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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191901223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19190122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19190122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-22
- Monat1919-01
- Jahr1919
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.01.1919
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- RWWMMWM Tageblatt - Amtsblatt L VKE'S'L^ und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustüdtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Vertag von C. M. Gärtner, Aue, Grzged. Fernsprech - Anschlüsse: Aue 8t, Lösinitz (Ami Aue) 440, Schneeberg !0, Schwarzenberg tS. Drahtanschrist: Dvlkssr«und Aueerzgebirgc. für »!, am « elumm« bis «vrmM-gs !> Uhr t» »eilen. Sine «ewihr Ilir bi« Avi am »»rail-Neden«, Tag, lawie a, l nlchl g^ebea, avch »l« Ilir di, Aichl lprechn avigcgebni-n Anjeljsa. - gür Aü<dgab, vvverlvngi »Ingeiandl« S<>ril!ftiicko «derai»»« di« Schriftleikm, blri«»« b«grü»»«n?eia, A»sp«8»^ Sei und Us«k-!» «eilen R,»aN- al, »Uhl vmeindarl. in ilve, LSHaitz, Schneet«« Mld Nr. 17. Mittwoch, den 22. Januar MS. 72. Jahrg. Ami sich sestgeslellt wurde di« Rüude unter dem Pserdebesiands von der Firma Alfre» Freitag in Lauter, Wichard Bauman» in Lindenau, Oswald Leistner in Zschorlau. Schwarzenberg, am 20. Januar ISIS Dis Amkshauptmannschast. Aue. Pserdesletsch wird am Mittwoch, den sr. Januar ISIS, von norm. S-I2 Uhr aus die Nr. I36IS-I5II7 und von nachm. 2-3 Uhr aus die Nr. I5I18—1SSI7 auf den Abschnitt 6 der Pserdefleiscktzarle verkauh. Auf den Abschnitt enisälit '« Pfund. Die vorsiehenden Zeilen sind genau einzuhallcn. Eine spätere Belieserung der vorstehenden Nummern und Abschnitts ist ausgeschlossen. Die Höchstpreise für das Pfcrdcsleisch sind: sür ein Pfund Lendsnbratsieisch, Leber-, Frischwursi oder Fett M. 1.80, sür ein Pfund Muskelsieisch, ausgenommen Lendmbraltte'sch ohne Knochen M- 1.30, sür ein Pfund Kerz und Eingeweide, Kopssleisch und andere geringere Sorlen gleich aus ¬ genommen Leber M. 1-40. für ein Pfund Knochen M. 0.20. Aue, den 2l. Januar 1919. Der Rat -er Stabt. Schneeberg. Kun-efleuer. Die Hundesteuer aus das Lahr 1S1S ist bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung bis spärrfkens zum 1S. Februar 1S1S an unsere Siadlsicuereinnahme zu bezahlen. Schneeberg, den 2t. Januar ISIS. Der Rat -sr Stadt. Dermsgrün. Gemein-everlreterwahl. Zu der Sonntag, den 26. Januar ISIS stattsindenden Wahl der Gemeindevsrlreler sind nach stehende Wahlvorschläge eingegangen: Wahlvorschlag SozialSemokratische Partei. Mttller, Robert, Schneider 650 Mittelbach, Ernst, Zuschneider SS Grumm», Kugo, Fabrikarbeiter tS Pshol-, Emil, Keizer 1510 Mittelbach, Paul, Maurer 83 ' Deck, Vito, Landwirt 1348 Döhnel, Arthur, Fabrikarbeiter 151? Oelsner, Walter, Betriebsleiter 90 Wellner, Paul, Drücker 1 8 Korb, Adolf, Stanzer IS Schmidt, Emil, Schlosser 45 ' fWahlvorschlag S. Lanöwirlschastiichsr Verein. Victor Weidenmüller, Fabrikbesitzer I4S Kermann Günther, Gutsbesitzer 24 Ernst Schund?, Gutsbesitzer 108 Paul Beeb, Maurer u. Wirtichastsbss. 