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Dresdner Nachrichten : 06.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189407067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-06
- Monat1894-07
- Jahr1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.07.1894
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dir »it e»N»»r ^ . ^«nxla,« v <i«r»> ri-iUbrRMa, au Nruliuol <vr »lotiera b >>«r cc» rscäeuiaa»» bis » UbrNatmcNa«». r>« lipattcae «ru»dt»gk mrv'Li» »«äd«»iit P'g, «urMo >«» ober nack. tzefitast» ro Pia. IinisTW LML >Eiu«»t > 8»il, «o Pt,. / Lnkuichitin,,» »uk ter Vnvaiml»! >»»«Lrtt«e «»lttbae nur,e,e» Nora.lbbe.aul.>>,» >.uku»bi,u»an> nrbmeu äammltit«, namk,.» Nenvmelunasüelle» an I Kur N>ick»ove rmaeiaubier Lllinil- iiuckk te.oeNerbmbiabke» ^»r»Ipr»U,N,U» Ulr. tl. 'lupixrivriv- ^lrrirufnoliir S» UI2l8lAWI MM Z Itttnl«!. II><rii< r>r»n> ni»l iri'ÄN-Ib»« ^ 8pvelLl-6v»i;I»üst Mr 'kttplKffvrlv. § tt«»' k»t« -. ttjl!ir»rn I'roiliv. vi'ssüen, '.. vei-lln 8V/. - ttambui-g. dilllztt. »treue reell, seretrltie. »eiiiell IVr. ^ 8eI»»UL L ; . ^ . . . ^ . u Vs«r». Vu V. . u . '. . MtvorLlvL8sor, ! . I^k) >«>l b'üllnnr.'. I»i»-il>:>I>» <I>-r Klafft ttc-io/uvainluntz, >i,,'-li » itU8«'.1r1s unter >>illi»:!»l«-r Ibac-elmu»^' <K-r Vc-r>.aal>>i>".'-rga-»-u, ' > ILönI^I. Hot»i»o1I»« liv. I »' DM" L> v « r »nl >i«,. "MG ' ^r.v^^r«^e«errtV»rL»r^»V»^rr^rVrrrV.V.»^.'»'.*^'.»rr»^' Voiii'islen-eivvp«« vo» 8 M., Vetter-Rüntel von 71s M., Nuek-8üelte von 21- >IK. nu. 80„iü »II« I»«I«,«-8«ItI«I«Iii»^>« ^i^IIIt«! Oinj.ti'-Illl W'I«tI»1I ril,8 'I'ilo!, lilttfftllitl UKKt; 23, »elmu ritz», Koui^I. ^elil'88. 1^ttisitss' "^^adcn des Snbmffsionsweicns Hoiiinchrichtcn. Bcncle.-j.ulcu Vom Ri.ff, Einknn'sveiein und Tclaillistcn, Heiralbs'chwindlcr. F» ^»»t» «ri», LOT» stDt»tlb». Gcrichtsverhaiidlungcn. Tagc^sgeichichle, Eoneerl der römischen Kapelle, Koschal 2lbend, Jür !>ie Laie- und rieiseslllssit. vir arehrten Leser der „Dresdner Nachrichten" i» Drer-en, welche unsrr Blatt durch die tsiesiae Geseffaftsstellc bcziebe» und daüelbc nach de» tzioniin« i -Lutöiitlirrllxu« t« » »acbacsciidki z» Iiaben wünsche», wallen der unter,eichneten Gciff'äft-ficlle darnver Miiihciluiig zugebrn lassen bebuf» « r t^unn! de;, Zusiell ung durch die kaiserliche Post. Dem ltedcrweisunasantrage ist deiitlicbe Namen-, Mrls und lvoknungsangabe beizusnae», auch ist die erforderliche llederweisunasgedudr siin I. lltonar des viertel ,adrcs >.o pfa., im 2. Monat in Psa. und iin 5, Monat :>> Vl-' l liebst etwa noch z» entrichtender Beinasaedrihr vor der Nbreife ali „NS einzuschickcn. Die wertben an-ivürtigen Bezielier s?asi Abonnenten) dagegen wollen sich in gleicher Anaelegeicheit nur an da- Postamt ichres rvechnorter wenden, bei wel.ben, rhr lausendes Nbonnenient erfolgt ist. lleberweisinigen innerbalb des deiitschen Reichsgebietes werden seitens der posiamter gegen