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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.09.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270915013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927091501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927091501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-09
- Tag1927-09-15
- Monat1927-09
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.09.1927
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n. Jahrgang. O 4S4 Donnersrag, IS. September t»27 Gegründet 18SS DradlanlckrN«, «»ckrtckt»» Dr««»»« F»rnwk»ck«r-Samm»lnummn - 28 2^1 Nur Ulr NaLIarwriid»! 20 011 vom I. dt» 1». Septbr. >«rr de> «tglick ,w«miatt,»r.8uft«llun« um Lau» I^o-l ökAUgL'WkvUhr Poüde,ua»vr«t« mr Mona, SrvNmber 1 Mar» oknt -vokUuftelluna-orbiUir. »iu,»luu««er 10 VIruuia Di» Än,eia»n werden nach Goldmar» berechn«! dt» «uvvEa, « nur, d, Anzeigen-Preise: -L!,',.k.chi.7.VL LHL '»»krtinlb «NVw vkkrrlenaebülir «Via. Änew. ilutträa» ora»n Vorau»be,a SchrtÜlettmi, und Limvioeickiftettellei Maut»»«..«,» ^ »2 Druck u. Brrla« von Vtevtch ck Stetetaest tu Dr»»d«n VoMcheck-Konto 'OSS Dr,,veu Nachdruck nm mtl deutlich», QueUenanxabe .Dre»dne, Iknckr >ulK>I>a tlnverlanalr 2chr,»stückr werden nick' autbrwabrt. /^b 1. Lsplsmbsf iin6sn ctis bvlisbisu ksetimittsgs- laarlsss wiscjsi- ILglick statt ^Sbiaui'emi ^Ufvpa-I'iof »b 17. Soptambar Sonnudsnrt» Svaollaeiiuttaubanck 1. Lsptsmbsi- tincjsn cjis bslisbtsn ^setimittsgs- Isiirtsss wisösi' ILgliek statt ? im«» »tt .-g-HHHi' HlUtt.IIIt Seutfchlands Kampf um die Weltabrüftung. Ein neuer Dorslotz Gras Bernslorffs in Genf. — Ein Schie-sgerlchlsenlwurf Nansens. Die Genfer Abrüslungsdeballe. Gens. 11. Sept. In der heutigen Sitzung des Abrüstungs. ausschusscS stand zunächst ein Vorschlag Nansens, dessen Einbringung schon vor Beginn der Debatte in den Wandel- gängen besannt geworden war, im Mittelpunkt des Interesses. Der Antrag NansenH geht tm Grunde dahin, die obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit ans alle denk, bare« juristische« wie politische« Streitfälle aus, , zudchne« und damit, wie «r sagte, einen neuen Schritt zur Verwirk lichung von Sicherheit und Abrüstung zu tun. Der Antrag besagt insbesondere, daß die juristischen Streitigkeiten aller Art, also auch die in Artikel 86 Abs. 2 des Statuts des stän digen internationalen Gerichtshofes nicht erwähnten, durch eine Konvention zwischen Signatarstaaten unter die Kompetenz des Haager Gerichtshofes sollen. Weiter soll sich die Verpflichtung aus folgende Punkte erstrecken: „Bet allen Streitigkeiten, die von dem vorangegangenen Artikel nicht ersaßt werden, und in welchen «ln Uebereinkom- men aus Grund eines Elngreifens des BölkerbundsrateS in Uebereinstimmung mit dem durch Artikel IS des Pakte» vor- gesehenen Verfahren nicht getroffen werden kann, kommen die Signatarstaaten überein, das nachstehende Verfahren zu be- obachten: g> die Streitfrage, die den Gegenstand der Meinungs verschiedenheit bildet, wird der Schiedsgerichtsbarkeit unterworfen und die Parteien werden einen Schiedsaußschuß bilden, der durch Ucbereinkunft zwischen den Parteien ein- gesetzt wird,- b) wenn die beteiligten Parteien sich ga«z oder teilweise über das zu beobachtende Verfahren nicht einigen können, sv regelt der B ö l k e r b u n d S r a t mit Stimmenmehrheit diese Fragen und setzt den SchicdsauSschuß ein. Nansen betonte in seiner Begründung, daß er nicht auf den Text seines Vorschlages bestehe, sondern jede den Juristen ge- eignet erscheinende Formulierung annchmen würde, und schlug vor, zu diesem Zweck seinen Antrag dem RechtSauSschuß zuzusühren. Nansen schloß sich dem Ltanbpnnk« des Grafen Bernstorfs über die imperative Fordern«« z»r effektive« RilftungSvermiudernng ««d «ich« bloß z«r Limitierung betont an und zog aus den Ergebnissen der Weltwirtschaftskonferenz beredte Argumente für die bringende