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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 02.05.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19090502011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1909050201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1909050201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-05
- Tag1909-05-02
- Monat1909-05
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Dxksdner NEltefFåjNachliåHlEn DIE-s Nr. M! Au( 100 000 wusch. sck Unabhängige Tcjgeszeitung Cis-inaccurat- set! Fels, ist-bot! etek tttlamasts steter, seiden kr Ware, in tauml-il »» W nur sag» laldp cis- sei« hast«-Existe- I Eises-kei lio Ein— M« for— Apis-km. sk Itück P f-2»-»2 1.10 THIS; 1.6a HTTLck VI W· » ;3x":-?1.79 »» 1.25 urt- · Oh. M. IF; 2.95 «ück »· 85 ». «, 2.25 E!- 95 Es. F; 38 «. jck E? 98 s» », 2.90 chi- E! 45 »» , Pf. . 48 Pf, . 58 M. 2.25 55 ins. 68 Pf. 40 Pf« kkipalcige Aolqaelpelle koste: sit: Dresden nndVokpkk III» «« «"«"19H«« wtktsszfiii Baker-II: Miwspyd «« «? s«-««-x-««:s..«»k»«.«-2«·· »«..«.g-... «»- szs VIII-·«- dlmo « :- «» « - « e ek- - sssissis »W»«» ») If. J! eka ommm m. otvekdcu nat gegen Vokaudvezablutts «Uässtlä« h« tkch as Erscheinen m( «M«""MI fasse« unßketttfrttksin utlfäffik »Jenaer« Fa« VV·""«’««Y«««« «v7""h«ksies-cn cskpi F· «« D"««’" «« Jxkaukitd sfusianb kteflzxtettlktchscskfk:sls«ncen· «« osiissdssstt «« Dk i N THE agrarische Fremde. . « » —o- V · DE· «« Mtsche .TUgeBzektnlkg-« cdrksposos APUL zsk Streite gegen die Erbscha Ultptkusekjn M« u die « « Mstweks 111-me e » a: no c» cchatzfekretisks, d» F Uzu dck »der» Erdikiraftøitcuet auf skjnder mdve Ausdehnung sppeyentiicher Bestandteil d« Im» r ! Gbegatten es» diese weder zustande komme» werdö eform sei, oh« de» linsiüizkinmen des Herrn Swnw E Uvch könne: «Dies.. Insekt. idondetn vkkschzspfh Das-VIII Lage nich; . en; emit inüssen and we d « k t vgkhzzm de: Tat ne d«- «««M! re e Siaaissekrkäk iidsfzzcssstkihnklsdsktte Erktärukäctiksie zsiiegieritngen abgeben konnte EIN« der ver-blindem» schärft. und zwar für bis; H» «f9 Lag« überaus; »» s denen damit erneut zu Gen-sites: JPFFVCII Frondcntc welches gewagt« e«- - « . «! lUtt word « seine txatioiiale THVJUU Tsidckftakxdtelglcmy inidken eiaencn Rein-»» s« treiben. Schon war« m Wiirtteniberg, qhksmsesks NOT-Klein. J» S· asslft es die konservativen! Akiihlekj ELYFHVIJIFZVUI bcgiiineii lehnen, die .-«p««k««kk. Ue Wiss— . » . « jdas nllgenieiicelädslkillxk XTFHITFUIIFCN böser· xsltceileiiulzux Nkspchs4q9silUkkktiit den Anfrxncaiiiflglgiljt Um« M) i» Z ' « « · -a s Its-»Es »auch keineswegs Aanelsjlkcjtlkkffkkl sei. Aber es« fxsk m« bxlb de: Fkkztzon d« Vsifiiin daß aneh z! VII) sinnt, das; man mit diesckksfkzslJwnA Altfzitdiitiiiiicrnnäh sub nicht und sticht z» ei» Mmxsj um die Yiaeltu c: dnk znrftcn Bitten. zlmcefszlviiiixcrgonlichett siaiitpfäjkdek iik s« s: — Z )ni, ,». gen elufxeeilscetlblZrxenfzgkäasfbekkbsvoreii kIFkFcY;?c-cfahren »diese itöaltiiiin der Rezsssxgxf wenig Vgkstänssxikåttxiikh von so gkofzzk »Hm» . kaktiou i« c— It ist-d · AWFIEI Vcd W« Nie— bhkåczslksnhttstctiö aätenfcznidcescti Kretiitettjunkch eåsnichtx Börse send, das« »» - CUTUD mit Lkzckts Uskynd Smazshmjssjnkktmåkliälttst lDefizit von Am; Uslskciklkigclcngekk der Neniernnq z« dcctcläid segnet! nach des» Vvssckgtllä in: Tsisleaekkszsk «« - · Ort kc nen «2«-::«.