Suche löschen...
01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 12.03.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200312010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920031201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920031201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-03
- Tag1920-03-12
- Monat1920-03
- Jahr1920
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Dmabe»--Vl«rk «.Kch-»«'». 72. Freitag, ir. Mllrz 1««. Gegründet 18S« ll«n»str»ch«»So«m»lnum»,i »»»«1. N« »r ««btgrlpra»», »d»t< D-Mg-.S-büh, Anzeigen-PvIK. AatdSnx» ns» m» «ul»va. - »«o,itai«t» SchNAIM»» werden at»t miidrwadrt. cschv«»>l»»a urH rzanpig«ichLstrll«U», Mertrestretzr »Isy, 1br,n» v. Verta« ran vteplch a «»ich«« in Drecd«, Poftschotl-anvio 1*»»» Uri»,«,. äususl Förster ^Illsel. Pianos !.»»»»» (Sa.) lkickmik»I«k«I: vra»ck»n-/l., WalasnIiausslraSa S, l»i>v»I-7I>«»t«r-k»«»»zi. Die nationale Bewegung in -er Türkei. L« Doraden- kritischer Ereignisse. U«tterdn«.11. Mürz, »Telegenas* «etdet aus Lau» dn». -aß sich die Seufereuz der Alliierte« von «cue« mit -ee tOrkische» Krage beschäftigt habe. An de» Bera» t«»ge« «nhme« Heeres» «ad Klotteusachverständige teil. Die Lage i« der Türkei scheine desargaioerregend zu sein. — Lant »Time»" siehe «an «« Borabend kritischer Ereignisse in der Türkei. Mustapha K-mal-Pasch« s«> nersncht haben, «it den Arabern in Syrien Berbtn» bnnge» ansznaehmen. l«. T- B.j Sonstantinopes. »1. März. Die Borgiing« bi« jetzt hier ihre« Laus »ehme«. bilde« de« Beginn einer »««e». Ber«i«kl»ng i« Trient, deren Kolgen noch nicht abzusche« ßnb. »8V» Engländer nn» 140» Krauzose« habe» bereits die Forts der Meerenge beietzt nnb belege» anch gleiä^eittg in Kouftautiuopelalle grühere» Gedäude der Stadt. Es heitzt. dak nächster Tage «och «ehrere Trans»ortschissc «it Truppen er»art«t «erde«. Di« Lagerhäuser i« Hase» »nrde« von den Engländern «it Bchchta, »«»egt, da sie dari, ihre Depots ,» sicher» »«che», «ach «nrde« Wache« in der ga»j^« Stadt verteilt, sie angeblich die Ordnung ausrechl erhalte« soüeu und Nn» ruhe« »»«erdrücken. Meldungen aus Athen berichte«, datz anch dl« Kt alle «er aufgesordert seien, an der Besetzung Eonstaptinopels teikzunehmen. dicses aber «bgelehnt hätte». Der englisch« Admiral Krer«autle Netz Bekannt, »achnuge» in der Stadt anbriugea, iu deue» bi« «evölke» itnng znr Ablieferung der Masse» iunerhalb einer gewiffeu Frist ausgesordert wird. Jeder Türke, der sich de» Besetzten der euglischeu Soldaten widersctzt, habe die Todesst rase »n erwarteu. Allen Bcsetzlen sei sosort Aolgc zu leisten. Die Alliierten kämen »ach lkoustantiuopel, um die Bestiinmnnqeu dek« KriedeuSvcrtrageo mit der Türkei vorzubereiten. Die hätzrvrrbinduuge» zwischen Etamdul und Skinur» wurden »sitcv englische Kontrolle gestellt. Unter den srauzäsiiche» Soldaten befinde« sich mir 300 weitze, die übrigen sind schwarze Kolonialtrnppe». die von den Türken sehr gehakt werde«. Es sind nächster Tage wichtige Sn«, schliehnngen m« der türkische« Regierung z« erwarte«. Serabsehung -er englischen Entschädigungs- Ansprüche? »Eigner Trahtbcrlch« der „DreSdn. Nachrichtens) Rotterdam. 11. März. Nach einem Reutessbericht hat die engli sch e Abheilung der Wiedergutmachungs- Kommission auf cinhalb der englischen Erstattungs- »ntprüchc an Deutschland Verzicht geleistet unter dem Vorbehalt, dass anch die übrigen alliierten Mächte gleiche SnttchUcstnngen fassen. Rotterdam, ll, März. „Dailn Express" meldet den Atcdrrabschlust eines taktischen Abkommens zwischen der Arbeiterpartei und den Liberalen im Nnterfmuse. .Dailn Mws" zufolge tragt das neue Abkommen einen »uSgesprorisen revisionistischen Elmrakter. Die betatsche Liste schmttzt zusammen. Aigner Drahtdertcht der „DreSdn. Nachrichten'.! Rotterda«, tl. März. Nach Meldungen ans Brüssel erörtert die d e l g i s ck, c R e g i e r u n g nochmals die Krage der Aburteilung der deutsche» Kriegsverbrecher In Belgien. Die belgische Liste, welche bisher 221 Namen umfasste, wurde auf 78 heravgesctzt, die <n»Sf<hltctzltch Verbrechen argen Leib und Leben der Ziinlpersonen und der Gefange- nen betreffen sollen unter Ausschliessung aller rein mili tärischen und politischen Massnahmen. Zu letzteren ge hören nklü die Deportationen. Kn Leipzig wird es sich entstunden, ob sich nicht die Zahl t»»n 78 noch ganz erheblich vermindern wird. Die Rallsizierungssrage. »mfterda«. 10. März. Tiner Meldung des „Dailn Tele graph" aus Washington zufolge »ahm der Senat eine von Lodge vorgeschlagene Entschließung an. wonach öle Vorbe halt« des Art. 10 in di« Debatte ei »bezogen werden sollen. - Da» Reuterbureair meldet ergänzend aus Washington vom !>. d. M., -atz der Senat den aus Antrag der republikanischen Kühner abge änderten Vorbehalt bezüglich der Stimmen zahl dm Völkerbünde mit 47 gegen Al Stimmen angenommen hat. Al» der Senat sich vertagt», war nur »och der Vorbe halt bezüglich des Art. 10 nicht angenomm e n. Paris, 10. März. Das »Journal ofkiciel" teilt mtt, dak her Gesandte von Cuba gestern am Ouai d'Orsay dl« NatiO- zierungsurkundc des Friede nsvertrageö von Versailles devoniert hat. Smmkreich «n» bte deutschen A«m-»t»schtsfe. Vnrt». 10. März. Der Senat-ausschutz der Marine hat entschieden, es sei unznlässig. dah Krankreich irgend etwa» von der ihm anvertrauien deutschcn Handel» tonnage herausgebe. Der -rutsche Seschäfisträger -et «Meran-. PnetS, 11. März. Mittwoch nachmittag erschien her deutsche ivksthüftKlräge-r Meyer beim Ministerpräsidenten, um 4hm die Entschuldigung seiner Regierung wegen brr Vorfälle, die sich kürzlich in Berlin ereignet haben, zu üHerdringen. Milterand nahm davon Kenntnis. Uebri- dies sah er sich veranlasst. die Aufmerksamkeit des deutschen Vertreters auf andere Kälte gleichen Charakters zu lenken, die ihm in letzter Zeit gemeldet worden sind. Er fügte hinzu, dak diese Dinge sich vielleicht nicht ereignet hätten, wenn die deutschen Behörden mehr Raichheit und Energie angewendet hätten, um die Gewalttätigkeiten zu verhindern, auf die im Monat Dczemder zuerst tsteneral Riesiel und der Obe rite Rat die Berliner Regierung htn- gewiesen hätten. sW. T. B.) Primz Joachim «lbrecht btetbt i« Last. Eigner Drahtbericht »er »DreSdn. Nachrichten".) Berlin. 11. Mürz. Auf die Beschwerde des Prinzen Joachim Albrrcht von Preatzen hat der NcichSwehrmiuister eine Aufheb ungder Schutzhaft deS Prinzen bis zum Verhandlungstermin abgclehnt. Viesberts über -eu Me-enus-a« -er Poss. Ueber den Wiederaufbau de» Post- und Telegraphen- Wesens sprach am Mittwoch abend Rcichspostmtnister Gies - bcrts vor den Mitgliedern -er Handelskammer Berlin. Der Minister betonte zu Anfang seiner Ans- südrungcn das enge Verhältnis von Post und Eisenbahn. Tin gutes Funktionieren des Postbetrtebes sei durchaus abhängig von einem glatten Eisenbahnverkehr. Wenn heute ein Brief von Berlin nach dem Westen zioei Tage brauche, statt, mir früher, eine Nacht, so läge bas eben an dcnt stark verminderten Zugverkehr und an her längeren Fahrzeit der wenigen Züge. Zudem leidet die Postver- waliung sehr unter dem Mangel an Bahnpostwagen, von denen viele und gerade die besten nach dem Friedens- Vertrag an die Entente abgeltefcrt werden mutzten und die nur langsam wieder ersetzt werden könnten. Zum Aus gleich der Zugknapphett und um auch abseits vom Bahn- nctz liegende Orte möglichst schnell zn bedienen, würden eine Rciltc von Postautovcrbindungen geschaffen. Die Postverwaltung habe bereits über 20» grvtzc Kraftwagen dafür in Auftrag gegeben, von denen jetzt die ersten Wagen die Werkstätten verlassen hätten. Der Ausbau dieser Linien sei vor allem eine Frage der Leistungsfähigkeit der Kn- öustrie. Die meisten Bcschivcrd-cn würben über das Telegra- phenwescn geäußert. Aber niemand bedenke die un- aelrcure Steigerung des TelegraphcnverkchrS. Hätte dieser Verkehr nur eine Stärke wie IV13, so würde er trotz Mate- rtal- und Personalnot und der nur notdürftigen Rcvara turen innerhalb der letzten seä>s Fakire glatt vonstatten gehen. Aber die Zahl der täglich ausgcgebcnrn Telegramme i-abe sich gegen 1013 verdoppelt. Ausserdem sei die Länge der einzelnen Telegramme um 10 Prozent ge stiegen: vor dem Kriege zählte das Durchlchniitstcle- gramm 1« Wörter, beute 27,! Der Minister streifte dann die Mängel im Tele phon w e s e n , die meist eben auch aus der ungeheuren Steigerung dieses Verkehrs bernhien. Die Zahl der Ortsgespräche allein sei nach dem Kriege um 70 Prozent gestiegen. Diese Mehrleistungen sollten mit einem Maie rlal zustandcgebracht werden, das man infolge des Krieges jahrelang rveder reparieren, geschweige denn erneuern konnte. Die Ausführung dieser notwendigen Arbeiten aber erfordere Geld. das uns nicht zur Verfügung stehe. Allein für das Untersuchen, Wiederherstellen und Ausvauen der Fernsprechnetze habe die Post den Betrag von 500 Millionen auSgesctzt, — eine Summe, die sich als zu niedrig crwieS. Die neuen Posttariferhöhungen würden vor allem z»r Aus führung der rückständigen Arbeiten verwendet werden. Auch bei dem erhöhten Tarif bleibe immer nochetn Fehl betrag von «00 Millionen. Wir wären mit Ser erst vor einiger Zeit eingcführtcn Tariferhöhung durch- gekommen, wenn keine weiteren Preissteigerungen für alle Materialien. Löhne und dergleichen eingetreten wären, und die Post nicht in so wachsendem Matze belastet worden wäre. Früher seien auf dem Haupttelcgraphenamt täglich ungefähr 80- -ts 80 00V Telegramme eingegangen,' jetzt zwischen 13VV00 und 130000. Allein in Berlin seien noch 11054 Hwuntapparaie. sowie 12828 Nebenanschlüsse zn lkefern. Die Post habe die umgekehrte Entwicklung üurchgemacht wie die Etsenbahtz. Während dl« Etsenbatzn ihren Vcr kehr so stark eingeschränkt habe, Satz von der früheren Per sonenbeförderung jetzt nur ungefähr 8V Prozent aufrecht- erhalten und auch der Güterverkehr auf da» nvtwendigste Matz beschränkt wird, könne bei der Post unmöglich eine solche gewaltsame Einschränkung erfolgen. Die Post ict also — tm Gegensatz zur Eisenbahn — zu gewaltigen Mehr leistungen gezwungen. Diese Mehrleistungen könnten nur hcrvorgebracht werden, rveun da» notwendig« Geld dafür aufgebracht wird. Die neuen Tariferhöhungen seien der einzige Weg. um die Klagen und Mängel am Post- und Trlegraphenwesen abzustellcn. < Die zwei weißen Völker. Unter diesem Titel -ist vor kurzem in dem Verlag vor« K. F. Koehler in Leipzig «in nicht zu uinkcmgrciches Buch von Korvettenkapitän Oleorg v. -Hase erschienen, welches sich durch seinen FnhaU wie seine Ausstattung in gleicher Weise dem Leser empfiehlt. Ter Verfasser kvüvsi mit dem Titel an ein kleines Vorkommnis an. welches sich gelegentlich des Zusammenseins von Kriegsschiffen fast aller größeren Staaten an der albanischen Küste 1013 abfpieltc. Der Kommandant des deutschen Kreuzers hatte die ältesten Offiziere der vertretenen Staaten zum Esten gebeten. Wäh rend des MahlcS trank der englische Admiral dem deutschen Kommandanten zu mit den vertraulichen Worten: tim Ivo cviutc, Iliuioim ldie zwei wcitzen Völker) und er wollte wohl damit das derzeit bestehende de sondere Verhältnis kennzeich nen. wie es sich zwilchen dem deutschen und englischere MarincofstzierkorpS als ein aus gegenseitiger Achtung. An erkennung und Kameradschaft gegründetes bis dahin ent wickelt hatte. Korvettenkapitän v. Haie war gelegentlich des Besuches englischer Kriegs schiffe zur Kieler Woche im Funk 1014 dem englischen Admiral als persönlicher Begleiter bei» gegeben und hatte in mehrtägigem engen Zusammensein mit ihm und den Offizieren seines Stabes und -des Flaggschisfe» Gelegenheit. Einblick in die politisch-seemännische Gcsin- riungS- und Denkweise 'einer englischen Kameraden un-< mittelbar vor Ausbruch des Krieges zn gewinnen. Nahezu zwei Fahre später trat er ihnen wieder gegenüber, als er am 31. Mai 1010 als erster Artillcincoffizier des Panzer kreuzers „Derfflinger" die stolze Aufgabe harte, sich mit dem Feind, den wir bis zum Ausbruch des Krieges als ritter lichen tvegner eingeschäht und geachtet batten, im Kamps zn> messen und ihn niedcrzuringen. Fn büchst fesselnder, leben diger Weise schildert er dieses zweimalige, sich fo eigenartig, ergänzende Zusammcntrcssen, erst während der bunten Reibe von Festlichkeiten in der Kieler Woche, nach deren Schluss der englische Admiral den Hasen mit dem Signal verlässt: „Freunde in der Vergangenheit, Freunde für immer", und danach in tosender Seeschlacht, in der es seinem wohlgezielten Feuer gelingt, die gewaltige „Queen Mary" zur Strecke zu bringen. Schon in die Kieler Ä^oche fällt die Warnung unseres Marincattachäs in London: „Tranen Sie den Englände-n nicht. Wir stehen unmittelbar vor dem Kriege." Und eS mag hier gestattet sein, eine iurze Er innerung aus der letzten Auslandsreise deutscher Kriegs schiffe vor dem Kriege als Bestätigung dieser Warnung ein- zu Nachten. Beim Anlaufen der tzupverdischcn FnscI» Ende Mat lttl» machte auch der englische Konsul, ein trüberer Seeoffizier, dem deutschen DivistvnSches Besuch, wie er von jeher sich zur Aufgabe gemacht zu haben schien, den Verlehr mit den dciltfrhen Kliegsschitfeu in suchen. Bei einem Nachmittagstee in seinem Hauke versuchte ein eng lischer Beamte! der Kabelgesellschaft, in auffallender Weise Angaben über den Kai'cr-Wilhelin-Kanal zu erhalten, dessen Vcrbreiterungsbau damals seinem Ende entgegenging, ein Faktor allererster Bedeutung für die Schlagfertig- kcit der deutschen Flotte. Feuer zeigte sich merkwürdig gut unterrichtet über den Srand der Arbeite», die erzielten Fortschritte und den beabsichtigten BcendignngStk'.iniii, io gut, dak seine hartnäckigen Fragen berechtigtes Misstraue» bei den deutschen Offizieren erregten — die Schilderung der S-kagcrkakschlacht muss als ganz vortrefflich bezeichnet werden in der lebendige», höchst anschaulichen Wiedergabe nicht allein des Kamrscs in seinen verschiedenen Abschnitten, sondern auch der Stimmung an Bord. Fn le'chtfasslichev Weise wird auch dem Laien das Verständnis für die. Schwierigkeiten der Artillcricleitiing und der -»bei be nutzten Hilfsmittel navcgcbracht, und mit gerechtem Liol.z dürfen wir mit dem Verfasser aufs neue nn der Freude tctlnclimeu. welche ihm und feinen tapferen Mitkämpfer» aus den schönen Erfolgen unermüdlicher gewissenhafter Schulung geboren wird. Und dürfen die Ncbcrlcgcnheil' deutscher Schissbautechnii rühmen, wenn wir lesen, wie unsere brcn-cn Schiffe, wenn anch aus zahllose» Wunde» blutend, dnrch das überlegene englische Kaliber nicht nicdee- ziningen find, ein Triumph, au dem der Schöpfer der Flotie. Tirpitz, wie seine Konstruktcure und die deutschcn Werste» gleichen Anteil buben. — Man sage nicht, dass nun der Kriegserinneruugcn genug geschrieben seien. Fn einer Zeit politischer Entmannung ist die Wahrung des Andenkens an das vom deutschen Volke Geleistete doppelt und dreifach Pflicht. Und so möge dieses Buch besonders allen denen warm empfohlen sein, die sich den Glauben nicht nehmen lassen wollen, dass unserem Vatcrtande anch die Wieder geburt seiner Secgeltnna nicht auf ewig verwehrt sei» darf. Admiral u. R r b o ur-P a sch w itz. Der 7S. Sebiirlslag -es tschechische« Präst-enlea. Prag. 11. März. Zu Ehre» -es 70. Geburtstages de» Präsidenten der Republik fand gestern Im Neuen Deutschen Theater eine F« st v o r ste l I u ng statt, an der di« Mit glieder -es Kabinetts, die Mitglieder des diplomatische». Korps, zahlreiche Mitglieder der Nationalversammlung u. a. teil nahmen. Auf eine Veg rüssu ugSan spräche des Futen- danten erwiderte der Präsident: Ich hoffe, noch reckst oft die Gelegenheit zu erhalten. Ihnen meine Freundschaft aus» zudrücken. Es freut mich, datz ich an meinem Geburtstage die Glückwünsche der deutschen Kunst entgegen nehmen kann. Fch wünsch« Ihnen und der deutschen Kunst das beste Ge deihen. t«. T.B.1
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite