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Dresdner neueste Nachrichten : 14.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192808143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-08
- Tag1928-08-14
- Monat1928-08
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.08.1928
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Dresdner Neuefte Nachrichten .oi w duck- a os oh . . YM 5k«.....3:«i»,.» W W«.-il«»33å: unabhängige Tageszeit-Ins W ZElng WILL-111 W «»Izs.xæss2e-g«iss23.«-««««27.·sg«-.j»sgssz.s«kks ANY-g . gez-M IMMI «»«æg.s:»«,i.«zk;sz-«-stxMMM 111 .- - - . · . : , .- . o i Was- .-.-:... ...3 sang- res- --.:;-::«s«»s::.s«»k:s.s.s.k mai Handels - tmd Industrie- Zeitung gis-ZU sixsqummkklox..pk.« ».:-kgsg:.sg»«lsx..g. Redakiiow Bei-los nnd panpigeschösisstelle Dresden-Ah Fadiuaudstr. 4 · Fee-mis: 14 194- 22 981, 21902, 22 983 · Teieqkamme: Ren-sie Dresden · postscheck: Dresden 2060 Most sinkst-hungert ohne Rückseite werden weder zukückgssnndt noch onst-Mc - Jm Fakylekkn qYask-«Veniebswmng odek Stuf-s haben unsre Beziehek keinen Anspruch aus Nachliesekung oder Crsfattung des entsprechenden Entgelti 111-. 189 Dienstag, 14. August 1928 DOM. Jahrg. ErsieAuswirkungen der neuen Ententecordiale Ungezügetiespmehe der Presse gegen Deutschland Hoover über Amerikas außer-politische Ziele Gewitterstimmung in Agram Hoovers Programm · Sonderkabeldienft der Dresdner Neueften Nachrichten :- P n l o U l t o sKalifornien), ts. August. sDurch United Brei-J Die bereits angekiindigte osfizielle Konstituierung Boot-ers zum Präsidentfchastslandis baten ift hier mit großer Feierlichkeit vollzogen worden. Auf die Ansprache des Senators Moses, in welcher dieser die ossizielle Nominierung Hoovers betanntgnb. antwortete der Handelsfekretär in einer längeren Rede. In bezug ans die anfzeupolitit be tonte er, daf- fein erstes nnd bauntfiichliches Ziel die crbaltung des Friedens lei. »Wir hassen niemand«, führte er uns, »wir haben nicht den Wunsch. terri toriale Renerwerbungeu zu machen. nnd wir wnllen niemand wilitärifch bedrohen. Die Welt wiinfcht Frieden, und dnfiirlfind zwei miteinander zusammen nrbeitende Faktoren gegeben, nämlich der Ausbau des Friedens durch weise Leitung der internationalen Be ziehungen nnd eine genügende Bereitichast siir die Verteidigung des -inenen Landes« " sonnen W»O n sdarnns hin. »das die ser einigien staates Xnithieaspifte leiste wo«rten, um »ans den Krieg als Instrument der nationalen Politik sn nersichteusc - Er betonte- »Wir haben den ieften Wunsch. mit andern Nationen fiir die sache des Friedens zufammenznarbeiten Jedoch hat das amerikanische Volk entschieden, daß es um besten in Zeiten der Rube nnd in Zeiten der Not dadurch Hilfe geben kann, dan es lich non den noli ,tifch-en Verwicklnngen der alten Welt f ernbiilt. Uns diesem Grunde haben die Ber einigten Staaten sich neweigert, Mitglied des Völler bundes zu werden. Aber wir wollen gerne mitarbeiten «an den Bestrebungen des Völkerbnndes zur Be schränknng der Riiftnngen nnd znr Förderung des all gemeinen Wobles nnd der Wissenschast.« Hooner wies weiter nuf den Vnnfch der Bereinigten Staaten Zin. die Rüstungen immer mehr sn beschränken, jedoch wiisite eine geniigend starke Marineniacht itir Verteidigungszwecke nnd eine den Anforderungen entsprechende Handelsntnrine » anfrechterbaltetk werden. »Mir zum Schutze der Ber eit-isten Ratten-c betonte der bandelsfelretiin »und » sum schutze awerilaniicher Bürger bleiben wir be-« Ewaffnet Aber es gibt wobl keinen besseren Beweis, Dass wir nnr dieses Ziel damit verfolgen, als den. das-! wir mebr Leute in Polizeinnisnrm als in soldntennniform haben, nnd dan wird der «·Belt ständig kundtnn, dafz wir bereit sind, nnfre see riiftnugen proportional herabzusetzen. wenn andre leemiichte in eine Abrtiftnng einwilligen.« . Das Echo der Verfassungs-seies- Ver Senat-« zur Rede Rat-bruch- teleqrammuufres Kontinent-euren ch. Paris, Is. August Die Rede, die der ehemalige sozialistische Justiz minifter Professor Dr. Radbruch anläßlich der deut schen Verfassungöfeier hielt, wird vom »Tempö« als ein neues gefährlicheg Anzeichen für die Fortschritte hingestellt, die der Anfchlufzgedanke gemacht habe. Man glaube offenbar in Deutschland, die Stimmung fei ietzt durch die bisherige Anfchlnßpropaganda fo ge nügendvorbereiteh daß man es wagen könne, die Au schlußfrage offiziell bei einem so bedeutungsoollen Anlaß, wie der Berfassungsfeier, aufzuwerfenkum so mehr hält sich der »Temps« für berufen, den Oesteri reichern gute Ratschläge zu erteilen und sie »vor den Lockungen Deutschlands zu warnen«. Der Anschluß würde in Wirklichkeit ganz anders aussehen, behaup tet das Blatt,als man glauben machen wolle. Deutsch land ftrebe nicht einen Anschluß, sonderneine Unnexion Oefterreichs an; das voll-kommen in dem deutschen Einheit-staat aufgehentoiirdeL Im wei teren glaubte der «Tempid« eine Schwenkung in der Unfchlufzbewegung feststellen zu können. Zuerst habe man sich auf den Vorwand gestützt. Oesterreich sei in per Form, wie es ausdem Verfailler Vertrag hervor sinm wirtschaftlich nicht lebensfähig und mußte not wendigerweise mit Deutschland vereinigt werden. Die Erfah· ng habe sedoch das Gegenteil bewiesen ski, Deshalb verlange man fett einen Anschluß auf Grund Engliitljec Augvcum argen Deutschland Was geht im For-ists Offiee vor? Telegramm unsres Kotrelpondenteu BE London-, 18. August Die Nachricht von den geplanten gemeinsamen englisch-französischen Manövern im Rheinland ist zwar von den Militärbehörden bestätigt worden, aber die politisch en Regierungsitellen, von denen man ein Eingreifen hätte erwarten können, hüllen sich nach wie vor in Schweigen. Diese Gleichgültigkeit, die man als eine Nichtachtung gegen Deutschland emp finden muß, mag teilweise mit der Ferienzeit und mit der Abwesenheit Chamderlains vom Foreign Office zusammenhängen. Ader man braucht mir den Vergleich mit der-Cavell-Film-Oltmvivhäre zu ziehen, nur zu mer ken, daß eine tatsächliche Veränderung stattgefunden hat. Damals verstand man in London erfreulich schnell, welch wichtige Rolle de r Takt in den Beziehungen zwischen den Völkern spielt. Diesmal ist dieses Ver- Mttdyidpifxndns nicht in mit. immerhin drucken die spät-Inmitten ihre Unsrgyvps lichtett nur dadurch aus, da sie nichts sagen. In dst Dass-TUde stch jedoch direktere Zeugnisse-: Die. rechtstonservattue »Wer-fing Post-G gestattet sich deute einen Kommentar zu der Mandverangelegeudeit, derv geradezu in die