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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.06.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270624027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927062402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270624
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927062402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-06
- Tag1927-06-24
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71. Jahrgang. As 29S AbenS-Ausgabe Freitag, 24. Juni 1S27 Gegründet 18S« DrabtantckrtÜ! Na«l>ri«bt»n Deeode« Kernwrecher - Sammelnummer i 2S 241 Nur tür Nacktaewräcke: 2OO11 frei Hau» l.« 4M. ebllbr. B-zugs-Gebühr Stui.luu»««» 40 Pfeaat» Die Bnietaen werden nach Gosdmar» berechne«: die etnivaltta« X> nun breite Hsr»»oie»on-K1roiko» seile LPig.. iür aurwSrt» «Via. isamilienan,eigen und Siellenaeiuche ohne Anzeigen-preiie. Rabat, I» Via., aLerdalb s Psa,. die so mm breite Reklamueile Ab Psa.. auherbalb S0Pf,. Offerienaebükr »Pia. Ausw.Auitrdae aeaen Borau»be»akla. Schriitlettun» und Aauvtaeschäftsstelle: Marienttratze Druck u. Berlaa oon Uieotch ck Retlyardt in Dresden PostIcheck»Konto >OSS Dresden Nachdruck nur mit deutliche, ctnellenanaade Dresbne, Nackr.'> rulükiia. Unverlangte Lchriititiicke werben nicht auibewabrt Zer Widerhall der Stresemann-Rede. Starker Eindruck -er gemWglen Ballung. — Die Oeffnung -er -eukschen Dorkriegsarchive wirk!. Derringerke Aussichten aus einen Sitz in -er Man-atskommissioir. — Ein Kompromiß -er Regierungsparteien zur Auswertung. „Ein guter Dienst für Brian-." Pariser Stimmen über die Ltrcscmann-Rebe. Paris, 24. Juni. Die gestrige Rede Stresemanns im Reichstag wird von alle» Pariser Zeitungen als eine Kund gebung von größter Bedeutung bezeichnet, die den gewöhn lichen Nahmen der parlamentarischen Debatte weit über schreitet. Der Ton der Rede wird von der gesamten Presse als durchaus gemäßigt und der Inhalt der Ausführungen Ttresc- manns als eine ans,erst geschickte Betonung der Politik von Locarno heroorgchoben. Die Organe der Nechten gehen naturgemäß Hauptfach lich auf die Erklärungen Stresemanns ein, die sich mit dem N l, e i n l a n d p r v b l e m beschäftigen. — Die Linke be trachtet als Mittelpunkt der Ausführungen des Neichsaußen Ministers jene Stellen, die über die zukünftige Haltung Deutschlands gegenüber Rußland Auskunft geben. Der nationalistische „Btctotre" gibt gerne zu, daß, wenn man Stresemau» bei der Unterzeichnung des Locarno- Paktes formal eine bedeutende Verminderung der Be- siiiigstruppen versprochen habe, cs Frankreich „schwer möglich" sei. um dieses Versprechen hcrnmziikoinmen. Die Ausführungen Stresemanns bezeichnet das Blatt als mutig, da Stresemann trotz der Anwesenheit der nationalistischen Minister im deutschen Kabinett auf einen Revanche krieg erneut feierlich verzichtete. Stresemann hätte mit seiner Rede Briand einen guten Dienst geleistet. Wenn man aber Stresemanns Worten auch Glauben schenken solle, müßte Deutschland mit Rußland brechen. Pcrtinax im „Echo de Pari s" sieht in der Rede Strese- manns eine Fortsetzung der deutschen Demarche in Genf. Man müsse Stresemann erwidern, daß nirgends eine Abmachung getroffen morden sei, die besagen würde, daß die alliierten Be- jatzliiigstruppen genau aus die Stärke der deutschen Garnison vor dem Kriege zu vermindern wären. Im übrigen müßte Deutschland für eine vorzeitige Räumung eine ent sprechende Gegenleistung anbicten. s!) Millerands „Avenir" behauptet, daß es Stresemann hauptsächlich darum zu tu» gewesen sei, Frankreichs Bedenken e i ii z u s ch l ä s e r n. Die Antwort Stresemanns auf Poin cares Ausführungen seien zweifellos gemäßigt. Poin care werde eS jedenfalls merkwürdig berühren, daß man ihm Unsicherheit in der Materie zum Vorwurf mache. Nach Dr. Stresemann müßte Frankreich also materiell und moralisch auf sein Recht aus Reparationen verzichten. Strese mann sage beutlich. was er wolle, aber nicht, was er anbictc. Der Korrespondent des »I onrna l" hebt hervor, daß sich Stresemann während der ganzen Rede die größte Zurückhal tung auferlegtc und nur den Ton änderte, als er aus die deutsch-französischen Beziehungen und ans die Luncviller Rede Poincares zu sprechen kam. — Der „Petit Pari- sicn" erklärt, daß Stresemann die friedlichen Absichten dcS Reiches bestätigte, aber die vollständige Wiederherstellung der deutschen Souveränität verlangte. Der Korrespondent des „Matin" findet, baß die Rede Stresemanns genügend entschieden war, wenn man die in Deutschland herrschende Stimmung berücksichtigt. — Das Blatt Eaillaux', die „Volontö". geht ausführlich auf die Rede Stresemanns ein. Stresemann sei unter dem Eindruck von LuneviUe zur Offensive übergegange» .und habe Frankreich vor die Wahl zwischen der Ruhr «nd Locarno ge stellt. Das Blatt lobt die Rede Stresemanns als die b e st e, die er je gehalten hat. Stresemann sei genau vollständig, ge schickt und vornehm gewesen. Stresemann hätte das Takt gefühl, eine Polemik mit Poincare abzulehnen, nicht ohne darauf Hinzuwelsen, daß es ihm ein leichtes wäre, die Angriffe Poincares auch auf diese Weise zu entkräften. Zweifellos, meint das Blatt, wäre Stresemann im Vorteil in dieser Lage, denn Deutschland habe ein bedeutendes Werk über die Kriegsschuld frage herausgegeben, während Frankreich noch immer seine Archive über diese Frage verschlossen halte. Die linksstehende „Ere Nouvelle" sieht in Strese manns Rebe einen Appell an Frankreich. Stresemann habe für Europa gesprochen. Die gestrige Rede Stresemanns sei die Rede eines guten Deutschen gewesen, der alles unternehme, um sich gut europäisch anszudrücken. — Das sozialistische „O euvr e" betont als wichtigste Stelle der Aus führungen Stresemanns die Bestätigung, daß in Gens keiner lei Verschwörung gegen Rußland sich gebildet habe. — Deik ^H ommeLiore" sieht in den Worten Stresemanns vor allem den Vorwurf an Pokncarö, sich zu sehr in die Erinne rungen der Vergangenheit vertieft »u haben. Poincare müßte wählen: Ruhr oder Locarno. Spärliche Kritik in Lon-on. London, 24. Juni. Die Morgenblättcr bringen in großer Ausführlichkeit die gestrige außenpolitische Debatte im Reichstag. Eingehende Kommentare fehlen jedoch. Stresc manns „Ruhr oder Locarno" wird als die Quintessenz der Rede betrachtet und zumeist in den Ueberschriften hervor gehoben. — Der Berliner Korrespondent des „Daily Tele graph" schreibt, Stresemanns Sprache sei nur vorsichtig gewesen, um die Kritiker zu befriedigen. Wo diese kategorische Antworten verlangt hätten, hätten sie wenig mehr als Andeu tungen erhalten. Im allgemeinen sei Stresemanns Sprache Rußland gegenüber bemerkenswert kühl gewesen und werde Moskau kaum befriedigen. — Der Berliner „Times"- Korrespondent stellt fest, daß die Rede mehr als gewöhnlich eine vorbereitete Erklärung der gesamten Regie rung und nicht etwa die persönliche Aeußerung des Außen ministers gewesen sei. Selten habe es in einer außenpoliti schen Debatte, selbst unter den Regierungsparteien, eine der> artige Einmütigkeit gegeben. Amerika zur Slresemann-Re-e. Neuyork, 24. Juni. Die Stresemann-Rede tritt in der amerikanischen Presse im Hinblick auf den bevorstehenden Europaslug des Kapitän Byrd ziemlich in den Hintergrund In amerikanischen Regierungskrcisen weist man mit Befriedi gung auf den Unterschied zwischen der PoincarS- und Stresemann-Rede hin. lT.U.) Zer vereitelte Handelsvertrag mit Frankreich. Der deutsche Stan-punkl. lDrahtmeldung unserer Berliner Schrtftleitung.s Berlin. 24 Juni. Daß die deutsch-französischen Handels- vcrtragsverhandlnngcn ergebnislos geblieben sind, so daß mit dem 1. Juli allgemein ein vertragsloser Zustand zwischen beiden Länder» etntritt, ist aus die Verzögerung der Erledigung des neuen Zolltarifs znrückznsühren. Als die deutsche Delegation nach Paris kam, wurde ihr vom französi sche» Handelsministerium mttgetcilt, daß der neue Zolltarif vor dem l. Januar 1928 nicht werde in Kraft treten können. Es ist sehr wahrscheinlich, daß auch dieser Termin noch nicht wird cingchaltcn werden können. Man wird damit rechnen können, daß das Inkrafttreten des neue» französischen Tarifs z» einem noch späteren Zeitpunkte wird erfolgen müssen. Angesichts dessen konnte für Deutschland ein weiteres Pro visorium nicht annehmbar sei». Wir haben fünfmal hinter einander solche Provisorien mit Frankreich abgeschlossen, weil wir den Faden nicht abrcißc» lallen wollten. Nun aber müsse« wir ans einem Handelsabkommen bestehen, das mindestens ein Jahr läuft. Von französischer Seite sind Vorschläge gemacht worden, die im Höchstfälle bis zu einer Geltungsdauer von sechs Monaten gehen. Wen» gesagt worden ist, daß mit der Ergebnislosigkeit der jetzigen Verhandlungen ein Handelskrieg angebrochen sei, so Ist das keinesfalls zutreffend. Es handelt sich nur um einen vertragslosen Zustand, wie er auch bisher schon für etwa 75 Prozent unseres Handels mit Frankreich bestanden hat. Die bisherigen Pro visorien brachten nur für etwa 25 Prozent eine Regelung. Es ist auch nicht richtig, daß cö sich bei diesen 25 Prozent um die wichtigsten der für den Handel mit Frankreich In Frage kommenden Waren gehandelt habe. Rach dem 1. J«tt wird I weder von deutscher «och voraussichtlich auch von französischer Seite irgend etwas Aggressives geschehen. Wir werden de« vertragslosen Zustand «m so leichter ertragen können, als die französische Einfuhr nach Deutschland stärker ist als die dentschc Ansfnhr nach Frankreich. Trotzdem wird auch deutscherseits bedauert, daß wir zu einem Abkommen nicht gelangt sind. Uebrigens werben die Verhandlungen fortgesetzt. Kür den Fall eines Nicht- zustandckvmmcns des Vertrages haben sich die beiden Regie rungen Vorbehalten, die Eisenpaktfrage erneut zu prüfen. Vorläufig ist deutscherseits eine Kündigung nicht in Aussicht genommen und würde dann wohl auch nur in Frage kommen, wenn auf lange Zeit hinaus der vertragslose Zustand fortdaucrn sollte. Die Man-alskommission gegen EinkrM Deukschlan-s. Berlin, 24. Juni. Wie aus Genf gemeldet wird, ver lautet aus der Mandatskommission, die geheim tagte, daß der Präsident Theodoli gegen die Zuteilung eines Man datssitzes an einen Deutschen sein soll, ebenso der Franzose und der Belgier. — Der Schweizer hatte bereits in der Er- öffnungssitzung eine ähnliche Bemerkung gemacht. Die A«S. sichte« für eine Znerteilnng des Mandats scheinen demnach «och keine Ausländsanleihe für Polen 24. Juni. Wie heute bekannt wird, soll der Abschluß der polnischen Amerika-Anleihe bis zum . v e r sch o b en worden sein, da die amerikanischen Geldgeber erst die Beilegung des rtzsstsch-polnischen Kon- flikteS abwarten wollen. (T>U.) Illusion un- Wirklichkeit. (Von unserem Prager Mitarbeitcr.j Prag, 10. Juni 1927. Die sudetendcutschen Probleme haben in der letzten Zeit jenseits der tschechv-slvivakischen Grenzen, vor allem aber in Deutschland, an Interesse stark eingebiißt. Einerseits wollte man nach dem Eintritt deutscher Parteien in die Prager Regierung vermeiden, daß der bis dahin rein theoretische Streit zwischen dem aktivistischen und ncgativistt- schen Lager der Sudetendeutschen nun auch im deutschen Mutterlande ausgcfochtcn werde, anderseits betrachtete man die erste deutsch-tschechische parlamentarische Zusammenarbeit als ein Experiment, das durch äußere Einflüsse nicht gestört werden durfte. Schließlich kam noch hinzu, daß der objektive Beobachter der sudetendeutschen politischen Entwicklung sich immer wieder vor die Ausgabe gestellt sah, vielfach noch be stehende und von interessierten Kreisen genährte Illusionen hinsichtlich der nationalen Bewertung des Sudetendeutsch tums immer wieder in der rücksichtslosesten Weise zu zer stören, eine Aufgabe, die weder angenehm noch dankbar sein konnte. Trotz alledem muß man sich vor Augen halten, daß die 8)4 Millionen Sudetendcutschen in der Tschecho-Slowakci de« größte« antzerhalb der dc«tschcn Grenzen befindlichen deutschen Bolkssplitter darstellen, und daß sic infolge ihrer kulturelle« und vor allem wirtschaftlichen Stärke die größte Bedeutung für die Entwicklung -cs Gesamtdcutschtums im mitteleuropäischen Raume besitzen. Ungunst der Verhältnisse und Schwierigkeit der Aufgabe können demnach kein Hinde- rungsgrund sein, über die tatsächlichen Verhältnisse im Subetendeutschtum ungeschminkt zu berichten. Anderseits sollte daS praktische Interesse für das Sudetcndcutschtnm nicht erlahmen, wenn in den letzten Monaten die gewohnten Nach richten über den tschechischen Chauvinismus und die Be drückung der Sudetendcutschen seltener geworden sind und die früher rein defensive Aufklärungsarbeit eine Ergänzung durch wesentlich konstruktive Aufgaben erhalten hat. Wir erwähnten bereits, daß es notwendig sei, Illu sionen zu zerstören, an denen in der Tschecho-Slowakci wirklich kein Mangel herrscht. In erster Linie handelt es sich um die Illusion, als wenn eine deutsch-tschechische Zu sammenarbeit ein Ding der Unmöglichkeit sei und die jetzige deutsch-tschechische Negier ungskoalt- tton bald abtreten müsse. Das ist eine grundfalsche Ansicht, denn keine andere Regierung hätte sich an die Er ledigung derartig schwieriger Gcsctzeskomplcxe gewagt, wie die erste Nationalitätenregierung. Keine hätte so reibungs los die Steuerreform und die Wehrgcsctze zur Annahme bringen können und keine andere sich an das Projekt der tschecho-slowakischen Verwaltungsreform trauen dürfen. Die Dinge liegen heute so, daß nach der glücklichen Erledigung der Präsidentenwahl das konservative Kabinett Svehla noch lange am Ruder bletbcn wird, und kommt eine andere Re gierung, so wird auch sie keine rein tschechische mehr sein, sondern sicherlich unter Beteiligung deutscher Parteien zu stande kommen. Das heißt, eine sozialistische Negierung würde die deutsche und tschechische Sozialdemokratie vereinigt sehen, eine konservative Opposition deutsche und bürgerliche Parteien zusammcnschließen. Was aber für die Beurteilung der politischen Verhält nisse in der Tschccho-Slowakei noch wichtiger erscheint, ist die Tatsache, daß in den letzten Monaten neben der Annäherung der tschechischen und deutschen Landwirtschaft auch eine An näherung der beiden nationalen Industrien zu verzeichnen ist. Seit einiger Zeit gehen ernste Bestrebungen dahin, den deutschen Hauptverbaud der Industrie, der seinen Sitz in Teplitz hat, mit dem tschecho-slowakischen Jndustricllcuver- band „Svaz" in Prag zu einer Spitzenorganisation zu ver einigen. Wie die Verhältnisse liegen, wird diese Vereinigung nicht lange auf sich warten lassen und damit der jahrelang gehegte Gedanke eines „sudetendcutschen geschlossenen Han delsstaates" zum alten Eisen geworfen werden müssen. Be rücksichtigt man gleichzeitig, daß die sozialistischen Gcivcrk- 'chaften schon seit einiger Zeit eine gemeinsame Exekutive besitzen, daß der tschechische Lanbwirtschaftsministcr Srdinko in Naspenau in einer Versammlung des Dentschc» Bundes der Landwirte etne stürmisch gefeierte Rede hielt, berücksichtigt man ferner eine ganze Reihe anderer Erscheinungen einer deutsch-tschechischen Annäherung auf materieller Grundlage, o muß man blind sein, um nicht zu sehen, wohin die Entwick lung treibt. Der bekannte deutsche nationalsozialistische Senator Jesser, Ehrendoktor der deutschen Universität in Prag und einer der bekanntesten nationalen Führer -cs Sndcten- deutschtums, weist soeben in einem vielbeachteten Artikel darauf hin, baß diese Tendenz der Annäherung der wirt- chaftlichcn Organisationen beider Nationen eine sehr natür- ichc sei. Sic sei wichtiger als die politische, denn sic schaffe ür diese erst die BoranSsetznngcn. Der Kampf zwischen Tschechen und Sudetendcutschen sei in den ersten Jahren seit der Gründung -es Staates hauptsächlich ein Kampf um die wirtschaftliche Hegemonie gewesen. Das Streben nach der politischen Macht sct immer gleichbedeutend gewesen mit dem Streben nach der wirtschaftlichen Vorherrschaft, cS müsse daher das Ztcl jeder sudetendcutschen Politik sein, den poli tischen Einfluß auf die Gestaltung der Wirtschaft nicht allein den Tschechen zu überlassen. Diese Forderung bestehe an sich»
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