Grenzen eines T arallelepineds aezwuuqeniiig Ihn-»daß der Eindrmi des Gewaltsqtnen entsteht. edenialls ist biet eine straft am We I- die bei weiter Yesteiqerter Bewußt iieit itderdie örobiente heutiger instit vielleicht noch smantbes znaeden vermag. - L « Im Inn ftveruej n auidcr Terrasse verdienen : wet Im zesste atmen Erwähnung: Egger- Fsdjegs nnd nrich Oär tn er. Esset-Links wan- FW aus den spuken der Millet Und v euuier weite-, stät-siegt us us- Tmukischr. Nur m ihm die innere j Damens Mit trä- dek ask-sen Dimensionen· g II Cäem Im und Löst d K erttch ( ehe die 5 It des; auerm mqn et un illetz t fehlt : sum-e halt Das zbeste stück ist das mags ; tu Utah das tu feinerjsätfachheit eine keine s en temäectc ums m kircbllnqckn Tirok sit ler ten Lenden Fr- Berekn act-en wirst k » -.- Von Dein-i ärmer ge t man eines P .:msqvåtellennnthüter, tudten subsu. ’-« esse · tosen Bachssarbenqemåcdku in der Nula des EMW Gymmsinms und an res. Im Naza mets und elleknqchklanq lebt in dea senden, unter Milchflasche und HausschlüsseL Ginen qroßen Soektakel haben sieh die englischen Stimmretittsdamen wieder einmal geleistet; doch kann man den Vorn-ingen, die sie, diesmal Izu Ab wechslunq in einem Theater, verursacht hab n, eine drastische Komit nicht absprechen. Unske L o nd o ne r Reduktion schildert uns die streitbaren Damen in einein Teiearamni mie folgte ·ie- London. 12. November. (Priv.-Tel. der Dresdtter Neuesten .Nachrichtcn.s Frauenstitutns rechtierinnen haben qestern abend einen Stan dai im Savootbeatet verursacht Gespielt wurde die Oper »Die Bergsteiger«. Es war im Laute des Tages bekannt geworden, daß dek SchatzkanzlerLloyd Georqes die Vorstel lung besuchen werde. Er saß in der könialichen Loae mit seinem Sohne und einem seiner Freunde. Alles ging qnt bis zum zweiten Akt. In diesem tritt der beliebte Komiker Workntan mit einem Couvlet aus, das als das Schatzkanzlerlied bekannt ist« Die Anwesenheit des Schavtanzlers war auch in dem Hanntauartiet der Sniftas nettes bekannt geworden. Nach oielen Schwie rigkeiten hatten vier Damen in Ball toilette Sitze sür den Balton erhalten und in der vordersten Reihe Platz genommen. Sie waren zwar in den Farben der Susiragettes gekleidet, aber niemand nahm davon Notiz. Als das Schatz kanzietlied acsunaen wurde, erhoben sich diese vier Damen. Eine von ihnen schwang eine Milch- Wenn nicht alle feine Leiden , , , Sich allein um Gras drehten« (!) Reize-nd ist die Schlnßftropbe dieses Poems und besonders der gtammattfalisch tiefsinnige letzte Vers ,,Abet der allein, azletisch, Bei der Nacht sich lahm gerungen, Lächell berb und maicstätifch, Wo natürlich Leid befangen-« t!) Hat man, was nicht ganz leicht ist« den Gedanken dieser tiebiichen Verse entdeckt, to wird man ihn wiederfinden in den årvsunden Sätzen, die Carnten Solon ietzt in der « enue« veröffentlichte und die ohne viel Wenn und Aber durch die Presse wandern. lieber Liebe nnd Leben grübeli die Versasserin —- woblgenierkn einesteilz über die Liebe, andernieils aber das Leben, denn gir tie sind das zwei völlig aetrennte Bezirke .. . nnkel ift ihrer Rede Sinn ,,Ollle Gekchtchten von freier Liebe«, sagt sie, »durch die die ranen sich gerechtfertigt itiblen,.weil die Männer Torheiten beginnen, sind ein großer Irr tum. Denn die Torheit bringt uns nie dem Jn balt des Lebens nähen-« Das merkwürdige «Denn« des zweiten Satze-s iit eine nneriorschliche Gedanken zbriickr. Uebrigens: Torheit ist leider febr ost der seinbatt eines Lebens . . .! Carmen Solva gebt kühn ,iich weiter. Mit der Sicherheit, die in ibr or qediebz da iie im Kreise bewundernder Do en Widerspruch niemaiö erfahren bat, sent sie d pi- Idaren Bebanvtungen bin: »Die Verkläruna de rdis schen Liebe iit nie das Ziel höchster Kunst gewesen« Der tragische Held ringt mit größeren Problemen. Eis ist ein J r r t n m, die texnelle Liebe als tragische-s Motiv aufzufassen, Sbaketveare tat das nicht. liii Kein Held Sbakespeares fällt durch die Liebe.« liti » Wie ist mir denn? Habe ich niemals von »Romeo nnd Jana-« läuten get-dri, der nnerreichien Liebes- Jtraatidiek Und Sbake peared Antonius »Am-min nnd Kieonaira«) stirbt er etwa ani steuebbuiteni . . . Man erstarrt vor den erleuchteten Erkenntnissen Car rnen Salt-cis. wenn man von fast allen Wunder werken der Kannst-n qtitilitben Sirabl der Andro dtte in bebendee Beete empfangen dat. Von den Knustwerien der alten wie der neuen Zeit. von Mar mor Diibtnnq, Hild nnd Tsnen .. . « - « dem-e are-»der seen is unet mu. dar »W lik Wä. ss »i« F iis « WJZLÆIW ».an «- e s e m « dies ~iiibmittbensspgseentlv nnd MWW ilteder ask-betten Richard Banner- Eriws and kol —- T. E. R E
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