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Elbeblatt und Anzeiger : 09.06.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187406098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18740609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18740609
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-06
- Tag1874-06-09
- Monat1874-06
- Jahr1874
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 09.06.1874
- Autor
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ll«U!sseln. »dlg. und Kaffee «mau«. iPoppih. MM kl«. . . «o*kntl«ch örei»«l, VtmstM, Lemur»««» M »e»«a»«tz» UN» kostü vvrtrMrvch !»'/, Ngr. — MOMt» «m« dei Mr WO. Lcha«, in nnsemi «,p«»ittonen in «iesa un» Strehla, sowie vo» all« nnsmi Mm entern geiummm. — Inserate «erd« »ie einspaltig «MWM mit 1 »g.. tte WeOaltlge mit » ^r. und hie drrispaütge »>t s »g. berechnet. — Zur «anahme »« JnsmM» sind Levogmächti-t Haasenftetn » Vogler in Vambnrg-Altona, Set»,», «nh Frankfurt a. SS., N. Noss« in Leipzig, F. >L Saalbach in Lreebe» und <»>»« Fort in Leipzig. Herrn vr.Heh- S thmre Leben m. Möge der »r-f«. Ib«d»dUhr »lieben Sohne» Men wr die ichrn Blumm- I» Canitz, fitk mdm Gesänge, den Kinde» un Weiter wird die Parochialanlagmcaffm-Rech- nung pr. 1872 votgftragm und ebenfalls für justificirbar erklärt. Betreff» der Genehmigung der BauauSfüh- runa am Oraugeriehaus» de» Rittergutes wird beschlossen, diese Angelegenheit der Bau-Deputa tion zur Prüfung »ü überweisen. Die in Reinschrift eingegangmen Pachtcon. tracte de» Borwerks Gühli» werden mttvoll- zogen. lieber die Lnstellung de» neuen Schuldireotor» sttmutt der Stndtrath nunmehr mit de« dies ¬ seitigen Collegium überein. Derselbe soll 850 Lhlr. - Gehalt und freie Wohnung erhalten und soll die Stelle sofort ausgeschrieben werden. Ferner wird da» Gesuch der städtischen Lehr« um Gehaltserhöhung, wie der Beschluß de» Stadt rath» üb« die denselben zu gewährenden Zulage» vorgetragen, eine lang« eingehende Berathung gepflogen und verschiedene Modificattonm be schlossen, welche jedoch erst dem jenseitigen Colle gium zur Zustimmung zu unterbreiten find. Hierauf wird '/.S Uhr die Sitzung geschloffen. Bekanntmachung. Da» Baden am linken Clbufer in der ganzen Ausdehnung de» hiesigen Stadlparke» wird ebensowohl, al», dasBekttm^ö Steindaum^ ebendaselbst durch Badend«, hiermit untersagt, mit dem Bemerken, da- dieSfallfige Zuwiderhandlungen mit Geldstrafe bis zu 20 Lhlr. od« Haststrafe bi» zu 14 Tagen werden geahndet werden. Riesa, am 8. Juni 1874. Königliche» Gertcht-amt. «aSftari. die auf Grund des Reichsgesetzes vom 4. April 1874 geltend zu machenden Ansprüche auf Invaliden-Pensio«, bezieh. Erhöhung derselvm betreffend, vom 2. Äkni 1874. 1) Rach ß 11 de» Reichr-Sesetze», befristend einige Abänderungen und Ergänzungen VeS Gesetze» vom 27. Juni 1871 üb« die Penstoniruna und Versorgung der Milttäqrersonen rc. rc. vom 4. April 1874 wird Ganz invaliden, d«en Invalidität durch eine in dem Kriege von 1870/71 er litten« Dienstbeschädigung hnbeigesührt worden ist, und welche Anspruch auf den CivilversorgungSschein haben, nach ihrer Wahl an Stelle he» CtvilversorgungSscheinS eine Penfion-zulage von 2 Lhlr. —- —- mo natlich— AnstellungSentschädtgung — gewährt. Da» Recht zur Wahl erlischt für die bereits anerkannten Berechtigten innerhalb sechs Monaten nach Einkitt der verbindlichen Kraft obigen Ge- sche», für die etwa noch später anzuerkmnmdm Berechtigten innerhalb sechs Monaten nach der erfolgten Anerkennung der Invalidität, bezieh, durch Annahme de» CivilversorgungSschein» vor Ablauf dies« Frist. Es werden dah« diejenigen Ganzinvaltden aus dem Feldzuge 1870/71, welche sich bereit» im Besitze de» CivilversorgungSschein» und im Genüsse derPenfionSzulage de» 8 71 de» Gesetze» vom 27. Juni 1871 (der Krieg»- mlage von 2 Lhlr. —- — - monatlich) befinden, und welche an Stelle de» CWilverforgunaSschein» die Anstellung»entschädigung von 2 Lhlr. —- -- monatlich wählen wollen, hiermit aufgefordert, ihren Anspruch auf die letztere Entschädigung, soweit e» bi-je-t nicht schon geschehen, bei Ver lust desselben spätesten» bi» zum 22. October 1874 geltend zu machen und sich diesnhalb innerhalb d« angegebenen Frist unt« Rückgabe de» CivilversorgungSschein» und Beibringung eine» Zeugnisse» der Ortsbehörde darüb«, daß der Äefitz des CivilversorgungSscheiu» nicht durch gertchtliche» Erkenntniß verwirkt sei (Führungt-Attest) bei dem betreffenden Land wehr-Bezirks-Com manvo schriftlich oder persönlich anzumüden. 