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Sächsische Elbzeitung : 22.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192208226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19220822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19220822
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1922
- Monat1922-08
- Tag1922-08-22
- Monat1922-08
- Jahr1922
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 22.08.1922
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Tageblatt für die Bad Schandau, Dienstag, den 22. August O22 66. Jahrs Mr. iss Der Beginn der Neparationsverliandlungen., Berlin, 22. Angnst. Mestern nachmittag 4 Uhr be gannen im Neichsfiuanzministerium die Besprechungen zwischen Manclere und Bradbury ans der einen nnd Reichs« finanzminister Dr. Hermes nnd Staatssekretär a. D. Berg mann ans der anderen Sette. Die Verhandln»»-» werde» he»te fortgesetzt. Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhain, Mtttelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch fähre, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzcitung, Alma Hieke — Verantwortlich: K. Nohrlapper daß im Bedarfsfälle ein oder mehrere Geschwader tu ganz kurzer Zeit zivr Verstärkung (!) entsandt werden können und daß w!r auch zur rechten Zeit ankommc.lt. Das ist der beste Beweis, dcz unsere Militärluftschiffahrt ihrer Auf gabe gewachsen ist. — Und alles das gegen das wehrlose Rheinland! Verantwortlich keil am Weltkriege mit dem Fiel der Revision des Versailler Diktats znsammcnge- schlossen haben, gibt angesichts der jetzt hmausbeschworenen schweren Krisis im Namen seiner Mitglieder die Erklärung ab, daß sic sich als außenpolitische Einheits- front hinter jede zur Wahrung deutschen Rechtes gegen frenldc Vergewaltigung entschlossene Regierung stellen. Der Nrbcitsanssclsnß erwartet, daß die Ncichsrcgicrung den immer erneuten Versuchen, das deutsche Volk unter dem Vorwande seiner alleinigen Verantwortlichkeit für den Krieg wirtschaftlich und politisch zugrunde zu richten, nach- drücklichsten Widerstaud leistet und zur Wahrung der Ehre und des Ansehens des deutschen Volkes entschlossen allcit Forderungen cutgcgcntritt, die Deutschland die Lcbensmöglichkeit nchmul. Der Friedenswille des Reichskanzlers hat jetzt aus dem Muude eines hervorragenden amcrl- konischen Politikers eine neue Anerkennung erfahren. Der augenblicklich in Berlin weilende amerikanische Senator Cox, Führer der demokratischen Partei in den Vereinig ten Staaten, hatte eine längere Unterredung mit dem dcut- schcn Reichskanzler, nach der er gegenüber einem ameri kanischen Journalisten sagte: „Kein Staatsmann Europas trägt ciu größere Verantwortlichkeit als der Reichskanzler Wirth. Ich bin durchaus überzeugt, daß er Frieden und Ruhe iit der ganzen Welt eindringlichst wünscht." StaatShilfc gegen die Brennstoffnot in Braunschweig. Vom Hauptausschuß des Braunschweiger Landtages ist die Summe von 7^ Millionen Mark bereitgcstcllt wor den, die dazu bestimmt ist, die Brcnnstosfuot in den minder- bemittelten Kreisen des Landes zu lindern. Die Summe wird den Gcmeiudeu des Landes zur Verfügung gestellt, falls diese bereit sind, ein Drittel des auf sie entfallenden Teilbetrages für den gleichen Zweck ihrerseits aufzubrin gen. Die Verbraucher haben die Hälfte des Tagespreises im Kleinhandel selbst zu tragen. Deutsch-englische Friedenskundgebung in Berlin. Die englische Gruppe der Internationalen Schieds- gerichtSliga überreichte in der von den Gewerkschaften und den beiden sozialistischen Parteien am Sonntag in Berlin veranstalteten deutsch-englischen Friedenskundgebung eine Adresse, in der es heißt, cs handle sich um eine Kundgebung des guten Willens, von Männern verschiedener politischer Anschauung d arge bracht, die aber in dem Wnnsche einig seien, den Deutschen die Hand zu bieten. In der Versamm- lung sprach der Engländer Thomas Kennedy über die Not wendigkeit internationaler