«.2:::::«kkx,:»gis-z» sxxxgxxxsss ne gegen einen M. · U keine pekfz · se eng picnkten pflegt innrer. Nach g Wchc Ran- Wetzugd die Skagkstecstlttkoczkzxxlsszs lIUtiOItXaJIUFEC rcctjkkfichtk e s de: konsp n eiten z» en zu .Ekbschuft« tvaiive Antra «. crf"llkkk- Edition uncgteållåcczksiieiine Werksutvaegsässeals TUTTI der lipueasniittel war F« ACTUAL, lediglich Am« Jmsznsp jMdic darisk '«« seht bald auch d «« Vckfchlexh EIN: wieciiekxöussfksseinen ehklkcheit «« gewor ’«""m«k«l!htiben biet-Bretter Nlsfindig us) erblickest, Iwch etwas »Ich» » THAT-er dieses» A d« niachkn dek Bemtitnnen ersgchs als eine DIVJJIVZ m« ihni Dsektz ««- « it i crzö g VkUkcht sein fu«-rings· z« st«UVEIIt- wage F« Ekgänslkslg abgälebnten indirekfeixek Ist: vielknchklealxkxxirtrfüiiglich un z) « ; a - . Reichöparigtzssgek END-seht. m« Gass Eleårxzüik einig» kszs qttonalliberax nach« habe» «« Wszwschsfteuer a! WITH«- Bee -3 Ksssclatsiik Berliner Brief. Von unter-n Berliner R.·W.-Miiarbeitar. D« Zwei tm die Gleichbereebtiaun . Frauen: Knien. - Firaktiiche nnd willenseiyaitliche Uns« Blinde. - E ne Schule ohne Schnur. - Patienten iisa cini der Straße. ·- Die Wiirmer in den«-Zähnen. »Deinen Sie mir Ihre Hand, blanker deckt« Umisienedme Naihdarichair. - Die Stadtväter in . England· London oder K"auoi’ia. I Berlin, so. April. Die englischen Suisrageties kämpfen mit ziiher kflltzsicn mit den exzenteischsteii Mitteln fiir die ihlei betektigiing der Frauen und vor allem siir M, wag e als die Krone der Gleirhbere tigiing lxetiatiztcm fiir das Wahlrecht. Die dentfcheiiprauen W Mcht ganz so radikal, nnd wenn auch vielleicht Itsi dem Erlaube» ihrer Seelen der Wunsch fchluuis III« Ums, zugleich mit dem Manne in den politi ssv items-i einzutreten nnd die Stimme mit in die uisiitvule zu werfen; wenn es in Xreußen auch be qtiils einen Verband gibt, der die rreiehuiig dieses YUEIZ W feine Fa ne geschrieben hat, so strebt SmHiDElLEtfolg im Francnlager doch in ruhiger USE) zdieii an. Man geht Schritt für Schritt vor, HHOCIME «« Schkitt gewinnt man Boden, er- Hets Wd diesen, bald jenen kleinen Vorteil. Einer »» geliehen ist die Errichtung von Jrauensebnlem «« nftketiaje eine mit der Kgb Eliia etbsebule nnd z» VII« Pgxiitxifchule in Berlin, eine dritte mit W« itorcasviiixensSibule im benagbarten Wil d« Avei oerbuiien wurde. Dieser age wurden Amt-Italien eroiinet die einen doppelten Zweck h» « gen. Einmal sollen ie jun en Damen, die die sesenialssxklxdtcthieixxtchälei be Text Esbäiiht Gflenenkteit « ee'en eeennerner ihre tvsiienftdaetliide Bildung zu oertie en. »Unser: adet sollen iie d e Frauen aneb fiir einen «, »Es« VII« vorbereiten nnd ihnen die Wagen .Mszjv Dcsseindiamoxt an die and eben. er «» eiide Kuttudrnini er dacht ierbek an Betäti · NO« Ob« die der eigentlichen Znteressenipdiire de: Am» ionders naäestebenx Fug! Beispiel ald d« Fsatäien in der knien- n Waisenoslegy bei Um» «?