Forderung nach tätiger Inangriffnahme des RüstungSabbaueS. Graf Bernstorff hob zunächst hervor, daß Deutschland jede Regel»«- der Ab« rüstungSsrage annehme» «erde, wen» «nr überhaupt die Ab rüstung zur Durchführung gelange. Er beabsichtige nicht als Vertreter eines bereits abgerüsteten Landes im Rahmen der Generaldebatte, die nur prinzipielle Fragen behandele, für die Abrüstung der anderen Länder Einzelvorschläge zu machen. ES erschien ihm jedoch erforderlich, im Hinblick auf die Debatte der letzten Tage auf die historische Entwickln«« des Begriffes Sicherheit ' hinzuweisen. Graf Bernstorff sagte hierbei: „In der Note der Alliierten vom 16. Juni 1919, die von Slemenccau unterzeichnet und eine authentische Auslegung »um Versailler Vertrag ist, heißt es, daß „die Entwaffnung Deutschlands zugleich der erste Abschnitt z« jener Herabsetzung und jener allgemeinen Beschränkung der Rüstungen ist. welche die Mächte «IS eines der besten Mittel znr Verhütung von Kriegen »« verwirkliche« suchen, jener Bermtnder«ng «nb Be schränkung der Rüstungen, deren Bewirkung eine der ersten Aufgabe« des Völkerbundes ist." Heut« sag« «a«: Abrüstung durch Sicherheit, damals hieß es: Sicherheit durch Abrüstung. Ich konstatiere, daß die Völker ansange«, die Sicherheit nur »och als eine« Vor wand zu betrachten, die Abrüstung z« verschieben." Die Vollversammlung von 1926 hat die Sicherheit für hin reichend garantiert angesehen, um bereits im Jahre 1927 eine Abrüstungskonferenz einverufen zu können. Der holländische Delegierte Laudon, der Vorsitzende der Vorbereitenden Ab- riistungSkommisston. Hab« erklärt, die Sicherheit sei inzwischen «och gewachsen. E» ist nicht verständlich, warum nunmehr die Sicherheit wieder als ungenügend angesehen werden soll. Die Sicherheit schreite» fort, doch ihr ist nicht die Abrüstung ge- folgt. Während die Sicherheit in der letzten Zeit große Fort- schritte gemacht hat. zeigt der AbrüstungSgedanke in dieser Zeit nicht den geringsten Fortschritt. Gras Vernftorff stellt, dann fest, daß Artikel 8. Abs. « der VSlkerbundSsatzung. abgesehen von Demtfchland, niemals anS, geführt »orden ist. Der klare Wortlaut dieses Absatzes ver lange die volle Publizität der materiellen Rüstungen, die an sich schon eine wirksame Förderung der Abrüstung dar- stellen würde. Bei voller Offenlegung der RttstungSziffern könnte man leicht heute schon zu einer zehn- oder zwanzig- »»ozrntigen Abrüstung gelangen. In bezug aus den polnische.n Vorschlag erklärte sich Gras Bernstorff damit einverstanden, daß er in der vorliegen den Form zur Annahme gelange. Zum Schluß forderte er ein schnelles und wirksames Handeln aus dem Gebiete der Ab rüstung im Interesse des Völkerbundspaktes und der Welt. General TancoS. der Delegierte Ungarns, erklärte hieraus, daß Ungarn leg- licher Regelung, sei eS dem Genfer Protokoll oder einem obli gatorischen Schiedsverfahren, seine Zustimmung geben würde, unter der Bedingung, daß nicht nur die besiegten Staaten, son der» sämtliche Mächte zur Durchführung der Abrüstung ge, zwangen würden. Ungarn warte jetzt auf den Augenblick, da a»ch die heute noch schwer gerüsteten Staaten die von ihnen übernommenen Abrüstungsverpflichtungen voll durchführen würden. Der rumänische Delegierte Comnene bekannte sich zur Mttverfasserschast an dem ursprünglichen polnischen vor- schlag und empfahl ihn auch in seiner jetzigen reduzierten Form zur Annahme. — Der Grieche PolitiS schloß sich dieser Empfehlung an. — Als Sprecher Englands gab dann Lord OnSlo« dem Vorschlag Nansen» ein freundliches Wort mit auf den Weg, den er zunächst in den trsten BersammlungSauSschuß und damit aus der politischen in die juristische Bearbeitung verwiesen sehen möchte. Lord Onslow. der sich gegen die gestrigen Erklärungen Paul Boncours wandte, bemerkte weiter, daß in den all- gemeinen Fragen der Abrüstung bereits eine Einigung erzielt sei. Es müsse ein Fortschritt in der moralischen