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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191106247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110624
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-24
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.06.1911
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UMM-LllWM NMM Amtsblatt Anzeiger Sonnabend, den 2si. 5«ni Pst 6ft Zahrg. Ur. Oberlungwitz, am 23. Juni 1911. Der Gemeindevorstand i Er nieder — dte übrigen Prinzen des königlichen Han- Peers nach ihrem Range. Nunmehr schritt der benglanze. fen heule an das gestrige an. Der Erzbischof glänzende Kavalkade von tauten und Leibgarden. Dann betraten die Englands, Schottlands, Irlands, des Ver- j und nur teu Es kann der guten Sache des Hansabundes der Werbetraft seiner durchaus gesunden Idee schaden, wenn aus dem sachlichen Emtre- für die Interessen von Handel, Gewerbe und nicht, wie hinter den Kulissen die Sammlung gegen die So und mehr in eine Sammlung und rückständigen Elemente ge ¬ erkennt noch immer und ganz im stillen zialdemokratie mehr aller bodenständigen stäten liehen denen dorten begleitet von dem Connaught, Prinz Herzog von Teck, Holstein, und eine Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Industrie allmählich eine einseitige parteipoHtische Frontstellung gegen rechts geworden ist, als wenn jene Interessen nicht auch andere Gegner hätten. Insbesondere ist es eine Inkonsequenz, wenn der Hansabund im Reichstagswahlkampfe außekordent- Herzog und Prinz Artur von Ludwig von Battenberg, dem Prinz Christian von Schleswig- Fernsprecher Nr. 11. § Adju- Maje- Geist- Hofs, Stan- Jnserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande entgegn» auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. seines Bestehens schon eine große Bedeutung er rungen hat. Mit dem Ausscheiden solcher rechts stehenden Elemente wird auch ein Gegenbewicht gegen einen verhängnisvollen Zug nach links feh len. nonenschüsse an, daß der Zug der M a j e st ä- ten sich in Bewegung setze. An der Spitze des Zuges marschierten in mittelalterlichen Kostümen die königlichen Schisfsknechte, hinter ihnen ritten die Adjutanten des Königs. Es folgten die Gene räle, darunter die Feldmarfchälle Sir Jan Hamil ton und Sir John French, alle in großer Um- form, in roten Waffenröcken, mit federgeschmückten Hüten und ordensgeschmückt. Die Hurrarufe began nen, als an der Spitze der königlichen Eskorte die Offiziere der indischen Kavallerie vorbeiritten, und sie wuchsen immer stärker an, als die große Staatskarosse der Majestäten mit ihren Vorreitern und Postillonen in Sicht kam. Dieser Wagen, der ganz aus Gold und Glas besteht, wurde von acht isabellenfarbenen Pferden gezogen. Es folgte die Standarte, darauf Lord Kitchener, einigten Königreichs und denen des größeren Bri tanniens, die von früheren Vizekönigen und Gene ralgouverneuren getragen wurden. Nun erschien die Königin, die große 18 Fuß lange Schleppe von sechs jungen Mädchen, den schönsten des eng lischen Adels, getragen, dann der Könrg, dem Edelleute mit den Regalien voranschritten. König Georg selbst im Krönungsornat trug die Halskette des Hosenbandordens und das samtene Staats barett. Sein langer purpurner, mit Hermelin be setzter Krönungsmantel wurde von acht Pagen ge tragen Zu den Seiten des Königs gingen zwei Bischöse und die königliche Leibwache. Die jugend lichen Stimmen der Schüler von Westminster be grüßten das Königspaar Mit den traditionellen An den Sonnabenden und den Tagen vor Festtagen ist die Etzpedittonszeit im Rathause auf vormittags 8 Uhr bis durchgehend 3 Uhr nachmittags festgesetzt worden Diese Einrichtung tritt bereits jetzt in Kraft. Gersdorf Bez. Chtz, den 9. Juni 1911. Der Gemeindevorstand. gen das vorwärtsstrebende Bürgertum sich verwan delt hat." Und in dem in jenem Schreiben erwähnten Aufrufe des Hansabundes heißt cs: „Jeder sei sich bewußt, daß die nächste Zeit über die Würdigung der gewerblichen Arbeit, und die Stellung ihrer Vertreter im Staate, über dte gesamte Politik aus wirtschaftlichem und wirtschafts politischem Gebiete und über die Zukunft des Bürgertums entscheiden wird. Niemand vergesse, trotz aller