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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.07.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187507177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18750717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18750717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1875
- Monat1875-07
- Tag1875-07-17
- Monat1875-07
- Jahr1875
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.07.1875
- Autor
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FMßIokkSsrmO 1 DK Königliche Amtsdauptmannschast. D. -44) In hiesiger Stadtwaltung, F-rstort: „PauluSacker, Äbth. m. -Lnge 3 FF // FF FF Rr. - M., lMMtlt« Illits '7**0» FF FF FF FF 10 2900 1475 230 163 12 2 abzu- 1) 6-8 7—8 10—11 e a>» )ÜU-. am m- ndcn. -27) ES lebe da- Proletariat aller Länder!" Noch deutlicher macht eS der „Neue Eocialbemokrat", indem er hinzusügt, daß bei der officiellm Bertheilung der " " " " ' ")mSein 7—9 10-12 13 15 Tagesgeschichte. Doutsedland Die „Frankfurter Soeialisten" erlassen einen Aufruf an die „sorialistische Arbeiterpartei Deutschland-" zu Sammlungen für die Uederschwemmten in Frankreich und Oesterreich. Gegen solche internationale Hilfeleistung wird gewiß Niemand etwa» rinzuwenden haben. Die Frankfurter Soeialisten rufm auS: „Wir müssen Brüder sein, soweit eS geknechiete Menschheit gibt", und sie schließen ihren Aufruf mit den Worten: „Es lebe die Jnt-mationalitäl l Koh- den E- nerk- »den ; der ,rticr 3) cr, und sch ugcS n Jötl- stcnS gute von Nachmittag« 3 Uhr an, Stück Nadelholzstämme von ' Stang« „ Der Verkehr des Publikum- in dm Kirfchhütte« wird hiermit bei S—Sy U» —- beziehmttich mtsprechmder Haftstrafe für jeden Zuwiderhatrd- 1«ng-sall von Abends 10 Ubr an «»torfagt. Gleich« Strafe trifft dm Inhaber der Kirschhütte, welcher über die 10. Abendstunde hinaus die Kirschhütte noch offen häl». ESmmtüche Poliznorgane haben darauf, daß dieser Anordnung nachgegangr» »erde, Obsicht zu führen. Da- Schänken von Schnaps in dm Kirschhü Um unterliegt überdies der besonderen Genehmigung d«r Behörde.. Glauchau, am 14. Juli 1875. Königliche Berwaltung-eommissio« Grüvler, Regierungsrath. Ender». itonäoebLhrm die aespal' , U«; geile 10 Pfmnl«.— ! Jnseratrnannahme für die am Abende erscheinend« O Stummer bi» »ormtttaH 1t Uhik siöup'schm Uvttrrichl-gckßt» ks nun so offen fest uv « Instrürltonm,d«S n- die Verwendung der vorgeschriebeuen Mrmylare bei Avfh imugen betr. Es ist t^ederholt die Wahrnehmung gemacht worden, daß zu den über alle rFälle polizellicher oder gerichtliche« Aufhebung« Seit« der in tz 2 mtter n. e. und «.der Verordnung, die Aufhebung von Todtm und Schekntodt«, inttelchm die Anzeig« über außerordentlich« Vorfälle und die- Leben-- «ttmrgrprämim dktteffmd, vom 2l. September 1874 (Seite 311 de» Gesetz- und vnordnmtgsblattes v.J. 1874) näher bezetchnettn Polizeibehördm an dir -lmt-ha^tmamtfchastm zu erstattmdm Anzeigen nicht die nach K. S dieser Verordnung zu »ttwtndmd« Formulare benutzt werden-L Die Herren Büroermetster von Kirchberg und Wildenfels sowie die Herre« GeMeindevorstLnde und Gut-vorsteher des hiesigen Bezirks werden daher Verordnung an Besatzung obiger Vorschrift erinnert mit de» Bemerken, daßFonnulare zu dm deregtm Anzeig« jederzeit bet hiesiger Königliche» D e r R a t h d r r S t a d t vr. Krauße. rechnen werd«. Das «anÄrlle Elend der Arbeiter nimmt in Brünn zu- der Starrsinn der Fabrikanten erschwert jere WmduUg zum Bestem, die Regierung muß für die Aufrechterhaltung der Ordnung sorgen: — wir wird daSmtenk Schlimm für beide streitendem Theile, wmn es zu Gewaltakten kommen sollte, welche jedmfall» au-sichtSlo» sür^tie Arbeite sind, während sie auch dm Fa- brikantm trübe Stundm bereitm müssm. Die Arbeitseinstellungen, von einer solchen Kehrseite