76 Albin Wellner, Postagent 153 Kermann Günther, Gutsbesitzer 36 Paul Seifer», Hausbesitzer 117 8 Kermann Westner, Kausbesitzer L28 Der Wahlausschutz hat diese Vorschläge zugelasfen. Die Namen aus den einzelnen Stimmzetteln dürfen nur einem einzelnen der vorstehend bekannt- gegebenen Wahlvorschläqe entnommen sein. Es genügt, datz auch nur ein Name aus einem Wahlvor schlage genannt wird. Stimmzettel, die ausschliesslich aus andere als die in den Wahlvorschlägen aus« geführten Personen lauten, sind ungiltig. Darmsgrün, am 20. Januar ISIS. Der Wahlausschuss. Gemeindevorständ Kirste». Wahlkommissar. Auf Grund des 8 3 der Fernsprechgebühren-Ordnung vom 20. Dezember 18SS (Aeichsgesetz- blat! S. 711) wird folgendes bekannt gemacht. Für jeden Anfchlus; an dos Fernsprechnetz in Schwarzenberg (Sa.), der nicht weiter als 5 km von der Dermiltlungsslelle entsernt ist, belrügt vom 1. April ISIS an die Pauschgebühr 180 Mark. Die Grundgebühr und dir Gesprächsgebühr bleiben unverändert. Teilnehmer, welche zur Zeit die Pauschgebühr zahlen, können aus Anlatz der Erhöhung dieser Gebühr ihre Anschlüsse sür den 1. April kündigen. Die Kündigung ist bis zum Ablauf des Februar schristlich bei dem Postamt in Schwarzenberg (Sa.) anzubringen. Diejenigen Lerlnehmer, welche an Stelle der Pauschgebühr die Grundgebühr und di« Gesprächs gebühren zahlen wollen, müssen dies dem Pofkami in Schwarzenberg (Sa ) vor Ablauf des Februar schriftlich mitteilen. Sir erhalten alsdann zum l. Avril andere Anschlutznummern. Themmy, den 14. Januar ISIS. — Obrr-PoNb-reklion. Svmnsslum Leknsvdsrs. Anmsläungsn rrm 26. 7-musr N—1 Vttr, sm 25., 27., 28., 29. ^gnusr 12—1 Mir mit LckuIrouZnis. Oedurtssclism, Imoksckein, (Konsirmstionsscliein). HufnsKMDprMuilg äen 28. ^prit vorm. 8 vkr, . Kanöelsschule Zu Schneeberg. — Gegründet 1S7S. — Anmeldungen für Ostern 1919 werden von dem unterzeichneten Direktor münd lich oder schriftlich möglichst bald enlgegengenommen. Abteilung Dreijähriger Kursus sür Kandlungs-Lehrlinge und Lehr linge verwandter Berufe (wöchentlich 15 Unterrichtsstunden). Abteilung 8: Dreijähriger Kursus für Lehrlinge von Gewerbelretbende» (ohne fremdsprachlichen Unterricht). Abteilung 6: Zweijähriger Fachkurs sür Kandlrmgs - Lehrlinge mit dem nach Wahi). Abteilung v: Einjähriger Kursus für er,wachsens TSchlsr jede» Auers (wöchentlich 20—22 Stunden 'Unterricht). , . . Der Besuch der Kandelsschule wird auch denjenigen empfohlen, die noch keine kaufmännische Lehrstelle gefunden haben. Salzungen und weitere Auskünfte durch Direktor Orlspp. OessenMche Sitzung -er Stadtverordnete* z« Schneeberg 1 Dvnnersrag, den 23. Januar, nachm. k Ahr. Der Entwurf -er neuen ReichsNsrsaffung die schlimmer le ¬ ie „Sozialismus isl Arbstt" Entwaffnung DrntschlanSs verlang». Bern, 20. San. Wie „Tcmps" mikicilt, hat dis sozm- Mscl^radilal« Kammer^.n-pe folgende Forderun.cn aufge- stellt: Völlige Entwaffnung Deutschlands, das nach dem Kriege von kriuem mehr zu befürchte« brr.ucht, «also wr^r ei>rc Armrc oder M« sie, no.-> Krirgsindu- strie, sondern nnc dieienigea Polizciicälic noimendig Hai, nm im Innern d> Ordnung nnfrechicrhaNen zu Gnnen. D c Eni- ««sfnunn bäte auch bi« alil-Mcke Rünwir.unz auf dir Nachbar-- staaten. Di« Kriegsverantwortlich«» und selbst die Höch sten Elluioigen, di« sich Verbrechen g« rn di« Hoager >ii>nocn^ tion zus^rrlden kommen ließen, sind abruurleil.n und zu be stra» fsu. Es ist für dir Geschichte notwmiig, dah der Kai er, der' Kronprinz, Lirpih, Beibnr.inn-Hvllwrg »id 600 ander«, denn Derdre.hcu man rennt, abg.u teilt un» osstraft werden. Äelmlranspor» deutscher S»l»ak«n «ah Zivilisten. In der vergangenen Woche traten die Arbeiterräte Groß-Berlins zu ihrer ersten Vollsitzung in diesem Jahre zu sammen. Aus den Beratungen ist erwähnenswert: Kaliski führte aus: In den Betrieben seien Zustände entstanden, die schlimmer sind als Stillegung der Fabrik. Es seien genügend Arbeiter vorhanden, aber di: Produktion sei gleich Null. Das Eieigen tcer Löhne führe kein Sinken der Lrbensmittel- vceiss herbei, so daß also die erhöhten Löhne keine Besserung der Lcbcnsmöglichkeit erzeugen. Es habe den Anschein, als