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Dresdner neueste Nachrichten : 12.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190401120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-12
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.01.1904
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Nr. to. sitt. Jagj pag. Täglich 90 000 Auflasgh Dienstag 12. Januar DrkZDxxerNeuesteNachrichten .«» weiles- . «.sp--,-.....- --- - fes-am guts-r Its-F» M. gern» nehme« an: dieEltlslm Iris-arm Wiss. VIII-F tust U: M. I? et. Stuf-wick- Fkgk M: u« 111-I« Isltenflrslcs h.ortnlm. usi «l2 und 111-spukt Fast OF: J. Bube-sit. qöisks ksx E. a. K. Ist-let. UND-sagst In« he M; kntt Mk» sakillrfteu rthe ist: tar oder. I) getrost-MS: m nor. OppsllfkraYe ist: J. unstet-f. fotmqqukp .«.« Es: It. Schutt-net. II zaattches Mut-s It. Weib. Agit- Wk «· ZZHYTCYJTZZTYYFkuYeItrZZMM vssszmksp csck s · - c Z - sc c. Tskk Pius l! O. Meile und slle Llunonecussucesah Unabhängige Tcigeszeituitkx Insel e kII VI« 111-im s ne! ei« II: dritte« I Zxxksxkässskilll.keseessssMsvtksssaigxszgsnzssEc t:kt.stpfttiszntut. siriszsejälfaentvoss sum-steh tu. ais-Weichen«- ·««E:akx«B-·«««A,H«I""«7E.F«ZZZZEEZJZTTZY XII-IF; ——, Post» Hm: »Frage-ge Sturm« Z· Y- II iest « - Reduktion und Haupigekchäftpzflece ikkniizer strap- 49 HUIIIF II· VYIUYUYZYZTYnkYeHE stzä«rc«i«ssk«sa«p«s·nau«w Fkknspkkchgkz Rednkkspn Am» I Nr« 3897» Even-w» E» I Nr. Da, Bett« imt I Nr. Mo« m: szlteqende Hüfte» »IIIZZZIBHFWIIII·Fe cICNZLEU ital· Größte Auflage in Sachsen. äuiitznäktzttittfktßt 14 Seiten. Roman es fiel) auf keinen Schiedsspruch einlassen. Es unterliegt daher keinem Zweifel, das; »die Um stände« es nicht »gestaiten«, daß im gegen wärtigen russischJapanischeii Streite eine Ver mittlung dritter Platz greife. Entweder ver ständigen sich Ritßland und Japan unter einander auf Kosten China-s und Korea-s oder die Kanonen erhalten das Wort. Ein Dritte-s gibt es nichti Wie sieh auch die Lage, wenn die Kanonen in Ostasieki losgehn werden, gestalten mag, das eine steht fest, daß die Dreibundstaatee die strengste Neutralität bewahren werden, wie folgendes Privattelegramni besagt: -t· London, n. Januar. (Priv.-Scel.) Eine amtliche Note an die Blätter teilt mit, das; Deutschland und die tibrigen Dreihund staaten im Falle des Ausbruchs eines Krieges zwischen Rußland und Japan volle Neutralität beobachten werden. der Kammer der Abgeordneten Dr. v. Ortettr auf dem Bahn-Yes eingefunden. » Ueber die atzregecuug eines Lehrers be· xichvtet das »Meister« Dame-Boot« aus Lende« trug. Dem Vorsivenden des dortiåen reis- Lebrervereins Bitttkussßibmarch t die bis dahin gewährte Zula e für Förderung des deutschen Volkösgulwefens entzogen wordeik Das genannte latt weist darauf hin, da Lehrer Buttkuö bei der lebten Abgeordneten wahl seine Stimme sur die Sinn idaten der Liberalen abgegeben habe, und srZgt ob die tihckqxc cecsikiiiskkig die Ursache sur etc merk« wiirdige und nlödlichse Maßregel sei. Franziskaneriunen in Preußen. Das Ge such der Eranziskatterinnen im Kloster Kari haus bei rier um die Erlaubnis, mit dem be« stehenden Haushaltungspensionat ein wissen« schaftlielseis Pensionen zu verbinden, ist, wie dem ~B. T« gemeldet wird, von! vrenßifcheit Kultuöminister abschlägig beschieden worden. Ausland. Wo bleibt die Hunger Konvention? J« dem ganzen Streit zwischen Japan und Rugkqkkd hat man bisher so gut wie nichts von », sqager Konvention vom W. Juli 1899 ver »»mmen, obwohl Rußland die Einberufung z» sogenannten Friedendtonserenz »Herr tun; tichstenVerhiitung von Kriegen in der Zukunft veranlaßt hatte und Japan zu den Staaten gehn-l, die die Haager Konvention unter-zeichnet haben. Allerdings hat fiel) bereits vor einiger eit die internationale Schiedsgericht«s- und Fsriedensvereinigung die ihren gewiß lohlichen Zielen trotz der bisherigen Erfolglofigkeit mit Ezesekesssssskkee ssnssszssx qkke pu s« e aem se. e a I« den englischen Minister des Aenßeren Bal fnur die Abschrift einer friedlichen Resolution geiendähiiver eslslä wåinsiliettsweåtäoeizteichttltlet wipzz a e eng e eg erung r e e, um den Audhruch des Krieges im fernen Osten .zu verhüten. Eh wird des näheren ausge führt, das; »die englische Regierung in Gemein kchast mit Frankreich und den andern Signatars machten der Haager Konvention auf Grund des Artikels 2 derselben Russland und Japan » »wer guten Dienste« anbieten solle. So ge schehen im Jahre des Heil-Z 1903 am 20. De. umher. »Und ein Narr wartet auf Antwort« Bisher hat Balfsut auf diese gewiß sehr schhne Beschlußfassung gar nicht geantwortet, noch weniger ihr eine tatsächliche Folge gegeben. De: Friedensvereinigung dürfte die Zeit recht lang werden, wenn sie auf eine förmliche Ant wort Balsourö warten sollte· Auch Frankreich und die andern Signatarutächte denen höchst ivahtfchkkttlkch Mlckl AVschriften jener Resolu tion zugegangen sind, werden sich kaum sonder lich beeilen, sie zu beantworten oder wirklich in Påtetröburg und Tokio ihre guten Dienste anzu e en. - . Denn mit dem Artikel L, aus den sich die Hriedensvereinigung heruft, ist es ebenso wie mit der ganzen Haager Konvention, wenn man Este bei Licht besteht, eine eigne Sache. Aller idings haben sich die Signatsarmächte im EGrundsatz einverstanden erklärt, ~alle ihre LBemtihungen aufwenden su wollen, um die Eftisdlkchs Etlsdigttng der internationalen Streitfragen zu sichern-«. wie ee in Artikel 1 Hdes öaager Ahkommens so schön heißt. Sie Faden sieh damit einverstanden erklärt, »Um xin den Beziehungen zwischen den Staaten die Eilntufung der Gewalt soweit als mög- Ilich zu oerhiitenC Aber der alte Praltikuy ZBismarck- der nach 1871 sehr friedliebend war, gvenn er auch von Friedenskongreisen und Ah stuneskssolutionen nie etwas gehalten, hat g seiner langen diplomatischen Erfahrung kraus einmal den Satz geprägt: ~Wenn»ich im Prinzip annehme, lehue ich ab.« Und richtig, der Artikel 2 der Haager Konvention kommt tatsächlich auf eine Ablehnung des im ersten Artikel» anerkannten Prinzivö hinaus. Er lautet nämlich: »Die Signatarniärhte kom men überein, im Falle einer ernsten Meinungs verschiedenheit oder eines Streites bevor sie zu den Waffen greifen, die guten Dienste oder die Vermittlung einer befreundeten Macht oder mehrerer befrenndeter Mächte anzurufen, so weit dies die Umstände gestatten werden» Nicht nur die letztere Klausel macht diesen ganzen Artikel wertlos, sondern noch weit mehr der Umstand, daß es ganz in das Ermessen der streitenden Mächte gestellt ist, ob sie »die guten Dienste« oder »die Vermittlung« dritter au rufen wollen oder nicht. Allerditigö hätte -die Friedenövereinigung besser getan, nicht diesen Artikel L, sondern den folgenden heranzu ziehen. Denn Artikel 3 lautet: »Unahhänaig hiervon halten ed die Signatarmächte ftir näh lich, daß eine Macht oder mehrere Mächte, die am Streite nicht beteiligt sind, aus eignem An triebe -den im Streite befindlichen Staaten ihre guten Dienste oder ihre Vermittlung anbieten, soweit sich idie Unistäiide hierfür eignem« Also auch hier wieder die verfängliche Filausell Da mit auch niemand im Zweifel sei, was eoentuell unter einer derartigen Vermittlung zu ver-« steht: sei, wird im sechste« Artikel ausdrückten ! erläutert, daß »gute Dienste und Vermittlung ausschließlich die Bedeutung eines R a t e s und nienmls verbindliche Kraft hahen«, ja, daß sie sogar lArtikel 7) »die rnilitärischen Maßnahmen nicht unterbrechen, verzögert: oder hemmen kdnnen«. Natürlich hat unter solchen Um ständen keine Macht Lust, sich irgendwie in Un ! kosten zu stürzen und günstigsten Falled viel leicht einen »Rat" anzubringen, der dort; nicht befolgt wird· Im Berliner Auöwärtigen Amte erklärt man denn auch gegenüber-den. »auf stauchenden Vermittlungögerüchten seht enti fchiedem das; weder England, noch Frankreich, noch andre Mächte ihre Vermittlung anbieten würden, wenn Rußland und Japan dies nicht ausdrücklich wünschten. Aber Rußland wird sich hüten, einen solchen Wunsch auszudrücken. Eine Vermittlung hätte nsur dann Sinn und Zweck, wenn sich Russland und Japan gleich« zeitig verpflichten würden, sich dem Schieds spruch des· Vermittler-s oder mehrerer Mächte unbedingt zu unterwerfen. Darauf kann es aber Russland nicht ankommen. Denn jeder gerechte Schiedsspruch müßte gegen Rußland ausfallen. Es ist sonnenklar, das; sich die rufsifche Regierung feierlich verpflichtet hatte, die Mandsclpurei bis Oktober 1902 wieder zu räumen. Japans Forderung nach Einldfung diese« Versprechens müßte demnach ohne weitere-s als berechtigt anerkannt werden. Russland denkt aber natürlich gar nicht daran, jenes Wort einzuldsem Schon deshalb könnte Pius-taub geht vor. -I— Pekinz u. Januar. (Priv.-Tcl.) Aus der Mandschurei wird berichtet, daß dort die grvßte Tätigkeit herritt-e. Såmtltche aus Nußland eintreffende Züge sind mit Trup pen iiberfiillt Frauen und Kcknder i« Port Arthicr bereiten fich vor, die Stätte zu räumen. Der russisclx Konfnl in Nintschwattg ist nach Port Arthur berufen. London, 11. Januar. (Prto.-Tel.) » ~Standard« meldet alcö«Ttclttsin, die Russen hätten SinasMimTun besetzt, eine Eisenbahn ftation 95 Meilen nördlich vonvMutfchwatkg. In der Nähe der Stadt seien Kofaken zur Be wachunq der Eisenbahn poftiert Japans Antäus-» -k- Merkmal, It. Januar. (Prw.-Tel.) Die japanifche Regierung Sau-m in der les· ten Woche bedeutende Posten Mehl und »Kon ferven und ordnet- den Ankauf von etwa 8000 Pferden an, welche innerhalb 60 Tagen schiff bar fein sollen. Politische Tagegübersicht Deutsch« Reich. »Eure Deutlchttxt Nie: die Use-sperrten« In Criucmitschmr. D e sächsisckze Rexgerung wird in diesen Tagen den Ständeka mern eine Dentschrist it er die. Auöfverrung in Erim- MULVCU LUBEPZT lssssstg Y Y De: väpktliche Raum-I MoiMgnore Mach! ist gestern vormittag aus ünchen nach Bologna abFereift. Zur Vcrablkhiedittäks hatten sich u. a. M nifterialrat v. Gie als ertrcter des Mingtcrpriisfidezäen Freiherrn v. Bode wils, ve chiedenc itglieder des diploma ftstitizetn Zorns, sdaeifezcnterwdeät italieuWlF ge« act orautscrpreu ce sandte Orts; Zourtalöh fernerxhcr Präsident Die neue iifterteichMsuuFarifche Militärs strasprodes-Okdnuug. e v e »Nein Freie YxqkigJ«»wekdet, jst«dc«r Entwurkejngx »t·teukn MiilitärstrafprvzeipOrdmmg üuriickg9ftellt, d« es fich als unmöglich ewiges, hegt( lich der ungarischen Forderungen: aber» die Zierhands lnngsiprache der Militävgetichie zu net! an nehzkubateit Veteiisbarusxcg ·zu kommen. ; n »vatikauiivhen reiten vcrlauteh des! Papst habe, um das Betorecht abzufchaffety ans· geordnet, daß jeder Kardinal bei seiner Er nennunX sckwören soll, er werde triemals in einem on lave im Namen seiner Reäieruns von dem Vetorecht Gebrauch machen. uchozie gegenwärtigen Mitglieder? des Kardinal« e giums wür en einen solchen Eid leisten. Vorn Veueznelaliteih Das Ut des Haaaer Schiedsgekichts »in der Benez unreif« frage wird nicht vvt Ende. Februar ve axint ge geben werdensz « · Rath St. Lands! n schreibt· It- i gsgklsssksksikszxxsegss ;YET« P«EJ»P-ÆS.K eine Fllatlettrevnc bF Neugier? New! verband den fein. zu set die dte Krtegdflwgse füstenden Staategy soweit sie km der Ausstellung Rettig find, »l-·urladungen erhalten haben. Es hi vor einiger Zeit, Dcutich and werde durch ein Geichxvader akgerlesenexz e. vertreten sein. Das IX; nicht r Fall; es ich » telvjehrJilir Stets: ktion nur der Kreuze: » yvxphe n « ngsicht gcnoxnmen zu sein, ein eh, nach der In Makinekrcifen geltenden Meinung, als Be« gleitsckvisf etnesg der neuesten Hvchseiktotpevop voote beigesellen nein-sie. sofern ein mtikgcico de deutfchen Kaiserhaufes die Weltausftellu be,- fucht und die Fahrt nach oder von AmerFa auf der ~Nvmphe zurücklczgh Xerinz Heinrich von Preußen benutzte zur me »Tai-et bekanntlisk einen Schnelldasmpfet des N deutschen Lloy und zur Heimsahrt dste sskatsetiacht Hohen zollerxtjc Es ist nur zu billigen, daßDeukfchs land m der Beteiligung an bex Weltuuss ftellungsäklottsenreyuie sich Bef rimku « auf rlegt. Denn under-gegen stehst s Ase-Halten e der Verein-latet! Staaten Wiese: der Eins« ladung Koffer Willjelmq HLZJLYUFriIaJZLHF ,,Stella nnd Antonie.« ; Von Otto Irrt. Bierbauua . Das vieraktige Schauspiel unsres modern- en Lnrikers begegnete vor der AufführutM in III« Vlll«iiieiuckFudkxeihYkksnTkkX oississ rexnsgnsks End! Es; Isssssszsss «ne e vo em wu er u- on ausfüllen können; aber zum Yamatifchen ufbau ei er kaum der Mann. Ungliicklichers gis-»wenn« sssssssn l ern o ee cn e un an hatte von einem dikrsschlagenden Esxolg ikhts gehört. Dass gab den Zioeiflern ah « elgdistialikbsxrsbsatkkrurksxhiiitigntixfgemj Hei-El? Ud stark unwilkiaem Ziickxen - da war dem achkenner klar: wenn audwiirtxs eine io ans« Måchfnetg Vvrhfiitbrundg der feltiamien Zomsixdie - eunen ", a w" n re en lsierbaum ke ii?e in Zwneitfel btrxeegner. ,«,Stclla nd Antonie« ift ein unterwertigeä technisch s· großen Mängeln bebufteteis fast albern HFZZZEFFZF2F«Z«.Z- ÆZZEMTFUJJZMGHJTZZEYV er in jedem« Zuge vtilpig modernen dichte-« schen Inhalt. g war ein Tbeaterabeniy wie obal nicht wiederkommen wird, weil die» vbe Temperatur der Gedanken und Sprache Ftmitlebenden Dichtern selten zu Gebote Nicht« ist reinrer, at« mit Meter und Zikker F; beweisen, wie töricht der Dichter die drama che Dissziplin und äußere Logik mißkannt hat, tnd das der Schluß zur Faree wird. Aber mit illen ntikriterien lgeht man den iesselnden kchterifsen Ei · met, die weittra ende, s ind Gr e gesteigerte» Macht der Liban- MIBLFFEi D« sp’s"kökktp3xßsäkch"spsszs« ne wa e n Das Stiick be innt mit dem Veråobungsfest Quer schönen, aähonend leeren Komte fNntonifs bis? ikäisz»«’«k"" tk«s«’ki·i««ski«ä«..«si’kä«k.2ksp.: n ten. Reis: Zkhauxkiekeiztpeottgä titsc peares en . Geschick, daß gerade an diesen: Tage des »Direk tors dieser zerfahrenen Kun tbande Weib S t el l a, an der er mit glühender Leideuschaft gehan en, ihm mit einem buckligen, ekeln Wicht u r F g ·e g a n g e n ist. Mit hamletischem Srhmerztvahnsinn bohrt sich der arme Schau- Bieldirektor in seinen Verlust immer tiefer ein· ie wird er si von dem Stimme, der seine Liebe zu dem ehiinem kleinen, naturstarken Weibchen getroffen, erboten. Johann Christian muß aber sich zusammenrafsen und als Götter« bote heute den Apoll spielen. Er sieht, während er aseholastische Festverse bei-untersagt, nicht ein m die strahlende Schönheit der jungen Kom tegfe Antonie an die er sein ädoem richtet. Sie a er, Simonie, geht mit vo er jfntensivität in einem klugen lick die männl eh Eis-blutige, l lebenskräftige Schdtgxeit nnd den edeln Ideal d« mud des jungen elzauspieldirektord ohann Christian. Wer sin ihre Eltern, die Hof« schratåzen ihr Bräutigam? Larven, konven tione e Wulst-en! Zum erstenmal empfindet sie einen vo en Ja gen Menschen. Jhr Bräuti gam mag vielle txt Pomade in den Adern Fäden, der Kiinstleraher hat Blut in den ern. Johann Christovh verwirrt sich, innerlich s fchmerzäernagh in seiner Aufs-rathe, fallt ans der Ro e, spricht einige rasende Atiaelen gegen die schöne Verlobte siomtesse und wird von der entsehten Dienerskhaft gebunden fortgsschleppn Im zweiten Akt liegt die arme reiche Braut blaß nnd sinnend zu Bett. Herr Bierbaum hat nnd uher sie viel Buntes und Herrliches su sagen. Aber zunä t führt seine Laune-an! rankenbett eine Po e auf, mit den Eltern, Dienern und. dem diimmsien aller Seil-medi kusse. Oilätonie lässt sieh von gestern erzählen; immer eder denkt sie des tecken Künstlers; sie, die- vorne Erzoxne gedenkt des strnni vigen Naturbu Gen. ie hört, er solle ausge peitscht werden; man malt ihr die Prozedur jirausig realiftis aus. Er tvird snb »peiikchen asfenx Er ist so ochmiitig, keinen Laut gi t er - da schreit ad vertvtihnte Madeheu aus: Sie will den Dclinauenteii schen; ihr werde F« Wö- ?"?i«-«i«-k«’« TM; Zkwmmktkk VIII? ern,r, nrsrua e - syst-sites- - dss . Schla Hinunter,- der Delinanrnh im Prügel wmnX tritt trohia ein. « sintonie redet liifjim gütig. Noch glimmt es nur in ihr. Halb then im Bett, er vor ihr kniend, redet fie zuerst ruhig; dann vetfchliicgi er das schöne« ekaldd leidete Mädchen mit den Ringen, und f ne P loiophie von der freien L e von der Unad ngigkeit des wirklichen Mensche« um: de« Geier-en, die die« stunk-sen Schemen erlassen Faden, macht Antonieu das kerzüimmer bdber Magen. Er erzählt ihr von er ntreue StfllaC und slntonie belehrt ihn: wenn er, der e nftiäe Student nnd nun freie Künstler, folgen wo e eglle er bei ihr, dei Un ions-s, de voasie Li einst heimisch- ge nießen. Er werde freilickt im Schloß als teuer Mist-irren mtiffån aber n ihrem Hei-Kern e r r n. Johann Hainen, kann( nne instit-its erlieqt ihrem Kuß. Die treten den ltern usw. fes-en egtaunt den frechen Dclinquenten alö za nten jener. . » Der Ucbergana der Leere in Llntoniekåuk Liebesekftafe durch die Schwärme en Christian-s ift von einer Kraft der Dichtung fo tief wahr nngapbrnfenloz daß man, tm? ded wenig edlen C rakters Antoniens und ddrer Päßlicljen Spielerei mit den: armen Be en- » en«, dem wirklichen Dichter, der diese Er« Hebung erzielt, die Hand driickt . . . Der s. Akt hat eine Menge Ueberdrettls Züge. Die vornehmen Vettern Zlofiieren den erkehr der Komtesse mit dem ~ iener«. Bei einer Gefellfchait tdnt einmal Harfe und e· fana herauf. Eine Bettlerin finat im Hatte. Man holt sie herauf, es sift -- Sie ll a. N e mand kennt d e zerlnmote Schöne, nur c l) rift i a n steht fein— treulåses seid, die ihn verfiidrerifch nmfe2meigelt. nton end Zdarfer Blick aber ahnt en stlamssenbanm mmer deftrickettder werden Szfellas Lieder - da fttirzt der Bediente» iihr « annii Stella an den Bald-nnd beide Vaaadundew entstehen. nat) die essen-He Die gi r« uns» Denn der 4. Akt, in e nein Scheunentäater spielend. zeigt Glutin-its, der immer ein ann von Ehre und innern: Adel Idlieben nnd feine verworfen« männertolle attin Stelle n ollem nnrettbaren Zerwtirinit Esxalten Hokus-VII« txt-exists» sitt« di« time. fees» . ist sittlich eine Blaspdemin wie e nie cui einer vornehmen Bühne da war. ie in! Wissen· spie! erscheint in dieser übe! enden inw- Ihäkc Ante-sie. N is ekfa r wie von grer Seele. Und Chri an u! Kåkctkävekit denn doch ein allbzu dill ge: Bett) d, da das Gltick nicht frei ü er und hängt, sondern ducch Pflichten nnd Einordnuätlg errungen wet den muß. Kein Wort fä t etwa als Refund des s. Akten Stelle: erstirbt wie eine de Natter Antonie und zu deren Flisentvi t dann-Christian. SiellmNeddaÆe t mit rein såsütächwort wieder auf die s muhiqe Dorf« ne . . . » Die Fehler des Stückes liegen io offen und die Vorzüge find to hinreihenh die Berti tun mit echte: Dichtervbantasie iit so danten e daß wir tcoe hundert Bedenken dies( it Lin! dutch das doftdeater für eindktin tle che a halten. Schlccht dargeste i, ums et Vor« ganz; anwidertr. Die hiesige Ausführung« iit Z: bewun dern. Lille mdgen sich in as b teilen: Lewingers Neste, Fanto- Koitiims recht, selbst die im Quattett intonatidnss Greise, in den Liedern otiginelle Musik L«- iteis. Aber drei Darsteller miissen does) gkenannt werden: Bau! Vierte, der die ieienrolle des Dikettots Christian mit net klärtce Berediamkeit und wundervolle: Inner tichkeih und etc den idealen Gran us» both« haltend dar führt; Cssarlotte a ein der fabelhait chwcten ontrctftrolle er Into nie, die zu ihxen schönsten und Yliitksendften Leistungen zählt; und endlich de heende Stclla des Ist. v. d. Osten. Getsde durch die qleichsam kdrperlose tindliche ersinnt-Miete rückt sie die im l. und 4. Akt als qemei e me« gafsiiiziette Rolle in die Svdiite iner andre. ie der Sängerin ein-gebotene attd tadelt; das allzu«betbe. « De: Erfolgs war im übervolleij Haufe enorm, nach dem . Akt wie ein dreien s; man jubelte den Dichtet vielmals heraus. In das Wien nach dem O. Akt mu um! leide: eins« tlimmcezinhalstbet zu ibfdenkäk te« Sätti- --"- e n « u un ene e u n meiden« Instit· e- «
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