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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 16.11.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191116019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919111601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191116
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919111601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-16
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stohlsq utengasse sl2 1- A the l Nr. ZL « Usga a ——-- . » , XII-»W- 7«. sr« « " « V -« Jst- A l NO s: s n(. » « « , ; s « r« : Quid «;. H:Z,IFI» « kz O «- Itztx W « «- -»; »- Ja H «-. iz ~ ;- » « « .. «. sk-« «- .- -: . —— It« IN . . II ,- « »J· . . ·’· . «I«;- H Ha . I; . is " . - Ist-lan- " g · » « · s epugipretset I· Zälkmäxtåesksk RIEMZIIGLITFZZITMFM 111-FOR VIII Unabhängtge Tage-Zeitung Monatlich 111 steht Zufkkllunsk dukcki Halm M· YOU »Hu Ima- osck »Es-FAMILIE REFUND los-imstka . m m vöchenilichitelsyilslsz 111-irrem neuen-« ..s, : hohenan un · un n- ees . k d l J s i S k u Pf« Hunmäumchr. T Fieztknktexsliaggleblkesg vädrsksgänzsksäksbersäänzp II m t an es. und nd Utr e . e tun o Poftbczcm in Deutschland . W Eklcvemen tm bestimmten Tagen und Vtxves Imw Any A ohne »Im-km Neu-Exc· monall. M. 2,oo,viertekjührl.pk.s.w Migdkzkmxkssznmxxsspc »M.«s.«-k.s·"s.k:i;g « « « -«-. · «« siiss W s» me ’t . , · s A d f- « t · -s. THE-duc- m known-um ummmkncasu moc- ismums , Nebst-ten und Mtgefchästsstelle Ferskuendstrase 4 MIMZMMF »He-Hitze M. Joksskstx IHMNIMHOW · AUUMWMÆFXZPJOUIUZP EIN-gessen Raum les VIII, Its JHLIIIZ VIII. JOHN-Mutes Lespsis Ni. Inc. Itlesbisdbt NMGIO Dunst Einzcsnumcnek wachem-g- 15 111-. Sonntags (2. Misan Lc M· Sonntag, 16. November 1919 liednek:. scrk Busch-«- t. c. Minde Blasr stimmung- I-Aitelluuq Satz«-· lltpnskkesuagsujs html Hoch kdkc 11. Ikiss »n e: yrkxsfpfksu such-u des-um« HONko Somm toter-Wan mut- dcr YJXWH Beginn s uy--« ; · » s. Sturmzekchen musmseumrwiou PÆUÆNIUM Die Auslieferung ver Handelsflotte G Hamburg, lö. November. (Etg. Drahtbuzchw Blg I. November find 187 deutsche handelöfchiffe an die Entente ausgeliefert winden. von Pas he Calais nach Paris etwa so Stunden, heute kommen sie nicht vor 14 Tagen in Paris an. Saåx Zwei Milliardets von Amerikak Das oberfchlesifche Ergebnis bestimmt Innicnlznsss V. A- .» V· · Hans, Is. November. Wie dee New-Dotter Ge währdmann des ~Haudelsblad« erfährt, lex man tu den Vereinlgten Staaten unt-er gewissen Bebt-nann gen bereit, Deutschland eine Anleihe bis zur Höhe von zwei Milliarden Dollar zu gewähren, wovon die Hälfte in Nohftoffem dise nach Deutschland ausgeführt werden sollen, bestehen wird. ·77·"·’"«". Von sie-gkaost Docrschlug Komva 10. November Es reiten diesmal naht m nur-, ten-I skku von rechts ber. Dise Anwesenheit des Generalieidmrlchails v· Vindenbneg tn Ver-· ji« sur Vernehmung dnrd den Untersuchungs-» auoschuß bat olsenbur die rechts-liebenden Kreise aus den. Plan gerufen und nrn gesteigert Freitag bereite «u’ gunbgebnngen vor dein Reichstags gebiinde geführt Die Berichte, die tiber diese Temonstraiionen tnn Freitag abend in den Berliner Blättern veröffentlicht wurden, widersprechen lich in lebe wesentlichen