Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194005037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-05
- Tag1940-05-03
- Monat1940-05
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
MN 48. Jahrgang Freitag, S Mai 1940 Jir.ior " Dresdner Neneste Nachrichten re, »««peele: »eift»««'JusttNung lil«Sou« einschi.rrz-nt-lM m»na«.2.- Zwt. p » »n,.t,«npe,ls«: »nindpee««: di« 1s»al»«e mm.Zckl« tm ««„teeat-tl 14It»f„ postbezu« 2.- teivschlte-lichLS,2 Ap«. postzebühren) hierzu«rtpf. S«stNl,<ld. tztztzüff tztztzHuß ^tztzl^üßtzUßSaW/»I^ßUaaatzSA «teNen,^uch« und peivaie Jamilienan,eigen » Zipf., di« 7» mm beeile mm-Zeii. >« HolbmonaN. 1.-rtM.«eeu,b«di»ndun,:2nlanb75«»s.,«u«land1.-ZM.wdchen«. »GUGtz «Ig^HgGßVvtzV* TAGGV WffGG Gv ^^»vGGTAGGGA r.ztt.il 1,10IM. Nachlaß nach Malgaffei I »der Mengenstaffet v. »rieigebühe üin,el»rei«: außerhald «roß-vr^den« >»«»«„ In iSr»ß.Ore«b«o l» »oi. » fürM-ran»ri,«u »N»s. ausschi. Porto. Zur Ze« iß ßlnzeigenpretE, Nr.» gütti, Verlag «ad SchrtstleiMg: Dresden El, Zerdtnand-raße 4 « pofianfchrtß: Dresden Hl 1, pnßsach * rervrns: ortsverkehr Sammelnmvmer 2«oi, Zernverle-r Nvsi « relegramme: Aevefle Dresden * Postscheck: Dresden rosa Aichiverlangte Einsendungen an bsr Schrisileitung ahne Räikporto «erden weder zurückgrsanbt noch ausbrwahrt. - 2m Jolle höherer Gewalt oder Letriebsstönm- haben unsre Leßlrher keinen Anspruch auf Nachlieferung ober Erstattung de« entsprechenden Entgelt« - EX—. ——— > Welt unter dem Eindruck des deutschen Sieges Äeue Kriegsausweitungspläne an der Themse Brandstiftungskampagne im Mittelmeer die „großen Armeen Englands und Frankreichs Demobilmachung in Westnorwegen Avsi wettere feindliche ll-Boote vernichtet - Größeres britisches Transportschiff versenkt rL..»Sl«r1Drrfse^offm-nn Sv^anKensLnirWeeerw-«aezeßisteoe» «iuroß Seveetst^he» , Triumph der deutschen Strategie Die ganze Weltöffentlichkeit sieht heute unter dem Eindruck des deutschen Sieges in Norwegen. Nachdem das OKW am Dienstag die Herstellung der Landverbindung zwischen Oslo und Drontheim und die Einnahme von Dombas melden konnte, gab es gestern bekannt, daß die deutschen Truppen in rastloser Verfolgung -er in wilder Flucht zurückgehenden Engländer Andalsnes erreicht haben. Auch die Landverbindung Bergen— Oslo wurde hergesteltt und die deutsche Luftwaffe brachte in den letzten Tagen der englischen Flotte wieder schwerste Verluste bei. England hat eine totale Niederlage in Sa-norwegen erlitten durch den vorbildlichen Einsatz der deutschen Truppen, denen der Führer in einem Tagesbefehl feine Anerkennung ausgesprochen hat, und deren Leistung die Bewunderung der Welt gefunden hat. Von einem Triumph der deutschen Strategie schreibt die Auslandpresse, „schlimmer als Gallipoli" nennt man in Nom die Niederlage der Westmächte. Lu Paris und in London aber herrscht die größte Bestürzung. «Berlin, S. Mak Nach ihrer Norwegen-Katastrophe bemüht sich die englische Politik nunmehr osfensichtlich um die Ber, lagerung ihrer Kriegsausweitungsagitation auf das Mittelmeer. In London wird, wie aus Amsterdam gemeldet wird, jetzt erklärt, daß der britische Rückzug aus Andalsnes England freie Sand zur Festigung seiner Stellung im Mittelmeer gegeben habe, wobei aus die Zurückziehung der britischen Handelsschiffe aus dem Mittelmeer verwiesen und betont wird, daß die englisch« Flotte sich nunmehr „wirksam im Mittelmecr konzen trieren" könne. Ganz in diesem Stile erklärt „Daily Telegraph", daß England mit seinem Rückzug in Nor wegen nur die Flotte der Westmächte habe entlasten wollen, damit sie „für irgendwelche unvorhergesehenen Aktionen" voll zur Verfügung st«he. „Daily Herald" verbindet ähnliche Ausführungen alsbald mit plumpe« Drohungen gegeu Italien, indem er schreibt, die britische Flotte werde sicherlich so ausgestellt sein, daß sie notfalls