Solidarität zur Erhaltung des Friedens und der Engländer John Joy über die Forde- nmg: Nie wieder Krieg! Arbcitcrproteste gegen polnische Begehrlichkeit. Der Gesamtbetnebsrat der Delbrück-Schächte pro testierte namens der Belegschaft energisch gegen die neuen Forderungen des polnischen Kommissars wegen der Zu teilung der Delbrück-Schächte an Polen. Die Grcuzkom- mission werde cs nicht wagen können, die überwiegend deutsche Belegschaft mit ihrer Anlage, auf welcher der größte Teil der vertriebenen Flüchtlinge ans Poluisch- Oberfchlcsicn seinen letzten Broterwerb gesunden, gegen den Willen der großen Masse an Polen zu verschachern. Deutsch-Asterkeich. X Eine Konferenz der interparlamentarische» Union findet am 28. August in Wien statt. Die Union besteht aus 26 Nationalen Gruppen der europäischen, amerikanischen und asiatischen Parlamente. Unter den Angemcldcten be finden sich 26 Deutsche. Auf der Tagesordnung stehen n. a. die Frage der nationalen Minoritäten, die Abrüstung, die Wirtschaftslage Europas, die Mandatsfragk der Kolonien und der Völkerbund. Frankreich. -X Der Verleumder Poincarü hak es gerade in diesen Tagen, in denen allerlei Sagenhaftes über eine deutsch- französische „Verständigung" berichtet wird, für angebracht gehalten, eine seiner berüchtigten Hetzreden vom Stapel zu lassen, die von Verlcumdnngcn über Deutschland und die deutsche Kriegführung zu strotzen Pflegen. In Thtau- court, wo seinerzeit von Einwohnern auf deutsche Truppen geschossen wurde, weshalb ein Strafgericht über diesen Ort verhängt werden mußte, sagte er bei der Ein weihung eines Kriegerdenkmals: „Es gibt Dinige, die wir nicht begraben dürfen und die wir uns von Zeit zu Zeit vor Augen halten müssen, um Lehren daraus zn ziehen. Die deutschen Soldaten haben sich unter Enrcn Augen als Mörder und Brandstifter erwiesen. Es war nicht mehr Krieg, sondern ein diszipliniertes Bar- barentnm, eine offizielle Ermutigung zu gemeinen Ver brechen." X Militärflüge Paris—Mainz. Der Kommandant des Luftge-ichwaders, das einen Flng von Paris nach Mainz znrückgclegt bat, Leutnant VaMe. cMinre: Zum erstenmal hatte der Murister einen gemeinsamen Flug wie diesen ge- nelnuiat. Es ist von uns der Beweis geliefert worden, Politische Stundschms. Deutsches Reich. Hindenburg in München, Der GcueralscldmarsclM von Hin d e n b u r g ssi ZU emcm Bestich in München eingetrofsen, wo er einer Huldi gung der Studentenschaft und einer Parade der Reichs wehr beiwohnte. Auch die Behörden nnd die Generale der alten Armee begrüßten den Marschall. Für die Ncichs- d"' allgemeinen Feier getrennte Ehrung de^ Generalscldmarschalls vorgesehen. Diese Trenunng hat .PO" Grund m bestimmten Vorschriften, in welchen uuier- wncdcn wird, ob cs sich um eine offizielle Veranstaltung l er um eine Private Festlichkeit handelt. Die Hindenburg» veicr ist clue Privatfeier. — Freigabe der deutschen Vermöge» in Japan? mir ^^ üemcldet wird, hat sich die japanische Negierung w-, " ^.siabe der deutschen Vermögen in den früheren 6Sudscegebleteu beschäftigt. Die Beratnngen haben sich inzwischen so weit verdichtet, daß gewisse Ge- ^"achcit besteht, deutsche Vermögen bis zu-10 000 Yen rest los, und größere Vermögen im Verhältnis freizugcben. Aussenpolitische Einheitsfront. Der Arbeitsausschuß deutscher Verbände, in dem sich gegen 600 kulturelle, politische und wirtschaftliche Verbände der verschiedensten politischen Richtungen zum Kampfe ge gen d i e Lüge von Deurschlauds vlleiuiger Nnzeigen'Annahme bis spätestens vormittags S Uhr, größere Anzeigen am Tage vor dem Erscheinen erbeten. OrtSprciS für die Meinschriftzeile: 5.— M., für auswärtige Anitraggeb.er 6.