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Dresdner Nachrichten : 18.01.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187001182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18700118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18700118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1870
- Monat1870-01
- Tag1870-01-18
- Monat1870-01
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- Dresdner Nachrichten : 18.01.1870
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^scheint: »Vich r rq,. S»serate »nd« MN,,»»»«»««» UtO» «, «Mag» 1» M,- Marir«ffr«ßk 1>. »l welckks fick) ion eigner wird übe cnc lauen ae- » werden Va«i- toriu-Vat erste ri» u. Meub- tenn Aucriont.» wi^anch'tt den -choffergaffe 2i e». er. p.,sscut <s:r -fTbui-r zu der > d i Herrn «>>n»I1»«tn Mige Verkäu'er au>c» Rckece«- m m t er SI ceu.Bstreau dcS > ,ue an>wn lasten r «ui nvreiden ^ ei: re rl zum cjnci't b.-i rer Douptkomp'oir neu', Sedest-l. e.zenb Deu'.sch» /" n^t !n rer (' r> netz ee e- l st stster CiU- !ttt,kstp>^ mit aven 700 Mor- u:c^e ^stdun- :e Hoi-v-rli". tieft mit eng', lauere! Vren- >rstf! le'^nden Darclrsctuutl- tt,er Jatir.-S- > st . d-> ater rt wa tann. st btt. Wädr. u. Diräußerü gestalten auch a >' dies t« r Welse ikkr <>. 8V n. : r-boc:!. »1«« a.dcl.dest M> ist nach N-dcr- losort slstrea -u ZkN IstN»t»«i-g »»ztt« t> dies «Statt» ß»d»» «t»» «rs,lgr»tch, D«rbr«ttu»<. «Urrdactim: Theodor Arodifch. V^euS und Ngenchu« der Her«a»gebe,. Liepsch iic Reichardt. — Verantwsrtliche, Skdacte«: I»IiL» Ntilhirsts. ufen. t ist mit lämmt- uiden'a -a'ert eilumen »ttr»- lest reeberv iss« »aike»»,i!en : stcu ct-ceck-u. u'.errbcko wlcitcElstl steiccne Zeuge, t vu»tci:enc t:r Vcttdriilich stt Konienitcke^ i'' stets nur die »türster ttttaare« ste sie reguläre lim Stande sind. thclfcr Ttzlrn. Coation > der ^>aitzen- bignouS werte« d ausgekämmte» italion ttkelS, Irlich mrkrere ein Mau» mit l gesucht. bestrdrrt r, Annoncen- i l nanavare Le st. Victualien-, irtdscl'estc« sind lktoirLIppman« chrstrasje L7 hwein in empsted 1 t/.v!. ÜUddude. mste Nr. 26. s<- HoZkokaaNe 6. Dresden, den 18. Januar. — Am Sonnabend fand bei Sr. Exc. dem H:rrn Staats- mildster v. Fabric« eine Soir.-c, verbunden mit dramatischen Ausführungen statt, welche 3I KK. Hh. der Kronprinz und die Frau Kronprinzessin, Prinz und Frau Prinzessin Georg, Prinz Albrecht von Preußen und der Erbgroßherzog von Mcck- lonburg-Schwwin mit ih>er Gegenwart bceiirstn. In der sehr >ahlreichen, durch einen glänzenden Damenslor ausgezeichneten Gesellschaft befanden sich auch die Hwren Staatsminister, das diplomatische dorpS, die Generalität und viele Mitglieder der Sränklammern. Die theatralischen Vorstellungen in deutscher und französischer Sprache wurden durch Damen und Herren d:r erst.n hiesigen Kce'.se in gelungenster We.se auSge- sü^rt. Dr. I) — Der AppellationLrath beim Appellationsgerichte zu Leipzig, Gustav Wöllner, ist auf Ansuchen zam Bezirksgericht Dresden für die Function eines GerichtsratheS, unter Be laffunz der Titels und AangeS eines AppellationSrath:s, vcr^ letzt worden. — Aehnlich den Lesehallen an deutschen Hochschulen, hat sich im vorigen Monate hier eine Lesehalle der Polyiechniler gegründet, deren E öffnung gestern in ihrem stokale, Brüsseler Hc>s aus