wirkungsvoll zuschlagen könne, und Libyen liege im Zugriff zwischen Aegypten und Tunis, wobei es außerdem noch Abessinien gäbe. „Falls die dortigen Stämme durch die Lage zu einer Aktion ermutigt werden, so kann die Notlage ber dortigen italienischen Siedler zu einer Katastrophe wer den. Für den Suezkanal sind von Anfang an weit gehende Vorsichtsmaßnahmen getroffen worben, um Bombenangriffe, Minenlegungen und die Möglichkeit einer Schisfsversenkung im Kanal zu verhindern." An gesichts solcher aggressiven Sprache an der Themse klingt es wie ein schlechter Witz, wenn Havas die militärischen Maßnahmen in Aegypten damit erklären möchte, daß sie „Aegyptens Sicherheit garantieren" sollten, und wenn die französische Presse sich bemüht, die von ihr gemeldete Zusammenziehung einer ägyptischen Division bei Kairo als eine „defensive Vorsichtsmaßnahme" hinzustellen. Man will sichtlich den Oie Flucht auf die Schiffe Die Katastrophe -er englischen Truppen bei Andalsnes - Nom: Albion im Angstschauer Telegramm unseres Korresvondente« t«e« feindlich« U,Büste vernichtet. Witz schon durch eine Sondermeldung bekauntgegebem ge lang es der Lustwasfe am 1. Mai, «inen feindliche« Flottenverbaudz» zersprengen, wobei mit Sicherheit ein Flagzengträger and ein Zerstörer, wahrscheinlich noch ein zweiter Flugzeugträger durch Bomben mittleren Kalibers getroffen und zwei feind, liche Fagdsluazeuge abgeschossen wurden. Am 2. S. griss dse Lustwafse wiederum feiublich« Seeftreitkräfte a«. Siu Kreuzer wurde durch zwei Boll, ' tresser auf das Borderschifs schwer beschädigt. Di« Bombenwirkuug auf einem zweite« Kreuzer kouute wegeu Nebels nicht im eiuzelue» beobachtet werde«. Ein größeres Transportschiss wurde durch zwei Voll treffer mittleren Kalibers versenkt. Einige Flugplätze in Norwegen uud Dänemark wurden erfolglos von de« Briten mit Bomben an« gegriffen. An der Westfront keine besondere« Ereignisse. Kattegatt versenkt und Verstärkungen für die deutsche Armee in Norwegen einfach nicht durchgelassen würden, seien unerfüllt geblieben. Die „New Bork Times" meldet aus London, Chamberlain habe mit seiner DonnerStag- Rede nur den Weg für in der nächsten Woche geplanten Enthüllung noch ungünstigerer Tatsachen vorbereiten wollen. Aehnlich ist der Leitartikel der „New Bork Herald Tribun" gehalten. Er vergleicht den britischen Mißerfolg in Norwegen mit dem Dardanellen, selb zug und betont, daß auch Churchill für den norwegischen Fehlschlag mitverantwortlich sei. Er steh« nicht bester da als Chamberlain. Die militärischen Er« folge in Norwegen bringen Hitler, wie der außenpiKi- tische Mitarbeiter -er „New Bork Sun" feststellt, die Vorteile der Erhöhung seines militärischen Ansehens, und der erhebliche« Verstärkung »er deutsche» Stellung gegeuüber de« Neutrale, Europas. Auch sähen viele Engländer in Churchill, dessen vrahlertsche Voraussagen nicht eintrafen, den Vater des norwegische« Abenteuers. Auf der Gegenseite ent- bülltrn die Entwicklungen mangelnde verettschast, schlechte StabSarbett und schwache Führung. IStehe nuch S«te 2) x »ik«rr»,r. «ak Dost Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nachdem di« letzte» b,titsche« Truppe« das Gebiet »»» A»dalS«eSgerS«mt habe« und di« Stadt selbst sich tu deutsch«, Haud b«siudet, schreitet dl« Besrieduugsaktio» tu ganz Norwegen schnell fort. Di« Demobilmachung norwegischer Trup, pe» in Westnorwege« tst i« Gauge. Deutsche« Streis, abteilnnge» wird »ur «och «» eiuzelue« Stelle« von versprengte« »orwegische» Ei «heilen, die ohne Seuut, »iS der SefanrUag« find, Widerstand geleistet. Nördlich Drontheim »erhielt sich der Feind **Jm^G«lL«de «ördlich und südwestlich von Narvik schiebe« sich seindliche Kräfte langsam gegen unsere Stellungen heran. Angrisse wurden dnrch die deut sche« Sicherungen abgewiese«. Dentsche Seeftreitkräste habe« bei erfolgreicher