Einlullungsversu- chc. daß in Jahrzehnten bis zu den letzten Tagen kaum je ein Gesetz gemacht wurde, in dem nicht Vorteile oder Ausnahmen zugunsten solcher Kreise bedungen wurden, die dem Staate finanziell Mög lichst wenig leisten wollen, aber möglichst viel von ihm zu fordern bestrebt sind. Der Tag der Abrechnung für diese egoistische Politik wird und muß im Interesse end lichen und dauernden Friedens kommen, so lange er auch hinausgeschoben werden Mag. Der Hansa bund erwartet, daß an diesem Tage jeder seine Pflicht tue, jeder von denen-, an die heulte der ernste Ruf ergeht: Bürger heraus!" Es liegt auf der Han!d, daß eine schroffe Stellungnahme des Hansabundes gegen die Kon servativen es den Mitgliedern dieser Partei selber — Herr Rötger kandidiert selber als Konservati ver im Wahlkreis Merseburg — kaum noch mög lich macht, im Bunde zu verbleiben. Diese Schwie rigkeiten hat Geheimrat Rießer nun noch erheblich gesteigert dadurch, daß er nach dem obigen Schrei ben seine „persönlichen" Schlußbemerkungen ohne Vermissen des Vorstandes als einen Teil des neuen Ausrufes hat in die Welt gehen latsten. für Hoheuftein-Grkstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdschj Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TirsH^ heim, Kuhschnappei, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErödsH Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s, w. erste Akt der Krönung, dte feierliche „Aner kennung" des Königs. Der Erzbischof von Canter bury, begleitet von dem Lordkanzler, dem Lord- Großkämmerer, dem Lord .High Constable, Herzog von Fise, dem Earl Marschall und dem Wappen könig des Hosenbandordens, stellte den König dem versammelten Volk vor mit den Worten: „Hier Brief« und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. SSSSSSSSSSSSSSSSSW les, was links steht, aufnehme. Ein solches Ver fahren widerspreche aber in hohem Maße den dau ernden Lebensinteresten des gesamten deutschen Gewerbestandes. EL lag von vomherein auf der Hand, daß, wenn der Hansabund sich, ähnlich wie der Bund der Landwirte für die agrarischen Interessen ein tritt, die Aufgabe stellte, die Interessen des indu striellen Deutschtums zu verfechten, und wenn er Mitglieder aller Parteien mit Ausnahme der So zialdemokratie in sich vereinte, eine sehr vorsich tige und rein sachliche Taktik nötig war, sollten alle seine Mitglieder auch in kritischer Stunde, d. h. angesichts eines Reichstatzswahlkampfes, bei der Fahne bleiben. Bekanntlich hat man früher hier und da eine entschiedene Stellungnahme des Hansa bundes gegenüber der Sozialdemokratie vermißt. Aber auch auf der letzten großen Tagung in Ber lin hat Geheimrat Riester in seiner Programmrede in dieser Beziehung keinen Zweifel gelassen. Er hat dann aber wieder zum Schlüsse erklärt: „Man die W e st m i n st e r Abtei. Den folgten die großen Würdenträger des Pagen die Kronen trügen, mit den Der 2. Termin Gemeindesteuer für 1911 ist spätestens bis Mittwoch, den 28. Juni d. I. an die Gemeindekasse — Rathaus, links 2. Zimmer — zu bezahlen. Alle verbleibenden Reste müssen zwangsweise eingezogen werden. Erscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. drückte dem Sohne die Hand und küßte ihn Tie fen Eindruck machte die vollkommene Würde des Königs und der Königin während der feierlichen Handlung. Als der königliche Zug die Abtei ver ließ, durchbrauchsten mächtige Hurras für die Kö- nigin. der König und den Prinzen von Wales die Kirche. Eine ähnliche Begrüßung wurde ganz spontan dem deutschen Kronprinzen zuteil. London, 23. Juni. Ganz London war schlostenheit muß notgedrungen auch die Stellung digung und Eure Pflicht zu leisten, bereit, es zu derjenigen Mitglieder des Hansabundes erschweren, tust?" Eine Trompelenfanfare und Zurufe „Gott die als Abgeordnete auf dem rechten Flügel der schütze König Georg" vollzogen die Anerkennung. Nationalliberalen sitzen, während der Schwerpunkt Dann begann der religiöse Teil der Zeremo- des Bundes immer weiter nach links wandert. nie. Nach der Predigt trat der Erzbischof vor Vorläufig muß der Hansabund damit rechnen, den König und fragte ihn, ob er den Krö - daß dem austretenden Herrn Rötger mehrere Mit- nungsetd leisten Wolls. Der König erhob sich, glieder des Zentralverbandes deutscher Industrie!