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Dresdner neueste Nachrichten : 06.09.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191109067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-09
- Tag1911-09-06
- Monat1911-09
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.09.1911
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N M WTNL reslmer NeuefteNakhrichteu l sausen-m lIN such um . . cll PräÆapswtm u fi» Je m starke-es II IMM« «.I«Dk Fuss-at elimin- ite s- cui-i « »in-»- Ic» f cui II US u Ma mmon nnd Ansicht-steckt m imäi atq. mu- WM 9 » incqu on meist-is weiden tm gess- Wnsbedaxmm qu gutem-um« K das Orient-en st- WM qui im Its-es WJ iso- tm. eke ionwmqy pssu I Is- lies CI . Ists hu sd ssswutHJZ-Y«szsllsiasi Fazit-um« mumm I«"""·«oktsiuscm»eu uns Amm- YLWMM « Nu , Zeitaufw- mnfabi IS Sitte-. 111-um lese Kaiser nnd Erzherzog. , Bedeutung Bat dit Meter Zusammen asthlltchsc österreichischen Tit-enteier mit dem wen gakspke Es gibt immer noch Leute, die M- quge die Antwort geben: istne rein ventil i M Erz-Mos- chns neun-um« m e lass-its takqjssklich deutschen Mariae steht, vertritt den kspr des verbiindeten Qesterreichsunaarnd bei der thtcupamdcx er wird begleitet non einem Ville jmä einem Marinekotmteandantem einem cstszgkkkpitiin und einem Linieuschcsfsleutnantz kein Weh kein Staat-nimm ist neitqekonnnenz damit M »Auch-ehe Charakter dsr Reise MMkückt; tEkzhkkzog tonnttt nld Motnstntanh um nicht zu gen nlil AWMWWV - Wer die Kieler Benennung so nntedenteh ver wnt oder vermischt absichtlich die Persönlichkeit lind » Charakter deg künftigen Träg-ers der bat-sour ichen Krone. Die Aussprache zwischen iynt nnd ajspk Wilhelm ist tatsächlich von nllergriißter kksdulicher nnd politischer Bedeu- UM Kaiser nnd Erzlsierzog sahen einander zum tien Male, als sie gemeinschaftlich das Wildschwcin ten und den Aucrotlssen .Seitdem ist so manches qcsalletn das« der Aufklärung liedntf. Inst im: kühthn als Kaiser Franz Joseph wegen seines wohnten Lenztttturrhs nttt Staatsgelchttsteu ver ont werd-en mußte, wurde mit fxöstelnd kiilsler ssiiclskeit Oesterrtttlkltngarnd ,clösmteroezsement« « der Mawkkosraqc ektltirt und die Wieuer christ ichspziale »Reichdnost« schrieb in titooischnnktloser km- täglich til-er den nahen Thronwelsysel Wie km Franz Ferdinond einer solchen untern-intel nmten Taktik steht nnd stehen will, hat er dar-getau, indem cr das Cartwtiglitthttekoieio der »Die-nett Freien Presse-« senevgislis von seinen Rocksttiiißen av schtittelte, indem er in dei- ~Reichspost« einen schme scu Artikel gegen Cattwrtnot verossentlichen ließ· Eine Thronsoiützroolitik besteht zweifelle in Orsterreicheungartn nnd es witveein Fehler nwd ein Latium-tin votn kenne-deutschen Standpunkt ang nicht entschlossen zu ilse Stellung zu nYmen Man kann sie klar und Dichtig nnk æiis der erssönlichskeit ocsTbronsolgers heraus verstehen. Franz Fenst uand hat wie kein andres »Keonnrtnsz« von sehe- unt seine Stellung kämpfen müssen. Nach Rudolfs be santmernswektent Tode in Meoetling wurde nicht ihm. sondern dem lsebenslnstinen Otto, dem Sol-ne sinkl Ludwigs ans der Ehe nett Maria Therelta von Vitmanzrn die Krone «bestintntt. Bei Franz Modi -Ittmd, dem Sprossen Karl Ludwigs und der