Punkten. Während es einerseits Vielt, daß m Feldsnartchall gestern noch nicht vor dem Unter lachunaeanelchult vernommen werden sollte, verbreiten tie Zeitungen aus der andern Seite eine aus einer Lokaltorrespondenz stammende Darstellung wonach Hindenburg beabsichtigt bebe. lich tn den Untersuchungs aussklxuß zu begeben, daran aber durch die Massen der demonsirierenden Schüler nnd Studenten vor dem Reichstagsgebiinde gehindert worden set. Die ~Deutiebe Allg. Leitung« betont heute morgen, daß der General keldmarlchall gestern trüb nicht nor den Unter luchunazausschus geladen war« nnd das halbamtliche Blatt glaubt su wissen, daß es in der Tat nicht in der Absicht cindenburgs gelegen babe, gestern in den Reichstag sn fahren. Dömgegenliber erhält die Korrespondenz Sochaezetver die von ihr verbreitcte Lee art aufrecht Jn einer Erklärung sagt sie, der General icidmarschall bebe vor den selten, als lein Autornabil angehalten wurde, selbst erklärt, daß er zum Reichstag müsse, wie durch zahlreiche Zeugen festgestellt werden könne. Die Tatsache, daß Dindenbutg nicht in den Reichstag zu gelangen vermochte, sei den amtlichen Stellen sicher unangenehm, und die Behaup tung der Neichöianzlei, baß die Meldung von der Be hinderung Hindenburge nicht zutresse, sei tin-richtig Was tlt nun richtig? Uns scheint, dieser Punkt bedari dringend der Aufklärung . , Inzwischen bat die Haltung die in den gefiriaen Kundgedunaen der Schüler und Studenten vor dem Reichstag zum Ausdruck kam, bereits weitere Kreise sowohl nach rechts wie nach links aenoaern weitern abend fand in der ~Philltarnionie« eine von der Deutschen Liaa filr Völker-bund ein berufene Versammlung unt derTaaesordnuna »Na tion und VölkerbunM statt, deren Verlauf so ziemlich das Erstaunlichfte ist. was man bisher in diesen an ungewöhnlichen Ereignissen doch wahrlich nicht armen Zeitliiuftcu erlebt dat. Als Redner in dieser Ver-J sammlnna, tider deren Verlauf bezeichnenderweise die rechtsftebende Presse bereits beute morgen berichtet. waren Reichdrninister Erzbe r g e r tin-di Prof. Dr. Walter Goetz aus Leipzig angekündiai.- Der Name Erzberaer hatte eine außerordentlich große Anzahl feiner Gegner angelockt. Die Ver sammlung war schon zu Beginn derart überfällt, daß Tausende von Personen vergeblich vor dein Gebäude auf Einlaß warteten. Unter allgemeiner Unruhe wurde die Versammlung von Professor Schilckina eröffnet mit dem Hinweis, daß E r n b e r a e r n o ch nicht erschienen fei. was sofort einen unge heuren Tumult und eine Katzeninusik ent fesselte-. Die Versammlungsteilnelimer forderten, daß erst Herr Erzberaer nor Professor Goeb zur Tagesordnnna sprechen müsse. Professor Schücling suchte die erregten Genctitcr durch die Mitteilung zu berudiaen, daß nach Herrn Graberger geschickt sei und falls dieser nicht erscheine, das Eintrittsaeld zurich aezadlt werden solle oder im Falle, daß die Ver sammlung damit einverstanden tei. aukn Betten der Kriegsgefangenen Verwendung finden solle. Plddiich erschien-der deutsednationale Abgeordnete Laver re nz am Rednervnlt nnd bat tn der allge meinen Unruhe um Geltdr siir Professor Sler Der Borsideuds bielt es ader selir bald itir ratsam die Vers kamst-eng überhaupt zu