- smd Wizhuunaiinipeeiioin bei de: »z·»«: VI! Eli-den, inderborten nndnziereinss z,»»schulen, veeeiaoiereetiieiuuerni sie-seien, wem« Gen. bei Vliziden usw. die: harrt noch ein linked-sites eld der Bearb-Wenn. . Bissen Größte Attflage in Sakhfcm Reduktion und Hauptgsfchäftifielle Ferdinandstraße 4. Fernsprechekx Reduktion Nr. 3897. Expeditton Nr. 4571, Verlag bis. - - die Etbschastssteuer verlangt. Mit Recht wurde von sreisinniger Seite auf dab Bedentlicix dieser Verbin dung hingewiesen. Denn indem matt will, das; diese beiden Steuern zusammen 100 Millionen Mart et geben sollen, wird die Möglichkeit eröffnet, den Ertrag aus der erweiterten Erbschaftsstetter sehr niedrig und den aus der Wertzuwachssteuer entsprechend hoch an zusetzen. Daß damit der Charakter: der Besiltsteuer viillig verschoben und verändert werden würde, ist eins— leuchtend. Vielleicht hosst man aber, gerade hierdurch den Konservativen den lltnsall nnd die Zitstimmungs zu einer derart »denatnrierten« Erbansallsteiter zu er leichtern. Sie setzten in der Freitagsfitzitng der Jittanzs tonunission zitniicijst ihre Versthleppiitigdtaktik fort. Nach der zweistündigen Mittagspause hielt der Abg. Graf Weftarty einer der Vater· des konservativen An: trageö, eine anderthalbftiiitdige Rede, als ob es fiel; um eine Pleuaroerhandliing handelte. Das- Zentruni feknndierte dabei wieder recht wartet. Nachdem schon der Abg. Dr. Spuhn in der Vormittagssitzuiig längere Llttssiiljruiigett gemacht hatte, wurde der Abg. Miillers Fitlda nathmittagö noch viel redfeliger und nahm siir seine sinanzteclsnisclieti Darlegungen einen sehr breiten Raum in iliniprticir Dabei driitigte die Zeit. Denn um 7 Uhr abends« sollte der rriveitetste Fioer Vorstand der konservativen Partei zusammentreten, um auch seinerseits zu der Finanzreforni Stellitng zu uehtncti Vielleicht wollte man aber auch urit Rücksicht daraus »die Exttskheidttiig noch um einen Tag hinancisehiebcty wollte inan zitnäkhst abwarten, welche Bcsehliissc der erweiterte Tiarteivtsrstatid fassen werde. Diese «ilbsirht, die wahrscheinlich vor-lag, ist denn auch erreiajt worden. litn sechs Uhr beschloß eine ans Konservativen, Zentrutm Polen und Sozialdemokraten bestehende Mehrheit, die Verhandlung aus den nächsten Tag zu vertagen. Man will ausnahmsweise bereits unt 9 Uhr sriih beginnen, so daß also wohl mit Sicher heit flir morgen die Eittfeheidttng zu erwarten ist. Wie die Llbstinimnngeti ausfallen werden, ist ganz unbe reehenban lieberrafchntigen find nicht ausgeschlossen· Aber die Hoffnung braucht noch imnter nicht aus-k -gebeu zu werden, dast ein ernster Konflikt vermied n werden tanu und die Finanzresortn im Sinne der Re gierung und der liberalen Parteien zustande kommen wird. Zunächst hat seht der erweiterte Vorstand der konservativen Partei das Wort. i ·, i In« preußischen verrenkt-se. · " b. Berlin, So. April. » Am Freitag hatte