früh ver storbenen Prinzessiti Annunciatu von Bontdons Sinnen, tonltatterte man ein unbeschres Lungen "leiden. Franz Ferdinand mußte also erst, nach dem Tode Ottos, seine körperliche Gesundheit dartun, mn den Titel eines Thronsnigets zu erringen Die Pflege der bitt-mischen Griitin Sol-hie Chotet von ehotkowa und Wvguim dieser ebenso chartnanten wie viel angeseindeten Fran, war es, bei der er von seinem Leiden genas. Um sie zur Gemahlin nnd in des österreichischen FürstenMLgsperhepep mußte Größte Ihn-meins »Z- si- dmseu im BUIFZZIBIZZIZ u.fs·, tm- Das-m hw It. frei dani- dsje usite Hinweisan es minim- II Vl« pro Mittel l Ut. frei htt- · VIII sit Hechte E it IMPL« M mit M Imag- « W , eile-ich v sue-« se u- si. m man sei« k-» kege-Mkkkzgsssszrxzksgegsazsw - Gamasus-physiqu . :- . - - M- . 3 »das-Eis slsllmicm JEquoisosuk « s eil . us hast-s LudeT-«- Maosou Ha MMU Heiraten Muth heiraten neuen Von Dr. Eli-a lahoahnonsion · Jni Gegensatz zn seinem Vorgänger Rovsevelt, der das Wort vom Rasscnmord geprägt hat- das Mich die neuesten ftatiKischen Feststellung, derzufolge die weissen Frauen mcrikag heute nnt halb so viel iiin er haben als vor hundert Jahren, nicht tm vereehtigt eriiheini, hat der ihenenwiirtine Präsident Amerika-T Mr.Tast, kürzlich (- elenenheit genommen, seiner Ansicht Ausdruck zn geben, daß die Ehe durch aus nicht unter allen Umständen ein Ziel sci, aufs llMlgsie zu wünschen. - In einer Ansprache an die weiblichen Studieren ’Dcn der Georgia Stute Norm-il Scheut in Utlanta Außer-te cr: »Ich hoffe, daß Sie die-Ehe nichtnls ·iiotwcndin erachten. Ich glaube, daß das Geheim nis so manchen häuslichen Unglück-z in dein tim- Wv licgi«, daß die jungen Mädchen vom Wahne befangen sind, daß, solange sie « nicht geheimer hoch, ihk Leben kein Erfolg sei. Tatsugneb ist-» itaubc ich, on din Gegenten der Ina- kinidentH Tini erinnerte dabei an die lieben, selbstlos sieh aus vpscrtidein unverehelichten Tauten, die er gekannt, nnd aiiiiette dabei seine Zweifel, ob all diese Frauen Zästiter daran gewesen mitten, wenn sie ge eiratei - M. - So entge engese t die beiden Ansichten auch scheinen, so lassen sie Lsieh doed recht qiiF in sinkt-ge bringen wenn man Zieh die Rooseve txtben W e Mudiqethiitntnsrwktn ie kritischen an ie Frauen k e en t. Den jungen Männern bietet das Lebens-i viel Ziem- die Freiheit erscheint ihnen in sone innre-n- Ivn locken ein Lichte, das ihnen die Ebe, d e eine guiqabe als dieser Herrlichkeiten verlangt, die eine YVUJEO Anspannung der Gewerb-senkte erheisezn Fiäbt zelten wie ein Käfig vorkommt, in dem sie se - HUI Migespeeet werden sollen. « - W Bei den tunc-n Neid-den hingegen, die den . Wid- zu Betreten mit der Mutter-nim- einsanäetn Un denen iesee Äunsch von der gesamten in äflnnq nroßgezdaen wird, die die Ehe als den sie Nun Meinachenden Beruf aussissem ltetsen die dokhäktvissemngekehtn Sie ersparten at es von Fi- sche: Liebes-stach Mnnee nich umgetan-kein aufgefu- pckiiniiites Wodletiessti smd u Muthes UUIIIIIIIII TllllkizclllllllL Verbreituztg in Sachsen. - Mai-m- Imb MUWM MW s. Fernsvreseurfsjtkhypuvn m. M. Expedition Nr. Mi, Verlag Nr. m er km Mee Mo me seine Nachkvumoenmaft auf das anfvtgetetdt vernichten Und erst tm Jahre im errang die Fürstin