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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 27.02.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191002278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19100227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19100227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1910
- Monat1910-02
- Tag1910-02-27
- Monat1910-02
- Jahr1910
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 27.02.1910
- Autor
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Tageblatt für Kohenstein-Ernstthal. Oberlungwitz» Gersdorf» Kermsdors, Bernsdorf, Wüslenbrand, Ursprung, Mttelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Küttengrund re. Der .Lohensiein-Ernstthaler" Anzeiger erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Laus Mk. l.50, bei Abholung in der Geschäftsstelle Md. 1.25, durch die Poft bezogen (außer Bestellgeld) Mk.1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalien und die Landbriesträger entgegen. Als Extra, beilage erhallen die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Sonntogsblatt''. — Anzeigengebühr sür die Sgespallene Äorpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Psg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Sämtliche Anzeigen finden gleichzeitig im .Oberlungwitzer Tageblatt" Aufnahme. Anzeigen-Annahme sür die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 11 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bet alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wlrd möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe eingesandter Manuskripte macht sich die Redaktion «ssLrerererlLereriLl-rcuerlserLerlLkseslLereriLLrLlLLLererLrlSlLlLsrerLerlL nicht verbindlich. LereriLeiLrLrLLiLLerkLLrlLLLiLLerkscrLLLerLLrerLLtLcLeLLieLLrtLtrLeriLiL Nr. 47. F-r»!pr-q°r N-. lbl. Sonntag, den 27. Februar 1910. «-MM-«- Bahnftr.». 37. Jahrgang. kslvkskoß sine Vdvwmlr Ki-onsnstr. ll kdvmmlr ^Ud. Lllbv, »-« Uocksi'bdun^svoU rrl»drt«k UoEmauo. x vortrsr K^kkrj^er PLoLtvi' äoi" „^Idvi-Isdur^". Zteigs^alcl L l(2i88f o i-i IVI l^I I's'^, Noko ^lai'Irt§ä880ti6ll. »- ein. Lrslllnxsausstattunx oder sonstige t^sn- »nsednllungvn an Witsolis nötig bst nnä ^srt »nk solide Ltolle, gediegene und gssekmsekvolls ^us- kiibrung legt, verlaugs Lreisiists v. d. Vtäsobvfsdrik bruno LeWenderger, ünmiiitt. Ho«l«rn«8 n. gediegenstes Ller-ttestanrsnt am LIstre. ^nssobnnlr »»erkannt vorrUglleber 81er«: erbt ktbim I. Utiiiinuisii, OMni. ». k^s«- ISnidiri enl »mlner t«i«ii!lillik. lu »Uso Npels.o a«r a»Nr«».tt LU mLs-i^ov kroik.o. Resu« vou 12—8 dr, LU vis 8 lu o»rro. Von L WNr »d IL^UoN rolok« Xu,voN1 In Sp^tlslsvrlvlilvn. »« e« e« >« »« e« »4 ZUM ZokuMsrss' rsvkopauor Lolcs äussor» 8tr»8so 2, T>UDüLHtL^ joksnnlrslr. partorro unck l. Ltsgs ——- Cpsvlkll-Lussvkank ckor dsvtrsnommisrtan Lotiulttislss-Llsr-s. lkLüat»». Ll«uu»: Supp«, « S»us«, Mil 1.85 «on 18—I WL«. Lk S l kr «.Icllk.ltls« ^u»"»KI «o» WM- 8p«l>»I,.rl«I>t»». MW LülarL- vllä Vsrsillörimwsr. öests uncj billiZsts SsruAsquslls kllr L, ttonfkklion ° Si'Lu1au88lattung6n Luum^voII^urtzu, Ouräintzii, Itzppiektz kr8l!ing83U88lattttng6n o LI LI tt6fopm-8vtt8l6llvn. HZGOiIvn Isgvn «vd»1 ladrtk OslSNIklii^, nur Rvitbulinatr. 4, swpüedlt büng6i'!.ki'au1au88lattungvn io einkacdster, soivis slsgsntestor Xustbbrung unter lanxMkrlgsr tiarantlv. Ittuntr. Lstalog krank«. krim» Rsksreorsn. fernsprovkvr 2238. franko-kleksi-un«. Di« biesjährige Mu-er»»tz der MtUtälpflichttgen drr Stadt Hohenstein-Ernstthal findet im Logenhaut z« Obrrlungwitz statt und zwar haben sich zu stellen: Sonnabend, den IS. März 1910, früh 1,8 Uhr dir Mannschaften aut dem Jahrgauge 1888 und, soweit deren Familiennamen mit bl ansangen, aut dem Jahrgange 1889; Montag, den 21. März 1910, früh 1.8 Uhr di« übrigen Mannschaften der Stadt Hohenstein-Ernstthal aut