der Scheffelgisse stattfand. Es ist die Emrichtung so getroffen daß die Mitglieder zu jeder Tageszeit daselbst die von der Lesehalle angeschrfften Zeitschriften, welche sowohl techni'chcr, als allgemeiner Art sind, l-scn können. — In Vom gab der Pianist Georg Leiter t aus Dresden im Palast Caffarelli auf dem Capitol vor einem erwählten Publikum ein Eoncert mit einem Erfolge, wie ihn sonst nur vollendete Meisterschaft erhielt Bekanntlich ist eS den Italienern sehr schwer, fremdes Verdienst ;u schätzen, geschweige denn an zuerkennen; indessen wurde dem jungen Virtuosen der Beifall der ersten , Mischen 'Ma-stri mit vollen Händen zu Theil Der mitanwesende Franz Lißt, welcher für die letzte Ausbildung de> jungen Talents das Meiste thut, hat einen hohen Triumph mit seinem Schüler gestielt. — In gestriger Ziehung 2. Classe K. S. LrndeSlotterie fiel der 2. Hauptgewinn von 6600 Thlr. auf Nr. 304-10 in dir Collection des Herrn I. F. Barthsld, Krruzstraße. - Es hat sich wieder eine neue Erfindung Bahn ge brochen, Ue wohl einen ziemlich großen praktischen Nutzen für r-ch hat; wir meinen das „Telephon', ein Instrument, da« der Primararzt ,')r. Fürntratt in Graz construirt hat und we'chrS nn elastisches Feinsprochrohr ist, welches statt des Klingel-oder Glock nzugcs den besonderen Vorzug besitzt, daß es in alle Tzeile eines Gebäudes sofort die Wünsche oder Befehle schickt, die der Betreffende a«f dem He zen hat. Das Telephon über- rrifft die Klingel dadurch, indem e» durch das angebrachte Pfeifchen nicht nur den Glockenrus ersetzt, sondern durch sein Sp .ralrohr dazu dient, zugleich Aufträge in die Ferne zu geben und ko Zeit und Mühe zu ersprren. Dienstherren, Geschäfts xrincipale, Fabrikleiter, Bureauchef», Cchiffskapitaine kurz Alle, welche bis jetzt nur tun Glockenruf benutzten, oder den Haus- r legcaphm. we den dem Telephon dm Vorzug geben müssen, umlomehr, als e» nebenbei noch ewe Z'erde der Wohnungen und des S»lon« ist. Eine besonder« Uebung ist dadurch n cht erforderlich Wir übergehen daher auch die Beschreibung der Konstruktion und Hrndhabung desselben und wki'en nur da- raus hin, daß die sich dafür Jnterrssirendrn am Altmarkt bei dm Herrin Geb.über Eberstem da» Telephon näher in Augen schein nehmen können Praktisch ist daflelbe aus alle Fälle, denn es überrazt alle« bisher in diesem Genre Dagewesene. — DaS Räthsrl, da» sich an da» plötzliche, jedoch schon vor ziemlich zwei Monaten erfolgte Verschwinden de» Kreuz- schüler Lefche knüp'te, ist nun gelöst. Sein Leichnam ist in diese« Tagen unweit Meißen au» der Elbe gezogen worden. Was eigentlich den jungm, hoffnungsreichen Mann veranlaßt, den Tod zu suchen und damit seiner Mutter und seinen ande ren Verwandten so namenlvsen Schmerz zu verursachen, da» wird freilich nie ganz aufgeklärt werden. — Vorgestern Abend ent'pann sich auf der Landhaus» straße zwischen 2 fein gekleideten Herren ein Rencontre. Ob- wchl zwischen Beiden der Größe nach ein großer Kontrast vorherrschte, so war doch der Kleinere seinem Gegner insoweit zurorgekommen, daß Letzterer, ehe er e» sich versah, eine tüch tige Backpfeife auffitzen hatte. Der Krawall nahm in Folge dessen zu, und erstreckte sich bis in die Flur eines dort gele genen Hause», in welchem die Fenster einer GlaSthüre demo- lirt wurden. Endlich jedoch gelang e» fremdem Einschreiten, die erhitzten Gemüther zu beruhigen. — — Wir theilten neulich mit, daß man hier eine Taschen dieben auf der Wiltdrufferstraße in /I-iaraiiii ertappt und dar auf in einem Hause, wohin sie geflüchtet, verhaftet habe. Nachträglich erfahren wir, daß die Diebin ihr saubere» Ge- iverbe schon längere Zeit hindurch betrieb« und daß man in ihrem Besitze Gegenstände gesunden hat, die sie der Verübung ' vieler gleicher Diebstähle überführen. Sie ist eine kaum 20 Jahre alte Näherin, die Tochter eines in Bautzen wohnhaften Beamten. — — Richard Wagner hat Herrn Kammersänger Tichatschccl aus Triebschcn bei Luzern durch folgendes Tclcgr-mm gratulirt: „Vierzig Jahre brav gesungen. Mrnei'en Ehrenk.anz errungen. WaebtelsMag und Peitschenlaall Kühn enlgegnent iwerall, ruicr üenoriücn Schreck, Prei, ich meinen r-chat>chcck," während Wachtel einen Lorbeerkranz mit der Widmung: „Nimm tieien Lordcerkr n z, der Dir j> slettz gebtwrle Von dem, der Dich vor Jahren oit kutschirte. G 1 nPostillo n." übersandt hat. Bemerkt mag noch sein, daß die Mitglieder der — Im Jahre 1869 sind in Dresden nach den osficiellen Kirchcnnachrichten 6593 geboren und 4973 gestorben. Getraut wurden 1793 Paare. Es waren daher in diesem Jahre 62 Geborne, 78 Paar Getraute mehr und 314 Gestorbene weniger als 1868. — Annaberg, 16. Januar. Gemäß unserem Ver sprechen machen wir weitere Mittheilunzen über die Kniffe und Umtriebe der obererzgebirzischen Medicaster. Ehe wir aber einzeln« Fälle besprechen, erörtern wir dir Frage: Wie können jene Dosen von Zucker und wenn es hoch kommt 0,00001 Gramm Belladonna, Lkonit oder Herbstzeitlose irgendwo!^« Schaden stiften? Nicht diese Dosen, nein, der Zeitverlust und die Abneigung und Verachtung gegen Aerztc von Fach, die jene Menschen den Kranken beibringen, sind es, die oft die Wiesbadener Hosopcr dem Jubilar em prachtvolles Album mit j Ursache großer Verschlimmerung der Krankheit und sogar Ur> ihren Photo zraphien verehr« haben. (Dr. I.) j la^ des Todes werden. Sämmtliche Fälle ron homöopathi- — Wir berichteten vor Kurzem a'S Curiosität aus der - scher Behandlung zerfallen in 3 Klaffen: I Behandlung durch Thierwelt über einen Nestor unter den Taubm. In Folge i einen Homöopath:» allein; 2 erst durch einen solchen und dessen schreibt man uns, daß dieser Tauben-Vetcran von einem ? "ach etwa 8 Tagen, nachdem die Sache den gehörigen Grad anderen, weiß und gelb gestreiften College» in der Provinz an j von Bedenklichkeit erreicht hat, durch einen oder zwei akademisch Jahren weit übertrcffcn wird. Ost im Kampfe mit blutdürstigen z gebildete, geprüfte Aerztc; 3) erst durch einen Arzt und dann, un» annexiontlustigen Stößern, die ihm von den böhmischen s weil es dem Patienten mit der Besserung nicht schnell genug Waldein aus arg zugesetzt und noch zusehen, ist er immer noch ! geht, durch einen Homöopathen, der bald einen schnelleren Gang, ein liebegirrcnder Galan un» Seladon, sowie Vater einer zahl- i i" jenes unbekannte Land, von dem Homer im elften Buche reichen strammen Familie, die sich fort und fori vermehrt und : stiner Odiifsee singt, hcrbeiführi. bxempla suol >» vromplu. au» die er von der Höhe eines Blasebalges in der heimathlichen ' Doch brechen wir heute diese epiK.