von Hof-endete die Wurde einer Ateeretekiichen Heim-in für wes Person wie dem mdita Hoheit schritt für Schritt ums auch dies-e Hohe denn um me Stellung und Zukunft kämpfen Und noch in diesem Jahre 1911 lehnte es Franz Fet dtnanid ab, nur Kkvnnng nach London zu gehen, wen man der Herzogtn v. Hohenberg keinen Vorbei-plat etnräumte Noch heute muß die künftige Kaiserin den Gezherzoginnen den Bot-tritt vet den vösischen Fest-en lassen. Wohl mancher lächelt iiber solche Dinge. Und ch bedeuten sie iiir dieieniaen, die »aus der Mensch tØdhen wandeln«, dasselbe wie der tägliche Klein ieg und Existetisikamvs des-bürgerlichen Menschen in seinem Beruf und Lebenskreise. Ein solcher Kann-i ersieht selbständige Naturen intt eigenem Kopf und eigenen Zielen. Der österreichische Throusolner und seine Gattin sind solche Naturen Sie werden sich von duiiustiichen Schwierigkeiten sowenig unter lrieneu lassen, ivie von denjenigen politischen Grup pen Qeiterreich-ngarne, die so gerne eine wühle rische und umstiirzlertssde Thronsoigerpoiitit heraus drobeu stillen und vor ihre Parteiwaaeu spanuen juitichtein Die Herzoainn Hohenberg hat an Kaiser »Willst-im lli einen ritterlichen Verehrer, von dem sie - in ihrem Streben nach donastischer Auerkennuna nach Mitglichkcit, wie man weis-, kräftig unterstützt wird. Lilg iie im November 1009 mit ihrem Gatten zum Besuche des deutschen Kaiseroaares in Berlin weilte, wurde sie am deutschen Kaiserbose mit osteutativer Heralichteit ausgenommen Kaiser Wilhelm und Erz derzoa Franz Ferdiuand verstehen sich, io verschieden sie auch in Charakter, Anlage nnd Ausbildung sein mögen, ganz ausgezeichnet in einem Punkte: im mill tiirischeui Der österreichische Thrvnsolger verfolgt bekanntlich im Verein mit dem Generalstnbochei von Höizeiidorf große Organisationspläne in der Armee Oesterreich-i.iuaarns, Pläne, die Mittäti scherseits ini Deutschen Reiche lebbast begrüßt wer den. Franz Ferdinand wird sich von seinen Absichten durch nichtfqbbringen lassen, sondern eiierai«-l· das« vornesteckte Ziel verfolgen Es ist sein Ebracim der Soldatenlaise r seiner Länder zu werden. Den« ersten aroszen Erfolg in diesem Streben erzielte er bereits im Jahre 1898, als er Stellvertreter des Kni-» serr im obersten nomnmndo wurde. Er kämpfte auch; in diesem Jahre um die Vertretung des Kaisers beii den Monat-ern Dein österreichischen Thronsolger schwebt bei seinem Wirken und Kinnpien ais letztes Ziel vors die vielen Schmerzen seines Volkes, d. d. seiner Volkes in einein Punkte, dem militäriichem ou kurieren. Da sich Throusolaer nnd Kaiser in miiitarischen Dingen io aut verstehen, wird auch ihre politiiche Aussprache in Mel von Wert und Bedeu tung sein. si- « i- Fllvstllche Gäste In Mel. Erst-erzog Frau Ferdinand ist, wie ans Feiel berichtet wird, gdzstern nachmittag dort einge troffen,- vom Kaiser am «Bahnhvf empfangen und auf die »Hoheuzollern« geleitet worden, wo der öfter reichische Thronfolget Wohnung genommen hat. Der Kaiser und der Egger-Zog traf-wen auf der »Hu-heu zclketn« densTec. p icr beichttgth verzKatkekmit Sie sind daher zwei möglichen.und nicht selten foäiar wahrscheinlichen Enttäufchimgen vreispegebety n mlicb der Enttäufchung in der Ebe, die te meist bei weitem nicht so rosig autreffem wie sie sie sich vorgexcllt hatten, und der vielleiät noch schlimme rend nttäufchung, überhaupt ni t geheiratet zu wer en. Wir besitzen allerdings bereits eine ganze Un zahl unverheiisaieier Frauen, die uns den Beweis geliefert haben, daß man auch ohne Ehe ein voll ansaeiülltcs Leben führen kann. Leiber gehören iie aber nur einer kleinen geistigen Eliie n. Die Mehrzahl auch der im Erwerb-sieben Fehenden Frauen betrachtet ihre Berufözeit immer noch nur als Episooe und steueri zielbewnki ans den ihr allein würdig dünkende-i Glieder-U ha. Kein Wunder, daß ihr von ifnen io stieiin tierlichspedachier Beruf dabei oft herz ich schlecht wegkommt. ( Die Eliieirauen jedoch, von denen iih oben sprach, Baden uns in so glänzender Weile davon überzeugt, aß es auch »ohne Mann« geht, daß hierdurch sogar die Frage aufgeworfen wurde, ob die unverheiraiet bleibenden Frauen nicht« unter. umfiänden qrdßere Kulinrwerte produzieren alg die Ghefrauen. Diese Frage stellen, heißt aber noch lange nicht, ge beantworten, weii in beiden Lagern tüchtige ·rauen anzutreffen find. Es erscheint sehr nahe liegend, daß Zwei-heiratete Frauen sieh einer» Mission, einem erufe, einer Idee mit mehr Lin-! Habe widmen können, weil keine andre Pfli ten e ablenken oder einer Teilung ihrer Tätigkeit be ehren. sinderfeiid wirkt ein glückliches Ehe. und Familienlebens höchst betrachtend auf Gemüt und See euleben und br ngt dadurch Keime sur Entfal tung, die von höchstem Werte fiir die Produktion von Kulturwerten ind. · Als vor einigen 111-en Adele Gerhard und Helene.Simon, ntn ein ild von dem Verhältniss keiftiger Arbeit zur Naturder Frau unsd der aus ca- erwachsenden Mutterschaft zu Zur-innern eife auete veranstaltet Zotten deren rgsehniz sie n ist-er anregenden Stn ie »Motmxehazt und geistise weit-« niederl ten, da ergab si , aß unter den 420 Grperten Rezitozent unverheiratet waren. Das ist allerdings nur« etwas über ein Drittel der Oe- Mtbeid er die Betätigung der iftigen Kräfte ickie bei ihnen durchwegs eine Daeehtmg der Fer idtstöisstein eine intensivere Stan des Gl cis-. Oe i« wäbund bei den Mitten Konsiskie häufig sdem Grzherzog aufs etnaebendsie S. M. S. , ü rmgen«. Um 8 Uhr fand Abendtafel an ssordtker »oohenzollern« statt Dabei saß der Grabetdvq rechts vom Kaiser. Der Kaiser überretchre personlich dem Grasen Wunder-neele den Schwarzen Adler vrden und verlieh eme Reihe weiterer Ausdeichmmpen an österreichisch-Irngarjschc Ofiiziere. Ebenso hat-kaiser- Franz Tigele ebne Reihe von Ordenöauszcikhnunaen ,an deuf e Würdenträger verliehen, darunter das Großkreuz des St.-Stexahans-Ordeng an den Groß admlrat v. Tier-is g Großkreuz des Leopold vrdens an den Admiral v. Einwender- Erz yetzog Fraitsterdinand überreichte die Its-leich nungen gestern verwirrt-h Außer dem österreichischer- Thrvnfolqet sind in Mel noch eingetrofkn der Reichskanzler, der Großherzog von O enlmrg und Priny Georg von Bayern. Auch sie nahmen an Bord her ~Hohenzollern« Wohnung. M . f Ormer Bekleminuusem Während hie Flottcnschan in Toulon den Eng ländcrn ganz willkommen ist, da sie die Macht des Partnetg in er Ente-nie vordialo demonitriert, ist ihnen die gro e deutscheöfflottenparadh die am heutian icnstaq in . iel vor dem Kaiser und dein östcrkciWchen Thrvnfokger in Szene gebt, seht viel weniger angenehm Unser Londoner Vertreter mcxdet uns: Oe London, 5. September. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten) Die gesamte Londoner Presse widiuet der Flottensthau in Tonlon smnpathische Besprechungen. Der ~Stand-.ird" meint, sie hätte gar nichts mit der gegenwärtigen politischen Situation zu tun, weil sie bereits viele Monate oot dem Angbfukh det Marokkotrtsig bestimmt worden sei. Dagegen spricht ein kaum in derartiger Größe «gezetgte-s Angstgesiihl aus den Besprechungen über die be vorstehende Fivttensthan in KieL Man hat es hier durchaus tnit einer nationalen Be klemmung zu tun. Diese kommt am meisten in dem «Leitartikel des konservatier ~,Daily Greci-hie« zum Ausdruck, der stets die große Trom mel in der Flottensrage vrührt« Das Blatt gibt zwar die Notwendigkeit von derartigen Mantivern zu, auch daß die Inoasion Englands tn der Theorie von andern Mnchten eingetin werden; müsse. Aber angesichts der jetzigen Lage nnd der’ hohen Kriegsoersithetungen bei tLloodO « gehe Deutschland viel .zn weit· Die bevor stehende ~Jnoasionsprvbcaussührung" sei höchst be zeichnend, da sie an die Möglichkeit einer ernst lichen Jnoasion Englands wohne Da sieh Deutschland die Zeit nähme, eine Invasion einzulibein stecke jedenfalls ein Plan zu einer wirklichen Invasion Englands dahinter-. Für uns ist es klar, schließt dFr »Dann Graohle«, wir müssen nicht nur unaush rlich wachsan sein, son dern auch unsre Oberherrschast sur See unver ändert ausrecht erhalten, so daß ein Ungrtss un oenkbat wird. - Bielleicht ssoll diese Vlies-herr ichast durch die augenblickliø in Poeteinonth statt slndenden Seeninnöoet demvnsttiert werden, iitier die von der konservativen Presse, besondere von dem »Standard«, gewaltige Lobeshymnen « enge sttniint werden. . unvermeidlich waren zum Teil fegen während der Porbereitung zur Mutter-schalt ( eii ielsweife bei offentlich austreten-den Künstlerinneni dann wäh rend des Nährenssrst recht aber dueric über die physische MutteHchaft hinausgehenden fliehteir. Daß diese vnflikte nicht en die Betätigung der Ehefrau sprechen, ergibt sigefchon aus dem Um ganln daß sie gerade dort am«hliufigften find, wo die rau im allgemeinen und die sich nollauslebende Frau im besonderen am unerfenlichstcn ist, nämth in der Schauspielkunft und im Geianq. Auch haben Künsftlerinnem wie die Riitori, die Schröder, die ICatsalanh die Schumann-Heini u. a., es doch glän lJenes verstanden, ihren Beruf mit der Ehe und s ntterfchaft zu vereinen. Das gleiche gilt von andern reprosdnzierenden Künwrinneni Klara Schumann z. V. war Mutter von Kindern, ideales Gattin und eine Pianiftin ersten Rang-es. Auch in der hildenden Kunst nnd in der Dichtknnft erweist sich dass Aue-leben der·Jran als heftnthend fiir ihr Schaffen Klara Vielng h. V. sagt: ~ einer Mei nung nach kann sich die Fvau nur in der Ehe künstle rifig entwickeln- Geoade durch die an sie heran-tre ten« en mannigfachen Sorgen der Ehe net-schärft sich ihr Blick, ie mehr iie notgedrungen an Egoist-ins ausgibt, desto mehr gewinnt sie an Fühlung iiir die Allgemeinheit, und hieraus entwickelt sieh die nun auf hreiterer Basis ruhende, tiefere menschliche und