—M. ltabeslartscher und schwieriger Satz nach Uebereinkunst), Reklame und Eingesandt die Zeile '-.'0 M. Bel Wiederholungen entsprechender Rabatt Aus Zn« und Ausland. Berlin. Die bayerische Negierung läßt ernaren, vag m entgegen den Zeitnugömeldiingeu niemals das Verbot der Roten Fahne in Berlin verlangt habe. München. Die Minister Dr. Schwevcr und Dr. Gürtner trafen aus Berlin in München ein. Es wird angenommen, daß die Beratungen mit den Führern der Regierungsparteien über die Berliner Ab m a ch ungc n zn einem endgültigen Ergebnis führen werden. Paris. Die Havas-Agcntur meldet ans Baku, die Nachricht von dein Tode Enver-Paschas werde dementiert. Nm 15. August sei Enver-Pascha noch am Leben und weit von der Gegend entfernt gewesen, in der er angeblich seinen Tod ge sunden haben soll. London. Die Negierungen Großbritanniens, Frankreichs und Italiens beabsichtigen den Vorschlag einer Konferenz übcrdcn nahen Ost c n in Venedig anzuuchmen. Loudon. Der Arbeiterführer Thomas erklärte in einer Rede, wenn Frankreich Deutschland nach rechts oder links treibe, so bedeute das Militarismus oder Kommu nismus. Dies würde nicht nur für England katastrophal sein, sondern anch verhängnisvoll sür Frankreich. London. In Dublin ist 'das Gerücht verbreitet, daß der radikale Sinnscinersührcr De Nalcra schwer verwundet wurde und lebensgefährlich krank dauicdcrlicgc. Budapest. Die Ungarische Negierung hat den Minister des Kichern, Grafen Banssy, beauftragt, mit dem Völkerbund über die Ausnahme Ungarns zu verhandeln. Madrid. JU allen größeren Städten ist ein Streik der Postbeamten zum Ausbruch gekommen, der zu politischen Wirren zn führen droht. Mehrere Führer wurden verhaftet, Militär ist ausgebotcn, vcr Postvcrkchr wird stark beeinträchtigt. Teheran. Aufständische überfielen eine Abteilung Persisch« Soldaten nnd töteten über 100 davon. «Ntsgrricht, das Hauptzolla^ Bankkonto: Dresdner °-d°„ »M« B-d ««dm. Lu Sen berliner Verkantungen. Die Vorschläge der Pariser Delegierten. Uber die Verhandl-nngögrundlagen, die Dradbnr» und <m " den Berlinw B-sprcclmngcn zugrundclegen wollen, weiß das Londoner Blatt ^.imeö« u. a. folgendes zu be- l'^n Wirklichkeit wü^e Dcutschlaud kcin Mo r a t o r i u m ^mäbr.Hrdcn aber B-lgle-i »verdc statt Bargeld scchs- moua^ die vou Deutschland auf tue soacNaunten D-Baukeu, nämlich die Dresdner Bank, Dentiche Jwnk Discouto-Gesclls^ast und Darmstädter Bank gezogen seien Es sei jedoch zweifelhaft, ob die T-Bankcn sür diesen «Ä d ssi » - - N - -« - - E- °°» Neichöbank nacb dem besetzten Gebiet gedruckst und von den Alliierten als Pfand angesehen werden. Da sie eine Milli- arne Goldmark betrage, würde sie ein ebenso wertvolles P,and barstes und Wälder, Eine Ar. der Kon» troll e von Bergwerken und Wäldern wurde von der Ncpara- tio-nskommission immer ncch zugesland-» wcrocn, vorausgesetzt, daß der Pomcarsschc Plan genügend abgcandcrt werde, um diesen sür die deutsche Negierung annehmbar zu mack/en Eine umfassende Regelung würde, wenn sich die Gelegenheit dazu biete, von Bradbury mir der deutschen Negierung erörtert werden. Dies wuA>e, sozer» diese Regelung sür durchführbar erachtet werde, den augenblicklich a-stellteu Forderungen nach produktiven Pfändern unteri geordnete Bedeutung geben. Diese umfassendere Regelung be fürworte die Teilung der deutschen Schuld in zwei Abschnitte, in eine Jahrcszablung von beispielsweise 2 Milliarden Goldmark, zahlbar währenv 30 Jahren (auch von einer 20jährigen Basis sei die Rede gewesen). Der andere Ab- schnitt umfaße eine nach 30 Jahren zahlbare Grimds.umuc von 100, möglicherweise 110 Milliarden Goldmark. Ma» erkennt ohne weiteres, daß diese „Vorschläge" zrmr größteir Teil unmögliche Vcrhaudluugsgruudlagcn darstcllcn. Vor allem die auch) hier wieder augcstrebte Po litik der Pfänder sicht von vornherein im Widerspruch zu einer Erhöhung der veuischen Leistungsfähigkeit, ohne di. eine wirklich „umfassende" Regelung nicht denkbar ist. NuSIvlrrmm. Beweböstörung bkttch«»! bk« Bw-Her nicht zur Kürzung dk» B-,ugSpr-UtS oder zum Anspruch aus Lieserung der Zeitung. Nichterscheinen einzelner Nnmmec» iusoige höherer MewoU. kireU, Ausiperrung, : — __ Für eilige Leser. * Die beiden VorUeter des WiederherstellungSausschusscS, Bradbury