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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194305176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-17
- Monat1943-05
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.05.1943
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ME Punkt man 8? i a3ok« r«««' wrp««, rker z« »n6eren . viere, Verdrel- (X-rl-,), ! Volks en m»S. >re» Vol le. Ver- ai« ^u« »an««« »on^aer «I«aK». « — kü( I» (kenn, sinkt ru men Äck gor km- ilekt nu 5 ick« mit kor. «in end bet on') — lt i«d«( »«Ir«Il«n Kats? ^n» »^0» Srogerl»"- r-^pottieks Apotheke, -lpotk-I-«, eNmifteln Deshalb nehmen die Bor- cmFnbei, «s unbe- >cs ernst- »erSs«. t, in den wird er- Stallenische Flakbatlerie vor einer Stadt. Scherl-Bilderdienst (Luce). — Bild ltnks: Die felsige Steilküste am Kanal ist in unermüdlicher Arbeit zu einer uneinnehmbaren Felsenfestung ausgebaut worden. Durch «in Laby rinth von unterirdischen Stollen und Laufgräben find di« Wohn- und Sefechtobunker miteinander verbunden, und nur Nein« Schietzscharten, Rohrmündungen von Geschütz« und Flammenwerfern lassen an der Strandfeite «w nächster MH« di« Abwehrkraft diese« untnirdischen Bollwerk« «kennen. PK..Kri«g»derich1er Koll-Atl. (Sch.) Drei Sowjetdivistonen am Kuba« zerschlage« Spreng- und Brandbombe« auf den Schiffbauplatz Gunderland. Oe» OK I^ -Aerr«Kr vorn Der Angriff an der Ostfront des Knban-Brücken kopfes nmrde fortgesetzt und brachte weitere Erfolge. In den zweitägigen harten Kämpfen wurden in Zusammenarbeit mit der Luftwaffe die Masse der Infanterie von drei Gowjetdivisionen zerschlagen «nd dem Feinde hohe blntige Verluste zugefügt. Die Sowjets verloren neben einer Anzahl von Geschützen «nd Panzer» viele leichte und schwer« Infanteriewaffen. Lebhafte eigene StoßtrupptStlakelt »nd erfolgreiche Ab- wHr eine» feindlichen Angriff» südlich S « chinitschi wer- den von der übrigen Ostfront gemeldet. Bei der Fischer-Halb- insel versenkte» schnelle deutsche Kampfflugzeuge ein feindliches Frachtschiff von 3000 BRT. Da» Hafengebiet von Bone wurde in der vergangenen Rächt erneut bombardiert «nd mehrere Schiffe im Hafen getroffen. Der Angriff zweier starker nordamerikanischer Bomberverbände am gestrigen Tage gegen nordwest deutsche Hafenstädte wurde von der Jagd- «nd Flakabwehr abgeschlagen. Unsere Jäger warfen den Feind über See znrück und schossen zusammen mit Einheiten der Kriegsmarine neun viermotorige Bomber ab. Vier eigene Jagdflugzeuge gingen verloren. Ueber den besetzten Westgebieten und ans dem At lantik wurden acht feindliche Flugzeuge, darunter ein Groß slugboot, vernichtet. Einzelne britische Flugzeuge unternahmen in, der vergangenen Nacht Störflüge über Nord- «nd Mitteldeutsch land. , Schnelle dentsche Kampfflugzeuge stießen am Tage gegen die Südostküste Englands vor und griffe» militä rische Ziele an. In der »ergangenen Nacht bombardierte die Luftwaffe mit starken Kräften bei guter Sicht den Schiffbau- platz Sunderland. Spreng, und Brandbomben verur- sachte» vor allem i» Lew Werste» erhebliche Schäden. Drei deutsche Flugzeug« kehrt«« von de» Angriff«» gegen die britisch« Asel nicht -«rück. Für kampfentscheidende Taten erhielten bas Ritterkreuz Generallt. Wolf Tvierenberg, Komm, einer Jnf.-Div.; Ofw. Wilhelm Bürgerhoff, Zugf. in einem Gren.-Reg.; Ofw. Franz Gerl, Zugs, in der Inf.-Geschützkomp. eines Gren.-Reg.; Ofw. Gerhard Steinführer, Zugf. in einem Panz.-Gren.-Reg.; Fw. Alfred Müller, Zugf. in einem Gren.- Reg. In der Luftwaffe wurden ausgezeichnet Hpt. Straehler- Pohl, Kompaniech. in einem Fallschirmjäg.-Reg.; Oblt. Raprä- ger in einem Luftwaffen-Feldreg. Beide haben bei der Der- teidigung des Brückenkopfes Tunis gegen die erdrückende feind- liche Uebermacht hervorragende Tapferkeit bewiesen. — Ritter- s« zwei Tage« 112 Abschüsse. Nachdem die britisch-nordamerikanischen Luststreitkräfte in den ersten zehn Tagen des Mai mit Ausnahme eines An griffs auf westdeutsches Gebiet in der Nacht zum 5. Mai keine nennenswerten Angriffe durchführten, bekamen sie bei ihren Unternehmungen während des 13. und 14. Mai die Schlag kraft der deutschen Luftverteidigung in voller Stärke zu spü ren. Wo auch immer die feindlichen Verbände die Küste über- flogen, gerieten sie sofort in das dichte Netz derFlak - und Jagd abwehr. Dabei bewährten sich die deutschen Iagd- verbände am Kanal und bei Nacht auf der Lauer liegende Nachtjägerstaffeln in gleichem Maße, wie die Batterien der Flak- und Marineartillerie. Den feindlichen Bombern- und Iagdverbände gelang es in keinem Fall, die deutschen Luft- verteidigungskräfte zu überraschen. Die Bombenflugzeuge wurden samt ihrem Jagdschutz schon weit vor Erreichen ihrer Ziele von der Abwehr erfaßt. Auch das Auftauchen des von den USA. mit Vorschußlorbeeren angekündigten Jägers vom Muster „Thunderbolt" konnte die Bomber bei ihren Tages unternehmungen nicht vor empfindlichen Niederlagen bewah ren. „Focke-Wulff"-. und „Messerschmitt"-Jäger zeigten sich auch dieser neuen Maschine des Feindes überlegen, wofür der Abschuß von fünf „Thunderbolt"-Jägern bei einem einzigen Angriff den Beweis liefert. Die Tägesunternehmungen des Feindes am 14. Mai gegen Westeuropa und das norddeutsche Küstengebiet, die überwiegend von Verbänden der amerikani schen Luftwaffe durchgeführt wurden, brachten dem Feind den Verlust von 30 Flugzeugen, darunter 14 viermotorige Bom- ber. Allein diese Bomber bedeuten für den Feind den Ausfall von mindestens 100 Mann fliegenden Personals. Sieben deutsche Jagdflugzeuge sind aus den Luftschlachten nicht zu- rückgekehrt. Am 13. und 14. Mai verloren die britisch-nord amerikanischen Luftstreitkräfte allein über Westeuropa und dem Reichsgebiet 112 Flugzeuge, davon waren mindestens 82 mehrmotorige Bomber. Am Sonnabend verlor die USA.- Luftwaffe bei einem Tagesvorstoß gegen das nordwestdeutsche Küstengebiet weitere neun viermotorige Bomber, während acht feindliche Flugzeuge, darunter ein Großflugboot, über den be- setzten Westgebieten und dem Atlantik abgeschossen wurden. Damit erhöht sich die Verlustzahl des Feindes auf 129 Flug- zeuge. Seit Februar gingen 2532 britische «nd nordamerikanische Flugzeuge verloren. Ueber dem europäischen und dem Mittelmeerraum haben die deutschen und italienischen Luft-, Land- und Seestreitkräfte seit Februar 2532 britische und nordamerikanische Flugzeuge abgeschossen. In dieser Abschußzahl sind'etwa 1800 mehr- und viermotorige Bomber enthalten, wobei der Satz der viermoto rigen Flugzeuge, also jener Typen, die von der feindlichen Agitation wiederholt für nahezu unbesiegbar erklärt wurden, besonders Hoch ist. Die US.-Amerikaner haben einen neuen Langstreckenjäger „Thunderholt" herausgebracht, der in der Lage sein soll, die viermotorigen Bombenflugzeuge bei ihren Unternehmungen vor den Angriffen der deutschen Jäger zu schützen. Am 13. Mai trat der „Thunderbolt" bei einem Tages angriff britisch-nordamerikanischer Bomber gegen Novdwest- frankreich in Erscheinung. Der Nimbus, mik dem dieses ameri kanische Jagdflugzeug in den letzten Wochen von der britischen Agitation umgeben wovden war, ging jedoch schon bei seinem ersten Einsatz verloren. In den Luftkämpfen mit Focke-Wulf- Iägern waren die „Thunderbolt" weder schneller noch an Feuerkraft überlegen. Eine von ihnen zerplatzte bereits nach dem ersten Feuerstoß in der Lust. Bei einem zweiten Zusam mentreffen unserer Jagdflugzeuge mit diesem neuen nord- amerikanischen Iägertyp am Freitag konnten vier Maschinen dieses Baumusters in Luftkämpfen vernichtet werden. Wie gestern im OKW.-Ber-icht gemeldet wurde, schossen deutsche Flugzeuge über dem Atlantik u. a. auch ein britisches Großflügooot ab. Die Kampfflugzeuge vom Muster Iu 88 sichteten das in 300 m Höhe fliegende „Sunderland-Flugboot und griffen es sofort an. Das Flugboot warf seine Wasser- bomben im Notwurf, es wurde schwer getroffen und ging unter starker Rauchentwicklung auf dem Wasser nieder, wo es aus- einanderbrach. Heftige Explosionen in Sunderland. Die Schiffswerften und Docks von Sunderland, in denen sich ein großer Teil der von deutschen Seestreitkräften ange schlagenen Schiffseinheiten der englischen Flotte befindet und in denen Tankschiffe gebaut werden, waren in der Nacht zum Sonntag zum 37. Mal das Angriffsziel eines starken Ver bandes schwerer deutscher Kampfflugzeuge. Kurz nach Mit ternacht stießen unsere Kampfflieger gegen Sunderland vor. Der Himmel war wolkenlos und die Sicht durch das Helle Mondlicht begünstigt, so daß die Besatzungen ihre Ziele genau ausmachen konnten. Sie warfen aus geringer Höhe Bomben schweren Kalibers ab, die in den Docks und Werftanlagen de tonierten. Nach heftigen Explosione« entstanden schnell um sich greifende Brände. Entschlossenheit. Im Wehrmachtsausschuß des italienischen Senats erklärte der Unterstaatssekretär im Kriegsministerium, General Sorice: „Die hohen Fähigkeiten der Führung und der Heldenmut der Truppen bieten die sichere Gewähr, daß jeder Angviffsversuch des Feindes auf einen gewaltigen Abwehrwall des Willens und der Waffen stoßen würde. Das italienische Volk verfolgt die in jedem Krieg unvermeidlichen Wechselfälle der Krieg führung mit begreiflicher Spannung, aber mit dem unerschüt terlichen Glauben der Stärke, weil es die Gewißheit hat, daß seine tapferen Soldaten unter dem Befehl des Duce die italie nische Flagge zum Sieg führen werden." Admiral Riccardi, der Unterstaatssekretär im Marineministerium sagte: „Schon die Tatsache, daß die italienische Kriegsmarine drei Jahre lang den Nachschub nach dem Balkan sichergestellt hat, verdient höchste Anerkennung. Diese Leistung wird übertroffen durch den Kampf, den die italienische Kriegsmarine um den Besitz Afrikas geführt hat. Sie hat alle Berechnungen der Sachver- ständigen über den Haufen geworfen und kennt nur eine Losung: Standhalten bis zum letzten, standhalten für Italien, den König und den Duce." Der Unterstaatssekretär im Luftfahrt ministerium, Generaloberst Fougier, erklärte: „Die Luftwaffe hat dem Feind seit Kriegsbeginn folgende Verluste zugefügt: Versenkt 145 Handelsschiffe mit insgesamt 1060 000 BRT. und 67 Kriegsschiffe, darunter 20 Kreuzer, 21 Zerstörer und sieben U-Boote. Mit Sicherheit wurden 2343 Flugzeuge abgeschossen, darunter 1944 im Luftkampf, wahrscheinlich abgeschossen wur den 1000 Flugzeuge. Ferner hat die italienische Luftwaffe 58 000 Lufttransporte durchgeführt und dabei über 610 000 Personen und 42 000 Tonnen Material befördert. Der Feind wird seine Luftoffensive verstärken in der Hoffnung, die Widerstandskraft des Landes zu brechen, und wird dabei auch nicht vor Terrorangriffen gegen die Zivilbevölkerung zurück schrecken. Die italienische Luftwaffe wird sich voll einsetzen, um den Feind zu treffen und abzuwehren, wo immer er angreifen mag." Der Boden Italiens ist heilig, und der begeisterte Beifall, mit dem die Haushaltberichte der drei Wehrmachtsministerien im Senat aufgenommen wurden, ist ein Kampfschwur, der von allen Italienern aufgegriffen wird. Deshalb vorwärts auf der Straße der Pflicht und der Ehre!, schreibt „Popolo in Roma". Ein einziger Wille, unterstreicht „Eorriere della Sera", beseelt das gesamte italienische Volk: den Kampf ohne Zögern, ohne Zweifel und ohne Unsicherheit fortzusetzen, mit einer eisernen Entschlossenheit zu kämpfen, die umso härter und unbeugsamer sein muß, je mehr sich , der Gegner auf einen Angriffsversuch versteift. Der Ausgang der afrikanischen Schlacht hat Italiens Moral nicht beeinträchtigt, vielmehr sind alle Italiener mehr denn je entschlossen, den Kampf ohne Zögern fortzusetzen, denn sie kämpfen für die heilige Sache der Zukunft des Vaterlandes und ihrer Kinder. Der italienische Soldat verteidigt einen heiligen Besitz, nämlich den der Vorfahren und den seiner Zukunft, den seiner Kultur sowie den seiner Unabhängigkeit und seines Aufstieges. Es handelt sich um die Verteidigung des Vaterlandes gegen jede Bedrohung, um die Verteidigung der Rechte der Rasse, die ihren gerechten Sieg will und ihn erringen wird. kreuzträger Oblt. Günther Hannak aus Breslau kehrte vom Feindflug nicht zurück. Die Grundzüge der türkischen Außenpolitik. Der türkische Außenminister Menemencoglu faßte die Grundzüge der Außenpolitik wie folgt zusammen: Die Türkei wird ihren Freundschafts- und Bündnisverträgen treu bleiben; sie wird aber auch ihre Pflichten und Interessen verteidigen. Auf dieser Grundlage kann sie offen mit den Freunden und Verbündeten sprechen. Die Türkei hat zu oft Blut vergossen, um nicht die Notwendigkeit zu erkennen, daß das Recht ver- teidigt werden müsse. Wenn es sein muß, wird dke Türkei auch gexn wieder bluten. Der Grundsatz, daß jedem Volk sein Regime gefällt, ist richtig; der Türkei gefällt auch ihr Regime. In der Person Inönüs hat dieses Regime seinen Führer - gefunden. Wenn die Türken ihm folgen, wird der Erfolg auf türkischer Seite sein. KKAWAWW Ich».« W.11S « verfitMM« vo« hoher Ha»» «eine Haftung m» tauftade» ««teti-eu- bei Unterbrechungen de» Sefthöst-betri^M kÄ« »fa-pstich«. Weu^l. B^xg^rei»! grei Han, durch Trüger 1« durch die L10 Ml («wschNefiltch KMev^iXchr). L-ip^g Re. UL» «ue i. Sa. Rr. ». «Md Schwarzenberger Tageblatt Bern»« r L.«. Geschäfts»»««: Aue, Ruf Sammel-Rr. «41. Sch«»«b«a W» Schwarzenberg 8124 und LSßvitz (Amt Ave) 2Vtö. Montag, den 17. Mat 1V4S
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