xsch das preis-Fische Hcrrenhaus unt dem letzten Teile er großen e oldungsrefornn dcmöogenanntenMantetge es, gu be chäftigety in das dte errcnhaudkommtssion en Ge eäentwnrf übe: den Wobnungsgeldzuichukk de: urspr nglich als be sonderes Ge eh vorgelegt worden war, hinein« gearbeitet nnd dabei mannigfache Aendetungen an cdm vokkenommen gut. In e: Genera! idksgsion war von dem Pier-tel kskäskåkkwäåächi «« «« Mk« II« sspwsdwk ZU« tnerer nee: ie e s· ftnanzrcform und dte Stellungnahme de: Kaisers-etwas. Graf Mittag) suchte setneFren ezu verteidigen und verwehrte sich Ins« dient-»Und dagegen, daß et sich hperfdnltch gaexgen die Erbschaft-isten« ausgesprochen ade. G: b e keine , Zählt: ed en gefcdbnlftfijn Kräften, die-es sisziigar inacheii nn en - iinn o man, c eranzii en. i De: Lebrplaii der Frauenfcsnlcii ist, feiner fix-ie gcchen Bedenkt-ins entpre end, ziemlich unifa send. r sieht die Gefnndkeitsle re und Feinden-steige, die theoretische nnd pra tifche rziehuiigss nnd Seelen sskkfkksiiåiigk«?22TL’Z"-ki«2«Viiiifäkkäkkkspää is? Hi« glchneidcfiichiiiig ftslzifcrtfiglkn vpii diiinsderiåilåifclljtcdtunkdt rinena en e ee o. ur cis-rai- a re bereiten Bürger« tijnid Gelctzeskiisidc, Uiolksivirts schafislehtc nnd bansivirtf aftliehes Rechnen vor, fundddekstlnterziibidiii dies« ikiåeltiigifegchichiåadseö 111-sitzt ui er rnn c en rc e en a « r- Eeteitiing für einen Lcbeiisberux gilt. Der weiteren wiffziiskiäcdisxtichlein Fortkdildisikg cåkxiclefii Zggteæen fest; en e z: iien: »rein rii e rc nn lonverfcitivic deutsche Literstiir der lctzten feckizia Andre, kunjtgefchichtlirlic Fiictrachtiiiigem Religion-s -tehn, chemifgk nnd pgniitalifchc Erfindungen der JäiisskkkäkischkPiikkskkdgkiiFäkskpiis Eis-»Es -EEII«K’T«2T« serqärteib liånd von gffcntlicäeikichWobkzkikbrtåeiiirsids niien ’eini ern en reen e Schkgerinilieiisnigleich teilnehnffen folleind w i ie Fraiicnf ncen find erd net wor en, m n« Berlin baden fie bereits zieinliisen Znfprucd gefun- PM RLZTV«E2’"ZZI2D2T"J.-VIL«FETZ Wik«siiiß’ä’fi"isk"s’å’ cn e . . IF? LehrperFoneii find da nnd die Einristnngeii fiir den Ilnterrichd d) nr die, fiir die fie detinivit find, edlen - nicdt eine einzi e lernbegieri e . örerin i d g at fich bisher Yenielder. iel reger ifi ie eteilis sank« an der f nfklaffiken Oderrealfkgnly die der tifadetdfchule enges! e eri wurde nn idren stig lingen nein) Abfotv eritng der Retfepriifnng den Weg zum ordentlichen Univerfitätsftndiiini dffned und, anddeni Gizniiicitffituny das mit der ilnqiifiafchule ve i e w r en . r Ost«- Fiefejisnäitiiteii qedt vielieicht dereinst eine Msisissssssks ». sssixgsiissikssxsæsg.»ssgkgsss ers« at r, eio n, c er n i: c: n ses nicht fkkinaåen werden wie eine gelehrte Kund« get« en« den: eiede der Mitte, die gegen-ritt g iin Metkeln kerlisziixt etnågedszbslnffägieii EDI e ro e n er e erai n e der Ssdicdeit oder-Ironie del-freie Härte: fällt fßn dnrch die Extra-sann« ifrer Kleid-ins auf. ie iriitgtkn ifvkåieen Udidnnärdäicheik eineigltaiifädeneitsackfr. ei: nen n cnre i: ni an« icllen en Stizcrcien sefchniitckt ist: Dies iieht da in, Veranlassuäixz gehabt, aus seiner Reserve heraus— Hatten-n. on manchen Seiten wurde diese Mil teilung so aufgefaßt, als ob sie den Umfall der Konservativen in der Frage der Reichserbfchaftss Lteuer vorbereiten solltr. Nach den Verhandlungen: er Jinanzkonnnisfion des Relchstages scheint diese? Auffassung einstweilen aber noch n kht znzntreffein Gras Mirbarh verbreitete sieli des weiteren iibet die Vorgänge auf der Generalversamm lung der Steuers und Wirtschaftsresors mer, bei der der greife Professor· Adolf Wag n e r von den Agrarierii so tniscravel behandelt wor den tvar und verlaö denßriefwechsei, der ans diesen! Anlaß zwischen ihm und Professor Wagner statt gefunden hatte und seinerzeit in der Presse ver öffentlicht worden nur. Er suchte die ganze An« Gelegenheit als eine Niederträchtigkeit der liberalen re se und eine systematische Hei-e gegen die Kon servativen dar-zustellen. Bei dieser Gelegenheit richtete er auch fcharesessliigrgfe gegen die Professoren Adolf Wagner und xelbrü , denen aber in O ber biirgermeifter IsilmsgPoseii nnd Pro feffo r v. Sehn: o lle r temperanceiitvolle Verteidi ger erstanden. »Herr Afilins sagte dem Grafen Mir ach mit nerbliisfeiiderOfsenheit insGesicht: »Wer! n die Reichsfinaiizreforiir scheitert, so ist Graf Mirbarlf init seinen Freunden daranschnld.« - , Berlin, sit-I. Als-til. T« weitere Islnøschusz »(Fiinszjgekaudskhnßs d e r to n se r v a t i ve n P a r tei nahm heute im Lvcrreuhausc mit große: Nicht.- ljeit solgetidett Beschluß an: l. Der weitere Ausschuß der konservativen! Partei steht hinsichtlich der Reichs: sinaktzresorm aus dem Boden des« Beschlüsse des Aus: schuf-fes vom 22. April; L. spricht er der konservativen Fraktion des Reichstages uok allem dem bewährten Führer v. Norm-tun, süt die korrekte und erst-e schlosseiieVertretung des konservativen Standpunkte-s in der Frage der Reichsfinanzresornt Dank nnd Au: ckkcnnung der Gesatntpartei aus. ss « O »Finanzreform·j jin England. tstoßbritannieii sieht fich zurzeit in dguiikher Lage wie das Dcutfche New. Der neue udgets vdraitfchlag mit feinen: Defizit von 800 Millionen Mark fordert eine ,Fitianzrefokm«, d. h. auch dort mit andern Worten neue Steuern. Das Defizit foll nach den Ausführungen desSthniztanzlerö im Unter haufe gedeckt werden zunächst durth eine Erhöhung der Einkommensteuer, die ein Pius von 70 Millim neu Mark bringen soll. Auch die Grundfteuer follf erhöht werden und ein Plud oon öoMilltonen Mark einbringen. Ferner fvllen die Steuern auf Schaut ftätteu und andre ähnliche Lizcnzfteuexit erhöht nnd eine Felubsteiier und eine Automobilftetter einge führt werden. Der Minister besprach denn eingehend nor? wei tere Steuern, so die Spirituss und die Tadaktcucxz und bemerkte fchließlich all dies zusammen mit den 60 Millionen, mn die der Schuldtilfnitgsfonds Igetürzt werden folle, nnd mit einsen kle treten, aus andern Steuern zu ersielenden inne-huren, werde den Fehsllfbetrag decken und einen Ueberschuß von use: 8 iillionen Mark »und-n. Ueber den Eindrncksden das neue Budgct in England bervorxerufen hat, wird uns von unsrer! Londoner Rcda tion teleqraphieku l Jms Loudøw I. Dies: (Priv.-Tel. der Tsresötter Idcueften RachrichtenJ Sekten wohl xvxxrde ein Budget mit so großem Ortes-esse er- ««« gelber und roia Abtiinuttibg Drachen von ungewöhn ktrt stets; »Hei-»lst- sssstsxxskxksgchggikttäcttk r r e te re en. . findet: fich auf der runden Seideumtinitz die der Dante alö Kopfbedectung dient. Dat- alled wäre aber noch gar nichts, wenn nicht diezidoldc auf den( siiickeii und auf» der Brust Metallichtlder spazieren: führen würde, ieseden des Leier-s siutidigeti über ihränä Stand[ und» "teruf ulttttsrrichtetifchkxti dfetlttschsn un inesi ien xet ern sie) a tiiini i ie o gen e kleine) Selbftbiographiet »Ich bin eine rhitiefische glerztiu Ktåriere singen, Zinsen, Oliren und ziehe sirtner au ten Häuten-« Tag Friittleitt Faktor iljtetreiltxt izfielltltiiiskhttfrhafi im im er elen. sie i·t er "etena s ni t un begriittdheten Juur leider« von Zjrztlicgeii Standes vereinen Deutschlands nicht gcteilten - ieinutig, daß es langweilig nnd unfruchtbar i't, anf Patienten zu warten. Viel lohnender ift es oiine Zweifel, fie auf usttchetn nnd aus dieser iieberlektnng heraus hatt- Zeit die ebinefifche Literatur. Sie geht von Hatts zu Haus wo ihre Landsleute tovhnen und bietet til-er all ihre Dienste an, ohne darüber übrigens eine etwaige enroiäifche Klientel zu mißathten Denn au an nerfediedenen Türen, hinter denen Deutsche wo neu, hat fic schon die Klinge! gezogen, und wenn dad öffnende Dienstmädchen entfetzt zurück-rollte, dann fragte fie in aedroJenen Worten, ob hier keine Kinder wären, denen e die »Bitte-mer aus den - « nen z e en« nur. säh i h «kd Das scheint eine Spezialität der Dame zu fein, die damit den auch bei uns hier nnd da verbreiteten Aberglauben kultiviern das in den Zähnen haufende WiickrmerCdiie iärfazte idäri ahsnfcbitzttergoszen fielen. Ae wa ere ne n ren n ee nz ge, e fest in voHfter Oeffentlisjeit abersktiubifebendokuss po us treibt - init ihr wettegern ngebdrige eine andern fremden Stammes. urcb die ganze Stadt fzkkikisiiää THE· «i-«·.ttk"pi«xi-"«is«t«ks«t’»" »Es-ZEIT Eis? erall ei en, wo ich ihrem induftrie en inn ein Padua? stritt. äiieist bekommt man ihre zarte Weil-lieh eit zu Gesicht, braune Hexen mit wir: in die Stirn hängend-m fedwarzen Feier, mit großes: stillt-seien Ogringeftö iund äu te« aåitllaftifchsektnieä tun. ver enen en entn e« Ztadtviesrieln und flogen an die Hintertiirenhker odnunaein um den ieiåfämiidtden einen Blick in die Zukunft zu eröffnen. er fie bleiben bei disk: immerhin niiPt san« neuenlrt des Geftbilfisbetri s nicht sieben, on ern fie finden ihre Jurist-Haft auch Ja Dresden and Borokteci mvnatltch sc If» pro Quart« hsll Mk. frei Haus, durch unsre Provfnzsfssilfalen monatlich CI Pf» pro Oriac-at Mk« Mk. frei Hans. Lllkit der Beilage Flusse-fette Mensche« oder mit der Beilage »Oui«-er Flieget-de Blätter« te ls Pf. pro Pius-at mehr. Poitltczug m Deutschland und den deutschen Stole-isten: day. A mit ·Jllustr.9-’eueste« meinen. YOU» pro Quart. 