Abrüstung scstgcstellt werde«. England befinde sich bereits aus dem Wege der Abrüstung und sei entschlossen, di« übernommenen Verpflichtungen durchzuführen und die Abrüstungsfrage zu einem Erfolg zu führen. England sei ferner bereit, die Kon trolle der privaten und staatlichen Wasfcnherstellnng in Er wägung zu ziehen. Lord Onslow betonte sodann. England könne den bisher übernommenen Verpflichtungen keine neuen hinzufügen und bezeichnet- eine Wiederaufnahme der Debatte über das Genfer Protokoll als für den Völkerbund schädlich. England werde einer Wiederaufnahme der Debatte eine Zu- stimmung nicht erteilen können. Die Generaldebatte im Abrüstungsausschuß wird am Frei tag fortgesetzt werden. Die Ausslchkerr für die Rakswahlen am Donnerstag. «Durch Funkspruch.) Gens, 11. Sept. Wie der Sonderberichterstatter desBDZ.» Büros erfährt, wird in Genfer Kreisen für die morgige RatS- wahl folgende Kombination für wahrscheinlich gehalten: Belgien dürfte, wenn auch mit schwacher Zweidrittelmehr heit. die Wiederwählbarkeit und anschließend die Wiederwahl erreichen. An Stelle SalvadorS hat Kuba eine ziemlich sichere Aussicht auf Wahl. An.Stelle der Tschecho-Slowakei werden zurzeit die Aussichten Finnlands am günstigsten beurteilt, obwohl auch Kanada einige Chancen haben dürfte. Doch sind bet diesen Wahlen Ueberraschungen nicht ausgeschlossen. Die letzle Sitzung des jetzigen Rai es. Wieder Verschleppung der Danziger Krage«. Genf, 14. Sept. Am morgigen Donnerstag, der die Wahl der drei neuen nichtständigen RatSmttg lieber bringt, wird der Rat tn seiner jetzigen Zusammensetzung seine beiden letzten Sitzungen abhalten, die u. a. die von der griechischen Regierung vor den Rat gebrachte Angelegen heit des von einer deutschen Werft aus Grund eine» Äor- kriegSvertrageS zu liefernden Kriegsschiffe« „Salam'i»" regeln soll und weiter die noch auf der Tagesordnung stehen den Danziger Fragen behandeln wird. Die beiden wesentlichen Fragen, die sich auf der Forderung Danzig» nach ver- legnng des polnischen Munitionsdepot» von der Westerplatte beziehen, sind zunächst auf juristisch« und formale Schwierig- ketten gestoßen, für deren Behebung bisher nur gering« AuS- sichten zu bestehen scheinen. * Genf. 14. September. Wie «» heißt, ist der vom VSlker. vunbSrat eingesetzte Juristenausschuß für die Prüfung der Frag«, ob Pole« auf der Westerplati« «in MuutttvuSlager unterhalten darf ober nicht, nach langen Beratungen zu dem Ergebnis gekommen, daß der frühe« RatSdeschluß vom Jahre 1922 den Charakter eines Schiedsspruches Hube. Nach diesem Natsbefchluß war Polen da» Recht zugestanden worden, auf der Westerplätte Munition zu lagern. Die Juristen sollen nun der Meinung sein, daß zur Abänderung dieses unhaltbaren Beschlüsse» die Zustimmung der beiden Parteien, also Polen» und Danzig», vorliegen müßte. Wie die Dinge liegen, ist leider damit zu rechnen, baß die für Danzig so wichtige Angelegenheit nicht mehr auf bi« Tagesordnung dieser Ratstagung kommen wtrd. Was gehl im Osten vor? Die internationale politische Atmosphäre ist zurzeit von einer seltsamen, geheimnisvollen, drängenden Unruhe erfüllt. Neue Gestaltungen und Gruppierungen der Mächte ringe» nach Auswirkung, weil sich in steigendem Maße die Erkennt- nis verbreitet, baß -er jetzige Zustand mit seinen durch die Friedensverträge geschaffenen KonfltktSmöglichketten auf dt« Dauer unhaltbar ist. Die Andeutungen, die Uber ein« deutsch- italienische Annäherung und über die sonstigen Ziele der au», wärtigcn Politik Mussolinis verbreitet worden sind, fallen unter diesen Rahmen. Gleichzeitig gehen im Osten Dinge vor, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. Unter den sogenannten Randstaaten, die durch den Krieg von Rußland abgetrennt und zu selbständigen Gemeinwesen gemacht worden- sind, Finnland, Estland, Lettland und Litauen, herrscht seit einiger Zeit «ine starke politische Geschäftigkeit» die sich auch in Genf