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Erzgebirgischer Volksfreund : 31.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194303316
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-03
- Tag1943-03-31
- Monat1943-03
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 31.03.1943
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Eine schwere Niederlage für die SnglLader. SS Bomber rmb über 2VV Man« fliegendes Personal verloren. 5 Luftstege eines deutsche« Nachtjägers. Zu dem gestern im OKW.-Bericht angeführten Terror angriff auf Berlin wird ergänzend gemeldet: Die deutsche Ab wehr fügte in der Nacht zum 30. März den britischen Bomber verbänden, die über Westdeutschland und gegen das Gebiet von Berlin vordrangen, eine schwere Niederlage zu. Der Feind selbst mußte den Verlust von 33 Flugzeugen zugeben. Waren es in Westdeutschland neben viermotorigen Flugzeugen auch ältere zweimotorige Maschinen vom Muster „Wellington", die brennend zu Boden gingen, so wurden im Raum von Berlin und Norddeutschland ausschließlich vier motorige Bombenflugzeuge der Muster „Lancaster", „Halifax" und „Stirling" von Flakartillerie und Nacht jägern abgeschossen. Leutnant Geiger schoß nacheinander fünf feindliche Bomber ab und errang seinen 19. Nachtjagd sieg. Die in der Heimat eingesetzten Luftverteidigungskräfte konnten ihren 2000. Abschuß seit dem 1. April 1941 melden. Der schwere Schlag von 33 verlorenen Bombern bedeutet für den Feind nicht allein einen Ausfall wertvoller Flugzeuge, sondern auch den Verlust von über200Mann fliegen den Personals, die eine monatelange Spezialausbildung hinter sich hatten. Es ist sicher, daß noch eine Anzahl schwer getroffener Maschinen beim Rückflug abstürzte und der wahre Umfang der Niederlage noch größer ist. * Tiefangriff schwerer deutscher Kampfflugzeuge. Schwere deutsche Kampfflugzeuge unternahmen gestern mittag einen kühn durchgeführten Tiefangriff gegen die an der englischen Küste gelegene Stadt Salcombe. Die Abwehr wurde überrascht. Erst als die Bomben in die mit Truppen belegten Barackenlager fMen, setzte Abwehrfeuer leichter Flak ein. Durch Bombenvolltreffer in Gebäudegruppen und in der Bahnstation entstanden nachhaltige Zerstörungen Im Abdrehen nahmen unsere Tiefflieger militärische Anlagen an der Süd- küste und in der Verteidigungszone liegende Ortschaften unter Bordwaffenfeuer. Eine Flakbatterie wurde dabei so schwer getroffen, daß sie ihr Feuer einstellte. Alle deutschen Flug zeuge kehrten zurück. Der 140. Abschuß eines Eichenlaubträgers in Tunesien. Deutsche Sturzkampfflugzeuge unterstützten die in harten Kämpfen stehenden deutschen und italienischen Heeresverbände an der mitteltunesischen Front. In wiederholten Angriffen stürzten sie sich auf feindliche Batterien und Feldstellungen und fügten dem Gegner erhebliche Verluste zu. Deutsche Jäger, die Begleitschutz flogen, schossen in Luftkämpfen gegen zahlen mäßig überlegene Iagdverbände fünf Flugzeuge ab. Eichen laubträger Ofw. Reinert konnte mit dem Abschuß von drei „Curtiß"-Jagdflugzeugen die Zahl seiner Luftsiege auf 140 erhöhen. Schnelle deutsche Kampfstaffeln waren bei Tief angriffen an der Mareth-Linie erfolgreich. Ihre Bomben riefen mehrere sich schnell ausdehnende Brände in Nachschub kolonnen hervor. Durch Bordwaffenbeschuß hatten die in der Nähe der Fahrzeugparks in Zeltlagern untergebrachten feind lichen Truppen beträchtliche Verluste. Vier erfolgreiche U-Boot-Kommandanten Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Korvetten kapitän Neitzel und die Kapitänleutnante Seibicke, Folkers und Gelhaus. Karl Neitzel, 1901 als Sohn eines Beamten in Kolberg geboren, hat als Kommandant eines Unterseebootes zwölf Handelsschiffe mit 92 000 BRT. versenkt. Von seinen hervorragenden Leistungen ist besonders ein Angriff auf einen Geleitzug an der Nordküste Brasiliens zu erwähnen, aus dem er acht Schiffe mit 55 000 BRT. herausschoß. Günther Sei bicke, 1011 als Sohn eines Gutsbesitzers in Eggestorf (Holst.) geboren, hat bisher elf Handelsschiffe mit 80 000 BRT. ver senkt. Auf sieben Feinfahrten, von denen ihn allein