soziale Fragen anfgreijende Gestajlungdkraftsf f »Ganz anders vetkält es sich jedoch mit der Wissenschaft, hier eriche nt die Ehe direkt ver-wirkend und ablenbensd. Karoiine Herzen-ei und Sooaie Gen tnain waren wie 60 Prozent r lebenden zweiten unve eiratet. Auf dem Gebiete des Zone-mitsan des E an und der Ugitsatlon sind verheiratete und unver eivateie Frauen ausgezeichnet vertreten. Wir sehen also, baß ein endgültig-es Utieib ob verheiratete oder unverbeimiete Frauen Bei-Here Kultur-wette leisten, vorläufig noch nicht aseiä wer iiien kann. Hin-Besen ist durch die Tatiaieee liestges gelit, nicht alle n, das mich die unoek kramen reinen große Kulme an können, ondetn daß sie sogar auf manchen eten die-an besser analifiziert sind. « · Tast bat also vollkommen recht, weint er den Mädchen vor Augen Mi, daß ihr Leben auch ohne die Ehe ein Erfolg fein könne. Aber aucki Rooieoett bat recht, wenn er die Män ner denn He oaeen winkte-h weil ißt Leben ionst leicht mir ein Unserer Erfolg bleibt statische Tage. Die Fortsetzung der Berliner Oespesehh « Wie fchon gemeldet, haben eftern dte Unterhand lungen zwischen Kiherlenswäester nnd Cambon vtm neuem begonnen, indessen tft higher tther ihren Bet lauf oder ihr Etgehniö nichts bekannt geworden: die Dtplematcu hiillsen fich auch weiter in cktwciaen Da diefes nun reichlich zwei Monate andauert, muß man immer von neuem dtc sonder-uns erst-ein daß nun dem deutschen Volke ha digft reiner ein ein gefchenskt wird. Es Seht nicht an, daß man til-er Lebensfrage-i der Naton verhandeln ohne das sie einen Einfluß auf biefe Verhandlungen austihen kann. Auch in Paris ift man nan dem Schweigen der Diplomateu nicht entzückt Wir erhalten fol gen-de Meldunw »F Paris, ö. September- fPriusTeu Au läletkh der aeftriaen Wiederaufnahme vers-staatse verhmzdluugien fehreibt der ~Mattn": «Wtr wissen nicht, ob Herr v. Insekten-Wächter das Datum ver nächsten Befurechuna feftgefeht hat, bei der er die Antwort der deutschen Regierung mitteilen wird. Es kann aber nicht die Absicht Deutschlands fein dic Unterhandlungen auf die lange Bank zu schic licm Ein Uubehnacn ruht auf ganz Europa und vornehmlich auf Deutschland- das als führen der Handels- nnd Judustrieftaat dieses Unbehaan tiefer empfindet als irgender andres Laub. Frank reichs öffentliche Meinung wünscht eine ehrenhafte Verftäudtauua, wird aber auch weiterhin die Ruhe » und Kaltbtiitiakeit bewahren, durch die es sich in der letzten Zeit ausgezeichnet hat-« « ,Wie unberechtigt dick-D Selbst lob ist das sirh im Munde des »Matin« noch besonders Txchlckht ausnimmt - zseigt ein Artikel des »Gebt) de aris«, ans dem man uns folgenden Ausng telegras phisch gibt: « —t- Paris, D. September. »Am-Ton Im schroffen Gegensatz zum ,-Matiu« bringt das Echo de Paris-« einen maßlosen Hehartikch kvokin es hetßte Das Ziel Deutschlands besteht dartm uns wettet an der Nase herumzuführem . uns bis zum 20. September hinztthalten, wo eine Jahresklasse unsrer Soldaten zur Entlassung ge langt. Die franzlisische Regierung würde nnwürdig handeln, wenn sie auf diesen Leim ginge. Energisch von England und Nußland unterstübb befindet sich Frankrejch m wungjicher Lage. Die Konzentra- tion unsrer eigenen Flotte im Mittelmeer ist ein Beweis dasiir, daß England nnö Versiche rnngen gegeben bat, die Offenfive in der Nordfee ergreifen zu wollen. Wir miissen direkt ans unser Ziel loöftenern nnd. nach dem wir einmal proklamiert haben, dasz dies unser ! letztes Wort sei, dürfen wir nns niin in das Laby rinth der Berliner Verhandlungen zuriickbegeben.