Zeit nor Locarno zurück führt« Mit einem Lunis-uns, den mau- mit allein Respekt stir das Organ des englischen Hofes nicht anders als unverschämt nennen kann, führt das Blatt folgendes aus: »Wir sind der Ansicht, daß die Proteste deutscher Zeitungen gegen die Rheinlandmanöver weit gefährlicher für den charnogeist find als der Plan selbst, der unsre Freundschaft mit Frankreich deutlich zum Ausdruck bringt. Wenn auch unsre Regierung glaubt, es. sei Zeit, dafz wir uns mit unsern fr ü b e - r e n F e i n d e n versöhnen, so lassen wir uns doch von niemandem einreden, daß wir desbalcbidie engen Bande vergessen sollten, die uns und unsre F r eu n d e - "aus der Kriegszeit verbinden. England und Frank reich halten das Rheinland besetzt kraft des Bersailler Vertrags und die Zusammenarbeit der beiden Armeen ist durchaus natürlich und wünschenswert.« Mit einem ausfchlußreichen Gedankenfnrung fährt der Leitartikler fort: »Wir könnendie Ereignisse von Mit bisvtpts« zwar vergeben. aber· nicht vergessen« Den Hdbepunkt aber erreicht diese Logik in der Schlußfolgerung, daß Deutschland »mehr Sinn für Humor und Proportion« zeigen solle, da die Protefte gegen eine Angelegenheit, die ausschließlich England und Frankreich angehe, der Herstellung guter Beziehungen zwischen Groß hritannien und Deutschland mir abtriiglich sein könnte. Man darf zwar angesichts dieser empörenden Ausführungen der »Morning Post« nicht vergessen; daß dieses Blatt seit seiner kürzlichen Reorganisatton viel von seinem früheren Einfluß ein gebüßt hat und daß ein Kommentar von dieser Seite nicht charakteristisch ist für die Mehrheit der englischen Oeffentlichkeit. Aber bei der Disziplin, die die außenpolitifche Leitung Englands in der Presse stets findet, wenn sie will, ift es eine ernste nolitifthe Ungelegenheit, daß in diefem Falle anscheinend iede Zügel-In fehlt fein englisches Blatt dürfte sich heute ungestraft ene olche Sprache erlande wenn hei fpielöweife die Press- Jndieng gegen sittliche Takt losigkeiten protestierte. ««Es ifi demgegeniiber nur ein geringes Gegen genZicht, wenn die liberalen »Dann Nenn-« die geplan ten englisch-französischen Rheinlandmantioer bedauern und-erklären, dieser Vorgang oertiefe den«Eindrnck, daß zwifchen London nnd Paris geheimnisvolle und dunkle Abmachnngen bestünden. Angesichts der Tat sache, daß die englische öffentliche Meinung faft ein stimmig für die baldige Aufhebung der Rheinland befetzung sei, müsse der Plan der gemeinsamen Wandrer auf deutschem Boden als South ol fii r eine Veränderung angesehen werden. Das Blatt verlangt, daß die Regierung unverzüglich über die Hintergründe dieser Angelegenheit Aufschluß gebe. Alter Wahrscheinlichkeit nach wird diese Forderung une rfiill t bleiben. Sir AustensChamberlain wird dem Foreign Office, wie nunmehr feststeht, für min destens zwei bis drei Monate fernbleihen, und da auch der bisherige Leiter der außenpolitischen Angelegen heit. Sir Williant Forell, nicht mehr zur Ver fügung steht, ift die englische Außenpolitil in einem wichtigen, wenn nicht kritischen Augenblick sozusagen ,oerwaift«. " « « der Rassensuqehörigkeit und der - Gemeinschaft sder Sprache. Daraus gehe hervor, daß die Anschluß bewegung hauptsächlich ein politisches