durch wiederholt« Konferenzen zwischen den baltischen Außenministern bemerkbar machte. Die genannten Staaten haben trotz ihrer Kleinheit sowohl durch ihre Lage als Grenzschetde zwischen Osten und Westen wie durch ihre wirtschaftlichen Beziehungen — namentlich die Häsen Riga und Reval sind die EtnfallStore nach dem rufst« schen Riesenreiche — weltpolitische Bedeutung. Es ist daher kein Wunder, daß sich dort die politischen Interessen der Großmächte vielfach kreuzen und starke Reibungsflächen i» Erscheinung treten lassen. Londoner, Pariser und Moskauer Einflüsse streiten sich in den Hauptstädten der Randstaaten um die Herrschaft. Dazu kommen dann noch die polnischen Macht- ansprüche, die auf die Bildung eines BaltenbunbeS unter der Vorherrschaft des weißen Adlers abzielen. Die durch das Ausammeulaufen so vieler verschiedenartiger Fäden bedingten Fährnisse ihrer staatlichen Existenz haben die Randstaaten von Anfang an wohl erkannt und sind deshalb, wenn auch bisher vergeblich, bestrebt gewesen, sich durch «inen Zusammen« schluß wirtschaftlich und politisch mehr reale Macht zu ver. schaffen. Nachdem der Baltenbund an der polnischen Begehr lichkeit gescheitert war, weil die Randstaaten den Polen dt« geforderte Vormachtstellung nicht einräumen wollten, verlegte man den Schwerpunkt der Bemühungen in den Abschluß eine» gemeinsamen Nichtangriffsvertrages mit Rußland. I« Moskau fanden aber die baltischen Diplomaten für derartig» Wünsche taube Ohren. Den Sowjetpolltikern ist an einer ein. heitlichen Randstaatenorgantsation nichts gelegen, weil ihr« Verwirklichung das bisherige diplomatische System unmöglich machen würde, dessen leitender Grundsatz ist, immer die et«- zelnen getrennten Nandstaaten gegeneinander auS-ufpiele«. In Moskau hat man zwar stet» glatte Worte für die baltische» Staaten bereit, aus denen Frtebensschalmeten herauSklinge«, mit der Versicherung, daß Rußland zur Sicherung de» Frie« dens gern gewillt sei, mit jedem der Randstaaten besonder« Verträge abzuschließen. In Wirklichkeit aber läßt sich die sow» jetistische Politik von dem Bestreben letten, ihre westliche» Grenznachbarn nie ganz zur Ruhe kommen zu lassen, sonder» sie fortlaufend in einem gewissen Angstzustande um ihre Exi stenz zu erhalten, wozu von Zeit zu Zeit auch geflissentlich verbreitete Kriegsgerüchte herhalten müssen. Die kriegerischen Moskauer Tiraden aus Anlaß des russtsch-engltschen Zwiste» waren in ihrer Wirkung weniger auf England, dessen gerie bene Diplomatie sich natürlich durch derartige plümp« Manöver nicht verblüffen läßt, als vielmehr auf dt« Raub, staaten berechnet, bi« ja dem russischen Zugriff unmittelbar auSgesetzt und deshalb auch leicht einzuschüchtern sind. Sie sollen durch das gekennzeichnete Verfahren der Sowsetiste«, das zwischen Zuckerbrot und Peitsche wechselt, tn eine Geiste». Verfassung versetzt werden, in der sie tn dem Anschluß an Ruß land bas einzige Hell erblicken. > Die Ergebnislosigkeit der bisherigen Versuche der Rand, staaten, ihr Dasein auf «ine besser gesicherte Grundlage ,» stellen, hat nunmehr einen neuen Plan entstehen lassen, der tn einer Mächtegarantie für di« Neutralität der vier baltische« Gemeinwesen gipfelt. Di« garantierenden Mächte solle« Deutschland, England, Frankreich und Rußland sein. In der tn Genf gepflogenen Aussprache hat der litauische Ministerpräsident WolbemaraS darauf htngewtesen. daß der tm vorigen Jahre zwischen Litauen und der Eowjetregierung ge- schloffen- Vertrag bereits ein« Bürgschaft der Unverletzlichkeit Litauens enthalte und somit da« erste AnfangSstabtum der baltischen Neutralität barstelle. Die Neutralität Ist aber mit einer stärkeren Betonung der Einheitlichkeit be» gesamten Randgebiete» notwendig verbunden und hat daher eine erneute Aufwerfung der baltischen vlockfrage zur unmittelbare« Folge. In den nächsten Woche« wird et»« Konferenz der
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