ob je der sich heute seine Arbeit aussnchen wolle. Für Erdarbeiten, Notstandsarbeiten vor den Toren Berlins finde sich kein Mensch. Ebensowenig seien Arbeiter für die Braunkohlen werke zu haben. Die Arbeitslosenunterstützung sei eins Notwendigkeit, aber in ihrer jetzigen Form führe sie dazu, daß sich kein Mensch mehr zur Arbeit verpflichtet fühle. Ich mache der Negierung den Vorwurf, daß sie hier nicht mit der notwendigen Energie eingeqriffcn hat. Ein entschiedenes wirtschaftliches Eingreifen ist in der gegenwärtigen Lage viel wichtiger als alle die parteipolitischen Kämpfe. Der Hyperradikaliomus einiger Führer hat die Masten verwirrt und ist eine schwere Gefahr für das Wirt schaftsleben. Wenn wir nicht eine wirtschaftliche Reorganiisation schaffen, kommt «in Rückschlag mit allen Schrecken des Hun gers. Der ?lbbau der Löhne verbunden mit Preisrückgang der Lebensmittel, ist dringendste» Gebot. aus dem der E. V. bereits gestern einiges mitteilte, ist nunmehr im Reichsanzeiger veröffentlicht worden. Wir fügen unseren gestrigen Ausführungen noch folgendes bei: Der Reichstag besteht aus zwei Hä ufern, dem Dolkshaus und dem Staat enhaus. Das Dolkshaus be steht aus den Abgeordneten des einheitlichen deutschen Volkes, das Staatenhaus besteht aus den Abgeordneten der deutschen Frei staaten. Sie werden von den Landtagen aus der Mitte der Ange hörigen nach Maßgabe des Laudesrcchts gewählt. Bis sich die neuen deutschen Freistaaten gebildet haben, wird ein provisorisches Staatenhaus eingerichtet. Die Wahlperiode dauert für die beiden Häuser des Reichstages drei Jahre. Niemand kann gleich- zeitig Mitglied beider Häuser sein. Jedes Haus des Reichstage« hat das Recht und auf Verlangen von einem Fünftel seiner Mit glieder die Pflicht, Ausschüsse zur Untersuchung von Tatsachen ein- zusetzen, wenn die Gesetzlichkeit oder Lauterkeit von Negierungs- odcr Verwalmngsmaßnahmcn des Reiches angezweifelt wird. Jeder deutsche Freistaat muß eine Landesverfas sung haben, die auf folgenden Grundsätzen beruht: 1) Es muß eine aus einer Kammer bestehende Volksvertretung vorhan den sein, die in allgemeiner, unmittelbarer, gleicher und geheimer Wahl unter Beteiligung oer Frauen nach dem Grundsatz der Ver hältniswahl gewählt wird. 2) Die Landesregierung muß dieser Bolkksvertretung verantwortlich und von ihremVertraucn abhängig sein. 3) Den Gemeinden und Gemeindcverbänden steht die Selbst verwaltung ihrer Angelegenheiten zu. 4) Die Volksvertretung s»° wie die Vcrtretungskorperschaftcn in den Gemeinden und Ge meindcverbänden haben das Recht und die Pflicht, Ausschüsse zur öffentlichen Untersuchung von Tatsachen einzusetzen, wenn die Ge setzlichkeit oder Lauterkeit von Regierung-- oder Derwaltungsmaß- «ahmen angezweifelt wird. An der Spitze der Bn idcsrcpu blikeu, in die Preußen zerlegt wird, steht die R c p u b l i k D e r l i n mit ungefähr 10 Mil- Uonen Einwohnern, umfassend die Stabt und Landkreis Groß- Berlin. Daran soll sich anschließen eine Republik Preußen, um fassend Ostpreußen, Westpreußen und den Kreis Bromberg, «in« Republik Schlesien, die auch die Provinz Posen, die Sudeten- länder und Ostböhmen umfaßt, die Republik Brandenburg, umfassend die Provinz Brandenburg, ohne di« zu Groß-Berlin ge hörigen Teile, die Provinz Pommern, die Altmark und beide Mecklenburg, die Republik Niedersachsen, umfassend Hanno ver, Schleswig-Holstein, Oldenburg und Braunschweig, die Repu blik Westfalen, umfassend die Provinz Westfalen und den Kreis Schaumburg, beide Lippe und Pyrmont, die Republik Hes sen, umfassend Hessen-Nassau und das Großherzogtum Hessen, die Republik Rheinland, umfassend die Rhcinprovinz, di« bayri