- kniete am Hochaltar nieder und leistete mit ent- ler folgen werden. Wenn Berliner linksliberale blößtem Haupte den Eid auf die Bibel. salbte die Königin mit dem heiligen Oel, übergab ihr den Ring und setzte ihr die Krone auss Haupt, woraus sich auch die Peersfrausn mit ihren Kro nen bedeckten. Nach der Spendung des Heiligen Abendmahls stimmte der Chor ein Tedeum an, und die Majestäten zogen sich in die Kapelle hinter dem Altar zurück. Ihre Rückkehr in die Kirche gab das Zeichen zu erneUten brausenden Ru fen: „Gott schütze den König!" und unablässig sich steigernde Freudenrufe begleiteten das Königspaar, bis es die Kirche verlassen hatte. Durch White- Hall, Trafalgar Square, Pall Mall, St. James Street und Piccadilly kehrte der königliche Zug nach dem Buckinghampalast zurück, auf der ganzen Feststraße von der versammelten Menge aufs leb hafteste begrüßt. Aus dem Drahtwege wird weiter berichtet: London, 22. Juni. Das Schauspiel in der Abtei war von wunderbarer Pracht. Der Glanz der Roben des Adels, der Toiletten der Damen, die vielen militärischen und Hofunifor- men, das alles vereinigte sich zu einem eindrucks vollen Bild von vollkommener Schönheit. IM Chor des südlichen Lüngsschiffes saßen die Mitglieder des diplomatischen Korps, unter ihnen der Bot schafter Graf Wolff-Metternich in der Robe des Viktoria-Ordens mit dem Großkreuz dieses Ordens. Gegenüber befanden sich die Plätze der fremden Fürstlichkeiten. Nach dem Einzug der Mitglieder des Königlichen Hauses war die Abtei bis auf den Raum vor dem Altar völlig gefüllt. Das ganze Bild konnte keinen würdigeren Rahmen fin den als die edle Architektur der Abtei, deren Wir kung durch keinerlei Ausschmückung beeinträchtigt war. Bewundernswert war die Leitung der Feier und die Ordnung, in der sich alles vollzog. Jeder Teil des Aktes kam zur vollen Geltung. Dte mehr fach wiederholten Huldigungsrufe „God save King George" erklangen in buchstäblicher Einstimmigkeit, wie von den Lippen eines gutgeschulten Chors. In würdevoller Weise entfaltete sich die Handlung Das Mickrigste vom Hage. * König Friedrich August unternimmt vom 26. bis 28. Juni eine Landesreise durch die Lausitz. * In der b u l g a ri s ch enS o br an j e kam es zu lauten Demonstrationen gegen den König. * Eine Berliner Korrespondenz erklärt eine Einigung Deutschlands und Frankreichs in den Marokkvfragen für ausgeschlossen. Es verlautet, daß bei Fortgang der Agitation des Hansabundes ein Austritt der Han delskammern behördlich angeregt werden dürfte. * Der Freiballon „Berlin" wurde beim Ueberfliegen der russischen Grenze von russischen Grenzsoldaten beschossen. Die Korrespondenz Wilhelm erklärt die Mel dung, Kaiser Franz Joseph habe nach einer erregten Auseinandersetzung mit dem Thronfolger einen leichten Schlaganfall erlitten, für unwahr. Rußland beabsichtigt, sein ostasiatisches Truppenkontingent bedeutend zu verstärken und sechs Militärlager an der chinesischen Grenze zu erlichten. Der türkische Sultan beabsichtigt, am Sonnabend nachmittag mit dem Geschwader die Rückreise nach Konstantinopel anzutreten und wünscht, daß auch der Kriegsminister nach dort znrückkehrt. * Näheres siehe weiter unten. Oie kOLnungsfeier in London ist ganz in dem glänzenden Rahmen verlaufen, der für dieselbe seit Jahrhunderten herkömmlich ist. Zuerst machte der Himmel ein etwas grämliches Gesicht und gegen 8 Uhr morgens setzte sogar ein Oer f)anlabunä. Der Vorsitzende des Zentralverbandes Deut scher Industrieller Landrat a. D. Rötger hat an den Vorsitzenden des Präsidiums des Hansa- Bundes, Geh. Justizrat Riesser, ein Schrei ben gerichtet, in welchem er seinen Austritt aus dem Bunde anzeigt und diesen Schritt Hamit begründet, daß Riesser gewisse „p e r - sönlicheBemerkunge n", die er am Schlüsse her letzten Tagung des Hansa-Bundes in Berlin machte, ohne vorherige Besprechung im Präsidium des Bundes in die Form eines Aufrufs zur Werbung neuer Mitglieder gekleidet habe. Dadurch seien die Ausführungen unzweideutig ihres „per sönlichen Charakters" entkleidet und als Ansicht des Hansabundes und damit seines Präsidiums hin ausgesandt worden, trotzdem er (Rötger) darauf hingewiesen hab«, daß „über die Einpassung der Dar legungen in die satzungsgemäßcn Ziele des Hansa bundes die Ansichten auch innerhalb des Hansa bundes von einander abweichen dürsten". Es scheine demnach der von Riesser geforderte poli tische Kampf gegen Rechts das satzungs- Mößige Ziel des Hansabundes zu werden, was aber dem Geiste der Satzungen und der Richtlinien des Bundes widerspreche. Geh. Rat Riesser hat hierauf erwidert, daß der Aufruf lediglich den „Kumpf gegen di!e Ueberagrarier", also speziell gegen den Bund der Landwirte, for dere, einen Kampf, den auch Rötger stets als das Ziel des Hansa-Bundes bezeichnet und bisher im mer auch mit Entschiedenheit Vertreter. Dieser Austritt Rütgers könne demnach nur den Sinn haben, daß er jetzt aus Gründen politischer Taktik wünsche, daß der Hansa-Bund nicht mehr den satzungsmäßigen wirtschaftspolitischen Kampf gegen die Uebergriffe des Bundes der Landwirte führe, sondern einen satzungswidtigen Kampf gegen al- Hekarmtnmchimg Von Montag, den 26. bis Mittwoch, den 28. d. M. wird der 2. Termin Gemeittdean- ingen in der Gemeindeerpedition vereinnahmt. Hermsdorf, den 22. Juni 1911. Der Gemeindevorstand. Müller. lich «kliv, aber nur nach einer Seite hin auftreten will, bei der Entscheidung für die Stichwahlen sich! zeige ich Euch den König Georg, den un- aber plötzlich zurückziebt und erklärt, das sei eine zweifelhaften König dieses Königreichs, seid Ihr Sache der Parteien, aber nicht seine. Diese Unent- also, die Ihr hierhergekommen seid, um die Hul- Wir haben gestern bereits telegraphisch über Erzbischof von Canterbury zu der Krönung den Beginn dec Feierlichkeiten berichtet und knüp- der Königin, die hierzu unter einem Balda- s... "... Um 10^ Uhr kün- Hi"' der von den Herzoginnen von Montrose, Su- drgte die Artillerie im Hyde Park ^urch 21 Ka- therland, Portland und Hamilton getragen wurde, - - zu den Stufen des Altars trat. Der Erzbischof für W SW. MsMt Md stil vtkstrat zu Hchchiu-krnsW Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Rufen: „Vivat Regina: Vivat Rex!" Ehe der Kö nig und die Königin die Thronsessel einnahmen,! der Krönung und Huldigung. Sichtlich bewegt war knieten sie zmn Gebet nieder. Dann folgte der'der König, als der Prinz von Wales als erster Peer des Reiches die Huldigung leistete. Er wenig oder nichts zu sehen bekam. Als aber., ... , - - derZug des Königspaares sich in Bewegung setzte, knieten gleichfalls — und leistete den Treueid, brach die Sonne durch die Wolken und beleuch- Daraus berührte er die Krone des Königs und tete das prächtige Schauspiel mit ihrem vollen Far- lüßtc ihn auf die Wange. Es folgten die übrigen Blätter das als eine „Klärung" oder „Reinigung".Dann trat er vor den Krönungsstuhl König Edü- begrüßen, so müssen das alle diejenigen bedauern, ards, über dem die Lords Rosebery, Cadogan, die bisher immer den größten Wert darauf gelegt. Crewe und Minto einen Baldachin hielten, und haben, daß der Hansabund alle ausschlaggebenden der Erzbischof vollzog die Salbung, der sich Elemente des industriellen Deutschlands umfaßt wie Investitur mit den Insignien der königlichen und als ihr Wortführer sich in der kurzen Zeit'Macht anschloß. Mit den Symbolen seiner Macht ! bekleidet, bestieg der König nun den Thron zur Krönung. Der Erzbischof sprach ein kurzes Gebet. Die Krone wurde in Prozession vom Altar ge bracht, und der Erzbischof setzte sie dem König aufs Haupt. In demselben Augenblick setzten alle Peers und die Wappenkömge ihre Kronen auf, Und die Versammlung brach in den lauten Ruf aus: „Gott schütze den König!" Trompeten schmet terten, die Kanonen des Towers und die Batte rien in den Parks lösten Freudenschüsse, und alle Glocken der Stadt begannen zu läjuien. Auf die Krönung folgte die Huldigung. Ter König, auf dem Haupt die Krone mit dem berühmten „Cullinan", saß auf dem Thron, umgeben von den leiser Regen ein, sodaß das nach Hunderttausenden Großwürdenträgern des Reiches. Als erster leistete zählende Publikum von den zunächst auffahrenden "er Prrnz von Wales die Huldigung. Fürstlichkeiten infolge der geschlossenen Equipagen"^"' Krone ab, kmete vor »einem Vater
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