Ziel verfolge: Die Bildung eines mächtigen deutschen Blockes in Mitteleuropa. Eile diese Umstände miissen in Betracht gezogen werden«, so schließt der «Tempd« seinen Artikel, »auch wenn inan überzeugt ist, daß die österreichisch deutscbe Fragenorläufignicbt alut ist und daß man in Berlin und Wien nicht daran denkt, Europa vor eine vvllivgene Tatsache ou stellen. Der seit pun k t, bei dem die Frage in Flucht-nnd wird aus jeden Fall für den europäischen Frieden kritisch sein. Aber eine solche Möglichkeit läßt die Deutschen kalt. Die Rede Radbruchö scheint zulbestätigem daß sie entschlossen sind, bei jeder Gelegenheit einen neuen Punkt ihres Programms zu.verwirklicben, von dem sie die Wiederherstellung Deutschlands in seiner frü beren Macht erbossenf « Ein predigen-Tin Ida-· Wüste Teteqramm unsres correspondenteu «oh. Bari-, is. August Urmandscharpeniier, einer der wenigen; franztisifchen inedensfrennde, die es· wagen, « gegen ( dte Irieasfchnldlüae nndden Beqailler Vertrag aufs . antreten, veröffentlicht heute in dee ~V o l o n tö« einen »«- beachten-werten Artikel üker diejufchlußfraae .Sein«·’ Leitgedanke ift der,v das der Anschlqu Veftcrreichs an«· Deutschland, für den sowohl politische als auch « maierielle Gründe ins Treffen geführt werden ’ könnten, den Anfang eines Zufannnens schlafer aller europäifchen Staaten en einer Fdderation der Vereintgten Staaten von Europa bilden müffe. Bot-. läufiq lönne von einein Block der latetnthen "Staaten« nicht die Rede sein, da Italien und Spanien Junter einer Diktatur stünden. Ein Zusammenschluß von England, Holland, Belgien und der Schweiz stose ans den Widerstand der englischen Konserva tiven und der delgischen Jmperialisten. »Warum soll man nicht mit der Bildung degiisterreichisch deutschen Blocked beginnen, der insolge feiner geographifchen Lage berufen ist, den Kern der Ver nahm-Staaten von Europa zu bilden?« schrein charpentier weiter. »Warum sollen Frankreich, die Schweiz nnd Russland sich nicht diesem Blocke an schließen nnd soseinen mächtigen Friedens bnnd bilden; so daß der polnische, rumänische, ferbische, griechische nnd italienische Jmperialismus nicht mehr imstande ist, einen Krieg anöznldsen?. Und welche prächtige Gelegenheit würde sich dabei finden, den Volkerdnnd,—der heute noch nichts andres dar stellt als eine internationale Filiale der nationalen Ministerien, in ein richtiges Parlament, in das Parlament der Repnblik der Bereinigien Staaten oon Europa, want-sanftem- Ver Tag von Lilith Csorserdieusjek Itzt-spottet Neues-u Nachrichten · ;- tsihq n. ums-. wusch unint- Mee) » Die We Zufammenknnkt der« polni- Tisen Lesiomärh die, wie man von manchen SMGU sefürchte·te, durch die Feftrede Pilfudskis An- Ilat su neuen Verwicklungen in der polnischslitanifchen Frage sehen würde, ist ruhig vorübergegangem Pilsudsti berührte nicht die inneren und äußeren Fragen Potenz sondern beschränkte sich auf die Ge fchiefee der polnischen Unwbhängigikeitsckämpfr. Nur im ehren Satz seiner Unsprache erwähnte er Wilna, sei-, wie er ausdrückte, Jeinem Versen immer teuer ee« « « 1928-1928 Dr. Ottefemqnn fünf Jahre im Amt Am Is. August waren fünf Jahre ver gangen seit deui«Tage, da Dr. Stresemann die politische Führung seines Volkes zunächst als Reichs kanzler und dann als Reichsaußenininisier übernahm. Als Dr. Strefemann damals, nach dem Zusammen bruch der Nuhraktion nnd am Vorabend schioerster innerpolitischer Kämpfe, feine Person in die Wagschale warf, schien nichts für ihn zu gewinnen, stand nichts hinter ihm, durfte er keine glänzende staatsmännische Karriere erwarten. Vor ihm schienen nur Kränkun gen, Schmäbungem Demütigungen und Beleidigungen zu liegen. Schien doch vielen der Untergang des Reiches gewiß und glaubten manche in ihrer Vers blendung in dem neuen Minister nur den siit alle Zeiten versemten L i a u i d a t o r deutschen, Bismant schen Staatsgutes zu sehen- . Die große staatsmännische Leistung Strefemannö lag aber gerade darin, daß er das Reich, das Bismarck 1871 stünden, 1928 susammenhielt, als es auseinandersufalleu drohte. War Bismarck der S ch ti p fe r des Deutschen Reiches, so Stresemaun fein Erhalten »Im- lalzre 1888 wurde die bewahrte Bahn Bismarckscher Politik verlassen· «Jm Jahre 1922 bog Stresetnann als erster deutscher Außenminifter seit dem Rücktritt des Eifer-ten Kanzler-z wieder kon sequent in die Bahnen Bismarckfcher Politik ein. Es ist nicht notwendig, die einzelnen Phasen Stresemannscher Politik jetzt noch einmal auszuzahlen, nicht notwendig, seine Verdienste noch einmal zu rüh men. Wir möchten dem deutschen Reichsaußenminister nur auch an dieser Stelle unsre herzlichsten Wünsche zu seinem heutigen Juhiläumstage aussprechen, an dem er aus so viele schwere Tage und heiße Kämpfe, aber auch viele glänzende Erfolge zurückblicken kann. Als vor einigen Monaten, gerade kurz nach seinem 50. Geburtstag, ihn schwere Krankheit niederwars, waren die Augen der ganzen Welt aus sein Kranken lager gerichtet, verfolgten alle Völker die Entwicklung der Krankheit mit größter Sorge und herzlichster An teilnahme. Das ist der beste Beweis sür die be sondere Stellung,dieDl-.Stresemannseiner Persönlichkeit und damit auch dem ganzen deutschen Volke, dem er in unablässiger Arbeit dient, zu verschaffen gewußt hat. Der Glückmmfch des Reichskanzler-s X Berlin, Is. August. (Durch Funkspruch) Reichskanzler Müller sandte heute an Reichs ininifier Dr. Streseinann folgendes Glück .wunschtelegramm: »Es ist mir ein besonderes Be dürfnis, Ihnen anläßlieh des fünften Jahrestagez des Beginns Ihrer Tätigkeit als Leiter der deutschen auswärtigen Politik aufrichtigste und herzlichste Glücbwünfche zugleich auch im Namen der Reichs regierung auszusprechen. Ihre Tätigkeit im Ber lauf dieser fünf Jahre hat Deutschland in seiner Weltgeltung um ein gutes Stück vorwärts gebracht. Mit diesen Wünschen verbinde lich die Hoffnung, daß wir Sie alsbald in voller Arbeitg srisrhe und Gesundheit im Reichskabinett begrüßen könnens - Die Einladung nach pari- Amt-M in dieser Woche B. Berlin, li. August Gig. Drahthetichti Die vffisielle Antwort der den«-sen sie sie rang auf die Einladung Frankreichs zur Unterzeichmms des Kelloggquktes foll, wie rechnete-. noch km Laufe dieser Woche erfolgen. Mai-« rechnet damit, das der Unhenministet Noch vor feiner sitckseit mich Berlin die Entscheidung darfst-er trefer wird, ob er der Einladung ziuu sä. August Folge leisten tun-.- " ' ’ '
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