besehen, regm zu ernsten Erwägungen an und eS ist bereit» die Frage aufgeworfen worden, ob eS denn durchaus nöthig sei, daß ter Ar beiter g^m da» Capital kämpfe, anstatt um dasselbe zu ringen. Wir^Knnin an dieser Stell« die Frage nicht prüf« und habm nur eonstatirm wollm, daß Aestlbe besprochm wir». Ischl, IS. Juli: Kaiser Wilhelm traf hier 24 Uhr Nachmittags mit dem österreichischen Kaiser ein, der bi» zur Station Ströhl entgegen gefahren war. Der deutsche Kaiser trug österreichisch«, der österreichische Kaistr preu ßische Uniform. Die Kaiser stiegen in de» festlich geschmückten ,Hotel Eli sabeth" ab, woselbst sie von dem Großherzog von Toskana, der Fürstin Hohm loh«, de« Baron Moposa und vielen preußisch« Gästen und zahlreich« Publi kum enthusiastisch empfange» wurdm. Um 3 Uhr war Diner in der kaiser- lichm Villa. Kranffnoich. Paris, 14. Juli. Einer Mittheil««, des „Soir" zufolge.hätte.di« Regierung Nachricht erhalt«, daß mehre« Tausend Earlisttsche Truppen in der Näh« der ftanzösisch« Grenze stehe». Ma» wisse noch nicht, ob sie von dm königlich« Trupp« Heg« die Grenze «drängt ward« seien, oder oh sie eine Offmfivbtwrgung »orderest«. Dst^R^ierung hat auf Ersuch« des spanisch« Gesandt« T Ar Pari- herrscht große Mißstimmung. 1 allgemeinen Sammlungen „der am schwersten getroffene Arbeiter höchst Brod und ein« Rock bekomme, während demBourgoiS auS dm gesaa Geldnn sein Haus wieder srbut werde". UebrigenS ist da- officiell« Organ der „soeialistischm Arbeiterpartei Deutschlands" aber der Ansicht, daß viel mehr noch als den Uederschwemmten die Hilse der Soeialisten „dm Familien der Pariser Communekämpfer noththue" und es ist mit Vergnügen bereit, Beiträge zu diese« Zwecke zu übermitteln. Oesterreich. Di« Hoffnung, es werte in Brünn zu einer gütlichen Einigung zwischen Aabrttanirn und Arbeitern kommen, hat sich leider bis jetzt noch nicht bewährt; st« ist sogar t« Schwind« begriffen trotz aller Anstrengungen, welche unau-- gesetzt gemacht «ord« sind und ndch gemacht werdm, um die Aussöhnung herbeizuführeN. Halten wir alle un- zukommendrn Berichte zusammm, so se« hm wir un- zu dm» Gepändntß gezwungen, daß an der eingetrettnen pein lich« Zuspitzung, der Laa« die Arbeiter nicht allein Schuld baden, daß viel mehr die Verantwortlichkeit dafür zu einem ansehnlich« Theile der unversöhn lich« Brünuer Fabrikant« ausgebürdet werdm muß. E» treten jetzt bereit- bedenkliche Symptome einer groß« Gereiztheit auf Seit« der Arbeiter zu Tage; ihm Haltung zeigt ouch nicht »ihr die strenge Gesetzlichkeit durchwei che ße sich , im Anfänge de» Strikt- auszetch» et« und die ihnen vielfache Sym- -mthtm zugnvmdet hafte. Wir erfahr« bereit-, »aß die Entfaltung «Üttäri- scher Hück, für «othwmtig erachtet würden ist, und wmn derselbe» bi» jetzt auch »och kem Anlaß zum Einschreiten gegeben wurde, so kän» dochda-Hm- sk»b«^ .Katastrophe nicht mehr zu d« UnmögSchkW» gr> Raummeter Radelholzklöppel und 4S„, Hundert NadelholzdurchforstungSreißig unter dm im Termine vorher bekannt zu machenden Bedingungen an de» Meistbietend« an Ort »nd Stelle öffentlich versteigert werd«. D«r Sammrlplatz ist das Schützenhaus. Lößnitz, «»14. Iuli l87S. D er R a t^h d er^ S t a d Bo. Krauße^ Bekanntmach««st Da- Pflücken von Lindmblüthen in der nach hiesigem Schützmhanse führmden Allee ist nm Inhabern von in u»serer Poltzeierpedition. gegen die Gebühr von 10 Pf. zu lösend« Erlaubnißschein« gestattet und sind dm» wöchentlich zwei Tage und zwar Mittwochs und Freitags festgestellt worden. Etwaige Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bi- zu k Mark oder mit verhältnißmißiger Haftftraie geahndet werden. Lö ßnitz, am 14. Juli 1875. Der Rat h der S t a d r vo. Krauße.Rr. 11—17 Em. »^Stärke »nd 10—14, Enterst. . „ ^-4
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