schließen. Trotzdem übernahm der deutschnationale Abs geordneic Laverrenz die Leitung und führte die Versammlung fort. Es sprach zunächst Freiherr v. Lerz n e r vorn Kriegsgesangenenaudichuß, der eine Schilderung der Be rdiilinifse in den Kriegsgesangenenlagern gab. Nach idrn nahm der Deutschnaiionaise L a v e r r e n g wieder das Wort zu einer scharfer- Olugrisssrede gegen E rzb e r n e r, die in der Forderung gipfelte, dieser Mann müsse fort. Die allgemeine Erregnng laut schließlich zum Ausdruck in der Annahme folgender E n t ich l i·e ssu n g: »Die Versammlung bat verges lich aus das Erscheinen Ew. Erzellenz gewartet. Sie bedauert Ew. Exsellena undegrlindedes Auddleiden nicht und weiß es gebührend einzuweihen-« Unter stets-mischen Hoch rufen auf den Kaiser-, Hin denburg und Ludendorsf ging die Versamm lung dann auseinander. Es bildete sich ein n ach Tausenden zahlen-der Zug, der sich sum Pvikdamer Piad bewegte vund unkl- dee Wilhelm itraße all-legen wollte, um deren Erzderger die ge- Mte Entschließung zu überreichen Der Leipziger May war inzwischen durch Sicherheit-webt und auch durch eine kleine Abteilng Polizisten ad asiperrt worden. trotzdem gelang es einem großen Trupp der Teilnedtner des Zuge-, nach der Wilhelm stmße bäsznr Reichs-unstet zu kommen-od wvbl die ilheimstrabe in der sile durch Draht vcrlxaue adaesperrt war und Truppeu rnit auf oepilanztem Seitenneer den Durchgang zu hindern Miuchteu Schließlich gelang ed aber doch, die Dunonuranten abends-ange- II is M bist-MEDIU- M II ils Hier nicht setz u- W.W m «- arm- f-- IItt·iI-I:t1xhxf«-N solt«, Tolkewitz Nuvbr. 1919: [27«.!0 Isavalll M »1.-c.-v. k-. s« Mist ess, 6 Uhr sc, abends: Zimcndball EI; hmtich Imkounnknx Du Jupsnskomxtu v dem Ritter-Saal Xelsmal c Al en- c weinen-Ich Jst I. Ueberraschung-m sm- Sinn-im tanz frei. kln D. V. ca der each-. emg Cis Bocca-new Delche Umkjo Mai-, das der WH- ist-san Isse ~Slssnbsdnskbiiks" sen is. stehn-Idee im INDI- Itckhslls. von-P ji«-es stumm-. -7 Uh- v stattsam-h Gabeln net Der vol-stand 11 bat l sian Ist-os- lst dts Palmstrallo Wucher nochmals hin llusaag c Uhr. lE. h· V. -I-I·- Its-knule »-:-i."»-."-T.i;;;"· q- Dame-shall 111-h Celtlpkelsy nmtzor straso.i l- stehst-F tots- Ins-l WELTKIND II lä. November · Dame-shall O des OcselllgkeltssVecims Inst-«- ’W« tx- spOklenx « » - lascm CI ijtsvj h 111- Yaggkz Diesan Michal-it 11. l- » seist II Icaueuticche s Ibcnd eint-mu- Iset leit- quap « camtvokftqnd. Vl. Mong Ists-H spsjss Itzt-den s tut-Justiz ilslsitmmek l pl äusmsYVcZszj ; IV Muskeln ON Its-M . :J.»:.«.,,U two-m ;.--«-- WZI HEFT-« sahns-- t- WtII Ils- Itss u. sue-h Eos-. W Uhr: , ---.. - käut- Ist-EVEN »I« « tex- M- I.«7st t. syst-mei- U Munde-Mk business-muntern 111 des Geschäft-Hilfsl scr gbsu Neygö m »Hieer ·""iso"cmm" m Kam-its- Y. » L mu s Dame wüan »I såwqcksclsst beizmk OF -11199 MILMIFCN t«52.