sch« Pfalz und das Fürstentum Birkenfeld. Der Regierungsbezirk Erfurt soll zu Groß-Thuringcn kommen. Wien soll ebenso wie Berlin reich onnmi,ttclba» werden. Die anderen Teile von Deutschland sollen entweder zu Schic' brr zum Bundes staat Obersachsen oder zu Bayern ke - Bundesstaat Deutschösterrrich konstruiert , Berlin, 2V. Ian. Den steten Bemühungen der Waffenstill standskommission, zuletzt durch Staatssekretär Erzberger in Trier, um den Abtransport von 25 000 in Nikolajew zusammengezogene» Soldaten und des deutschen in Haidar Pascha brfindlichrn Militärs einschließlich Frauen und Kinder, zu erwirken, scheint endlich Sr- . - folg befriede» zu sen. In ener mündlichen Besprechung anläß- .ußcrdrm soll ei» tick der 1< ten Tr'erer Verhandlungen erklärt« sich Marschall Foch , prinzipiell bereit, den Ai tra r-port ans d«m Seeweg«, der allein in ' Fr«— ,u nehmen. Dit» sei dis jetzt nicht mög- lich gewesen, da alle zum Abtransport zur Verfügung gestellter Schiffe zur Rückkehr der alliierten Truppen gebraucht wurden Sämtliche alliierten Regierungen haben schon, mit Ausnahme einez einzigen, ihre Zustimmung gegeben. , Die Talen -er Berliner KAmpfe. Dis Todesopfer des Spartakidenvutsches werden an Hand der aus dem Leichenschauhause und den Krankenhäusern bekanntgewor- denen Zahlen auf 140 angegeben. Foch und Sie -«Mfchen Peoiefre. Paris, 10. Ian. Marschall Foch erklärte dem Berichterstatter des „Matin" mit Bezug auf die durch die deutschen Bevollmächtig ten ihm übergebenen Schriftstücke: Sie überschwemmet: uns mit Papier. Wir nehmen einen Teil davon und lassen noch mehr bei ihnen. Menu sie nm Erbarmen und nach Verpflegung rufen, so glaube ich nicht, daß sie übertreiben. Er kümmere sich nicht, ob di« Regierung Ebert festliche. Er kenne nur die deutschen Bevollmäch tigten und seine bewunderungswürdigen französischen Soldaten. Wenn die Deutschen die Wasfenstillstandsbedingungcn nicht erfüll, ten, so würde er sofort den Waffenstillstand abbrecheu. Die Lage an -er West- un» Ostfront. Berlin, 20. Ian. Die Oberste Heeresleitung meldet über die Lage an der Ostfront u. a.: Nach vorliegenden Nachrichten ist Mit au und Tuckum nur schwach vom Feinde besetzt. Doblenz ist frei vom Feinde. Nach tteberläuferaussagen soll oie Lust zur wei teren Kriegführung stark gesunken sein. — Don der Westfront sind am 18. Januar auch die letzten Transporte von Einzelformationen abgerollt. Der Abtransport des Westhceres ist damit endgültig ! oecndet. Das Kaupkqnarlier. Berlin, SO. Ian. Die bereits angekündigte Verlegung de« Hauptquartiers nach dem Osten wird voraussichtlich Ende des Monats statifindcn. Der künftige Sitz des Hauptquartiere- ist noch nicht bekannt. Die Polen «volle« »enkfche Kolonien. Krakkau. 20. Ian. „Goniec Krakowski" fordert für den polnischen Staat auch Kolonien, und zwar 180 000 Gevier-kilom. von Dcntsch-Ostafrika und Kamerun, mit Küste und mindestens einem Hasen. Polnisch« Vergewalttgung. Zur Aufbringung der Kosten für die Besoldung der pol nischen Soldaten wird bereits jetzt im Kreise Pieschen durch den polnischen A.- und S.-Nat von den deutschen Bauern eine Wochcnsteuer erhoben. — Die Verordnungen des Posener Vo ltz ei Präsidiums sind nur polnisch gehalten, obwohl über zwei Fünftel der Bevölkerung der Stadt deutsch und zum große» Teil der polnischen Sprache gar nicht mächtig sind. In Ostrow» werden den deutschen Mietern auf Anordnungen die Wohnungen gekündigt, während den deutschen Hauseigentümern verboten wird,, ihrerseits jemand zu kündigen, so baß also die deutsche Bevölkerung gewal-sam zur Auswanderung gezwungen wird.
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