Fort setzung der U-Boots-Jagd i« Skagerrak zwei wei» Eindruck erwecken, als ob eine aktuelle Bedrohung Aegyptens vorliege, u;n seine eigenen Pläne zu tarnen, und englische und französische Nachrichtenbüros betreiben eine wilde Gerüchtemacherei, um Aegypten als un mittelbar bedroht htnzustellen. Um diese Alarmmrlbun- gen noch glaubwürdiger zu machen, meldet Reuter, baß zwischen dem britischen Botschafter in Aegypten, Sir Miles Lampson, dem ägyptischen Ministerpräsidenten und ägyptischen Armeeführern Besprechungen stattge- funben hätten, um über die bereits etngeleiteten „not wendigen Verteidigungsmaßnahmen" zu beraten. Mit dieser Alarmkampagne um Aegypten verbindet man gleichzeitig eine wilde Gerüchtemacherei um Rumänien. Heute Nacht appellierte ber britische Rundfunk v Rom, S. Mai Die römische Presse zeigt in ihrer Aufmachung bas Bild solcher Tage, in denen große Geschehnisse von weittragender Bedeutung die Oeffentlichkett in Span nung halten. In riesigen Schlagzeilen melden die Blätter di« Flucht der Truppen der Westmächte auf See, nachdem Deutschland Andalsnes in seinen Händen hält. Niederlagen über Niederlagen in Norwegen, englische Besorgnis, Angstschweiß der Demokratien - dieser Eindruck bestätigt der italienischen Oeffentlich- keit, daß das norwegische Abenteuer der Westmächte so gut wt« bereits völlig abgeschloffen ist, und zwar ab geschloffen mit den vernichtenden Mißerfolgen, die man von Rom aus seit Beginn ber englisch-französischen Truppenlandungen in Skandinavien vorausgesagt hat. „Die mit soviel Kriegstrompeteukläuge« äuge- kündigte Ezpedito» der Weftmächte in Norwegen yat mit «iuem überstürzten« »H katastrophale« Rückzug geendet. AudalSues wird unter de« viele« Schläge» i« der euglische» Militärgeschichte «och vor Gallipoli seine« Platz habe«", schreibt der „Popolo die englischen Maßnahmen zn beruhigen und meinte, die Westmächte hätten im Nahen und Mittleren Osten ihre Streitkräfte konzentriert, nicht um jemanden zu bedrohen, sondern lediglich, «m ihre Aufgabe zu er füllen. Sind diese Versicherungen rin Ablenkungsmanöver? Wollte KingSley Wood die Welt über die wahren Ab sichten der Westmächte im Mittelmeer und an seinen Rändern täuschen? Oder ist die Entsendung weiterer Teile der Flotte nach dem östlichen Mittekmeer ein A b - lenkungsmanöver? Ist sie nur vorgeschickt worden, um die Aufmerksamkeit abzulenken, damit man plötzlich an ganz anderen Stellen überraschend aggressiv werden kann? Bet den Neutralen beobachtet man diese Vorgänge mit größter Gorge, und die Furcht vor englischen A kti one n wird an vielen Stellen laut. Es ist notwendig, immer wieder daran »» erinnern, baß die Ereignisse in Norwegen in England und Frank reich als die großö Schicksalswende ange sprochen rpurben. In Norwegen sollte eine erfolgreiche Aktion der Westmächte endltch einmal die Wagschal« dieses Krieges zu ihren Gunsten neigen. Dir norwe gische Aktion ist aber vollauf gescheitert. Offenkundig hat man sich nach dieser verheerenden Schlappe zu einem Verzweiflungsschritt entschlossen: „gewtffe Ope- NS'ALLL'ZNMM Frankretch hWSchllihe» . X Re»,ork,«. Mat Der «uglische Rückzug i« Mitteluorwege« ist die Sensation der Newyorkrr Morgeupreste. Unter Balkenüberschrift«« meldet st« dl« Sr»b«r«»g »»» An- dalS««S »ud de« »ölige« Z«samme«bri»ch d«S Wider, standes der Alliierte», »nd „Newyork Herald Tri. du»« spricht vom erste« große« ,«d eindeutige« Sie« Deutschlands. „Ne»,»rk Time«" glaubt, daß ei«e «r«ste eng, lifch« Kabinettskrise die.Ränmung. Sttd- »orwrge«S sei« werd«, da stch das Brite«parlame»t mit Chamberlain« leschöaigeude« Worte« «icht über die Tatsache d«S deutsch«» Siege« hab« hinweg täusche« taffe«. DaS Blatt bezeichnet die Räumung von AndalSneS durch die Engländer al« Eingeständnis de« militärischen Mißerfolges, al» einen Schlag für da» Prestige ber