· FIFI, qwßk Ums-T wkq s. Ep-' It. s 1. Es txszs licheu deersiihrer cindendurg handelt, sondern um eine klar entage liegende Oeduropaaanda der Ne aktion, die mit alien Mitteln das Volk in eine natio nalistische Erregung hineinzutreiden sucht- an deren Glut sie idr Parteisüppchen gar-kochen mdchtr. Man braucht nur die Leitartitei und Notizen der reaktio nären Presse während der leisten Wochen verfolgt zu haben, uns zu erkennen. daß bier nach einein wol-l tiberlegien System gearbeitet wird, das, wenn es Erfolg hätte, das deutsche Volk von neuem in einen Bürgertrieg hineintreiben müßte, von dessen Furcht barkeit die entsenlicheu Spartakussunruhen vom Anfang dieses Jahres nur einen Vorgeschmack ar gehen hätten. Die Gefahr fiir das Volkdganse - dad gerade einigermaßen zur Ruhe zu kommen scheint und dei dem sich doch immerhin ein bescheidener Lin fang von wiedererwaehender Arbeitdiust und Willen( zum Ausbau der zerstörten Werte bemerkbar macht. die uns der sinnlod lange Krieg als traurige’ Erbschaft hinterlassen bat - ist aroß. Die reaktio niire bebe erzeugt bereits Funken auf der Gegen seite, wie der A u f r us beweist, den der Vorstand der Zentralorgantsation Groß-Verlind der S. P. D. heute morgen im »Vorwärts« oeritssentss licht und in dem- ertiiirt wird, die Ge g e n-» reoo iution, die heute in der deutschuatios nalen Volkspartei oerkiirpert werde, erhebe immer frecher ihr Haupt. Angesichts der Deman sirntionen oor dem Reichdtag müsse man aus der Ansicht kommen, daß die Behörden zu schlafen scheinen iirn sie auszuriitteln, sollen am nächsten So nntag in verschiedenen Lokalen groß e· Versa m m - lungen gegen die reaktionäre Hetze statt finden. und zwar für chublik und Demokratie.« Außerdem sind fiir Sonntag große Massenvers sammlunge n gegen die Zurückhaltung der Kriegsgesangenen angesetzt. So sehr dieser Plan auch im Interesse unsver schwer und schalt-los Weit-enden Kriegsgefangenen der Unterstützung würdig ist. darf man doxh nicht vergessen, daß durch diese Ber- Lanstaliungen vielesehnsiausende auf die Beine und ans die Straße gebracht werden« was in politisch so ausge regten Zeiten natürlich Vemoickiungsmitglichkeiten mit siehh bringen kamt, deren Auswirtungen unabsehbar sin . Die mühsam erreichte Ruhe in der Reichdhaupis siadt ist wieder-. einmal auf das äußerste gesiihodea D a s politisch-e Thermometer steht ausSturm. Die Lenker des Staatsschiffeö, die es sicher und ruhig durch die gefährlichen Klippen deg O. November, des Jahregtaged der Revolution, bindurchgesieueri haben, werden es hoffentlich auch acht Tage später nicht in neuen Strudein versinkt-n lassen. Wir brauchen Ruhe, die dem Wir Volke nicht durch gefährliche Macht proben einer schuiddeladeneu Reaktion aqu neue er schüttert werden dars. . . «,. Die Politik ver Entente · »Li: Presse de Paris-« hebt dle Bedeutung der Ve- Intcchnng hervor, rie P ichon in London mit ten englischen diegierungsntitgliedern hatte. Das Blatt iiigt hinzu, daß die wichtigsten Fragen der Beratung folgende sinds ! I. Die Ratiiigierung des Friedens-nertretgedl im amerikaniichen Sen-at, die man als nichts zweifelhaft betrachtet · i s. Die Politik der Alliterten in Nuß-« land. Weder Frankreich noch England werden neue Opfer bringen« ntn die übrigens noch flir mehrere Monate versehenen Regierungsiruppem die gegen die Bolichewilten kämpfen, zu versorgen. Jedoch werden diese beiden Mächte keine Schritte unternehmen oder Unternehmungen einleiten, die geeignet wären, den Bolicltewismuö zu stärken. s. Die Haltung der Ulliierten gegen die Türkei. Die gemeinsame Politik Englands und Frankreichs geht dabim alle nieltttlirkiitden Gegenden non der türki ickien Betrieben gnsbeireietn Die gegenwärtige Tendenz lit die, den gegenwärtigen Sultan in Konstanti n ooel tin belassen, wodei die osmaniiche Regierung einer wirtianten nnd sorgfältigen Kontrolle nnterltellt wird, nm eine lebenöxädige Macht herzustellen. die iedocb andernande tit, den Nachbar oder teriitlicke Untertanen en iedädigen Bei allen Prodlcntem die deinrogen "wnrden. wurde vollständige Uebeteinitimmunq divli en »den beiden Regierttngen festgestellt i Uns London meidet das Wollt-Burean: Llovd George wohnte gestern einer Sitzung des Unter ltanies dei. Eine große Anzahl von Fragen liber die Lage in Rnßland wurde an ilin gestellt. Der Premiennlniitee bemerkte kaiegoriltb, daß niemals Pirgend ietnand ermächtigt worden lei, in feinem Atti .teage an die Sowieniliegiernng derangutretem unt ge- Igesdeneniallö Verhandlungen mit dieier tin eröffnen Ueber die miliiiieiiche Lage Rußlands gab Lion George gu, daß die Rückichläge ziemlich bedeu. te nd seien, die Admiral Koltichat erlitten Habe, der übrigens, wie er bin-mithin die Stadt Omlk nicht geräumt dadz Der Premierminifter itigie hinein date die rniliiitie oiitik der englischen Regierung die ieide bleibe wie bisher. » , » « » s « XII-i Der Wieder-nisten Frankreichs « seen-hin Upvemder. Vom Lö. September bis Is. Otto r daben deutsche Gast-erstun dinentomtnttfienen Bestchtæunn fadkten in den zerstörten Gebieten Frankrei v acxnacbh um einen- allqemetnen Eindruck von den spanischen Zet ftdrunndpunkten tvwle von den Wieder erxellnnags atdekten ein gewinnen. an denen sttb Dentf lqnd de tetlsaen danke Der etftattete Gadverständlqens derlcht wird in der »Mensch-m Nllm gen-« mitaefellr. Uns allen Jud-ten wurden nahlreltde deutsche Kriegcgaefannene bei dee Arbeit aefehem Denkt laud hat, wie die aenannn Zeitung schreibt dnrch dsefe Messe erneut seinen Willen mm Ausdruck ach-acht. nach Kesser nm Medetansdan des m ktdeten Gebietes nimmst-en «- Truppemvechfel ist besetzten Gebiet « Bann, lö. November. Nach einer bei der Stadt verwnltung eingegangenen Mitteilung wird die Stadt Bonn voraussichtlich Ende dieses My nats von französischen Truppen besetzt werden, die in den Zafernen und Baracken Unter kunft finden sollen. Die Offizlerc bekommen Bürger quartiem ' » Arbektdzwasig km Elsas- OO Karlsruhe, lö. November. (Csig. Trahiherichm Wie aus Straßburg gemeldet wird, wurde infolge der letzten Streits durch Milletand den Behörden des Elsafz das Recht der Einführung des Arbeitszwangeg übertragen. Jn Mülhaufen wurde der Ums-its zwang bereits am 12. d. M. erklärt. Auf Nichtbefolgung Jdcr behördlichen Atöeiisbefchlc werden in dem Mil «icsranö-Erlaß Gefängnis bis zu 10 Jahren, Hm vetichäkfien Falle Deporiation nnd bei Aus jiänöein Ab ich i ebung tangevrohn Der AbtranspFrt aus England- O- serliu 15. November. (Eig. Driahtberichf.) Aus London wird berichtet, daß die reglichen d e at- Ichen Kriegsgefangensen aus ngland in den Tagen vom tö. bis 21. November aus den engli schen Häer transporttert wer-den. DleßemvunaveklndustrieyuxmvieKoyxenngt X Berlin, 14. November. Aus ein vom bayri schen Handelsministec an den Reichs ka nz le r gperiebieteg