2) Ferner tritt nach 8 12 de» angezogenen Reichr-Sesetze» an Stelle der nach 8 76 de» Gesetze» vom 27. Juni 1871 zu bewilligenden Pmfion»- Erhöhung für Nichtbenutzung de» CivilversorgungSschein» (wegen völlig« Untauglichkeit zur Verwendung im Civtldtenste) eine Pm- flonSMaae von monatlich 3 Lhlr. —. —-, welche den Invaliden all« Pensum-klassen gewährt werden kann, und bedürfen Ganzinvalid« von mindesten» achtjähriger activ« Dienstzeit zum Erwerbe dies« PenfionSzulage de» Nachweise» «litten« Dienstbeschädigung nicht. Die Königliche Amtöhauptmannschaft beabsichtigt den von vtrchl» «ach Oppitzsch und der^ilein-schepa« Kahnfähre üb« ein Wiesmgrundstück de» Ztegeleibrsttzer» Julin» Bernhardt Kickelhahn in Forberge ftihrenden Fußweg al» öffmUichen Communicattonrfußweg einMtchen. , In Gemäßheit von 8 14 de» Gesetze» üb« dte Wegebaupfluht vom 12. Januar 1870 wird dir» mit de« Bedeuten hindurch bekannt gnuacht, daß Widersprüche gegen dte beabsichtigte Einziehung de» obgedachten Wege» al» öffentlichen CommunicationSfußwege» binnen S Wochen und spätesten» MY-- Spät« eingehende Widersprüche können al» versäumt nicht beachtet werden. Grimma, den 5. Juni 1874 Königliche Amtshauptmannschaft. Alle diejenigen nach dem Gesetze vom 27. Juni 1871 bereit- verso«? ten, dem aettven Dienststande nicht mehr angrhvrenden Jndividum, welch» zum CivilversorgungSscheine zwar berechtigt, zu ein« Verwendung im Civildienste ab« wegen ihrer Gebrechen (Friedensinvaliden — beim Au» scheiden au» dem acttven Dienste) nicht tauglich find, und welche nach Vorstehendem glaubm, einen höh«m Penfion»-Anspruch, al» dm itzt« b«eit» zugrstandmen, geltmd machen zu könnm, w«dm dah« hierdurch v«anlaßt, ihre dieSfallfigm Ansprüche, soweit e» noch nicht geschehen ehe- baldigst ebenfalls bet dem betreffenden Landtvehr-Bezirks-Com« mando unter Beifügung eine» Führungs-Atteste» d« Ort-behörb» (s. oben unter 1) zur Anmeldung zu bringen, und wird hierbei noch be malt. baß die PenfionSzulage für Nichtbenützung dÄ Civilversorgungsscheiwt und die Anstellungs-Entschädigung (s. unt« 1) nicht nÄen einander bezog« werden könnm, sondern daß vie erstere die letztere auLschlieht. 3) Rach 8 13 de» mehr gedachten Reichs-Gesetze» könnm alle durch dm Krieg 1870/71 invalid gewordenen au» dem actwen Militärdienst be reit» auSgeschirdmm Unteroffiziere und Mannschaften, und zwar auch die in der Erwerbsfäbigkeit nicht beschränkten, und die Halbinvalidm, mtt Aus nahme der durch innere Dienstbeschädigung verletzten (§ 59 v de» Gesetze» vom 27. Juni 1871), bis zum 20. Mai 1875 nachträglich noch nach Maaßgabe der Bestimmung« in 88 65 bi» 80 de» Gesetze» vom 27. IM 1871 hie dem activ« Dtmststande zuständige Versorgung-berechtigt«» geltend machend. All« diejenigen bereit» entlassenen Unteroffiziere und Mannschaft«, welch« hiernach ein Anspruch, bezieh, höh«« Anspruch zustcht, insbe sondere diejenigen, welche früh« auf Grund 8 82 de» Gesetze» tum» 27. Juni 1871 mtt Pension»-Gesuchen habm abgrwtesm werdm müff« wollen dah« zu Vermeidung de» Verluste» ihrer Berechtigung vor Abüsch obig« Frist (20. Mai 1875) ihre Ansprüche bet dem Landwehr-BqirkS- Commando, bezieh, anderweit, anmrldm und geltend mach«. Dresden, am 2. Juni 1874. Kriegs-Ministerium. -von Fabriee. «tt-M und Fraü- tterr-Eourfo . . . e. ...».» ::: . . . 1.11 . . . S0'/„ ... »»'/- . . . l »s Mittheilungm auS dm Atten der Stadt verordneten. (Sitzung Vom 5. Juni 1874.) «nwesend die Stadtverordneten: Herr Röhrborn, Vorsteher, die Herren Stohwasser, MöbiuS, Hrrzger, Thieme, Schuster, Der ^err Vorsitzende legt die zur Prüfung und Justtfication eingegangene Stadtcaffmrech- nung pr. 1872 vor. Rach erstattetem Vortrag d« dagegen -ge zogenen Erinnerung«, wie deren Beantwortung, «kennt da» Collegium diese Rechnung für justU fictrbar an. ädet^ I r I Lochra^- I ein i rgend I S S Uhr, im l sucht, weg« im, auch fim» l ge, sowie die vegen bevor- v entrichten, tt- reoll vom v. »se zu zahlen, orstanv«-^ MS . t Skohfeim« r Nacht vo« und ist A -,nem Schirv^ Stunde im 'VE «geudorf. hMNg. . so«««' > 'M«»««' >rrg eine Kette, lohlmword«. solche geE >lt unt« Di»- > Elbkblall und Anzeiger. AmtMlutt für die König!. Gerichtsämter sowie die Stadträthe Pt Riesa und Strehla. Redacti«, Druck «nd valag do» G Pons»»» i» Riesa. Dienstag, den S. Juni I ornrütz. tenknops, ntt 8 Punkt« floren worden, m Belohtumg
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