-Io ei ?c,nin ab, indem wir Schmieeewerkstatt stolz und patriarchalisch herniederblickt. Das ' isnen heilkundigen Tischlern, Musikern, Buchhaltern und Buch- 2.')jährigc Jubiläum hat er längst hinter sich, nachdem er seinen ^ bnid-rn zurusen: Wohnsitz von Haßlau in den Schmiedehammer zu Unterwiesen- r Watz (Hier Amt nicht ist zu Ql'newitz, thal verlegt Für Taubenbesitz-r dürfte dies gewiß eine inter- e Da laßt, liebe Kinder, (nircn Vorwitz, essante Notiz sein darüber, welches Alter ungefähr ihre Lieb- - 7- Hauptgewinne 2. Eiasse 77. königl. sächs. Landes- lingc erreichen ^ Lotterie; Ziehung am 17. Januar. — Täglich, besonders aber früh an Werktagen, ist es für l Diejenigen, welche die Strecke vom Zollamt an der Leipziger- j AU ^!r' NdbLK straße bis nach Vorstadt Neudorf passiren muffen, besonders ! i«o«» Thlr.' Nr. 16128 45558 «7113. aber für Diejenigen, welche, wie Schreiber dieses, ihr Berus > so« Thlr. Nr. 5806 8740 9505 17267 31364 41486 zwingt, täglich diesen Weg viermal zu gehen, nicht nur höchst j ^bl,-''^1 m' unangenehm, sondern sogar gefährlich, wenn, wie dies sehr häufig vorkommt, die ihre Produkte zu Markte fahrenden Land leute, sich unterhaltend, zu Zweien und Dreien mü ihren Hundewagen neben einander auf dem Fußwege fahren, mag die Chaussee trocken oder naß sein. Dieses Fahren in Front ist deshalb sehr unangenehm für die übrigen Paffanten, weil die die Hundewagen führenden Weiber, in natürlich wichtiger Unterhaltung begriffen, nicht daraus achten oder nicht achten wollen, daß die Fußgänger gezwungen sind, entweder sich in den Ehaufseegraben dräagen zu lassen, oder einen Umweg durch den schmutzigen Fahrweg zu machen; gefährlich aber darum, weil die Passanten sehr leicht mit den sich wild geberdenden, meist nicht mit Maulkörben versehenen großen Zughunden in unangenehme Berührung kommen, da die Maulkörbe erst in der Nähe des bei der Ufer- und inneren Leipzigerstraße befindlichen Eisenbahnübcrganges den Beston angelegt zu werden pflegen. Diese Unsitte, auf dem Fußwege in Front wie einzeln zu sah rcn, beschränkt sich nicht nur auf die Zeit, wenn die Chaussee kothig ist, sondern man kann sich überzeugen, daß auch bei schöner, trockener Straße diese gemieden und auf dem Fuß wege gefahren wird. Daß dieser Letztere ber dem starken Ver kehr so vieler Handwagen nicht profitirt, leuchtet wohl Jedem ein, und ist auch die häufige Verunreinigung des so schönen Fußweges durch die vielen Zughunde ekelerregend. Nach alle die'em dürste das Verlangen, die betreffende Behörde, welche für die Jnstandhaltinig der Chaussee, sow e für die Wohlfahrt und Sicherheit der Passanten verpflichtet ist, möge durch ihre Organe die eingangserwähnte Straße scharf beaufsichtigen und gerügten Uebelstand nachdrücklichst abhelfen lassen, um so ge rechtfertigter sein, da die von den Passanten ertheilien Rügen 24608 28453 32554 33155 35559 39805 40372 46445 47101 52880 52967 57226 57652 60846 66474 68979 72455 75235 83100 84108 90190 90419 91828. — Angekündigte Gerichts-Verhandlungen. Dienstag, 18. Januar, Vormittags 9 Uhr, Hauptverhandlunz wider Paul Richard Mentschel wegen Betrugs und Unter schlagung; Vorsitzender Assessor Thierbach. — Mittwoch, 19. Januar, Vormittags 9 Uhr, Hauptverhandlung wider Franziska Reiß wegen Diebstahls ; Vorsitzender GerichtSrath