Telearamm, das aus die in Süddeutschland verbreiteten Geril ch te hinweist, man beabsichtige in Berlin, aus Transportgriinden die ganze sitddeutsche Industrie siillzulegen nnd nur noch die norddeutschen Bett ebe zu beliesetn, ist vom Reichskanzler Bau e r eine Antwort ergangen, in der es heißt: »Die starken Einschränkungen in der Kohlenliesernng erfolgen grundsätzlich im gan z e n Reiche g l eichmtiszig. Unbeabsichtigte, aus der Lage sich ergebende Ungleichheit-en sind vorüber gehend nicht völlig zu vermeiden. Gerade deshalb ist die jetzige Spetre des Personenoeekekzre versügt, um beionbers Sitdd en t seh la n d stät er mit Kohlen zu versorgen. Der tägliche Siteckenveesand nach Süd dentschland konnte dadurch nahezu verdoppelt werden. Da lebenstvichtige Industrien berücksichtigt werden, ist auch in N o r d d e u tsch l a n d bei andern Betrieben vielfach die Ae eitzeinstellung unab -w e n d b a r, beispielsweise können die wichtigen in i t »teldeutichen Kaliwerke wegen Koblscmnnni aels nicht arbeiten. Abhilfe ist nur möglich, wenn die jjetzigeu oerstiirtten Abladungen durch daue r n d e gute Leistungen in den Eisenbacgnwerh it ätt e n usw. anhalten nnd womöglich no gesteigert werden. Dafür bitten wir auch die durch Arbeits- Zitzstellung bedrohten Arbeiter ihre Stimme zu er c en.« 00 Miincheu, 15. November-. (Eia. DrahtberichU Die Kobleuvorråte der bayriichen Staats b a li n e n sind nun auf i it n i T a g e etaänzt worden- Das Verkehrsniinisterium erklärt, daß es eine Ver antwortuna siir die Auliechterlialtnna des Pe r · jonennerkelirs nach dem 17. November nicht ibetnelimen könne. X catnbnrcn 14. November. Nach einer Be sannimichuna der Koblenwirischaitsstelle wird vom id. November an der aesatnten Industrie von Ham burg, Altona und Wandel-et der Kraft stromauögcsebalted » . ’"- ~ Ein Protest ver Hütteubesiher I Essen. lö. November. In einer gestern in Efer unstet Vorfilz des Generaldirektorö Vögler abge haltenen Zufammcnlunft von Leuten rheinifehs weftfälischser Huttenwerte wurde die Abwu duna eines Tclcaramntes nach Berlin beschlossen des Inhalts, daß die Verfügung auf erneute Ein schränkung des Brcnnftoffvcrbrauchcg der Hüttcittvcrkc unfehlbar die Stille nu nZ des größlen Teiles der Effcncr Hütte:«.indn'tric be» ente. Disc Durchführung sei un m ö glich. Man lohne die Verantwortung ab und weigerc sich- der Ver fügung Folg-e zu leisten. « Die Einschränkung Fee Yeysvneunykrkehrs « Berlin, 15· November. Wie die »Poft« aus dem Reichöverkehröministerinm erfährt, ist mit einer B e ich riinl u n g des Perionenverkehrs bi S z u So Prozent des Friedendfahrplaneg fiir die seit bis zum 81. Dezember zu rechnen. Ebenso wird um die Weibnachtszeit mit stquen Ein schränkungen gerechnet werden müssen. Eine voll ständige Verkehrdiperre wird in Zukunft ver tn i eden werden. Jn der Zeit dig zum Schluß des Jahres toll versucht werden, die Tennspotitriie zu behebem denn von eine-: Koblennot im ei entlichcn Sinne kann nicht gesprochen werdet-. Man Zoiih mit Beginn des Jahres die Personenziiae wieder ver ihnieketsentsu ksnnenA Zääfchaffung einer K o b l e n « a ur.t n u genommen· « «. ! - »s- - W Wie Hei uns - HA; Mitt, lö. November. (ng. Drahtberlchu Wegen Koblcnmangelg werden ku Po rt z und Um gebung eine große Anzahl Pol-Amt ftillgeleat wer cn müssen. Es Handelt si bler weniger um ein-e Kohlen- als vielmehr um eine Transpokttkkfk »Von dem Arme dauerte be- ctanspokt dkk Kohlen Als eine Generalprohe der Voltsabitiinmnna in Deutschlands Sudoften darf man die r.m Sonntag erfolgten obveisschlesischen Geineinderatdwahlen an sehen. Ihr Ergebnis wird die nicht überrascht haben, die die obersihlesischen Stimmunan kennen. Eins ist immerhin sehr zu berücksichtian und verdient beson dere Betonung: viele Oberichlesier, die bei den Ge nicinderatsivahien ihre Stimme siir volnische Kam didaten ahaaisem wollen ledialich vv lnifche Be r treter in der Gemeinde haben Polen wollen sie trotzdem nicht werden. Das iosrdeii aller Voraus-ficht nach die künftian, fchictfals entscheidenden Wahlen noch deutlicher reinen. - Durch den polnisch-unahhi«iiiaiaskomuiniiistischen Ausnand vom Anaust d. J. waren die Parteien am gezaust worden. Die Mitte hielt den Aiistiirmen von rechts und von links nicht stand. Die chaotischen Zu stande im Jndustrierevier wurden von den Rechts partexen aus des Konto der Schwache der deraeitiaen Regierung gesetzt. Die Liiilsparteien spalteten sich, nnd einzeer ihrer Anhäiiaeraruppen ftaiideii·sich bald in erbitterter Fehde aeaenüber. Die Unabhän amen erhielten großen Zulan aus dein Laaer dei« Gewerkschaften, da man den Gewerkfchaftssiihrern, als nicht radikal aeniia aesinnt, die Fähigkeit der Jnteresienvertretnna der Arbeiter absprach. Un-v abhängige und Kouininniften machten bei der ihnen ia nur zu erwünschten Lockeruna der staatlichen Ord nuna gemeinsame Sache mit den politischen »Aus-—- nsiealern, als-uhten sie doch, ihr umsttirziernches Parteiproaramm dadurch eher verwirklichen »Du können. Die Mehrheitssozialtsten, die bei den Wahlen zur Nationalverfammluna alänzend ah aeschnitten hatten, zerspliiterten sich. Ihr hewusites Eintreten fiir die Reaiernna wurde ihnen von allen Unziisriedeuen neriideli. Die einen ainaen ins Laaer der Rechtsnarteiem die durch Einiührnna des rate-J noriichetf Ininerativs Ordnuna. Ruhe und Wieder ausb«n verhieszen. Tie andern ainaen ins Laaer der linabhänaiaem wurden ihnen doch hier aoldene Verae versprochen Reichs- nnd Stactskommtfiar H örsin a warf veraedens feine einstiae Pnniilaritat in oherschlcsifchen Arbeiterkreisen in die Was-schale. Als Reaiernnaökoniinisiar und tattraittaer Manu, der eneraisch zuarist. wo lockere Zustände einrissen, war er von vornherein bei den ansaevntichten Mai-en diskreditiert. Dke Rechts-Parteien wiederum mochten in ihm nur den fozi-ldeniokratisrhen Gewerkschaft-s --beamten sehen. Die deutfchnatjonale Presse lief aeaen ihn nnd seine Mai-nahmen Sinn-L Das Zentrum. das einst Oherschiefien beherrfcht hatte, verlor durch seine antinationaie Soiidernolktik. Die Verleuaniina des nationalen Bewußtseins nnd prä zsise Erklärt-via Ler sind nicht Deutsche - iind nicht Polen, wir sind Katholiken«i iiefi zahlreiche Elemente sinit starkem nationalen Bewusstsein ins Lager der ißcchtspartcien abschwet.ken. Nicht geringe Kreise tiverltätiaer Vendlkeruna wiederum. die bis zur ’tiievolutioii im Banne der Kirche aelelit nnd Sttitzent des Zentrums aewesen waren. aahen sich einen Ruck nach links zu den Unabhänaiaetr Alle diese Wandlnnaen im oberskhlefifchen Partei lehein die als politisches Gefamthild non besonderem Interesse waren, und das im aanaen Not-in besonders aber in Deutschlands gesithrdetem Südosten bemerk bare SchwindenderMitte.war bereits in den Faaen des oherfchlesitchen Ausstandes feststellhar. Zne Stärknna des Polentnms haben ohne Zweifel die itnabhiingiaen ob ihrer oftmals unmittelbar wider die«dentichen Interessen net-stoßenden Oppositionss isolttik nicht nnerhehlich heiaetraaein Die Grenzen zwischen Unabhiinaiqen nnd Polen sind vielfach nan nerftinvominen, w ewohl sie in lehter Zeit anaesicht der Volksahftimimtng etwas deutlicher geworden sind, da die Unabhäniaen nicht headsichtiaen. deutsche So zialsiirsorae mit nolnischer antisozialer Arbeits diktatur an vertauschen. Die Gewerkschaftäheweaunz die in Oberschlcsien noch nicht festen Fuß aefasst hatte, nmrde aesvrenatisurch die allaemetne linznsriedem hitt. Die Gewerks astssiihrer ftandcn han allein auf dem Plan. Ihr Anhang war den Madikalen in die Hände aetriehen.worden. In Oherschlefien hatte sich keine Persitniichkeit aetnnden, die vermocht hatte-. die sich allmählich mehr nnd mehr verschiirfenden nie-alv iiitie ansznaleicherr Darum kam es an einem de disnklirhen Anwachsen der politischen Stimnl«n, einer siir des-i bewirkte Dentschtnm in Oder-schienen nicht itifrenlichen Verstiirlnna der il. S. P. D· nnd. als Gesaintdtid zur Verftärknna der änfierften linken nnd rechten politischen Parteien. Niraendwo hat wohl der starre Parteimechanismns dein deutschen tsedankein dkr deutschen Einheit, mehr- ac schedrt als im kohlen- und ers-reichen deutschen Südoften. · · Oherschlehend Siidecke hat immer eins wesentlich stärkere iiolnische Ventilleruna aiiftnweisen aehaht als das til-risse Oberichlcsien. non dem ntan die Kreise Opnelm Rates-on Leohschtin. Neier nnd Neu stadt mit aanz erdritckender dentfcher Mehrheit aus aisnnmiiierr - etnm saaen konntet »Die Stadt ist deutsch. sioiniskh das Land.« Darum ist die nolnische Mehrheit in einiaen Industriebezirken des Süd zipselsi iin Gesamthiide bedeiitiinaölos. Eins hat aber die Wahl erwies-MS der tmlnifche Optimisnius iit durchaus nicht am Plane. Die Ge neralprolte de« V. November bedeutet fsir ihn eine Niederlaae Der Siea der deutschen iParteiein ist allerdinad nicht arasi. Wenn es aber demnächst nm die arofie Schicksalsiraaet Dentishland oder Polen acht, dtirfte er voraiigsichtiich arttfser werden. NO tnag nnd vnrliissika matt-ten, daß eine d e u t i ch e Me h r - heit in Oherschlefien in act-echter nnd geheime-, nötiia nnbeeitsilnszier Wahl seitasftellt tit. Wer diel Entwicklnna im Ovvelner Neaiernnadhesirs vor-J itrte7lnnasiad nnd non parteisreier Wart-. an« ver-» salat hat, itir den stand es non vornherein fest, baß sie nicht ttherlmener anstellen konnte. Der ti. No-« iseniher kann schon ais New-is aeitem Wird nach der steteima durch die Nerhandsirunven nnd Ver-banng rssntniiisare die Mahl nicht neeaewaltian dann ist esl4 klar-. bat- Osierscksletien dass bleibt. was es war nnd was die Mehr-kahl feiner Bevölkerung erstrebt: etq deutsche-Land! » «
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