und Mauclörr, hatten am Montag eine Unterredung mit dcni Rcichskanzle-. * Entgegen falschen Meldungen der Anslandöprcffe Wird scstacPM, daß die W-üzenkäufe dcS Deutschen Reiches bisher jäm.lich bezahlt sind, m.d daß aucü für die am w. ^czembck iälltgcn Beträge Deckung vorhanden ist. * Die bayerische» Minister Schwevcr nnd Gürtner sind nach befriedigendem Abschluß der Berliner Besprechungen nach München zurückgckebrt. * Gencralleldmarschall Von Hindenburg Ist zu einem Besuch in München ciugetrosscu, wo zu seiner Begrüßung verschiedene Feierlichkeiten stattsandcu. Guter Besuch der Königsberger Messe. -.„„^'Aöbcrg i. Pr. Die Gesamtzahl der zur Messe crfchlc- Emlauicr betragt nach Mitteilungen des Mcßamtes i„300, darunter 1200 Ausländer. Der Besuch aus dem Jn- wnde '"P doppelt so groß wie zur Frühjahrsmesse. Die Zabl der auslaudlsche» Besucher hatte dagegen um ein Geringes ab- geuommcu. Durch Franzose» zerstörte deutsche Kriegerdenkmäler. Frankfurt a. M. Nachdem dte Frauzoseu eben erst die deut- scheu Kriegsdenkmälcr bei Spichern geschändet haben, haben nun anch französische Täter sich an die wenigen noch stehenden Denkmäler deutscher Regimenter iu der Manccschlucht bei Gravclo t t c Hermigemacht. Die Gedenktafeln der Denkmäler sind beschädigt, die Figuren von den Sockeln herabgcrifsen und teilwefte bis zur Unkenntlichkeit zerstört worden. Entlassung elsaß-lothringischer deutscher Lehrerinnen. Straßburg. Infolge der Heranziehung von Innen-» Kanzonn sind 550 einheimische Lehrpersonen überflüssig gc- wordcn. Infolgedessen ist die Reihe einheimischer Lehrerinnen, welche ohne Normalschulbildung ihre Studien in höheren Tochter.chulen oder in Anstalten vou Schulschwcstcrn gemach, haben, Plötzlich entlassen worden. Die Gehaltszahlung wird Mit dem 1. Oktober eingestellt. Die Kattvwißcr Betriebsräte verlangen billigere Lebensmittel. Knttvwiß. Anläßlich der anhaltenden Teuerung hielte» sämtliche Betriebsräte der Fürstlich-Plcß'schen Grube im hie-> stgeir Gcwcrkschastshause eine Konferenz ab, die einen ganze» Tag dauerte und an welcher anch der Generaldirektor der Plcß- schen Grube, Pistorius, teiluahm. Die Verhandlungen nahmen einen außerordentlich stürmischen Verlauf, da die Betriebsräte im Nameu der Arbeiterschaft eine sofortige Sanierung der nn- haltbar steigenden Verieneruug aller Waren, insbesondere der sür die Arbeiterschaft notwendigen Lebensmittel nnd Bedarfst artikel, forderten, die fast ganz vom Markte verschwunden sind. Die Arbeiterschaft drohte wiederum, sosort zur Selbsthilfe zu schreiten, wenn es den maßgebenden Stellen nicht gelänge, so- wrt Mhilse zu schassen. Französische Plaue lm Mcmclcr yn.en. Memel. Die französischen Besuche und Beeinflussungen km Mcmelgebiet mehren sich. Bei dem kürzlichen Aufenthalt dcS Senators Grasen de Mocnie hat mau ihm iu Memel einen offiziellen Empfang bereitet, und der Graf hat natürlich, wie alle französischen Emissäre im Mcmelgebiet, versprochen, sich der Wünsche der Mcmclländcr anznnehmen. In Ansführnngen znr Mcmclsrage erklärte es Senator Graf de Moneic sür wün schenswert, wenn mcmelländischerscfts der Botschastcrkonfcrenz in anssührlichcr Weise die Bereitwilligkeit mitge.cilt ivürde, den Mcmcler Hasen als Transithafen für Litaneu- und Pole.» zur Ncrsüguug zu stellen. Frankreich zum Einmarsch bereit. Paris. Die Bvrbcreitnngen zur Besetzung des Ruhrge biets sind beendet, und die Besetzung kann innerhalb AI Stun den dnrchgesührt sein. ES steht eine so hinreichende Truppen- macht zur Verfügung, daß keine Reserven einbernfcn zu werden brauchen. Anerst sotten, wie die „Denn" wissen will, die Haupt- iudustkieortc nnd die Eiscnbnhnkuvlenpnnktc besetzt werden, da mit keine Panse in den Betrieben der Gruben und Judustrie- werkc ciulrctcn lnnn. 6ächfische Elbzeitung - Sächsische Schmelz «« .»aqmch- MbzOtiinp" u'ln?chU-klUch'BksUNakld> t!0 «nd P°,.°nN°.Nn, I°w<- °n
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