Westmächte und al« erste Schlappe ihrer Strategie. Die i' e«glisch« Seemacht^^ch«, iu jchuckeriger Loge ent» ko führt Re „New Port Time«" fchrt. Churchill« Ber Churchill sucht weitere Opfer BerichtunsererBerlinerSchr ist leit u n g Rr. Berli«, S. Mai England hat das «orwegische Unter, «ehme« liquidiert. Chamberlain hat i« Unter haus de» Rückzug der britische« Truppe» aus AudelsueS eiugeftaudeu. Es ist den Briten »icht ge lungen, der deutsche» Wehrmacht die »orwegische» Positionen zu entreiße«. Es ist ihnen »icht geluuge«, Norwegen zu einem Schauplatz des Krieges gegeu das Reich zu machen. Saum aber ist diese Aktiv» der «riegsausweituug mit eiuer vernichtenden Niederlage beeudet wordeu, als sich England bereits auf de« Weg zur »ächsteu Aktion begibt. Der Ministerpräsident hat mitgeteilt, daß britisch« und französisch« Seestreitkräste i» da« östliche Mittelmeer eutsaudt wordeu find. Welche Absichten bestimmen diese Manöver? Will Churchill im Mittelmeer die in Norwegen sehlgeschla- gene Kriegsausweitung an anderer Stelle nachholen? Will er eine Pression aüf Italien ausüben? Will er die Barkanstaaten bedrohen? Gilt die Ver stärkung ber englischen und französischen Flotte in Ver bindung mit den Armeen der Westmächte im Nahen Osten einem Ueberfall auf Griechenland, auf Rumänien oder auf Jugoslawien? Ist das neue Opfer des eng lischen Bestrebens, den Krieg auf Kosten anderer Un beteiligter zu führen, schon bestimmt? Sir Kingsley Wood suchte bix, Oeffentlichkett über di Roma". Der Sonderberichterstatter des „Messag- gero" beschreibt, daß die euglische» Truppe» in völliger Auslösung immer weiter unter dem Feuer der deutschen Flieger aus die Trausportschisse bei Au- dalsues fliehe». „Eiue Panik brach unter den euglische» Truppe» aus. Rach kurzem Kampfe wurde» große Teile gesaugeugeuommen. Weu« die jetzt »och aus »orwegischeu Gebiet gebliebene« Truppe« «icht «t«e Möglichkeit fiude«, i« allerschuevfter Zeit durch die beide» kleiueu Fjorde, die ihnen «och zur Verfügung stehe», zu fliehe«, bevor auch diese Fjord« von de« Deutsche« besetzt werde», bleibt dem Rest des britischen Expeditionskorps nur «och das Schicksal «nd Ende der polnische« Divisionen bei Sntno übrig." Bor allem verzeichnet man in Rom die Aus wirkungen der englischen Niederlage in London, wobei die „offenen Geständnisse" Chamberlains besonderen Eindruck gemacht haben. „Ein wahrer Ang st- schauer hat bas alte Albion erzittern kaffen, dessen Regierung den Zusammenbruch ihrer politischen und militärischen Aktion zugeben muß." lPopolo di Roma.) Sensation in LlGA. Heute Nacht appellierte der britische Rundfunk an Rumänien, einen eventuellen Hilferuf um Hilfe der Westmächte nicht aufzuschieben, wobei prahlerisch auf die „großen Armeen Englands und Frankreichs im Nahen Orient" verwiesen wurde. Man ging in seiner Hetze sogar so weit, zu behaupten, -aß Rumänien vor einer „dicht bevorstehenden deutschen Aktion" gegen dieses Land gewarnt worben sei, unb, um noch ein übriges zu tun, behauptete „Daily Expreß", daß Prinz regent Paul von Jugoslawien bei König Carol er schienen sei unb ihn um Hilfe gebeten habe, fall» die Italiener Jugoslawien angreifen sollten- Und zum Schluß meldete der Londoner Runhfunk noch von türkischen Truppenbewegungen in Anatolien gegenüber dem italienischen Dodekanes. Man sieht, ein vollständiges Arsenal von Greuelgerüchte« «m daS Mijtelmeer. Was davon zu halten ist, hat schon die eindeutige De mentierung jeder Zusammenkunft zwischen König Carol und Prinzregent Paul durch den Sprecher des rumänischen Propagandaministeriums erwiesen. Es sind die üblichen Lügenmanüver, mit denen die Kriegsausweiter von jeher ihre Pläne vorzubereiten versucht haben unb mit denen sie jetzt auch im Mittel mcer arbeiten wollen. (Siehe auch Seite 2)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite