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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194302151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-02
- Tag1943-02-15
- Monat1943-02
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1943
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Richer Tageblatt «tt»t«sa Diis« Keituna ist i>„« . Montag, 15. Februar l»4S, abends ««. Jahr« vom Sowjetische Gegenangriffe vereitelt >< ... ... d°r°WU°wgr°d planmäkiq geräuml Auch im .«au kos ns Gebiet sielen den schweren Nassen wichtige Sonderausgaben bei der Sickerung der Absetzbewegungen zu. An einer der großen Eisenbahn- und Straßenbrücken über den K nban standen zur Abwehr feindlicher. Ticsfliegcrangrifse Karnpstrupps der Hceresslak. Sie schlitzten die Brücken, bis sie von den hinhaltend kämmenden Nachhuten überschritten worden waren. Die Dies« Zeitung ist da« zur A«röß«ntli» ' . - «nthillt amtlich« Bekanntmachunarn V^anntmachung«« drs Landrat« zu Großenhain behördlich bestimmt« Btatt und " vderbürg-rme.ster« drr Stadt Mesa, de« Finanzamt«, Ri-sa und d«, Hauptzollamt«« M«ih«n Durchbruchs - Operationen gescheitert llnerichütteeliAcr Widerstand der drutiaien Armeen - Schwerste Verluste der Feindes Vie Macht der Ree Vom K-Qausckuluagaleiter Llaull Wie uach vierzehnjährigem, beispiellosem Ringen um ^eirtschlands Wiederauferstehung Adolf Hitler die Füh rnng des deutschen Bolkes übernahin, kennzeichnete sich am politischen Horizont die größte Revolution, die je die Menschheit erlebte. Ter Fnsainmcnbrnch einer Zivilisation kündigte sich an, die unserem und den Böltern des euro patschen «ontincnts unter der Despotie einer füdrsch-intcr- uatioualcn Berbrechcreligue nur sittliche Bcrwahrlosung und den Berfa» aller geistigen und seelischen .«raste brachte. Unserem Bolkc mar alles genommen, alle Adeale, der Glaube an seine große geschichtliche Lendung, der Glaube an seine schöpserischeu «raste, an sich selbst. Um die Seele des deutschen Menschen stritten weltanschauliche Systeme der verschiedensten Ziel und Triebrichtungen. Wir wußten kann« noch, daß uns das Beste unseres Menschentums in diesem Chaos geistiger Berwahrlosung genommen mar Wir suhlten nur ein ticseS inneres Unbesriedigtsein. Adolf Hitler, der in dem harten Lebenskampf seiner Fugend und im Erlebnis der Jrontkameradschasl ts.es in die Leele uns« res Volles sah, wußte nm das Unheiriedigtsein, fühlte selbst als Deutscher die Lehniucht nach einer wahren Sinn gebung des Lebens, lind mit unerhörter «ühnheit stellte er den bisherigen weltanschaulichen Gcistesrichtungen in sei nem Buch „Mein .Kamp'" eine Fdce gegenüber, die in ihren Erlenntninen und den daraus resultierenden sittlichen For- Wo das Grobe erkämpft «erden soll, da ist es billig, dah da» Schwerste übernommen werden mnß Er«, z«.«.. Aus dem Führerhauptguartier. Da« OLerkommarrdo der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind »ersuchte an der Ostfront mit immer neuen verbänden, die er an Stelle seiner ausgeblutctcn Truppen i« die Schlacht wirst, durch Umsassungs- und Durchbruchs operationen zu einem entscheidenden Erfolg zu kommen. Die deutschen Armeen machen durch unerschütterlichen Widerstand, elastische «ampssnhrung und entschlossene tzestenangrisse die Absicht der Sowjets zunichte und fügen dem Feind stets von neuem schwerste Berluste zu. Die bei Noworossijsk und an einigen anderen Stellen dxs Kuban-Brücken kopses vorgetragenen Angriffe des Feindes wnrdcn unter hohen blutigen Ver lusten abgeschlagen. Die Win ter schlacht zwischen der Don Mün dung und dem Raum nördlich Kursk nahm wieder an Heftigkeit zu. Der am mittleren Donez in das eigene Hintergelitnde vorgestahene feindliche Kavallerie verband wurde von seinen rückwärtigen Verbindungen ab geschnitten «nd geht seiner Vernichtung entgegen. AO Zuge der Absetzungsbcwegnngcn aus dem Donezbogen aus die vorgesehene verkürzte Verteidi gungsstellung wurden planmäßig und ohne Behinderung durch den Feind die Städte Rostow und Woroschi- lowgrad geräumt. Bolschewisten drückten an dieser Stelle scharf noch, um un- >ere Pioniere an. Sprüngen.der Flutzüüergäuge zu hindern, -r.e Erschienen mit starten «rüsten am Ostufar nnd nahmen die Lprengtomniandos unter heftiges Feuer, Als die Bolschewisten die Brücke betreten wollten, slog sic in die Lnst Der Teil mit der Straßenbrücke wurde völlig zer- »ört, aber von den Liahlkonstruktionen der Eisenbahn- briicke war nur ein Bogen zerrißen, da offenbar die ^prengtameln der übrigen Ladungen vom Feind zerschos sen worden waren. Pioniere versuchten nuk«r dem Fener- ichutz unserer Grenadiere nochmals an die Brücke heranzu- tvmnicn, wurden aber durch starkes Patgeichütz . Maschinen gewehr- und Panzerbüchienfener zurückgehaltcn. Daraus grcks der Führer der an dieser Brücke eingesetzten Hceres- stalkompanie ein, nm dem Feind die Benutzung der nur wenig beschädigten Eisenbnhnbrücle unmöglich zu machen Trotz heftigen feindlichen Beschußes brachte er zwei Füge leichter Flalgeichützc hart am westlichen Userrand onen in Feuerstellung, Der eine Fug hielt mit Dauerfeuer die feindlichen Maschinengewehre und Panzerabwehrkanonen nieder, während die übrigen Geschütze durch genau gezieltes Einzel und Dauerfeuer die an den Pfeilern und Bogen angebrachten Sprengladungen nacheinander zur Detonation brachten. Die weitere» Erplononcn zerstörten nunmehr die Brücke bis ans ihre Fundamente. Die Bolschewisten konnten dagegey ihre schweren Was sen am l:>. Februar im Westkaukasus nicht >ur Wirkung bringen. Ähre Versuche, mit weittragenden Geschützen die Vorstöße sowjetischer Schützcnkompanicn bei No wo ros sijst zu. unterstützen, blieben -ebenm erfolglos, wie der außergewöhnlich hohe Artillerieeinsatz westlich Kras- n o d a r.. il Berlin. Au de» Fronten zwischen Wolchow und Ladogasee sowie vor Leningrad Halle» die Bolsche Msten üm 12. Februar Nesckve'n hcrangefishrt. um nach den verlustreichen Kämpfen des Vortages die großen Lüchen ihrer AngrissSncrbäiidc wieder auszusullen. Diese frischen Kräfte traten gemeinsam mit den bisherigen Sturmregimentern am Iß. Februar zu neuen -v or » stoßen an. An harten Kämpfen wurden ledoch die den ganzen Lag über mit' Unterstützung zahlreicher Panzer angrcifenden Bolschewisten blutig z n r ü ck g e s ch l a g e n. Dabei schossen unsere Truppen am Schwerpunkt zwischen Wolchow und Ladogasee allein 31 Lowjetpanzcr ab. Am Nochbarabschnitt blieben noch acht zerstörte und brennende Panzerkampfwagen im Kampffcld liegen, und vor Lenin ßräd vernichteten Männer der Waffen ff beim Fnrück werfen ei «gebrochener- Bolschewisten weitere zehn. Nördlich Orcl unterstützten die schweren Waffen am 13. Februar den Einbruch starker Stoßtrupps in die feind, lichen Stellungen io geschickt, daß unsere Pioniere und Grenadiere die bolschewistischen Gräben in ä>/- Kilometer Breite ausrollen tonnten. Dabei kprsugtcn diese R Kampsstände, darunter einen Bataillons- gesechtsstaird, mit ihren Besatzungen und brachten zahlreiche Gefangene ein. Anzeia«»: ctzru«6< pr«i» tür I>,«a»i«i»>e <6 mm t>re,i« mm- ,g«il« oder Heren RaumllRpj., sieiiii mm drei««, Lgciral- lene .jeile im r«ii- ieil 26 Rvi. iBrun»- sckrift: P«>U g mm vochi. Aißeraebübr 27 R»!., tabellnrifch. Latz 60°/, Luüchiag. «ei feenmimbi. «n. zeiaenausgabe leine Haltung f.Hörsei,Ier. Preitlift« Ni.,. PoftlchecUon»,: Dresden 16iili »irakiss« Riel» Kant» «e. i>2 Da» Riesaer Daa«- blaU erschei« wa» cheniaglichl7.20UhQ Re,ug«.prei4 2 RR mnuatlich, oyp« Zu stellgebühr, Postbe zug 2,1t RM einschl. Postgeb. (ohue Zu- stellAbichq, in ier ttz-Ä-lt»ß«L- chrnyqt« <S ausein- anbersolgeudeRum. merni 65 ttchs„ Ein. zeknmnmer 16 Rof. »-sch-ft«st«lle: Ries-, »oeihestr. 5». kt>'> ' Drahtanschrift: T-g«»U>it »t«sa Sernrns 1«? , Postfach Rr.62 Lebhafte Aufklärungstätigkeit an der libysch-tunesischen Grenze X Rom. Der italienische WehrmachtSbericht Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt bekannt: Au der libysch-tunesischen Grenze beiderseitige heftige Tätigkeit von Aufklärungsabteilungen. An heftigen Fnsammenstößcn mit der gegnerischen Luftwaffe schossen deutsche Jäger elf Spitsire ab. Unsere Bomber grissen die Hafenanlagen von Tobruk und Algier an und riesen ausgedehnte Brände hervor. Gestern spät abends warfen feindliche Flugzeuge in mehreren Wellen Sprengbomben verschiedenen Kalibers und Brandbomben aus die Stadt Ni ailand ob. Sie ver ursachten schwere Schäden an zahlreichen Wohngebäuden. Die bisher festgestellten Opfer betragen 16 Tote und 224 Verletzte. Zwei der viermotorigen Bomber stürzten von der Flak getroffen ab, einer in Bia Bofsalora und einer zwischen Mereatlo und Anveruno. Ein feindlicher Offizier, der mit dem Fallschirm absprang, wurde gesangengcnommen. Gn weiterer Luftangriff aus La Spezia verursachte unter der Bevölkerung etnen Toten und 22 Verletzte. Sowjetgenerale besichtigen USA.-Stühpunkte in Südamerika Vigo. Wie aus Rio de Janeiro »ei lautet, haben vier mwsetische Generale und ein Admiral Brasilien mit unbekannter Bestimmung im Flugzeug überguert. Man nimmt an, daß die sowjetischen Militärs die von den Ver einigten Staaten in Brasilien und den übrigen südamerr- kanischen Ländern errichteten Stutzpunkte besichtigen werden und daß sie Abmachungen über die Entsendung ständiger militärischer Beobachter nach Südamerika treffen wollen. dcrungcn dem inneren Wesen unseres Volkes und damit dem besten «een gerviauiichcr Rane entsprach - "Mit dLt nationalsozialistischen Weltanschauung hat Adolf Hitler nnierem Volke die gewaltigste geistige Ades gegeben, die cs ie iw Lause seiner Geschichte bewegte. Fu sehr stehl unsere Generation inmitten die>es Ereignisses, als daß die Bedeutung und die Tragweite dieier Gedanken eines Genins erkannt würden. Die Geschickte wird einst scststel len, daß es die größte Tat iür Aahrtaniendc gewesen ist, daß Adolf Hitler den wahren Sinn unseres Menschentums in der Erfüllung der ewigen göttlichen Gesetze lehrte. Für seine Mitlämpier, für die Aktivisten der Bewegung hat der Führer in seiner Festungshaft zu Landsberg die Gedanken seiner Fdec nikdergeickrieben. Um jenen, die mit dem Herzen der Bewegung gehörten, anck den tieferen Zinn ihres Kampfes verstandesmäßig ertcnnbar zu macken Mit dem Anwachsen der kleinen Schar zu der gewaltigsten Volksbewegung und der immer weiteren Verbreitung der Fdee sanden fick auch jene Geistesalrobaien. die alles und jedes problematisch iindcn, die alles zerreden müßen, die in ihren literarischen Dcbattierklubs mit wenn und aber jede große Problemlösung mit seickiein Geschwätz abtun. anstatt durch die Tat etwas zn beweisen. „Es traten dann auch viele in die Organisation ein in dem naiven Glau ben, in der Partei ein bcguemes Forum für ihre Pläne und Plänckrn zu rinden, da vielleicht sonst niemand auf sie hören wollte." Unberufene, die sich berufen suhlten, die Reinheit der Füee mit ihrer eigenen gedankenarmen Phon laste in Verbindung zu bringen Dem cnlgegenzutreten. be riet der Führer seinen allen Mitkämpfer Arred Rosenberg als Beauftragten für die Ueberwackung der gesamten gei stigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP., Alfred Rosenberg, der schon seil seiner ersten Begegnung mit dem Führer im Fahre Gl» zum Anker preten des Nationalsozialismus wurde, der in seinem „Mythos des 2». Jahrhunderts" ein Werk von iveltpoliri scher Bedeutung schrieb, der in unzähligen Schriften und Prcßevcrösscnllichungen immer wieder den Kampf ausnohm gegen das Andcntum. den Bolschewismus und alle die Mächte und «raste der Fers«vung, unterzog sich dieser Ausgabe mit der ganzen Energie und dem Weitblick seines kämpferischen Empfindens. Ausgehend davon, daß die nationalsozialistische Weltanschauung kompromißlos klar, eindeutig, ohne Beiwerk eigener Meinung unberufener Schwätzer in unser Volk getragen werden müße, schuf er mit dem Reichsorganisaionsleiter Tr. Len zusammen den Schulungsapparat der Nationalsozialistischen Deutschen Ar beitcrpartei. Ausgabe der Schulungsämter der Partei wurde es, Kämpfer der Bewegung auszubitden, die das Gedanken gut der nationalsozialistischen Weltanschauung in eben die- >em Sinne in aller Reinheit und Wahrheit darstellen tonn ten. Auf den Schulen der Bewegung, den Gau und Reichs schulungsburgen wurden diese Männer ausg«l«sen und ausgerichtet. Keiner durste hinausgehen, der nicht selbst aus eigener innerster Ueberzeugung gefestigt zum Künder der Idee berufen wurde. An den Ortsgruppen, in den Stürmen der SA. und y. in den Gliederungen der Be wegung sanden diese Männer ihr Wirkungsfeld. Sie selbst, aus den verschiedensten Berufen kommend und tagsüber im Berus stehend, scharten Abend für Abens Nationalisten um sich, die begeistert in sich ausnahmen, was ihnen zu ihrem nur Gesuhlten an Wissen um de» .tieferen Sinn der Idee gegeben wurde. Ter Weg des deutschen Volkes in seiner Geschichte zeigte ihnen unsere große Vergangenheit, erweckte in den Männern den Stolz aus deutsche Leistungen, gab ihnen Vorbilder in den kühnen Gestaltern der Reichsidee. AuS den Ursachen des Unterganges großer Kulturvölker wurde ihnen die Stellung zu dem Problem der Rassenfroge klar und die Erkenntnis der Lebcnsgesctzlichkeitcn der Lchöv- iung erfüllte sie mit tiefster Ehrfurcht vor dem Allmüch ligcn. So weckte die Schulung auch in ihrer scharfe» zwischen Wolchow nud Ladogasee »riss auch gestern der Feind ans «Angriffe brachen im znsammengesaß- Waffen zusammen. Ftiegervelbändc der U "ßwieriger Wetterlage den scind- .„ «^ "^'^Eruppcn empfindliche Verluste zu «nd schoi- s,- ''""diesen, Kampfräumen 1» jciudliche Flugzeuge ab. «rons adt-Bucht schlug eine Matine-Küsteu- battcrrc einen feindliche» Angriff ab der. » o r d a s r i k a n i s ch e u Front herrschte gestern «pahtrupptatrgkeit. Ticsangrissc der Luftwas,- richteten sich wirkungsvoll gegen seindliche Panzer-, (Ye- jchuß- und Krastsahrzcugansammlungen. A« Lusttämpjen schoßen dentsche Jager elf Lpstfirc ab. < von Dover wurde ein Verband leichter sctndlichcr Seestreitkrästc, der sich Kap GriSuez »ahcrte, durch das Feuer einer Marinetüstenbatteric ver trieben. Britische Flugzeuge warfen in den gestrigen Abcnd- ßunden aus ernigc Orte in W - ft d e u t sch l a » d, zum größten Tert auf Dörfer, Spreng» und Brandbomben. Die Bevölkerung, vor allem in Köln, hatte Verluste. Es Brandschäden vorwiegend in Wohnvierteln. Acht der augrciscndcn Bomber wurde» abgeschoffen, vier wertere sc,übliche Flugzeuge am Tage an der Kanalküstc I zum Absturz gebracht. An der Kordsront 49 Panzer abgeschoßen Stoßtrupps rollen 5'. Kilometer feindlicher Gräben auf — Flakkanoniere sprengten Kuban-Brücken Der Mord an dem ehemaligen bulgarischen Kriegsminister Luckoff Sofia. Der ehemalige bulgarische Kriegsminister und gegenwärtige Legionärnihrer, Generalleutnant a. D. Luckoß wurde am SonnabendaNi-nd vor seinem Hause durch drei unbekannte Täter ermi r>et. Der Ermordete Hai sich wiederholt für eine aktive Beteiligung Bulgariens am Kriege gegen den Bolschewis mus eingesetzt Man nimmt deshalb in politischen Kreisen an, daß seine Ermordung den Bolschewisten zuzuschreiben ist. Roosevelt öffnet dem Bolschewismus auch in USA. Tür und Tor Stockholm. Ans den USA. liegen einige twzeichnende Meldungen vor, die zeige«, wie Roosevelt d«m Bolschewis mus Tür und Tor öffnet. So wurden kürzlich a« der Co- lumbia- und der Cornell-Universität die Lehrgänge für russische Sprache erweitert. Die „National Ed»cation Aßo- ciation" machte sogar den Vorschlag, das Erlernen der rus- fischen Sprache u,r den höheren Schulen der USA. obliga- torisch zu machen. Der Jude La Guardia hat als Bürger, meister von Neuyvrk diesen Plan verwirklicht, so daß be reits an den höheren Schulen vvn Neuvork die russische Sprache gelehrt wird. In den amerikanischen Zeitungen erscheinen auch laufend Anzeigen, in denen sich Privat- schulen zur Erteilung von russischem Unterricht anpreisen. An dem „Museum für moderne Kunst in Neuyork findet zur Feit eine Ausstellung bolschewistischer Plakat- und Karikaturmalerei statt, die in nächste» Fett auch in anderen Städten der USA. gezeigt werden soll. So wirb unter Roosevelts Regime planmäßig der Bol schewismus hochgezüchtet. Kriegswichtige Fiele von Dover bekämpft Berlin. An den, frühen Morgenstunden des Sonn tags bckämpstc FcrnartiUerie des Heeres kriegswichtige Fiele im Raum von Dover.
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