Ebert. T«»e»»rs«hichte. Wien, 17. Januar, Mittags Beiden Häusern des Reichsraths übersendete heute der Minister v. Plener eine Abschrift der kaiserlichen Handschreiben vom 15. d. M , welche die Minister Graf Taaffe uad Berger ihrer Aemter entheben. Paris. Der „Figaro" erzählt: Einer unserer Freunde sah gestern den Marschall Canrobert. — „Was gedenken Sie im Fall einer Emeute zu thun, Marschall ?" fragte er ihn. — „Mon Gott, das ist sehr einfach, ich will auch meinen Leichnam haben; so lange rühre ich mich nicht; aber sobald sie mir einen Mann urnzebracht haben, rrrran!" — „Wie so, rrrran!" — „Das will sagen, daß ich nötigenfalls vieizigtau- send Menschen zu Boden werfen werde, und ich werde nur fünf Minuten brauchen, um Paris zu br ühigen." — „DaS ist ein starkes Stück! ' — „Gewiß; aber sehen Sie, es ist noth- wendig. Wofür ich am Wenigsten Furcht habe, dar sind dichte, tiefe Massen. Zwei Regimenter mtt ihren Chassepois, mehr verlange ich nicht." Dazu bemerkt der „Tempi' : „Ein Marscholl von Frankreich dar- nicht sagen, daß er einm Leich nam brauche, daß er dichte Massen seinen ChassepotS gegen» unbeachtet gelassen, ja auch oft mit Grobheiten :c beantwortet über sehen möchte, und daß er für einen Mann, der ihm ge- «erden. ». — Nach der „Sächs. Ztg." hat das Dircctorium der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie an die ktändeversamm ung eine Petition gerichtet welche den Zweck hat, das an die Ministerien gerichtete Gesuch wegen Gestaltung des B me« einer Eisenbahn von Nossen nach Frciberg, reso. nach dem Einmün dungSpunkte der Lobositz Daxer Bahn m die Tharandt-F<eibeiger Bahn, zu erläutern und zu motiviren — Eine in Antonstadt wohnhafte junge Näherin hat daraus ein nicht uneinttägliches Gewerbe gemacht, daß sie täg- ich noch der Altstadt und anderen Stadtthkilen gegangen und von WäschtrocktNplätzcn bald dieses, bald jene» Wälchstück ent wendet hat. Aus dem Freibergerplatze hatte sie sich wieder einen Boden gemietet, woselbst sie die gestohlene, noch nasse Wäsche trocknete. — Der Spar- und Vorschußverein zu Frribcrg hat im Jahre 1869 einen Gesammtumlatz von 3,976,546 Thalern gehabt und gicbt leinen Mitgliedern diesmal 9 Procent Reinertrag. tödtet worden, vie, zigtausend zu Boden zu werfen bereit ist Diese Worte müssen uns werden hoffentlich deSaoouirt werden.' Rom, 16. Iinuar. Mehr als 300 Prälaten haben sich geweigert, die Petrrion zu unterzeichnen, welche die Erklärung der päpstlichen Unfehlbarkeit verlangt. Mehrere andere Prä laten gaben ausweichende und hinhaltende Antworten. Die Gegner der Erklärung sind entschlossen, gegen die Petition aafzutretcn, sobald die Frage im Ccmcil dikcnürt wird. Man glaubt, daß die Mfinitioe Abstimmung Einstimmigkeit nicht er zielen wird. In der gestrigen Sitzung des ConcilS beklagte sich der Drcan der Legaten, daß manche der versammelten Prälaten die Geheimhaltung der ConcilSverhandlungen nicht gewissenhaft genug beobachteten. ^Dr. I.) Nom. In der 5. Sitzung des ConcilS .28. Deccmber v. J3, als über die Verdammung des Nationalismus in Re ligion und Kirche verhandelt wurde, liefen die Gefäße de» Zorns der Opposition über. Der ungarische Bischof Stroß- ircyer erhob sich zu einer flammenden Rede gegen die Jesuikn.
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