« Es wird auch dem »Ehe de Paris-« nicht un bekannt sein, daß auf ein ~letztcs Wort« sehr häufig noch ein ~allcrletztes« folgt, wenn jenes keine Gegen liebe gefunden hat. Wichtiger an diesen Aug laiinngen des genannten Platte-s ifi die Schlußfolscs rang, daß eitglisch-Lratizdsiichc Abmachnnqen ii er eine gemeinsame ilviteiisaktion vorgesexen seien Frankreichs qutte ist offenbar gegen - esterrciih gnd event. Italien) bestimmt, während England nc rNordsec zu aperievcn gedenkt. Einstweilen znird In Amsterdam wurde vor kurzem die «et·ste balbauioma tisch e Ferngrechzentrale in Europa in Betrieb genommen. - sieseö Ereignis ist von allgemeiner Bedeutung, da mit der Erdiittung des 10000 Anschltisse nigassenden neuen Vermitt lungsamtes ein neuer ca auf dem Gebiete der Ferniprecherei eingeschlagen wird, der zu ganz be-« deutenden limtviilzungen beim Nenban von Fern-« sprechämtern oder deren Erweiteruttgeti, toie iolche auch für D r c B de n geolant sind, führen muß. Man spricht davon, daß siir nnfre Stadt zwei neue Ver mittlungsanitaiten zu je 1000 Teilnebmers mit ganzantomatischem Betrieb vorgesszhen seien, aber die Telegrapbenverwaltungget nach er iuehen tnit diesem System iich auch er neuesten Amtseinrichtnng bereits zugewandt und will zunächst beim Fernsprechamt in Posen ein größeres halb antontatiicheö System nach den Patenten der Firma Sientens n. Oaiske ansitellen. Wenn letztere sich be währen, wird matt das mit vielen Mängeln be haftete vollantomaiiiche System jedenfalls zugunsten des balbantomatiichen fallen lassen. Da die wich tige Frage nicht nur die Telepbouiachtoelt in Span nung hält, sondern auch von den Fernsprechteils nehmetn der Orte, in denen man mit Umban oder Erweiterung der Ferniorechzentrale rechnet, mit zwisem Interesse versolgt wird, mochten tvir eine childernng des neuesten Systems nnd seiner Ve triebdtveise nachstehend folgen lassen. Wie schon das Wort sagt, bat man beim halb autvmatifeden Fernfvreediystein die dem Selbst anfchlusaint sugtundeliegenden technischen Ge danken verwendet nnd verbessert durchgeführt Wäh rend bei dem inckden Städten München- Dildesbeinp Ultenbnrg (S.- .) und einein kleinen Amte in Berlin eingeführien rein automatischen Betriebe die Arbeit der Telephonistin ganz auf den anruienden Teilnedmer übergegangen ist, fällt die umständliche nnd in größeren kaufmännischen oder gewerblichen Betrieben geradezu als Beliiftignng empfunden-e Handhabung der Nummernsibeide vseitens des Teil nebnierc beim Halbautontatenfysteni gänz li? weg. Der nrni des Vermittlung-innre cri Pgt zunächst in der bisherigen ein n leise Bitt ) cim senkrecht-items- dukq - . Bot-erp. Die Wn fragt dies- » » . , I illssll Voll km W , It Ia wH« ULFF Ists u .·Roglln· Nr« IW » O t t g s, MIC- so ,taillons Nk« 12 I n s o. ( Ub h l Iluos IT LETTER m.4 bis u Uhk »Wi- ASCII. "ADE Gutes-J »Apost- Mit-coka le Preise. 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