eine «Sebübr ron . Vtg . >»> verkekr mit Olcsierrcich und fremden Ländern gegen eine solche ron > Mark ausgefubrt. ,fur die auf Reisen befindlichen Leser unseres Blattes, welche ibre» Rnfenthalt und sonlit ibre Rdrcsse baufig wechseln, bringen wir unser Iit't«>e-.Glk»NN«»INQNt in geneigte Lrinncrung, dlirch wel-bes iknen nach jeden» Rufentbaltsort unser Blatt alltäglich von ilnserer «Heschästsstclle direct durch Arcnzband (bis c.n xi »Keivicht ca, 5 Bogen) bis in die lvoknnng zugestcllt wird. Bei einer die Bcrluiic aiiö den ^icscrantcii und Arbcilcr» »vicdcr I>cumc" (»dllitkc», Biclc bcsr'lgc» auch die bclailntc llrcgcl. cm »wglichsl viel „in s <i)kschiil z» stelle»", das licis;t, es kommt ilmrn nickt daraus an. Hinangs mit Verlusten zu arbeiten Zie wincn, das; wie Älbeiluchmcr, Endlich »niiscn die oltsangcsrsicucll Bciocibci nach Möglichkeit bevorzugt werden. rben>v dcn»chc Hrbeik nlld :l»vl,stone geacilübcr ausläiidiichcr Kontiirreuz, ','illgciuciu -riltilie Vorschristcn lassen sich '»r das LUk'iniisil'iiswcicil kaum ainncllci Aber wenn man von ssall zu ssall durch sioiubinalio» der bc, ilincn die Tbatsache und gegebenen ^alls auch die Güte einer, ichirdeueu augkgcbcucu Mittel ber'älM. wird sich doch an» die vsscntliche» Hrbeilslcisiiing eine nnichiilchnreVellame ist, die ilinen durch spätere Viivatanfträge die srüliere» Verlu'te doppelt und drenach wettmacken bilit, Hntzerdct» sind es nur zu oit bald bankerotte Hkliengcicllichasten oder zweiselbaitc Unterurluncr. denen es nur darum zu tlnni ist, überbanpt ftlcld in die.s>ände zu be konimeii. um dcu nnlien Zusammenbruch ibrer Eriste»; noch nach Möglichkeit aus,ul,alten. Lolche» gewissenlvic» Lpibbubcn sälll natürlich die Mindestsorderung nicht schwer, und sie bringen H» geböte, die leder cbrlichc Arbeiter, jede redliche tionlurreu; einfach als unmöglich anicben mus;. Bei Allcdcni ist noch gar nicht in Betracht gezogen, das; die Aus'ichrnng der Arbeit selbst i» jeder erdenkliche» V'cise von den Iliilcrnelnuern verbilligt und vcr schlecktert wird. Tic Zölle sind in letzter Zeit bäusig genug da gewesen, das; dein Ttaatc oder den Ctadtverwaltnngcn solche Arbeiten durch die bald nothig gewordenen Ausbesserungen und Erneuerungen aus das Doppelte der Anfangskosten zu stehen gc Tauer eine hcibamerc Prans berstcUcn lassen als bisber, io da>; die Vorthcile der ossentlichen Verdingung nicht mehr durch die Lihaden völlig zu nichlc gemacht wcioc» tvminen sind. Wird ja durch das fortgesetzte Unterbieten auch i.miebeiidctt Reiseiouie empfiehlt es sick, unsererSseschäftsslrllc bei der ^ der solideste tisandwertcr allmählich dazu gedrängl, sich durch lvcni Bestellung des Reise Rbonnemenis ein verzeichnitz der wechselnden j gediegene AnSfnhmng der Arbeiten schadlos zu halten. Aus 'Ä."''.".-. ' x')'^ alle Zölle entspringt aus der Bevorzugung der Mindestforderungen nicht fest, so sind von der Reiie aus verkommende Renderiinaeii, ^ . ,., ., . ... ^ ^ i.'chizeitig an unsere Geschäftsstelle aelanaen zu lassen, ui» dieser I geradezu eine „Elinnnterung zu schlechter .lrbcit , und das solide, die richtige Zusendung zu ermoalichen. Der Bezugspreis eines Reise i ehrliche st-ewerbe erleidet nicht nur Abonnements .einschl. der versendunasgebühr) beträgt inonatlici) wird, was vielleicht »och schlimmer ist. durch die 2 Mk. ro pfa. für Sendungen in> Deutscheir Reick mit Linschlutz s.niimilichcr Bade-und RurörteMesterreicch»; s Mk. nach den Lä» Aernschreib- «nd ^ernsprech-verichte vom 5. Juli. Berlin. Ter 5iaiier und die Kaiserin haben gestern A'ocb mittag von Ctavanger ans die Re,ie nach dem Norden sortgcsel.i — Ter preus;, >>nllnsininistcr Tr. Bosse mar in der letzten Zeit von einem akuten Anfall von ttzallemteinkolik, einer anhern schmerz basten Kranthcit. bcinigcincht, Teil gestern jil eine ernciiliche Wendung zur Besserung eingelretcn, — Unter Mitwirkung eines vom Berliner Gewerbegcricht konstitnirten Einigungsamtcs >;o> heute die erste Besprechung in der Zrage des Bicr-Bo»koltS :'vi»hen Vertretern der Arbeiterschaft und des Vereins der Branereien Berlins und der Umgebung slnktgesnndcii. — Ter ordentliche Professor der theologische» Zakullcit Tr. August Tillinan», Mit glied der Akademie der Wissenschaften, nt gestern im Alter voir 72 Zähren gestorben, Berlin Ter Kaiscnrendant Iran; Lehmann ans Ebcrs- walde bat in einem hiesigen Hotel einen Lelbstmordverluch ge macht, indem er mehrere Aevolverschiissc aus sich abgab. Man zweifelt an scineni Aufkommen. - Gelegentlich der Tislanzlahrt Dresden-Berlin wurden bedeutende Landstraken-Vecordc geschaffen. Ten Ltrasjenreeord von 2-7 bis 77 Kilometer stellte Paul Mnndner ans, de» IM.rrilomcter-Veevld Paul Schlink. während Weih den Record von >27 bis 17" Kilometer schaffte: den 200 Kilomclcr- ebcnsalls Paul Tchlink. Lümmtliche Rccordsahrer scr» im Weltpostverein. Bei kürzerer oder längerer Reisezeit werden obige Preise der Berechnung zu Grunde gelegt. HeMlsjlesse der .Dresdner MlhriMll". Rlarienstrasiü.78. Politische-. TaS Submissionswescn ist in letzter Zeit wiederholt der Gegenstand genauerer Untersuchungen gewesen. Tic lauten Klagen der Handwerker und kleinen Gcwcrbtreibendcn über dir beträchtlichen Schädigungen, die das reelle Gewerbe durch die Praxis der vftcntlichcn Verdingung erleidet, haben die allgemeine Aufmerksamkeit aus die Miszstünde und Schattenseiten dicies Vrr tahrens hingeleitet und cs znin TI,eil als eine» der schlimmsten Krebsschäden -er Handwerkerkrcise erkennen lassen. An sich ist die ,'dcc der öffentlichen Submission gewiss eine durchaus geinnde und berechtigte. Tic Lieferungen und Arbeitsleistungen für die vssent tzche Verwaltung des Staates und der Gemeinden beschäftigen bedeutende Industriezweige des Reiches. Ter Elscnbahndicnst. die Militärverwaltung, die ossentlichen Bauten n. a, m. geben tag täglich Gelegenheit dazu. Ter Gedanke, die Verdingung dieser imentlichcn "Arbeiten oder der Materiallieferungen durch öfient- lichcn Aufruf z» einem Wettbewerbe zu gestalten, ist im Prinzip sowohl für den Staat als Auftraggeber wie für die einzelnen .Konkurrenten zweifelsohne von grossem Nutzen. Nur die "Art und Weise, wie dieser Gedanke in die Praxis umgeictzt wird, ist häufig verkehrt und bringt, jene Mitzstcindc hervor, die die ur iprüiiglichc Absicht dcS Snbmissivnsvcrsahrcns keineswegs im Gc folge zu haben braucht. Dadurch, das; nämlich der Staat bczw. die betreffenden Verwaltungsbehörden fast ausschließlich ihre Ent scheidung nach dem Grundsatz der Mindestsorderung treffen, kommt die moralische Basis der Bcrdingnng kaum mehr in Betracht. Tic schrankenlose Konkurrenz zeigt sich hier von einer ihrer unangcnchm- sirn Seiten nnd findet von Staatswegcn geradezu Anfmnntcrmig und Unterstützung. Daß der Staat darauf sehen muß. eine "Arbeit so billig als möglich zu bekommen, ist ilnn gewiß nicht zu ver denken. Aber abgesehen von der alten Wahrheit, daß oft das Thcucrstc doch im Laufe der Zeit sich als das Billigste erweist, darf cS doch den Staatsbehörde» nicht glcichgiltig sein, wie die Mittel und Wege sind, durch die sic zu der billigen Arbeitsleistung gelangen. Leider ist dies aber nicht der Fall, und wenn der ge sunde Menschenverstand nnd das Urthcil der Fachleute es geradezu als Unmöglichkeit hinstcücn, irgend eine Arbeit für den aiigcbotcncn Preis zu licser». so stellt sich doch meistens der Staat ans den NützlichlcitSpunkt und meint: Wie der Mann cs ansängt, ist uns ganz gleich. Wenn wir nur eine uns befriedigende Leistung zu dem billigsten Preise bekommen! Schon die ungeheure Verschiedenheit der Preissordcrungen, wie sie bei Submissionsangeboten erfolgen, dürfte beweisen, daß ein Theil der Submittenten aus entschieden unreellen Grundlagen sich bewegt. Wenn man auch in Betracht zieht, daß größere Etablissements, die mit allen Erfindungen moderner Technik ansgestatkel sind, vieles zu weit geringerem Preise zu liefern im Stande sind als der einzelne, kleine, ans sich allein angewiesene Gkwcrbtreibende. so werde» doch die außerordentlichen Unterschiede in den Preissordernngeii daniit bei Weitem nicht erklärt, ES ist vielmehr eine von Eingeweihte» nnd Sachkundigen wiederholt aus» gesprochene Thatsachc. daß die Mehrzahl der niedrigeren Preis angebote sogar bedeutend unter den Selbstkosten steht. Tic Er klärung. wie solche Zustände möglich sind, und die Gründe, warum sie erscheinen, sind verschiedener Art. Die Einen geben sich der Hoffnung hin. durch irgendwelche außervcrtragsmäßigc Ncbcnlcist- ungrn doch «och einen Gewinn herauszuschlagen. oder man sucht c materielle» Schaden, sondern ^ sn-urc enmh, die maßloir unreelle Record Medaillen, talls nbcrbarrvt die Revuen Konkurrenz auch iclbtt in ein uni>ttlrchesGcichnstsgcbahrc» lnnei» d»>y ilujon vom Tcnlichcn Radralirervnnd ancrlannl werden, da getrieben. Tenn wer nicht ein tüchtiger charakterfester Meister ist. der die Zeitmessung sein inangclhnst gcwcien sein soll. es verschmäht, mit gewerbsmäßigen Pinschern zu konknrriren, der wird sich.aiistgttden.Kainpi aiiszngcben, ciniden schlüpfrigen Boden des .,un lauteren Wettbewerbes" begeben und die Zahl icner gewissenlose» Konkurrenten vermehre». Angesichts solcher Zustande ist die Zrage am Platze, ob der Staat überhaupt das Recht hat, die "Begünstigung der Mindestforderungen dnrchznfiihren „Zur den Einzelne» gilt," wie die „Köln. Volksztg," schreibt, „als Grundsatz, daß er sich nnr der redlichen Konkurrenz bedienen dari. Jeder redlich denkende Monn wird es aber mit seiner Ehre unverträglich erachte», rin Geichä't abzuschließen, welches für de» anderen Tbcil nolhwcndig niit Verlnit endigen muß. Wollte man derartige Geschästc als zulässig betrachten, so bleibt es vollständig unerfindlich, wie man den Wucher und dir Ausbeutung der Nothlage unter Strafe stellen kann. WaS nnn für den Einzelnen gilt, muß für den Staat, sowie für die übrigen großen Verwaltungen,» noch höherem Maße für zutreffend erachtet werden," Ter Staat muß selbst die Brrli n. Wie eine Ertra-Ansgabe des „Kleinen Journals" meldet, ist der Ecrcmoiiieiimcistcr v. Kotze beute Abend aus der Haft entlassen worden, „ Liegnitz. Tie unlängst vo» der Regierung zu Breslau er lassene Venügnng. nach welcher bei allen Reffen der "Volks,ckul- lehrer rin "Anslandc auch während der Zeric» bebördlichc Gc »ehmignng emgeholt werden muß. ist dabin abgcändcrl worden, daß zur "Ausführung kurzer Erholnngsausflüge über die Landcs- grenze während der Zcrien die Genehmigung nickt erforderlich ist Eiicnach Ter König von Lachicn ist heute Mittag hier cingetroffen nnd vom Ervvcinzen von Meiningen am Bahnhöfe cinp'.rngen worden, Ter König nahm in dem hiesigen Lclirig's Hotel Absteigeanarlicr. - Tie Ervviinzcffin von Sackic» Meiningen in vorgestern ani der Zahn vo» Eisenach nach Liebenstcin, wobei sic selbst Inlichirle, linolgc SchenenS der Picrde aus dem Wagen gcichlriidcri worden, ohne erheblichen Lckaden zu nehmen. Tic Erbprinzefsin ist hierher zur Erholung zurückgekchrt. Pest, Tie Meldung des „Ncmzein Ujfag" und „Nmrcghyaza" über eine Katastropbe auf der „Theiß" wird offiziell als nnbe gründet erllärt, — Ter steckbrieffich verfolgte Bankier Loevn winde heute in "Anwffitel erschossen aufgefundcn, Paris, Präsident P-ricr wollte sich aus der Straße nick! vo» Gelieiiiwolizisten bewachen lassen, aber der Minister des Innern »nd der Polizeiprä'ett bestanden energisch ani dieicr Borsichisiiiaß regel, da sie für sein Leben vcraiitwortlich seien, Ter Präsiden! AM r: 2 ^ L" <, o rs.? - Verantwortlichkeit für die Folgen iibernehmc», wen» er den Rück gang eines leistungsfähigen, stencrkrästigen Gcwcrdestandcs de-, schlcunigt nnd damit eine Quelle des eigenen Wohlstandes selbst, mit verschiffen Hilst Tic Veibeffcrnngsvoffchläqc, die zur Hebung dieser Mißständr ^cht^llffch neue Trohbricie. - , ,,, nnge». dag kincr'eits der Staat mich an, dein Gebiete des Liib- ^ Aus'Iäiideir Bcrurtbeiltcn begnadigt werden, »liffionswesenS sich von deni unheilvollen Grundsätze des laissorj Paris. Tic Kammer wählte init 2-79 Stimnren Bürden» aller lossagen müsse, daß aber andererseits die verschiedenen Gewcrbs-! zum Präsideiilcn, Briffon erhielt 17. Llimme» ... Ebriitianza, Tas "Arbcitsordiliiiigsloiintee des Llortlnna ffrcigc durch r-" erc ^rgaunatirnrn „ch icllst »n hcltcir lcmichcn Prüfung des noch nichl erledigten "Arbcitsstoffcs zu dem sollen, ^ic Vereininiingc» der cinzelncn Gewerbe mutzten im ^vgebnitz gekommen, daß der Schlnß der Seksion etwa am 18. Juli Eiuvcrständiriß mit den Behörden Tarife aufftcllcn, die als niaß ' crsolncn iöll. gebend zu betrachten seien, Erweffcn sich solche Bereinigungen als ^ " d " ' Nach einem Pelcrsbnrgrr Tialffbericki des Burean r., . V- Reuter bestätigt sich die Meldung Uber dieEnnnnchnng Rlitziands lebcn.krastig. so kc nuten rhncn auch die Arbeiten ul ergeben ^rircafrage, Tic russische Regierung richkeie an die Re werden, deren Einzelvcrthcilung an die Mitglieder »ach cinci» bc-. qff-r»ngeii voir Ehina nnd Japan die dringende "Aufforderung, ihre stimmten Turnus erfolge» könnte. Ilm dies allerdings möglich zu Truppen aus Korea unverzüglich zurnctznzichen, um alsdann machen, müßte steilich, wie schon richtig bemerkt worden ist. der schließlich eine Beilegung des Llreites anziibalnicn. ^ K on st a » t i n v v cl Tic Blattemicldiing von Venviniungen Gtmcinsmn noch m»hr wachicir wie bisber und dnlch eine lreiter durch dir Kurden, sowie von abermaliger Silffießiiiig ausgcbildclc tLlandcschrc der ichmutzige Grichäslshimgcr nnd Kon ^ tzn bulgarischen Schulen in verschiedene» Provinze», >st nnl'egrii»dc> des moderiien GeschüitSlebens energisch bekämpft! Ehicago Tic Bereinigung der Tircllo.en der Ei'eiibahn kurrcnzncid werden. Was die langt, sv sind wir in Dresden in der glücklichen Lage, durch die Z„cmläi,di„ß ciulaiien, lffleichzeitig bcichloß die Regiernng. die jüngst vonr Rache crlaffcncn nnd vom städtischen Kollegium i» er-, Aiffwicglcr wegen verbrcchcrffcher "Verschwörung gerichilich zu be wetterter Form genehmigten „Bestimmungen betr. die Vergebung' ,, - 7. , r.-,< " Tre Bei lrner Boric vrrlres zremlich ieff. aber still, nnr Bergwerke waren Ainangs brlcbl: cs iandcn Deckungen statt, wo Gesellschaften hat be'chlos'en. beule ;» veriiichrn. dci> Betrieb !wieder auszunchmen durch Ersetzung der Streikenden durch andere einzelnen mcglichcn Verbeticrungc» der PrariS on Tie Tircktoren crllärcn. sic tvürden sich ani keinerlei der von Arbeiten und Lirscniiigcn für die Stadt Dresden" die hanvt sächlichste» der gemachten "Vorschläge verwirklicht zu sehe». Tamit der ehrliche Submittent von der Möglichkeit überzeugt sein lan». den Zuschlag erhalte» zu lönnc». auch ohne der Miiidestsordemdc zu sein, crgrcbt sich die Forderung, daß im Allgemeinen eine Be vorzugung nicht des Mindest-, sonder« des TnrchschnittSangrbotcs beobachtet werde. Von der Bewerbung muffen ferner von vor» herein alle unlauteren Elemente ferngehaltc» werden, was man zum Theil schon dadurch erreicht, daß man die Bewerber aust'chlicßt. durch die Kurie der Kolilenwettbe um ea, 1 bis 1'- Prozent gc beiiert wurden. In nociler Tümde biachte aber die Nachiicbl. daß die der Harvencr Brrgbange'c'tlfcbaft gebörige Zeche zu Gneffenan vollständig erioffc» sei, eine Abichwachnng herbei, Harvencr ver loren darani'bin etwa -t Prozent. Effenaltirn hicl'en >ich st"l Von Bauten tetzten Kreditaklicii etwas böber ein nnd bicüen sich fest, Tic "Vaiulagcschäste durch die Rvrl»'childgruvpc irllc» wie verlautet, noch in dieicm Monat iorlgesülirt werden. Hiesige ! Bankaktien sein still, Eisenbahnen meist nnveränder!. Marien zum-viicl. iwon oaourcy rm>cr,i, oatz man orc Bewerber ans.crn.ctzi. und rstbreußen etwas abgeichwäcbi. Fremde Reitten ..In die bereits im Konkurs gestanden oder Bermögensschädigung Anderer stj„. „ber gnl bchaubtet. Von Lchifffabrtakricn Norddcittiiher hcrbcigcsiihrk haben. Es sei mir daran erinnert, welche bitteren Llvijd ani rerklinge» weiter anziehend Im Kaisaverlchr lr>>v- Cmpsindungcn cs seiner Zeit bei unseren hiesigen Gewcrb , zcntige Anleihe» mclmach schwächer, tz nnd :>' -brozenlige dagegen treibciiden hervorrics. daß für vm'chicdcnc öffentliche Anstalten etwas bester .»idnstrievalffcrc im Turchichnitt gnl bcliauptei. die Brotlirimmgen einem Bewerber zugesprochcil wnrdc», Privatdiskont 1'' Prozent Nachböric schwacher. — Weiter: dessen wiederholte geschäftliche Konkurse geradezu berühmt ^ Meist bedeckt, Wcstnordwcstwind. sind. Eine der Hauptforderungen der Handwcrker ist die! Fr,»rs»r« ,. «i. s»l»t!.' vrkLn N5 !.ci Tttcarto I»,vo, N Einsetzung von Sachverständigen - Kommissionen. dir i'Mnffil i^E iR «a. vomvattk,, «?' ., xaum u»a,. c,»o!!> ss so. Pom!,,«»» zur Frstictzimg eines geheim z» haltenden Minimalpreiies lvic bei! ^ ^ Ausstellung der Brdingnngen. bei der Priisung der eingelansrnen ! P„rnia,e,rii s.7d. Lürt»n ro? Lürtenioe'« iN.cof Liiomanoa»! «« Angebote nnd bei der Abnahme der Arbeiten heranzuzichcn pnd. j «laaisdab» 7025» v-mdari-en 220.00, Dir Zwischenhändler »nd Gcnrralnntcrnchmer müssrir nach Mag , *»r>«. rtzi^i-utiki, L»iich>, Wc„rn vcr G,t, is i" ver November, lichkeit irrngehatten nnd in erster Linie dir Gcwerhlrcibcndrn lellffl Rud??r«'''ru>/«4 ^ ^ dei-Lu--! bcrs.cksichtigt werden. Wie überall, so ist auch bier gerade das ^ Zwischenhäirdlerthum von verderblichslc», Einffussc für Arbeitgeber vrr Qtvdrr wi. vrr Rar"-. ^ Novrmbcr uv. «Li —> 'Ts 2 —
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