252 Mk· · B ohne Jllustr.Veilnqe · 69 · · · Los« In ceffertelelpllsgqrus Autzkp A mlt·Jllultr.Neuefte-' monutL 1.60u-r., pioQuanJxls M. Wiss. B ohnesllufik Beile e . 1.42 . . , 425 · statt) dem Austaade per Maus. pc. Woche 1 Mk. Ein«- Numskk 10 Pf. -—— - wartet, selten auch mit solche: Hestigteit lritisiekh wie das gestern dargelegte. Die Wirkung des neuen Budgets äußert sich bereits in Eng land. Die AkhiötcpFirineii erhöhen mit dem lientigeii Tage den Preis der Flasche um 50 Pf. Das Bier, das ohnehin schon teuer genug und dabei nicht non der Qualität wie in Deutschland ist, wird ebenfalls« teurer wer-den. Die Tabak hiindler werden ans heutigen Tage den Preis des Tal-als und der Zigaretten erhöhen, rein. die Gewichtösiiize reduzieren. Besonders groß ist die Aufregung iiber das neue Bndget in der Londo uer City. Es wird behauptet, das; die allgemeine Tendenz des Budgets gegen Finanzaeschastc ge; richtet sei. Alle Besprechungen! des Budgetss die massenhast in den Zeitungen erscheinen, zeichneu sich mehr aus durch grosze Olnssiihrlichleit als eine sachgemäße Untersuchung dek Vorschläge des fssinanzministersn Die nichtgoicveriiementaleii Blätter machen sitt) zum Sprachrohr aller derer, die von den Veftiuumriixieii des neuen Vudgets sietrosseti runden, und diese fallen natiirlichiviitend dariiber her. Verstunmit sind nun in der gelben Presse die schönen patriotischeii Phraseli, die zur Zeit dec- Flotteurunnuelsz an Ziel· Tages-ordnung waren, und dabeiwar dochgerade dieFlotte, die herrliche englische Flotte, die am ineisieki dazu lleitrug, das; dar; Bndget iu seiner vorgelegten Jsortn entstehen konnte. Eine holländifchc Tiirourrvjik .f-n geiviffeni Sinne kann man wirklich innen: sjvollaitdiz Freude ist Teutschlacids kksreudm Tiivar haben und die siannuveriitiitidteii Adolliiiider durch Freundlichkeit niemals tserwöhttt Hin! Gegenteil. Sie bringen uns seit Jahr nnd Tag aanz arnndlos das grösste Mißtratien entgegen und lassen es fiel) nicht aus«-stehen, daß das große Tentfklie Reich nur ans den Augenblick innere, das kleine. ossolland mit Lmui und Lmareii zn verschlingen. Am meisten fürchteten sie, daßdas Ldaiis Oranien mit der jetziaeti siötcigitt alt-z«- fterben und ein deutlkherPrirkz als König der Nieder lande tiiehts Besseres zn tun haben würde. als das· Land an Deutschland ausznlieferrn Deshalb freuen wir uns aufrichtig, das; dieser törichten Befürchtung durch die nunmehrigc Geburt einer Thronerhin der Riederlande der Boden entzogen wird. Jsn Wirklich lett denkt kein vernünftige: deutscher Polititer an die Annexion Hollands und gdnnt dem stamnwers wandten niederländischen Volke von Herzen die Freude darüber, daß feine langiährigen Lsiitische end lich in Erfiillung gegangen sind und die »Rose vom Stamme OranienC wie einft Kaiser Wilhelm die sym pathische Königin Wilhelmina genannt hat, eine frische ».Knospe hervorgebracht hat. Möchte sie blühen, wachsen »und gedeihen nnd, falls es ihr einmal beschieden sein sollte· den Thron der Niederland-e zu besteigen, den! Lande eine weise