dem Jahrgange 1889, sowie diejenigen aut dem Jahrgang« 1890. Alle in Hohenstein-Ernstthal aufhältlichen Militärpflichtigen werden angewiesen, zu den festge setzten Zeiten an dem bezeichneten Orte persönlich in reinlichem und nüchternem Zustande vor der König- Uchen Ersatz-Kommission sich einzustellen. Wer zu spät, betrunken »der in schmutzigem Zustande zum Mustrrungttermine erscheint, hat eine Geldstrafe von 10 Mark oder eine Haftstrafe von S Lagen zu erwarten. Außerdem können ihm von den Ersatzbihörden die Vorteile der Losung entzogen werden. Im übrigen wird noch folgendes bemerkt: 1. Durch Krankheit am Erscheinen im Musterungttermine behindert« Militärpflichtige haben ein ärztliche« und, sofern der au-stellendr Arzt nicht amtliche Eigenschaft hat, von der Polizeibehörde beglaubigte- Zeugnit beim Zivilvorsttzenden der Königlichen Ersatz-Kommission zu Glauchau etnzureichen. Gemütskrank«, Blödsinnige, Krüppel rc. können auf Grund eine» derartigen Zeugnisse« von der Ge- stellung überhaupt befreit werden. 2 Jeder Militärpflichtige kann fich im Musterungstermine freiwillig zu zwei-, drei- oder vier-, bei der Marine auch zu fünf- oder sechsjährigem Dienste melden, ohne daß ihm hieraus ein besonderes Stecht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Truppenteils erwäch'1; nach einer Verordnung de« Königlichen KriegSminist«riumS sollen jedoch die Wünsche solcher Militärpflichtigen, bei einer bestimmten Truppe, für welch« der hiesige Bezirk auShebt, eingestellt zu «erden, nach Möglichkeit Berücksichtigung finden. Werden die Wünsche «rst im AuShrbungStrrmtne angebracht, so kann aus ihr« Berücksichtigung nicht gerechnet werden. Wer sich freiwillig zu einer vierjährigen aktiven Dienstzeit b«t der Kavallerie verpflichtet und dieser Verpflichtung nachgekommen ist, braucht in drr Landwehr ersten Aufgebot« nur drei, anstatt fünf Jahre zu dienen. Durch dies« freiwillige Meldung verzichtet drr Militärpflichtige auf di« Vorteile der Lo«numm«r und gelangt in erster Linie »ur SuSkebuna. mstetntritt melden wollen, haben, wenn sie noch erlreterS oder eine obrigkeitliche Bescheinigung litärpfl chtigen entbehren kann. Diese Ausweise iosung, abzugeben. :r Musterung als tauglich zum Militärdienst be iß die von der Königlichen Ersatzkommtsston auS- ng über di« Truppengattung, zu welcher sie be- di« entscheidende Bestimmung darüber «rst von vr. ^«nigucyen Over-Erjatzkommisfion getroffen wirs. 4. Etwaige ZurückstellungSantrag« wegen bürgerlicher Verhältnisse können gemäß H 63, 7 der Wrhrordnung nur dann berücksichtigt werden, wenn die Beteiligten solche vor dem Musterungsgeschäft« oder spätest«nS bet Gelegenheit desselben anbringen. Später« Reklamationen können nur dann Berücksichtigung finden, wenn die Veranlassung zu denselben erst nach Beendigung deS Musterungsgeschäfts entstanden ist. v. Wer an Epilepsie zu leiden behaup'et, hat auf eigene Kosten spätestens im Musterungs termine drei glaubhafte Zeugen hierfür zu stellen oder ein amtliches Protokoll über deren Abhörung oder ein Zeugnis eines beamteten (Bezirks-, Gerichts-, Polizei- oder Armen-) Arzte- beizubringen. 6. GestkllungSpflichtig«, die auf einem oder beiden Augen nicht gut sehen können und deshalb Augengläser (Brille oder Klrmmrr) tragen, Haden zur leichteren und sicheren Ermittelung der Sehschärfe ihre Nui«ngläser zum Mufterungttermiue mitzubriugv« Die Losung der Mannschaften der laufenden Altersklasse wird für den Außhebuu-Übezirk Hohsusteiu-Grußthal im Logenhaut zu Oberlungwitz Dienstag, den 2S. März 1»1«, früh 8 Uhr vorgenommen. DaS Erscheinen im LosungStermtnr bleibt jedem Militärpflichtigen überlasten. Durch da« Ausbleiben in diesem Termin« entstehen aber keine RachttUe, es wird vielmehr für die nicht Erschienenen durch ein Mitglied der Ersatzkommisfion gelost. Stavtrat Hohenstein-Ernstthal, den 24. Februar 1910. Auskunftsstelle sür Lungenleidende. Die städtischen Kollegien haben die versuchsweise Begründung einer AuSkunftSstelle sür Lungen leidende beschlossen In ihr werden unbemittelte Lungenkranke unentgeltlich untersucht, und über die zu ihrer Heilung oder Linderung ihrer Krankheit erforderlichen Maßnahmen, sowie die Mittel zur Ver hütung der KrankhtitSübertragung auf ihre Umgebung beraten. Eine ärztliche Behandlung der Kranke« findet nicht statt, sie bleibt vielmehr dem Haus- oder Kassenarzt« der einzelnen Kranken überlassen. Die Beratung der Kranken erfolgt jeden Montag von 11—12 Uhr im Kranken- Hause durch Herrn Or. maä. Eichhoff. Ferner werden durch den Krankenhausverwalter unbemittelten Kranken auf Verlangen die Mittel (Spuckfläschchen, Spucktöpfe, Spucknäpfe und Desinfektionsmittel) zum Schutze gegen Uebertragung der Krankheit zum Selbstkostenpreise verabfolgt werden. Mit Zustimmung des Rates werden diese Mittel gegebenenfalls auch unentgeltlich abgegeben werden. H o henstein -Gr« stthal, am 14. Januar 1910. Der Gtadtrat. Viehmarkt in Wistm-kinM Montag, den 7. März 1»1v. Stüttegeld wird nicht erhoben Der Stadtrat. Bekanntmachung. Bei der Fürstlich Schöuburgische« Lparkafie zu Waldeuburg Schloßbezuk) wird vom 1. Juli 1910 ab der Zinsfuß für Einlagen von 3'/, auf 3 z Prozent erhöht. In den ersten drei Tagen eines MonatS erfolgte Einlagen werden sür diesen Monat voll mit verzinst Einlagen können in beliebiger Höhe bewirkt werden Waldeuburg, den 17. Februar 1910. Fürstlich Schöuburgische Sparkafseuverwaltuug. Krug. Schneider. TageSgefchichte Miuißerkvnferenz bet« Kituig König Friedrich August empfing gestern mittag, wohl mit Rücksicht auf die kritische Lage in der zweiten Ständekammrr, sämtliche StaatSminister zu Vorträgen. Die Minister w«ilteu länger als eine Stunde im Residenzschlosse. Mber die Mittelmeerreise de» Köuig» Friedrich Auguß, die der Monarch gestern abend vom Dresdner Hauplbahnhof mit dem fahrplanmäßigen Zug nach Triest angetreten hat, macht daS „Dresdner Jour nal" noch folgende Angabrn: Von Tri«st wird sich der König an Bord eine» Dampfers de« öfter- reichischen Lloyd nach Korfu begeben, woselbst die Ankunft am 1. März nachmittag» erfolgt. Von Korfu wird die Rückkehr am 6. März nach Triest angetreten und daselbst ein mehrtägiger Aufenthalt genommrn. Am 17. März gedenkt der König in Dresden wieder einzutrrffen. Im Gefolge deS König» bkfindrn fich Generalleutnant v. Erlegern, Geh. LegationSrat von Leipzig vom Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten und Flügrladju- tant Oberstleutnant Meister. Eine Besprechung mit dem Staatssekretär Delbrück über die Privatdeamteuverficheruug Der Staatssekretär de« Innern Delbrück hat dem Vorsitzenden de» HauptauSschuffe« für die staatliche PenstonSverfichrrung derPrivalangestellten, Reif-Leipzig, auf dlff-m Ansuchen eine Unterredung gewährt. Der Staatssekretär präzisierte sein« AuS- sührungen vom 17. Janua. im R-ichStage dahin, daß er zwar einen Zeitpunkt für die Vorlegung des Gesetzentwurfes nicht angeben könne, aber lediglich deshalb, weil die Beendigung der not- wendigen Vorarbeiten einstweilen noch nicht zu übersehen sei, teils wegen des UmfangeS dieser Arbeiten selbst, dann aber auch «egen der augen blicklichen Belastung de» Reich-amtes mit den Ar- beiten für die ReichSverficherungsordnung, und im besonderen deshalb, weil er (der Staatssekretär) grundsätzlich nicht Versprechungen mache, deren ganz gewiss« Erfüllung er noch nicht sicher in der Hand habe. AuS diesem letzteren Grunde ver lange er aber auch, daß, soweit er rin Versprechen gegtben habe, diese« nicht angezwrifelt werde: er habe versprochen, der Gesetzentwurf werde kommen, und so werde er denn auch tatsächlich kommen! E« darf angenommen werden, daß di« endliche Regelung d«» BerficherungSwerkS im allgemeinen
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