fünf zu Ernste Mahnung. Vor vier Iahrey wurde Madrid von den nationalen Truppen erobert, und einige Monate später war der Bolsche wismus von der ganzen iberischen Halbinsel vertrieben. Die nationalen Truppen hatten jahrelang vor den Toren der Stadt gestanden, während die Roten in der Stadt ihr Schreckens regiment ausübten. Noch heute werden Massengräber ge funden, die die Leichen nicht nur nationaler Spanier bergen, sondern auch die Ueberreste von Frauen und Kindern, die aus Mord- und Raublust niedergemacht worden waren. Wie die Hauptstadt, so hatte das ganze Land während der Zeit des bolschewistischen Schreckens einen ungeheuren Blutzoll leisten müssen. Die sogen, demokratische Welt unterstützte die Roten, die von Moskau Waffen, Kriegsgerät und Soldaten bezogen. Die Ruinen Madrids und zahlreicher anderer Städte und Dörfer, die Reihen der Gräber gefallener nationaler Frei heitskämpfer und hingemordeter Spanier sind eine ernste Mah nung für ganz Europa, in unseren Tagen mehr denn je. Vf. Unternehmungen in das Nordmeer führten, hat er geschicktes taktisches Verhalten und seine Ausdauer bei Geleitzugschlachten bewiesen. Ulrich Folkers, 1915 als Sohn eines Professors in Kiel geboren, hat 16 Handelsschiffe mit 80000 BRT. ver senkt und ein weiteres Schiff torpediert. Harald Gelhaus, 1915 als Sohn eines Studienrates in Göttingen geboren, hat 16 Schiffe mit 99 970 BRT. versenkt und ein Schiff von über 10 000 BRT. torpediert. Sein Können bewährte sich sowohl an Einzelfahrern vor der amerikanischen Küste, als auch in Geleitzugschlachten. Le Libk im ZtHsF« Kem eakmvoUe» k/niee- nekmsn, cka» nickt mii unsnck/iak«^-4n»tton-llnF, 4/üko unck TVot ruiiam/e K«k»ackt wü»ck». U^enn <üs Hakroäoke ck« nk^riscken unck Fsieii- xen ^/snecken rum /Vack^sben ieesit i»t, kann immee nur eine FeoLe IP7//enrkra/t rum ^ie/e /ükren. ei»u««itr Das Ende des Aufstandes in Bosnien« Wie der OKW.-Bericht bereits meldete, haben die deut schen Soldaten gemeinsam mit den Verbündeten Bosnien von den kommunistischen Aufstandsbanden gesäubert. Die Reste des geschlagenen Feindes, dem schwerste Verluste zugefügt wurden, flüchteten in das Gebirge der adriatischen Küste. Während der harten und zähen Kämpfe verloren die Banden über 13 000 Tote. Im Kampf gegen den geländekundigen Feind vollbrachten die deutschen Kampfgruppen, unterstützt von Truppen Kroatiens, im bosnischen Berggelände hervor ragende Leistungen. Die Ueberwindung von Höhenunterschie den bis zu 2000 Meter während des harten Balkanwinters, die Durchkämmung weiter Waldgebiete, heimtückische Ueber- fälle aus dem Hinterhalt und ununterbrochene Kämpfe ein zelner Gruppen mit versprengten kommunistischen Brigaden erschwerten das Unternehmen. Mit Unterstützung der deut schem und kroatischen Luftwaffe zerschlugen unsere Grenadiere starkL Kräfte der Banden und befreiten zählreiche, von den Aufständischen ausgeplünderte Städte und Landgebiete von den Horden. Tausende verschleppter Bauern haben sich schon in die befreiten Gebiete in den Schutz unserer Soldaten ge rettet und die Feldarbeit wieder ausgenommen. Sturmgeschütze einer ff - Panzer - Grena« dier-Diviston rollen über das Bahngeländ« pon Bjelgorod. PK-Kriegsber. ZschäckelsSch) Abwehr. ' Aeber die Kämpfe im Osten wird vom OKW. berichtet: Nord- westlich Kursk standen unsere Truppen in wechselvollen Kämpfen um eine Ortschaft. Nach wiederholten Angriffen gegen die stark ausgebauten Stellungen war die Widerstands- kraft der Sowjets gebrochen, die unter hohen Verlusten die Ortschaft räumten. Sturzkampfverbände unterstützten die Angriffsbewegungen unserer Truppen. Bomben schweren Kalibers fügten der feindlichen Infanterie und den Panzer- bereitstellungen hohe Verluste zu. gerstörerstaffeln griffen mit ihren Kanonen und Maschinengewehren die zerspreng ten Bolschewisten an. Ein Munitionslager ging in Flammen auf und explodierte, während zahlreiche mit Truppen besetzte Lastkraftwagen ausbrannten. Jagdflieger schossen 20 Sow- jetflugzeuge ab, drei weitere wurden von der Flakartillerie herunteraeholt. Der für die Bolschewisten wichtige Nachschub bahnhof Kastornoje an der mehrgleisigen, vom Donezge- biet nach Norden führenden Hauptbahnstrecke war das Ziel anderer Kampf- und Zerstörerflugzeuge. Der im Tiefflug durchgeführte Angriff kam dem Feind so überraschend, daß die Abwehr erst einsetzte, als die Bomben schon in den Gleis anlagen, Geräteschuppen und in rangierenden Güterzügen lagen, wo zahlreiche Brände und nachhaltige Zerstörungen entstanden. Nach längerer Pause nahmen die Sowjets ihre Angriffe südwestlich Wjasma wieder auf. Besonders im Abschnitt eines Armeekorps kam es zu sehr heftigen Kämpfen. Seit den frühen Morgenstunden hämmerten bol schewistische Artillerie, Salvengeschütze und Granatwerfer auf die deutschen Linien. Unter dem Schutz dieser Feuerwalze trat die feindliche Infanterie zum Angriff an. Allein gegen die Stellungen einer Inf.-Div. stürmten sechs bolschewistische Schützenregimenter, die von Panzern begleitet waren. Immer wieder versuchte der Feind den Durchbruch durch unsere Ab- wehrfront, doch jedesmal wurde er unter hohen Berlusten abgewiesen. 1500 tote Bolschewisten und 24 von 27 angrei fenden Panzern blieben vor der HKL. des Armeekorps liegen. Südlich des Ladogasees und am rechten Frontflügel vor Leningrad setzten die Bolschewisten ihre starken Angriffe fort. Wieder begann der Kampf mit heftigem Artillerisfeuer. Dann brach in dem verschlammten Gelände die erste, von Panzern begleitete Schützenwelle vor. Ms zu 1A MSl wie derholte der Feind seinen Ansturm. An unseren unerschütter- lichen Grenadieren brachen aber wiederum alle bolschewisti- scheu Angriffe im Nahkampf oder im Gegenstoß zusammen. Vor der Hauptkampflinie blieben zwischen den alten Panzer- Wracks der Vortage die Trümmer von acht neu abgeschossenen Sowjetpanzern liegen. Neben ihnen türmten sich die gefalle- nen Bolschewisten zu Haufen, so wie sie von unserem Ma- schinengewehr-Sperrfeuer erfaßt wurden waren. Während des Abwehrkampfes beschoß schwere Artillerie des Heeres kriegswichtige Ziele im feindlichen Hinterland. Besonders die Fabrik- und Eisenbahnanlagen bei Kolpino sowie das Elek trizitätswerk-von Gorodik wurden mehrfach schwer getroffen, so daß langanhaltende Brände entstanden. Im Verlauf der planmäßigen Bewegungen unserer Trup pen, die in den letzten Wochen zwischen Noworossijsk und Krasnodar durchgeführt wurden, hielt ein Iägerbtl. einen 15 Kilometer breiten Gefechtsstreifen, während die übrigen Verbände die vorbereiteten neuen Stellungen bezogen. Kaum hatte das Bataillon sich zur Verteidigung eingerichtet, da griffen die Bolschewisten in den Abendstunden den Haupt stützpunkt der Verteidigung in einem Dorf an. In hartem Kampf gelang es, die eingedrungenen feindlichen Kräfte zu werfen und den Ort zu säubern. Kurz nach Mitternacht brach ein neuer Ansturm des Feindes los. Mit verstärkten Kräften und zahlreichen Panzern stießen die Bolschewisten in der Dunkelheit vor. Die Lage wurde ernst. Da raffte der Batail lonsführer die Melder, Fahrer und was sonst noch an Sol daten verfügbar war, zu einem Stoßtrupp zusammen, an dessen Spitze er im wütenden Geschoßhagel vorstürmte und den Feind warf. Durch die entschlossene Gegenwehr der Jäger hatten die Sowjets so hohe Verluste erlitten, daß sie ihre Verbände neu ordnen mußten und die deutschen Truppen ihre neuen Stellungen erreichten, an denen der weitere bolschewistische Ansturm scheiterte. Der neue OKW.-Bericht liegt bei Drucklegung «och nicht nor. Der Staatsakt für Botschafter v. Moltke in Breslau. Der Reichsaußenminister grüßt den Toten beim Beginn de» Trauerparade. Scherl-Duderd.-M. Frei Hou» b«rch Träger L« M4 dich di« Po» ns (-u-schlt-blich gufiev-ebichq. Jahr,.»4 «r.7« ,«» Lch«arze»ders«r rasedlett «s«la«r T. M. «Ackx»» Ax» G». Schchäft-stellen- Au», Ruf Sannnel-Rr. «41, Schneede*« « Schwarzenberg 3124 und Lößnitz sA»t Au«) «40. Mittwoch, de» »1. MSr, 1»4S X «erfitgmrg «» Hotz« -mW r-i» -oft«, MW lomsrnd« «ertrügen, bei Unterbrech»»»« de» Neschiisttbetriebe» «et» «rfichpfitcht. Oberst der R. z. V. Hofrichter, der älteste deutsche Offizier, bei Stabschef der SA. Lutze. Scherl.Dilderd.-M.
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