nnd tüchtige Herrscherin werden. Sicher ist dies sa noch keineswegs. Denn die erst Lsjahrige Königin, die nach achtiähriger Ehe ietzt ztun erstenmal Wintter geworden ist. kann ia noch einen! Sohne das Leben gehen. und dann würde dieser ihr auf dem Throne naehsolgetn Jcdenfalls nimmt die deutsche Nation ohne Hintergedanken und init auf« richtige: Herzlichkeit an des: Freude der Nicderländer Anteil nnd wünscht ihnen und-ihrem Herrscherhausc weiter alles Gute. Und genügt es vollftliitdim wenn anderwärts. So besteigen kldtzliclå zwei der Weiber« die Straßenbahtn bezahlen hren « ickel nnd tiehmeic auf der hinteren Plattfortu Platz. Und dann wen den sie sich unversehens an einen neben ihnen stehen den Herrn, den sie tnit krieehender Demut inStinwte nnd lsdaltuiixi akostrophieretn ~Zeigett Sie mir Ihre Hand, blanler Petri« lind ehe der lieberraschte noch etwas erwidern kann, haben sie auch schon seine Rechte ergriffen, nnd nun geht? los. Allein es) stimmt, als» oh die Sache doch nicht so ganz einfach sei, denn die Lsahrsageritittett erklären, die wir liche nnd echte Lintnnst könnten sie erst enthüllen. wenn ihr Opfer Geld ans die Handfliiche lege. Das ge schieht denn auch, der Born del· Weisheit fließt, nnd schliesslich ist das Goldstück, das solches Wunder be wirkte, aus der Hand des Berliner-S in die der Zigeunerin iibergegangem die nun hosersrent ab« steigt nnd das Feld ihrer segensreitheii iitigkeit ans einen andern Straßenbahtiwagen ocrlegt Die Zigeuner sind eine rechte Landplagc für Berlin, nnd nnangenehtn werden sie namentlich von unsern Stadtväter-n empfunden. Denn genau gegen· über dem ftattlichen inonntnetitalen Hosfmannbait des neuen Stadthaufely das bereits sum Teil in izicnntzutig genommen ist, haben sie in einem alten. »bausiilligeti Gebiiiide ihre Zelte aufgeschlagen nnd mit ihretn Reichiuni an tingeivaschenen Kindern, ihrem Lärm und Geschrei, den ewigen Raufhändelm die unter ihnen bliihein bilden sie eine nichts weniger als angenehme liathbarfchaft Freilich, ein guter Teil der Herren, die unsre kommunale Politik machemnvird ja demnächst fiir eine Weile der lästigen Geftchtd und Gehdrswahri nehmungen aus dem Zigeunerlager til-erhoben fein, denn sie werden im Mai einer G nladnng des Lord« Mai-ers nat? London folTem wo sie tommnnale Fin riehtntiken tndieren un sieh verhriidern wo en. such d e sojialdemokratisihe Fraktion der Sie-diver ordnetenoer ammlnng hat eint-ge ihrer Mitglieder· n er ee ee er,n- ar er err nun m ådtfiifdlitnddbhcht i » "rei e der Genossen! helle Ente-drang. an hat sich tin d entlitheit ersamtnlnngen mit der Angelegen eit escheiftigh hat behauxten daß nie etwas dabei eraut komme. wenn die ozialdemokraten Arn: in rtn mit den Konnte-its« gingen, nnd has« sogar den Zenit-Zwar and der Partei als oberste nst tun seine ntfiheidnng eingesogen» So rann es DR geschehen, daß die lsozialdeoro ratefthen Stadt-ers» neten vor die sdah gestellt werden, ob ne nah n· don oder - naih Kanossa gehen wollen . . - 1.50 18 Pf. 11.
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